Folgender Artikel wurde dem Berliner Straßenmagazin MOTZ mit freundlicher Genehmigung
von Michael Krahn entnommen (Online: http://www.motz-berlin.de).
Er stellt eine sehr übersichtliche Zusammenfassung über die Methoden der Pharmaindustrie dar,
ihr Gift nun in Afrika zu verscherbeln dar und beleuchtet auch die letzten Kampagnen
der Pharmaindustrie, in denen es scheinbar um eine gerichtliche Niederlage der Industrie in
Afrika ging. In Wirklichkeit dürfte das Ganze von der Industrie selbst eingefädelt worden sein,
um es der Presse als vermeintliche Niederlage zu verkaufen. Hier der Artikel:
Verstehe ich es richtig, dass nicht alles, was in Afrika
AIDS genannt wird, auch wirklich AIDS ist?
Ja, denn in Afrika gilt die »Bangui-Definition«. Danach
können AIDS-Diagnosen gestellt werden bei Symptomen wie Husten,
Fieber, Durchfall, Gewichtsverlust,
ein HIV-Test ist nicht nötig. So werden viele Krankheiten und
Zustände in AIDS umbenannt. Dazu gehören
Mangelernährung, Pestizid-Vergiftungen, Nebenwirkungen von
Medikamenten und Impfungen, Krankheiten wie Tuberkulose, Darminfektionen und Malaria. Es wird zwar auch
in Afrika getestet, aber vor allem
für die Statistik. In Südafrika wird bei Schwangeren
ein Antikörpertest durchgeführt, der durch Malaria,
Impfungen, Schwangerschaft und etwa 6o weitere Gründe positiv
ausfallen kann. Diese völlig unbrauchbaren Grunddaten werden dann auf die Gesamtbevölkerung hochgerechnet.
In anderen Ländern Afrikas
haben die Statistiken eine ähnliche oder noch schlechtere Grundlage.
Die Angaben zu HIV/AIDS in Afrika
sind also Humbug.
Warum will man die Statistik verschlechtern?
Anfangs ging es wohl vor allem darum, den AIDS-
Schwerpunkt aus den USA nach Afrika zu verlagern.
Dadurch wurde der HIV/AIDS-Theorie mehr Glaubwürdigkeit verliehen und
die Weiterverbreitung auf
andere Kontinente ermöglicht. Das geschah durch die
Weltgesundheitsorganisation, die die »Bangui-Definition« durchgesetzt
und die statistischen Verfahren
festgelegt hat. Ihr AIDS-Programm wurde hauptsächlich von den USA
finanziert und personell ausgestattet.
Inzwischen wurde es von UNAIDs abgelöst, das u.a.
von der Weitgesundheitsoiganisation und der Weltbank getragen wird.
Auch UNAIDS verdankt diesen inflationären AIDS-Statistiken seine Existenz und für die
Weltbank sind sie sehr praktisch, um die Opfer der eigenen Politk als
Opfer eines Virus darzustellen. Inzwischen wurde Afrika von der Pharmaindustrie als Markt
entdeckt, einer weiteren Gruppe mit großem Interesse
an hohen Statistiken.
Wenn es billigere HIV-Medikamente gibt, warum dann nur für die 3. Welt?
Dort wird der Preis verringert, um den Umsatz zu erhöhen,
der dann die Profite bringen soll. Je höher die
Zahl der AlDS-Diagnosen und der positiven HIV-Tests
ist, desto höher ist der Profit - egal, ob sie stimmen
oder nicht. In den Industrieländern dagegen bringt
ein Preisnachlass keinen Umsatzanstieg. Hier gibt es
mittlerweile sinkende Umsätze, weil die Giftigkeit der
Medikamente sogar offiziell zugegeben wird. So sucht
die Pharmaindustrie jetzt einen neuen Absatzmarkt in
Afrika. Die Statistiken sind dafür von zentraler Bedeutung.
Schon jetzt dürften sie die Aktienkurse in die
Höhe treiben, ohne, dass irgendwas verkauft wurde.
Außerdem sind sie die beste Werbung, da sie die
Nachfrage bei den Afrikanern wecken und in den
Industrieländern einen gesellschaftlichen Konsens schaffen,
Gelder bereitzustellen. So können Umschichtungen
in den Budgets der afrikanischen Länder und Kredite,
Zuschüsse oder ein Schuldenerlass der Industrieländer
zugunsten der Pharmaindustrie durchgesetzt werden.
Das ist eine Subventionierung im ganz großen Stil.
Müssen für die 3. Welt NUR Medikamente als Lösung her?
Sicher nicht, wenn auch bei vielen Krankheiten Medikamente
nötig sind. Allerdings nicht die Hiv-Medikamente,
die den Menschen bestenfalls nicht helfen und
sie schlimmstenfalls umbringen. Die Lösung ist die
Verbesserung der Lebensbedingungen. Allein der Zugang
zu sauberem Wasser, einer guten Ernährung und
Gesundheitsversorgung würde Zustände und Krankheiten,
die in Afrika und zunehmend in Lateinamerika
und Asien als AIDS bezeichnet werden, sehr verringern.
Veränderungen wie die Verbesserung der Arbeitsbedingungen
einschließlich des Schutzes vor Giften würden ebenfalls helfen.
Es geht also um grundsätzliche Rechte und letztlich um das jetzige
Wirtschaftssystem. Die AIDS-Kampagnen, so gut sie
von vielen gemeint sind, gehen in die falsche Richtung,
weil ihre Voraussetzungen nicht stimmen. Wenn
man sich die, Daten über HIV/AIDS genau ansieht, wird
sich darüber zu informieren, weil Afrika ein großangelegtes
Pharmadumping bevorsteht und gleichzeitig starker Widerstand
aus Südafrika kommt. Es geht um die Entscheidung, auf
welcher Seite man steht.
Michael Krahn führte das Interview mit Ilse Lass, Mitarbeiterin
u.a. bei
http://www.rethinkingaids.de
(Quelle: Berliner Straßenmagazin Motz, ausgabe 14/01 v. 29.6.2001 Seite 21)
Weiterführende Websites
Einige Phantasiebilder von Viren
HEAL - alternative Aids-Hilfe Berlin
Die Aids-Schleife und wie ein Symbol einen Betrug enthüllt
BSE und Aids
Aids, BSE und Hepatitis - neue Seuchen oder Testexplosion?
Südafrika und Aids (falls Link nicht funkt: http://www.rethinkingaids.de
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