Unser bloßes Auge kann bei einem Blick in den Himmel bis zu 1000 Fixsterne ausmachen. Mit der astrologischen Deutung dieser Himmelsobjekte haben sich die Menschen schon immer beschäftigt, denn es geht von ihnen eine gewisse Faszination aus, die tief berührt. In der Astrologie ist ihre Stellung an den Hauptachsen, am Horizont oder in Verbindung mit Planeten entscheidend, denn sie formen Charakter und Schicksal des Menschen.
Der Astrologe Andreas Bunkahle stellte in seinem neuen Buch fest, dass sich allein anhand der Fixsterne in einem Horoskops bereits eine fundierte Charakteranalyse des jeweiligen Menschen erstellen lässt, die teilweise bessere Ergebnisse erzielt als beispielsweise nur eine herkömmliche Deutung mit Tierkreiszeichen, Häusern, Planeten und Aspekten.
Die Fixsterne, die zum Zeitpunkt der Geburt am sichtbaren Horizont zu erkennen sind, kann man als ein Horoskop des geistigen Horizonts des Geborenen beschreiben, das außerdem eine Verbindung zu unseren kollektiven und seelischen Entwicklungsprozessen sichtbar werden lässt. Menschen mit ganz außergewöhnlichen Leben haben daher nicht selten markante Fixsterne in ihrem Geburtshoroskop. Alle für eine solche Horoskop-Analyse notwendigen Deutungselemente liefert das neue, beim Verlag Bunkahle erschienene Buch „Fixsterne in der Astrologie“.
Nach einem Überblick der Namensherkunft des jeweiligen Fixsterns folgt eine detaillierte Auswertung des Sternbildes mit anschließender Beschreibung seiner Qualitäten.
Der Aufbau der einzelnen Kapitel stellt sich beispielsweise bezüglich des bekannten Fixsternes Sirius daher wie folgt dar: Zunächst erfährt der Leser, dass Sirius unter anderem „wortwörtlich übersetzt „stechend“, „brennend“ [heißt, weshalb er auch] als der große Versenger bekannt [war], da er meteorologische Hitze zu bringen vermochte, was unter dem Begriff „Hundstage“ beschrieben wird, die dann eintreten sollen, wenn sich Sirius in einer Konjunktion mit der Sonne befindet.“ Man erhält Details und Hintergrundwissen über die Herkunft der griechischen als auch arabischen Namen und erfährt weiterhin: So ist zum Beispiel Sirius „der hellste Stern am Sternenhimmel und der Hauptstern des Sternbildes Großer Hund. Zum Sternbild großer Hund gibt es mehrere Überlieferungen: Es soll der Hund gewesen sein, den Jupiter zur Bewachung von Europa gestohlen und nach Greta gebracht hatte.“ Verschiedene klassische Autoren kommen ebenfalls zum Wort und beschreiben zusätzlich ihre Sicht in Bezug auf die Bedeutung dieses Sterns.
Am Ende eines jeden Kapitels verhilft eine ausführliche Beschreibung der Qualitäten dazu, dass man die Bedeutung eines Fixsterns für sein eigenes Horoskop gut nachvollziehen kann. So ist Sirius beispielsweise ein „ […] zweischneidiges Schwert. Er kann Erfolg, Reichtum, Anerkennung, Strahlkraft, Aufstieg, Ruhm und außergewöhnliche Errungenschaften bedeuten, hat aber auch gleichzeitig die Schattenseite von Raub, Wahnsinn, Mord, Gewalttätigkeit, Missbrauch und Grenzverletzung.“
Auf mehr als 400 Seiten findet sich ein wahrer Wissensschatz zu den Fixsternen. Das ist sowohl für erfahrene Astrologen als umfassendes Nachschlagewerk als auch für Laien nützlich, um sich einen guten Überblick zu verschaffen. Zum leichteren Auffinden des jeweiligen Sterns folgt im Anhang eine Übersicht der Fixsterne in alphabetischer Ordnung mit ihren Positionen von 1900 bis 2100 mit ihren astrologischen Signaturen, aber auch eine nach den Tierkreisgraden geordnete Liste.
Das Werk vermittelt Informationen zu 150 ausführlich beschriebenen Sternen als auch teils zu den Mondstationen und Sternbildern, in denen sie stehen. Bisher gibt es kein Buch auf dem Buchmarkt, was das Thema Fixsterne so umfassend und ausführlich behandelt wie diese Neuerscheinung.
Erhältlich ist das ausführliche Nachschlagewerk im Online-Shop des Bunkahle-Verlags und im Buchhandel.