Buchvorstellung Die Archetypen des Tarot (13.10.10)

Buchvorstellung Die Archetypen des Tarot Band 1 und 2 (13.10.10 bzw. Nov. 2015)

Gibt es eine Verbindung der 22 großen Arkana der Tarotkarten zu den 22 hebräischen Buchstaben oder sogar zu den 22 essentiellen und nicht-essentiellen Aminosäuren? Und was haben die astrologischen Mondstationen der antiken Astrologie mit den Karten und den Buchstaben des Lebens (Aminosäuren) zu tun? Und vor allen Dingen: Was ist eigentlich die wirkliche Bedeutung der Tarotkarten als Archetyp und als Bedeutung beim Kartenlegen? Und was ist eigentlich der Ursprung der Tarotkarten - gibt es einen ägyptischen oder einen mittelalterlichen Ursprung?
Alle diese Fragen versuchen die beiden Bücher von Andreas Bunkahle eingehend und manchmal mit höchst verblüffenden Antworten zu beantworten.
Ausgangspunkt der Untersuchung ist die interessante Tatsache, dass alle Tarotkarten eine sehr innige Verbindung zu den 22 hebräischen Buchstaben aufweisen. Bereits Mark Filipas hat bereits darauf hingewiesen, dass nicht nur die Personen, die auf den Karten der großen Arkana dargestellt werden, sondern auch die Gegenstände häufig mit genau dem Buchstaben in der hebräischen Sprache beginnen, dem die jeweilige Karte zugeordnet wird.
Die erste Tarotkarte "Der Magier" heißt auf hebräisch "Aschaf" = Magier und entspricht dem Anfangsbuchstaben Alef, die zweite Karte der großen Arkana ist "Die Hohepriesterin" heißt auf hebräisch Baalat Qerijah und fängt mit dem Buchstaben B an, die dritte Karte "Kaiserin" heißt Gevirah und entspricht dem dritten Buchstaben im hebräischen Alphabet, etc.
Wäre das nicht schon interessant genug, so wird diese Tatsache noch dadurch ergänzt, daß auch die Gegenstände auf den jeweiligen Karten fast immer mit dem Buchstaben in der hebräischen Sprache beginnen, zu dem die Karte zugeordnet wird. Wer diesen Zusammenhang en detail nachvollziehen möchte, sollte sich das erste Beispielkapitel des Buchs in Ruhe durchlesen, es ist hier online abrufbar: Tarot - ein Bilderschlüssel für das hebräische Alphabet (klick)

Ein Beispielkapitel aus dem ersten Buch

Doch besser als alle Worte beschreibt ein Beispielkapitel aus dem Buch, was und in welcher Form die Tarotkarten behandelt werden. Als Beispiel möge die dritte Karte der großen Arkana dienen, die Karte "Die Kaiserin". Folgende Gesichtspunkte finden hier pro Kapitel Erwähnung:

  • Untersuchung zu den hebräischen Worten, die auf der Karte dargestellt werden

  • Bedeutungen der entsprechenden lateinischen Buchstaben und der entsprechenden Runen mit gleichem Lautwert

  • Mit der Karte/Buchstaben verknüpfte arabische, indische und chinesische Mondstationen

  • Die direkt sichtbaren Sternbilder, die einen unmittelbaren Zusammenhang zu den lateinischen, griechischen, hebräischen Buchstaben und Runen aufweisen (setzt man die Verbindungsstriche des Sternbilds anders als gewohnt, so entstehen daraus die bekannten Buchstaben, Runen oder sogar Zahlen!!!)

  • Die numerologischen Entsprechungen zu den Karten

  • Die klassischen Deutungen verschiedener Tarot-Autoren zu den Tarotkarten

  • Fazit und genaue Beschreibung/Deutung jeder Tarotkarte

Das Beispielkapitel "Die Kaiserin/Herrscherin - Empress - L´empératice - Gevirah" hier online zum Probelesen:

Das Beispielkapitel Die Kaiserin/Herrscherin - Empress - L´empératice - Gevirah (klick)

Der Ursprung des Tarot - evtl. aus mittelalterlichen, kabbalistischen Quellen kommend?

Auffallend ist, daß das Wort Taro und das Wort Tora Anagramme darstellen - es werden die Buchstaben im Wort vertauscht - gibt es hier einen ursächlichen Zusammenhang? Die Tarotkarten leiten sich eigentlich von den sogenannten Tarock-Karten ab, die ja seit dem 15. Jahrhundert Spielkarten sind. Im Buch gibt es dazu eine zugegebenermaßen "fiktive" Geschichte, die aber durchaus recht plausibel erscheint und die dem geneigten Leser nicht vorenthalten werden soll:

Tarot und Torah oder: Eine Unterrichtsstunde in einer mittelalterlichen Torah-Schule oder: Die Entstehung des Tarock (klick)

In einer weiteren fiktiven Geschichte aus dem zweiten Band der Reihe ("Eine Unterrichtsstunde zur Kabbalah") wird auf den Dreiwurzel-Aufbau der hebräischen Worte eingegangen und wie diese drei Haupt-Buchstaben eines hebräischen Worts astrologisch übersetzt werden können und man damit immer zwangsläufig logisch die Bedeutung des jeweiligen Worts herleiten kann, sofern die drei Wurzelbuchstaben des hebräischen Worts kennt.

Zuletzt etwas für die Astrologen und die Astrologie: Gibt es einen Zusammenhang zwischen den mittelalterlichen Mondstationen der arabischen, indischen und chinesischen Astrologie und dem Tarot?

Wäre es nicht faszinierend, die Bedeutungen der Tarotkarten direkt aus den Sternen herauszulesen? Der Ursprung unserer heutigen Buchstaben kann mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die sogenannten Mondstationen der Astrologie zurückgeführt werden. Die 22 hebräischen bzw. ursprünglich 27 griechischen Buchstaben aller frühen Alphabete haben eine enge Verbindung zu Sternbildern und den dazugehörigen Mondmansionen oder Mondstationen. Es handelt sich bei einer Mondstation dabei um die Strecke von ca. 13 1/3 Grad, die der Mond pro Tag auf der Ekliptik zurücklegt. In insgesamt ca. 27 Tagen läuft er so einmal durch den ganzen Tierkreis. Diesen Mondstationen wurde von alters her eine wichtige Bedeutung in der Astrologie beigelegt. Eduard Stucken hat bereits 1913 in seinem Buch "Der Urspung des Alphabets und die Mondstationen" gezeigt, dass unsere westlichen Vokal- und Konsonanten-Alphabete sich direkt von den Mondstationen ableiten (auch hier insbesondere die Reihenfolge der Buchstaben in den Alphabeten, die nicht zufällig ist). Man kann so eine Art Uralphabet konstatieren und es wird im Buch auch ein Vorschlag unterbreitet, wie dieses ursprüngliche Alphabet einmal ausgesehen haben könnte:

Buchstaben und Mond-Astrologie - Die 22 bzw. 27 Buchstaben aller frühen Alphabete und ihre Verbindung zu Sternbildern und Mondmansionen (klick)

Übersicht über die Inhalte von Band 1 und Band 2

Band 1: Der erste Band beinhaltet die ersten neun Karten von Magier bis Eremit, bzw. die hebräischen Buchstaben von Alef bis Tet. Diese werden ausführlich besprochen und hergeleitet.
Band 2: Der zweite Band dieses Buchs setzt diese Betrachtungen zu den restlichen Tarotkarten von Nr. 10 bis 22 bzw. den Buchstaben Jod bis Thav fort. Darüberhinaus wird außerdem ausführlich auf die kleine Arkana, d.h. die vier Farben des Tarot in Form der Zahlen- und Bildkarten der Stäbe, Kelche, Münzen und Schwerter in ihrer Deutung eingegangen. Es werden zudem die astrologischen Grundlagen des Tarot-Spiels und die in den Karten verborgene Matrix, die sich auch auf einem Schachbrettfeld wiederfindet, ausführlich erläutert.

Bestellung

Die Bücher können hier bestellt werden:

Internetlinks

Mark Filipas Webseite zum Thema Ursprung des Tarot (englisch)
Exploring the Alphabetic Tarot (englisch)
A Lexicon Theory of Tarot Origin (englisch)
Tarot - ein Bilderschlüssel für das hebräische Alphabet
Das Beispielkapitel Die Kaiserin/Herrscherin - Empress - L´empératice - Gevirah
Tarot und Torah oder: Eine Unterrichtsstunde in einer mittelalterlichen Torah-Schule oder: Die Entstehung des Tarock
Buchstaben und Mond-Astrologie - Die 22 bzw. 27 Buchstaben aller frühen Alphabete und ihre Verbindung zu Sternbildern und Mondmansionen

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(C) Andreas Bunkahle
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