Advent und Astrologie - die Themen der Tierkreiszeichen Schütze und Steinbock
Schaut man sich das Treiben in der alljährlichen Adventszeit an, so
wird deutlich, daß die verschiedenen Rituale und Aktionen gerade westlicher
Industrienationen nur sehr entfernt oder fast gar nichts mit der Geburt
Jesu Christi zu tun haben, wie der unvoreingenomme oder gar deswegen entsetzte
Christ feststellen könnte. Und dies ist auch gar nicht nötig und zwar aus
verschiedenen Gründen.
Viele christliche Feste stehen nach wie vor im Schatten heidnischer oder
vorchristlicher Feste. Auch mit dem Weihnachtsfest ist dies nicht anders.
Es stellt im Grunde eigentlich das Wintersonnenwendefest dar und wurde in
christlicher Zeit mit der Geburt von Jesus Christus in Verbindung gebracht.
Jesus wurde nun aber gar nicht genau am 24.Dezember geboren, sondern am 6.Januar (Heilige
Drei Könige), wo auch das Weihnachtsfest der christlich-orthodoxen Kirche auch heute noch
gefeiert wird. Die Verlegung auf den 24.Dezember war eine Angleichung an die
Wintersonnenwende.
Auch andere Symbole und Rituale in der Zeit vor Weihnachten und danach, lassen
eindeutig erkennen, daß es sich hier nicht um christliche Werte als vielmehr
Jahreszeiteinflüsse handelt, die sich insbesondere aus der astrologischen
Stellung der Sonne in den Tierkreiszeichen erklären läßt. Die Sonne läuft vom
22.November bis zum 22. Dezember durch das Tierkreiszeichen Schütze und danach
für einen Monat durch das Zeichen Steinbock. Was sind nun Merkmale einer Zeit
des Schützen (vorweihnachtlich) und des Steinbocks (nach Weihnachten)?
Im vorweihnachtlichen Trubel fällt oft auf, daß die Menschen von Hektik und
Aktionismus getrieben alles für das Fest vorbereiten (Feuer-Zeichen Schütze).
Landauf landab werden überall zu dieser Zeit im geschäftigen Treiben die
Weihnachtsmärkte aufgebaut und auch der Handel hat Hochkonjunktur.
Es herrschen auch Feuerfarben wie Rot vor, der rotgekleidete, oft übergewichtige
(Fülle-Zeichen Schütze) Nikolaus (ein Schütze-Name: gr. Nike = Sieg),
es finden sich überall Kerzen und Lichter oder
Lichterketten, die abermals dieses Feuerelement unterstreichen. Desweiteren
gibt es das gute alte (und fast wichtigste) Ritual, sich zu Heiligabend zu
beschenken, nachdem man sich einen Monat zuvor in einen Kaufrausch gestürzt hat.
Der Schütze neigt eben leicht zu Übertreibungen, Expansion und Übermaß.
Wohlgemerkt: Alles ohne Wertung, es ist einfach die astrologische Zeitqualität,
die dieses bedingt und das ist deswegen nicht gut oder schlecht, es ist einfach
so. Hat mit christlichen Werten eigentlich nichts zu tun.
Nach Weihnachten tritt der dunkelgrüne Steinbock-Monat Dezember/Januar sein
Regiment an. Der Weihnachtsbaum, Tannenzweige, die Rauhnächte als auch eine
eher sehr besinnliche Ruhe, Einkehr und Festlichkeit treten an die Stelle
der geschäftigen Hektik des Vormonats. Man versucht für das kommende Jahr
die Zukunft zu ergründen (z.B. durch Bleigießen, Blei ein Saturn-Metall, Saturn
beherrscht den Steinbock), fährt in Urlaub oder gibt sich der inneren Einkehr
in Meditation oder tiefer Kontemplation hin. Auch hier finden sich die Symbole
des Steinbocks mannigfach wieder. Wieder aber sind es nicht christliche, sondern
archetypische Symbole des Tierkreises.
Im übrigen ist dies bei allen Monaten und allen Tierkreiszeichen erkennbar und fast
alle christlichen Feste sind harmonisch in diesen Jahreslauf eingegliedert oder
mit den alten heidnischen Festen verbunden worden.
Stichworte zum Thema und der Signatur der Tanne, Abies canadensis und Abies nigra (VE/SO/SA/UR/NE)
- Nadelbaum - Weihnachtsbaum - Nationalheiligtum der Deutschen (Saturn)
- Der Tannenbaum wird zum Weihnachtsfest aufgestellt, welches mit dem Ingress der Sonne ins Zeichen Steinbock beginnt
- Hildegard von Bingen: "Die Tanne ist mehr warm als kalt und enthält viele Kräfte. Sie ist ein Sinnbild der Stärke. Geister hassen Tannenholz, und vermeiden Orte, an denen sich solches befindet. Kopf- und Herzbeschwerden"
- Das Prinzip der Tanne (Originaltext Baum aus dem Buch Salocher: Enertree - Heilung durch die Energie der Bäume):
"Wir sind immergrün und wanken nicht aus unserer Mitte. Wir verströmen die Kraft unseren Herzens - selbst in der eisigsten Kälte. Alles Wachstum geschieht aus Liebe. Darum sind wir die Symbolträger des Christfests. Wir tragen alles in uns und manifestieren nur das eine (Liebe). Man hält uns für gewöhnlich, weil wir sehr häufig sind. Das hat seinen guten Grund: Wenn man nur immer mit der Liebe verbunden bleibt, wächst alles und überall. Man kann uns nicht verletzen, weil wir Liebe sind. Wir sind aus dem ersten Impuls geboren. Wir sind das inkarnierte Licht. Wir möchten so gerade und schnell wie möglich mit unseren Wipfeln den Himmel berühren, der uns geboren hat. Von Umwegen halten wir nichts. Wir hängen nicht an diesem Leben hier, weil wir wissen, daß wir Licht sind. Die Materie hat uns gekreuzigt. Wenn wir verbrennen, wird unsere Seele frei. Wir sind der erste Schritt des Lichtes auf dem Weg durch die Materie."
- Phytotherapie: Auswurffördernd bei Husten und Verschleimung, Lungenschwäche, Bronchitis, nervenstärkend bei Aufregung und Streß
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Sie haben noch kein Weihnachtsgeschenk? Und auch keine Idee,
was Sie verschenken könnten? Wenn Sie die nachfolgenden Fragen beantworten, kann ich Ihnen
vielleicht weiterhelfen: |
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Ansonsten also frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! |
Ein stilvolles Weihnachtsgeschenk:
Ein tiefgründiges und stilvolles Buch über alte und neue Weihnachtsbräuche: Die geweihten Nächte, Rituale der stillen Zeit. Ein Ratgeber zur Gestaltung von Weihnachten.
Auf 128 großformatigen Seiten wird sehr stilvoll und ansprechend
über die alte und neue Weihnachtsgebräuche informiert. Man begegnet bekannten wie weniger bekanntem
Brauchtum. Was hat es mit den Rauhnächten und den Verhaltensregeln in dieser Zeit um Sylvester
auf sich? Was bedeutet das Weihnachtsfest bzw. Julfest eigentlich? Was hat es mit dem Feuerkult und
Winterbräuchen wie Maskenbau und Baumkult auf sich? Woher kommt der Weihnachtsbaum
und woher leiten sich andere Weihnachtsrituale ab? Das Buch geht sowohl auf die Mythologie und den
alten Götterglauben ein, informiert über geschichtliche und historische Fakten rund um Weihnachten, aber
gibt ebenso auch Ideen, Bastelanregungen und sogar Backrezepte für die Weihnachtszeit. Besonders die
stimmungsvolle und keineswegs kitschige Aufmachung mit schönen großen Farbfotos hat uns besonders
gefallen. Das Buch ist nicht nur Anregung, sondern auch Lektüre für Besinnung und innere Einkehr
um Weihnachten - und eignet sich selbstredend als hervorragendes Weihnachtsgeschenk.
Voenix/Thomas Vömel: Auf Wotans Pfaden - Neues vom alten Wanderer
Wer richtig in die Tiefen der germanischen Mythologie
hinabsteigen will, dem sei noch ein anderes Buch ans Herz gelegt:
Auf Wotans Pfaden von Voenix.
Voenix folgt in seinem Buch den geistigen Spuren des schon fast vergessenen Gottes Wotan,
jenem ureigensten Archetypen der germanischen Volksseele. Zum einen die Urkräfte
entfesselnder Sturm- und Wütegott, vermag dieser gleichsam die Menschen zu ergreifen,
um ihnen geistige Kraft und Inspiration zu verleihen. Die neun abgeschlossenen
Kurzgeschichten, die vom Autor um zahlreiche s/w-Illustrationen bereichert werden,
entführen uns in eine Zeit, als das Christentum kaum Fuß gefaßt hat, und die
europäischen Landstriche noch von "primitivem", heidnischem Aberglauben durchtränkt
sind. In jenen Tagen durchstreift der weise Göttervater als umherziehender Wanderer
die Welt der Menschen. Dort schlüpft er in die unterschiedlichsten Gestalten und
Verkleidungen, um unerkannt in die Geschicke seiner Günstlinge einzugreifen. Diesen
erteilt er Rat und Hilfe, prüft aber gleichsam ihre Taten und Absichten auf deren
wahre Gesinnung. Die Geschichten erzählen aus dem Leben von Menschen, die sich unter
den schwierigsten Umständen behaupten müssen, und deren Schicksalsrad sich beständig
zwischen der Gier nach Macht, der Angst vor dem Tod und der Hoffnung auf Liebe dreht.
Sie alle begegnen dem einäugigen Gott, der es auf intelligente Weise versteht, sie
hinter ihren eigenen Masken zu entlarven, unter welchen sich nicht selten das
gütige Herz einer geschundenen Seele verbirgt. Durch des Gottes Wirken stets auf sich
selbst zurückgeworfen, müssen sie am Ende erkennen, daß ihr eigenes Tun auf
engste Weise mit den Schlägen des Schicksals verwoben ist. Ein unterhaltsames
und spannendes Lesevergnügen für alle, die es lieben, zeitlosen Weisheiten in
einem märchenhaften Rahmen zu begegnen, welcher die alten Saiten zum Klingen
bringt, und in dem auch derber Witz und eine Prise Erotik nicht zu kurz kommen.
Leider nur noch antiquarisch zu kriegen...
Weiterführende Websites und Webseiten
Urchristentum und christliche Quellen
Das urchristliche Evangelium des vollkommenen Lebens - Gospel of the holy twelve
Das aramäische Vaterunser gesungen und getanzt
Die wirkliche Geschichte der heiligen drei Könige und wie der Stern zeitweise ihren Blicken entschwand
Die Kindheit Jesu und wie er sich mit Tiere, Pflanzen, Edelsteine, den Bewegungen der Sterne der Macht der Schriftzeichen und der Verwandlung der Dinge und Formen beschäftigte
Vergleich von kanonischem und urchristlichem Vaterunser
Das Horoskop von Jesus Christus:
Das Horoskop Jesu Christi
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