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Forum der Astromedizin - Homöopathie - TCM

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213 of 213 Messages Displayed
(Guestbook-Style Listing)

Tcm und Psychologie
Holger Duplinskis -- 13 Dezember 1999

Tcm und Psychologie bzw. Psychotherapie. Wer kennt Literatur zu diesem Thema, bzw. Therapeuten, die sich mit diesem Thema auskennen? Für jedem Tip bin ich sehr dankbar. Mit einem lieben Gruß von Holger D. aus S.

Berliner Homöopathietage im Feb. 2000
Andreas Bunkahle -- 15 Dezember 1999

Wieder einmal finden vom 19-20.2.2000 die (kostenlosen !) Berliner Homöopathietage in der Samuel-Hahnemannschule in Berlin-Charlottenburg statt. Wie immer verspricht auch dieses Mal ein interessantes Programm einige Highlights.... Programm unter: http://www.samuelhahnemannschule.de/groveran.htm

Berliner Homöopathietage

Seminarankündigungen für 2000
Andreas Bunkahle -- 6 Januar 2000

Auf der Seite der aktuellen Meldungen befindet sich nun das Programm der Astro Austria Academy, innerhalb dessen ich Seminare zur Traditionellen Chinesischen Medizin und westlicher Astrologie anbiete, bzw. auch ein zweites Seminar zu Astrologie und Homöopathie. Der Link befindet sich unten.

Andreas Bunkahle

Programm der Astro Austria Academy

Sucht SA/NE-Artikel im Esoterikpark
Andreas Bunkahle -- 8 Januar 2000

Ein interessanter Artikel zum Thema Sucht ist erschienen auf der Webseite Esoterikpark http://www.esotericpark.de/astrologie/sucht.html, von dem man merkt, daß der Autor deutlich an Döbereiner orientiert war, aber trotzdem auch Eigenes (und vor allen Dingen inhaltlich stimmig) in die Beschreibung des Themas einbringt. Esoterikpark gehört auch zu den besseren astrologischen Webseiten, wo nicht nur penetrant irgendwelche Computerhoroskope an den Mann gebracht werden sollen, sondern wo auch gute Inhalte und gutes Webdesign vorhanden sind. Empfehlenswert ! Kurzer Nachtrag zu Süchten: Nach meinen Forschungen hat sich ergeben, daß homöopathisch hergestellter Alkohol der Signatur SO/PL/NE entspricht (PL/NE: Weingeist, Anlage zur Weitsichtigkeit). Nach den Erkenntnissen der C4-Homöopathie nach Witold Ehrler ist es so, daß ein Komplementärmittel zu Alkohol homöopathisch verriebene Muttermilch (Lac humanum) ist, welche im Wechsel gegeben Erfolg bei Suchtproblemen gezeigt haben. Die Muttermilch scheint nach meinen bisherigen Erkenntnissen auf VE/MO/NE zu beruhen, was eine interessante Komplementarität zum SO/PL/NE des Alkohols aufweist: Lac humanum <---> Alcoholus (Spiritus vini) VE PL MO SO NE NE Gruß Andreas Bunkahle

Sucht und Saturn/Neptun

Gesundheit
Birgit -- 22 Januar 2000

Mit grossem Interesse habe ich angefangen, mich mit der Astrologie zu beschäftigen. Leider fehlt es mir an der nötigen Zeit und ehrlich gesagt auch manchmal an der Geduld, mich so hineinzuknien, wie ich es mir wünsche. Da ich seit ca. 2 Jahren gesundheitliche Probleme habe und mich kein Arzt so richtig auf den Damm bringen kann, habe ich angefangen, hier eine Lösung zu suchen. Nun bin ich immer wieder erstaunt, wie genau die Prognosen sind und wie zutreffend die Krankheitsbilder. Für mich habe ich leider noch nicht das gefunden was ich suche. Aber wie gesagt bin ich absoluter Laie und habe ehrlich gesagt nicht das nötige Kleingeld, um mich in eine Beratung zu begeben. Aber ich suche. Eine Frage interessiert mich jedoch jetzt schon, da ich noch nichts - vielleicht auch mangels der richtigen Lektüre - darüber gefunden habe, ob eine Krankheit, die zum Ausbruch kam, auch wieder völlig ausheilt. Wenn sie durch bestimmte Konstellationen ausbricht, verschwindet sie dann bei einer ( laienhaft ) Gegenkonstellation? Wenn ich eine latente Störung habe, löst diese sich wieder auf? Oder ist es so, dass ich dann ewig gebeutelt bin?

Viele Grüsse Birgit

Re: Gesundheit
Andreas Bunkahle -- 23 Januar 2000

> Da ich seit ca. 2 Jahren gesundheitliche Probleme habe und mich
> kein Arzt so richtig auf den Damm bringen kann, habe ich angefangen, hier
> eine Lösung zu suchen. Nun bin ich immer wieder erstaunt, wie genau die
> Prognosen sind und wie zutreffend die Krankheitsbilder. Für mich habe ich
> leider noch nicht das gefunden was ich suche. Aber wie gesagt bin ich
> absoluter Laie und habe ehrlich gesagt nicht das nötige Kleingeld, um mich
> in eine Beratung zu begeben. Aber ich suche.

Wenn du magst, kannst du gern hier im Forum dein Problem beschreiben (wenn du magst, ist nicht jedermanns Sache). Vielleicht kann man Tips und Anregungen finden.

> Eine Frage interessiert mich
> jedoch jetzt schon, da ich noch nichts - vielleicht auch mangels der
> richtigen Lektüre - darüber gefunden habe, ob eine Krankheit, die zum
> Ausbruch kam, auch wieder völlig ausheilt. Wenn sie durch bestimmte
> Konstellationen ausbricht, verschwindet sie dann bei einer ( laienhaft )
> Gegenkonstellation? Wenn ich eine latente Störung habe, löst diese sich
> wieder auf? Oder ist es so, dass ich dann ewig gebeutelt bin?

Man muß hier unterscheiden, a) um was für eine Form der Krankheit es sich handelt und b) wie lange/chronisch diese schon besteht.

Generell sind alle Krankheiten heilbar. ABER: Mit bestimmten Krankheiten haben bestimmte Therapeuten mehr oder weniger Erfahrung und je geringer die Erfahrung, desto geringer auch die Heilungschance, je mehr Erfahrung desto besser. Zum anderen gibt es Krankheiten, die schon lange bestehen und möglicherweise dadurch schon bestimmte körperliche Erscheinungen aufgetreten sind, die sich nicht mehr rückgängig machen lassen. Z.B. wenn jemand keine Zähne mehr hat, kann er sich zwar ein Gebiß einsetzen lassen, aber im Sinne von Heilung (als Wiederherstellen von Gesundheit auf körperlicher und seelischer Ebene) ist das nicht zu betrachten. Aber generell: Den Mut nicht verlieren. Man weiß nie, wer wozu in der Lage oder welches Wissen hat, was einem weiter helfen könnte.

Andreas

petosiris
anke grass -- 23 Januar 2000

ich habe mir die demo-version von petosiris runtergeladen und ein wenig reingeschaut, bisher konnte ich nirgends eine beschreibung der voll-version finden. Mich interessiert der umfang der materia medica und der konstellationsbeschreibungen, wie sehen diese bereiche in der voll-version aus, kommt noch etwas dazu oder bleibt es bei dem umfang der demo version?

Re: petosiris
Andreas Bunkahle -- 23 Januar 2000

> ich habe mir die demo-version von petosiris runtergeladen und ein wenig
> reingeschaut, bisher konnte ich nirgends eine beschreibung der
> voll-version finden. Mich interessiert der umfang der materia medica und
> der konstellationsbeschreibungen, wie sehen diese bereiche in der
> voll-version aus, kommt noch etwas dazu oder bleibt es bei dem umfang der
> demo version?

Die Vollversion hat im Vergleich zur Demo-Version folgende Unterschiede: - In der Demo kann man nicht mehr als 5 Symptome gleichzeitig repertorisieren (reicht in der Regel für den Laien, nicht aber für den Profi) - die Vollversion wird mit erweiterten Datenbanken geliefert. Näheres: http://www.bunkahle.com/Astromedizin/Peto_aktualisierungen.htm - Unterschied Materia medica und Konstellationsbeschreibungen: Kannst du unter www.bunkahle.com/Astromedizin/Inhalt-Repertorium.htm ersehen. Die kompletten Daten des Repertoriums in Bezug auf MM und Konstellationsbeschreibungen sind in der Vollversion von Petosiris enthalten.

Als Lizenznehmer von Petosiris (Kosten: 960,00 DM incl. Mwst) hast du außerdem die Möglichkeit zukünftige Datenbanken zu erwerben. Ich bereite zur Zeit eine Datenbank mit über 60.000 Symptomen vor, die mit homöopathischen Repertorien vergleichbar ist. Erscheinungszeitpunkt dieses Jahr.

Andreas

Unterschiede MM Konstellationsbeschreibung Demo/Vollversion

Re: Gesundheit
Birgit -- 24 Januar 2000

Hallo Andreas

Vielen Dank für Dein Angebot meine Probleme hier zu schildern, aber ich möchte es nicht annehmen!

Sicher hast Du recht, was Du über Therapeuten geschrieben hast. Ich habe die Erfahrung gemacht - hauptsächlich mit der Schulmedizin - dass es besser und gesünder ist, die Diagnose selbst zu stellen und daraufhin behandelt zu werden.

Seit etwa einem Jahr bin ich bei einer Heilpraktikerin in Behandlung, aber das fruchtet auch nicht so richtig. Eher im Gegenteil. Es geht mir schlechter als vorher und es kamen noch Beschwerden dazu.

Vielleicht kannst Du mir aber noch mitteilen, ob es bezgl. der Astrologie auch seriöse Fernseminare gibt, die ich belegen kann. Ich lese zwar jetzt sehr viel, aber manche Sachen verstehe ich auch nicht nach dem dritten Mal lesen. Bin wahrscheinlich nicht der super Autodidakt.

Viele Grüsse Birgit

Re: Gesundheit
Andreas Bunkahle -- 24 Januar 2000

> Hallo Andreas

> Vielen Dank für Dein Angebot meine Probleme hier zu schildern, aber ich
> möchte es nicht annehmen!

Meld dich doch mal per email. Wenn du mir kurz schilderst, um was es geht und deine Geburtsdaten nennst, kann ich dir vielleicht einen Hinweis geben, wie du Hilfe bekommen kannst.

> Vielleicht kannst Du mir aber noch mitteilen, ob es bezgl. der Astrologie
> auch seriöse Fernseminare gibt, die ich belegen kann. Ich lese zwar jetzt
> sehr viel, aber manche Sachen verstehe ich auch nicht nach dem dritten Mal
> lesen. Bin wahrscheinlich nicht der super Autodidakt.

Fernseminare ? Du meinst per email oder Telefon oder Brief ? Zur Astrologie oder zur Astromedizin ?

Gruß Andreas

Re: Gesundheit
Birgit -- 24 Januar 2000

> Meld dich doch mal per email. Wenn du mir kurz schilderst, um was es geht
> und deine Geburtsdaten nennst, kann ich dir vielleicht einen Hinweis
> geben, wie du Hilfe bekommen kannst.

Da Du die ganze Angelegenheit ja professionell betreibst, würde ich gerne erst einmal Deine Honorare kennen. Ohne weiteres möchte ich Deine Hilfe nicht in Anspruch nehmen. Zeit ist bekanntlich Geld!

> Fernseminare ? Du meinst per email oder Telefon oder Brief ? Zur
> Astrologie oder zur Astromedizin ?

> Gruß Andreas

Ja, so ähnlich wie ein Fernstudium. Ich denke, es wäre sinnvoll wenn ich mit der Astrologie anfange. Sonst zäume ich das Pferd ja von hinten auf.

Viele Grüsse Birgit

Re: Gesundheit
Andreas Bunkahle -- 25 Januar 2000

> Da Du die ganze Angelegenheit ja professionell betreibst, würde ich gerne
> erst einmal Deine Honorare kennen. Ohne weiteres möchte ich Deine Hilfe
> nicht in Anspruch nehmen. Zeit ist bekanntlich Geld!

Es geht nur darum, kurz die wesentlichsten Merkmale deines Horoskops auf deine Problem/Fragestellung hinzu studieren. Ich kann in der Regel in ca. 10 Minuten mir einen Überblick verschaffen und dir dann Hinweise geben, wie du weiterkommen kannst. Das ist noch keine detaillierte astromedizinische Analyse und deswegen in der Regel auch kostenlos. Wenn du mehr erfahren willst, kannst du eine Beratung haben, die dann 100,00 DM pro Arbeitsstunde kostet.

> Ja, so ähnlich wie ein Fernstudium. Ich denke, es wäre sinnvoll wenn ich
> mit der Astrologie anfange. Sonst zäume ich das Pferd ja von hinten auf.

Ich hatte mal überlegt, ob ich das machen sollte, aber mangels Anfragen dann davon abgesehen. Möglich ist es allerdings meist, im eigenen Wohnort oder Umgebung nach Astrologieschulen Ausschau zu halten, wenn dir der autodidaktische Lehrstil nicht liegt.

Gruß Andreas

Astromedizinische Analysen und Preise

Astromedizin als Beruf ?
Andreas Bunkahle -- 27 Januar 2000

Ich erhielt folgende Anfrage per email, die auch gerne als meine Meinung zur Diskussion stellen würde:

> Astromedizin als Beruf/Geldverdienst ?
> Die Frage,die ich dabei habe ist allerdings, ob sich damit auch ein
> Markt findet. Die zeiten, da ich nur für mich da war sind nämlich
> inzwischen vorbei und so muß ich auch für Frau und Kind mitdenken.
> Ich wäre ihnen dankbar, wenn Sie aus ihrer Sicht des Marktes mir
> schreiben könnten, ob es sinnvoll sein kann eine solche oder vielleicht
> abgewandelte Richtung einzuschlagen.

Sie müßten "Markt" etwas genauer definieren. Was haben Sie vor ? Reine Beratungen auf astromedizinischer Basis machen ? Davon können Sie wahrscheinlich nicht leben, zumal auch die rechtliche Situation unklar ist, wenn Sie kein HP oder Arzt sind. In Zusammenarbeit mit einem Psychologen oder Arzt oder HP, die eine gehende Praxis haben und für astromedizinische Diagnose und Therapie offen sind: Könnte gehen, wenn Sie gut sind und klare Honorarabsprachen gegeben sind. Sie haben selber eine Praxis ? Dann würden Sie es ja eh schon einsetzen, oder ? Allein Forschung betreiben ? Auch davon dürften Sie kaum leben können mit Familie. Sie dürfen weiterhin nicht vergessen, daß Astromedizin im Grunde, wenn man es richtig machen will, eine medizinische Grundbildung in irgendeiner Form voraussetzt: Z.B. Homöopathie-Ausbildung, TCM-Ausbildung, Beschäftigung mit alternativen Therapieformen in irgendeiner Weise in gewisser Tiefe. Nicht unbedingt das ganze Medizin- oder HP-Wissen. Rein astrologisches Wissen reicht nicht aus für Astromedizin, denn die Diagnosen und Empfehlungen müssen Hand und Fuß haben, ansonsten haben Sie sehr schnell keine Patienten mehr oder die Kooperation mit Ihrem Partner als Behandler ist bald beendet. Zum anderen brauchen Sie ein gewisses Talent, um astrologische Zuordnungen zu Arzneien oder Therapieformen selbstständig zu finden, wenn Sie dieses nicht haben, oder bis dato noch nicht bei sich entdeckt haben, ist eine derartige Richtung auch eher fraglich. Sie liegen gut, wenn Sie nach der frühen Rhythmenlehre von Döbereiner Astrologie betreiben (nicht allerdings den Weg der Aphrodite) und sein Erfahrungsbilder-Buch in Bezug auf die Diagnose hochschätzen (und vielleicht seine Zuordnungen der Konstellationen zu den Arzneien NICHT schätzen) und auch zu ähnlichen Erkenntnissen und Zuordnungen wie er kommen. Von anderen Schulen würde ich in Bezug auf Astromedizin abraten, da ich persönlich nie befriedigende Resultate aus diesen Richtungen gesehen habe, was auch man daran erkennt, daß bei anderen Schulen das Gebiet der Astromedizin eher gestreift als denn behandelt wird.

Mit freundlichen Grüßen Andreas Bunkahle

Astromedizin f. Kinder
Birgit -- 29 Januar 2000

Hallo Andreas!

Da mich, wie ich Dir bereits mitgeteilt habe, der gesundheitliche Schuh drückt,und ich mich momentan in Astrologie und Astromedizin belese, beschäftigt mich folgendes: Wenn es aus astrologischer Sicht möglich ist, den sogenannten Lebensplan eines Menschen zu erkennen und ich dadurch auch die gesundheitlichen Probleme eines Menschen erlesen kann, könnte ich dann theoretisch mein Kind zu seiner "Bestimmung" oder auch "Berufung" führen und ihm damit gesundheitliche Probleme ersparen? Denn die Krankheiten treten doch erst dann auf, wenn ich an meinem Lebensplan vorbeilebe. Erbkrankheiten und Behinderungen mal ausgenommen. Ich denke mehr an psychosomatische Erkrankungen, die sich körperlich ausbreiten. Um es ganz simple zu formulieren: Mein Kind kommt zur Welt, ich lasse ein Horoskop erstellen, weiss, wo sein Platz im Leben sein soll und versuche nach bestem Wissen und Gewissen, ihn dorthin - vielleicht sogar in Begleitung eines Astrologen - zu führen. Wäre die Erziehung vielleicht sogar einfacher und verständnisvoller, mit Hilfe eines Horoskops? Spricht etwas dagegen? Gibt es hierüber vielleicht Studien? Viele Grüsse

Birgit

Re: Astromedizin f. Kinder
Gerhard -- 29 Januar 2000

Hallo Birgit,

in Ihrer Zuschrift "Astromedizin für Kinder" werfen Sie hochinteressante Fragen auf, die eine enorme Tiefe haben und in einem Wochenendseminar besprochen werden sollten (oder sogar in einem Buch ?). Sie stellen die Frage, ob die Erziehung vielleicht einfacher und verständnisvoller wäre mit Hilfe eines Horoskops. Meine Antwort: Auf jeden Fall, ja ! In Japan wird dies, soweit ich weiss auch von Lehrern vorgenommen. Ich stelle zum Glück fest, dass besonders Mütter mehr und mehr daran interessiert sind, wie ihre Kinder seelisch "gestrickt" sind. Früher war das anders, da mussten Kinder in erster Linie "funktionieren", still sein wenn Papi nach Hause kommt und so weiter. Eine Einschränkung würde ich dennoch gerne machen. Leider sind noch immer zu viele Astro-Begeisterte der Meinung, sie müssten auf jeden Fall eine Prognose für das Kind haben (heiratet reich, wird Manager und so weiter). In einem solchen Fall wird astrologieseits das Kind über Gebühr belastet, denn "es muss ja seine Bestimmung erfüllen".

Herzliche Grüsse aus Düsseldorf, Gerhard

Re: Astromedizin f. Kinder
Andreas Bunkahle -- 29 Januar 2000

Hallo Birgit,

ich hoffe, du konntest was mit der Email anfangen wegen deiner Fragen/Probleme.

> Wenn es aus astrologischer Sicht möglich ist,
> den sogenannten Lebensplan eines Menschen zu erkennen und ich dadurch auch
> die gesundheitlichen Probleme eines Menschen erlesen kann, könnte ich dann
> theoretisch mein Kind zu seiner "Bestimmung" oder auch
> "Berufung" führen und ihm damit gesundheitliche Probleme
> ersparen?

Gewiß.

> Denn die Krankheiten treten doch erst dann auf, wenn ich an
> meinem Lebensplan vorbeilebe. Erbkrankheiten und Behinderungen mal
> ausgenommen.

Die liegen eher noch weiter "hinten" zurück. Also karmisch bedingt durch frühere Leben.

> Ich denke mehr an psychosomatische Erkrankungen, die sich
> körperlich ausbreiten. Um es ganz simple zu formulieren: Mein Kind kommt
> zur Welt, ich lasse ein Horoskop erstellen, weiss, wo sein Platz im Leben
> sein soll und versuche nach bestem Wissen und Gewissen, ihn dorthin -
> vielleicht sogar in Begleitung eines Astrologen - zu führen. Wäre die
> Erziehung vielleicht sogar einfacher und verständnisvoller, mit Hilfe
> eines Horoskops? Spricht etwas dagegen?

Nein, im Gegenteil.

> Gibt es hierüber vielleicht Studien?

Meines Wissens nach nicht. Es gibt wohl mindestens ein Buch über Kinderhoroskope (von Anita Cortesi ?). In der Tat gibt es auf der Welt nicht einen Menschen, der einem anderen völlig gleicht, genauso wenig wie sich der Fingerabdruck nochmals bei einem anderen Menschen finden läßt. Das heißt, was für den einen richtig und passend ist, kann durchaus für den anderen völlig falsch sein. Das läßt sich z.B. auch sehr leicht auf die Ernährung übertragen. Die Ernährungsweise, die für den einen paßt, kann für den anderen völlig kontraindiziert sein. Genauso wenig gibt es also eine Ernährungsweise/Erziehung, die für alle richtig ist, sondern das sollte immer individuell angepaßt werden.

Im übrigen, apropos Ernährung: Ich bin selber durch verschiedene Ernährungs-Dogmen im Laufe der Zeit gegangen, und kenne mich somit bereits leidlich aus, die vernünftigste Ernährung scheint mir immer noch die chinesische Diätetik zu sein, die Empfehlungen immer vom Konstitutionstyp abhängig macht. Es gibt interessanterweise mittlerweile ein westliches Pendant, was auf dem Blutgruppentyp basiert. Link habe ich unten hinterlassen. Wenn ich mal Zeit finde, schreibe ich mal einen kleinen Artikel über die Blutgruppen und ihre vermutliche astrologische Zuordnung. Ist hochinteressant...

Andreas

Englische Blutgruppenseite

Re: Astromedizin f. Kinder
Birgit -- 30 Januar 2000

> Hallo Birgit,

> in Ihrer Zuschrift "Astromedizin für Kinder" werfen Sie
> hochinteressante Fragen auf, die eine enorme Tiefe haben und in einem
> Wochenendseminar besprochen werden sollten (oder sogar in einem Buch ?).

Hallo Gerhard!

Ich bin absoluter Laie auf dem Gebiet und beschäftige mich mit der Astrologie eigentlich erst seit ein paar Wochen. Vor ca. einem Jahr habe ich zwar angefangen, dies und jenes zu lesen, aber nicht mit der jetzigen Intensität. Ich befinde mich im Moment in einem totalen Lernprozess. Was mich betrifft, hauptsächlich meine Gesundheit, meine Kindheit und überhaupt. Mühselige Kleinarbeit, die mich auf eine Geduldsprobe stellt. Auf jeden Fall habe ich vor einem Jahr ( unser Sohn war damals 14 Monate alt ) vor der ersten Trotzphase meines Kindes gestanden und wusste nicht weiter. Durch Gespräche mit Freundinnen - andere können doch objektiver urteilen - fanden wir gemeinsam heraus, dass ich meinem Kind einfach zu wenig Zeit zum Nachdenken und zum Reagieren gebe, um eigene Entscheidungen zu treffen. Dies änderte ich. Fortan kamen wir super zurecht, mein Kind meckerte nicht mehr herum. Ich verkniff mir aber auch einiges. Vor ein paar Wochen - als ich mich diesem Thema wieder widmete - stellte ich anhand seines Horoskopes fest, dass er eben ganz anders ist, als ich. Dass ich meine Maßstäbe bei ihm nicht anwenden kann und ihn damit unter enormen Druck setze.

> Sie stellen die Frage, ob die Erziehung vielleicht einfacher und
> verständnisvoller wäre mit Hilfe eines Horoskops. Meine Antwort: Auf jeden
> Fall, ja ! In Japan wird dies, soweit ich weiss auch von Lehrern
> vorgenommen. Ich stelle zum Glück fest, dass besonders Mütter mehr und
> mehr daran interessiert sind, wie ihre Kinder seelisch
> "gestrickt" sind. Früher war das anders, da mussten Kinder in
> erster Linie "funktionieren", still sein wenn Papi nach Hause
> kommt und so weiter. Eine Einschränkung würde ich dennoch gerne machen.
> Leider sind noch immer zu viele Astro-Begeisterte der Meinung, sie müssten
> auf jeden Fall eine Prognose für das Kind haben (heiratet reich, wird
> Manager und so weiter). In einem solchen Fall wird astrologieseits das
> Kind über Gebühr belastet, denn "es muss ja seine Bestimmung
> erfüllen".

> Herzliche Grüsse aus Düsseldorf, Gerhard

Sind sie sicher, dass das Kind über Gebühr belastet wird? Ich denke eher, dass Eltern, die versuchen, ihr Kind von "Grund" auf kennenzulernen eher selbst - zwar nicht über Gebühr - aber auf eine Geduldsprobe gestellt werden. Zum Beispiel - ich kann ja nur unsere Situation beurteilen - frage ich mich, ob es überhaupt möglich ist, sein Kind dorthin zu führen. Denn immerhin ist es ja bereits mit den ihm mitgegebenen Anlagen auf die Welt gekommen. Das heisst, dass das Kind früher oder später durch gewisse Schwierigkeiten seines Lebens muss. Kann ich alles abwenden, was negativ ist? Ist das sinnvoll? Nehme ich ihm dadurch nicht ein Stück Lebensqualität oder auch Erfahrungswerte? Schränke ich ihn dadurch nicht doch vielleicht ein? Insbesondere dann, wenn ich als Mutter ein Horoskop habe, und in sogenannter "Heimarbeit" das Kind versuche zu führen?

Unser Sohn hat z. B. den Mond im Steinbock im fünften Haus. Nach meiner Lektüre kam er schon mit dem Eindruck auf die Welt bzw. hat die Erfahrung schon im Mutterleib gemacht oder gespürt, etwas für sein Dasein leisten zu müssen. Die Mutter ist die Autoritätspersen, gibt das Signal " beiß Dich durch ". Diese Anlage kann ich doch nicht änderen. Ich kann mich im Prinzip noch so anstrengen, 24 Std. für das Kind voll da zu sein ( geht natürlich in der Praxis nicht, da man selbst noch lebt und nicht nur funktioniert ), auf alles eingehen, was das Kind möchte, der Mond im Steinbock aber bleibt. Ich hoffe, Sie können meine Gedankengänge nachvollziehen.

Oder ist es so, dass ein Kind von den Eltern instinktiv - vorwiegend - richtig geführt wird? Warum z. B. hat mich mein Vater gedrängt eine Banklehre zu machen, obwohl ich eigentlich lieber Jockey geworden wäre. Nur weil dies vor 18 Jahren ein sicherer Beruf ist? Warum bin ich dann in diesem Beruf hängengeblieben und habe ein nicht ganz unbeachtliche Karriere hingelegt? Schicksal? Leider kann ich ihn diesbezüglich nicht mehr fragen?

Erstaunlich, dass es wenig Lektüre zu diesem Thema gibt, wo doch jeder das "Beste" für sein Kind will. Und ich möchte ihm die gesundheitlichen "Leiden" ersparen.

Viele Grüsse

Birgit

Re: Astromedizin als Beruf /Geldverdienst ?
Gerhard -- 30 Januar 2000

Hallo Andreas,

Ihre URL erhielt ich von Irmgard Kreutz-Rolofs und meine Neugier führte mich in Ihr lesenswertes Forum. Ich stimme Ihnen voll zu in Ihrer Stellungnahme nahme zu "Astromedizin als Beruf / Geldverdienst". Medizinische Astrologie ist noch immer relativ unbekannt. Hinzu kommt, dass die Gutachten, bedingt durch ihren Arbeitsaufwand nicht billig sein können und dies stellt eine Hürde dar in einem Gesundheitssystem, das "alles durch die Krankenkasse abgedeckt haben will". Ich möchte gern hinzufügen, dass ich einem Seiten- einsteiger dringend abrate, die Astromedizin zu seinem Beruf zu machen. Man braucht viele Jahre Erfahrung mit der Seele und dem Körper des Menschen. Astromedizin kann nur dann mit Verantwortung ausgefüllt werden, wenn jemand sehr kompetent ist und dem Klienten keine Versprechungen macht. Anfänger können insofern in eine Klientenfalle tappen, als sie sich breitschlagen lassen, zum Beispiel Todeszeitpunkte zu nennen. Dies wäre verheerend.

Herzliche Grüsse aus Düsseldorf, Gerhard

Re: Astromedizin f. Kinder
Birgit -- 30 Januar 2000

> Hallo Birgit,

> ich hoffe, du konntest was mit der Email anfangen wegen deiner
> Fragen/Probleme.

Hallo Andreas!

Noch einmal herzlichen Dank für Deine Hilfe. Werde Deinen Rat beherzigen, den Therapeuten wechseln und Deine Email mitnehmen. Ich hoffe, ich habe mit dem nächsten etwas mehr Glück.

> Gewiß.

> Die liegen eher noch weiter "hinten" zurück. Also karmisch
> bedingt durch frühere Leben.

> Nein, im Gegenteil.

> Meines Wissens nach nicht. Es gibt wohl mindestens ein Buch über
> Kinderhoroskope (von Anita Cortesi ?). In der Tat gibt es auf der Welt
> nicht einen Menschen, der einem anderen völlig gleicht, genauso wenig wie
> sich der Fingerabdruck nochmals bei einem anderen Menschen finden läßt.
> Das heißt, was für den einen richtig und passend ist, kann durchaus für
> den anderen völlig falsch sein. Das läßt sich z.B. auch sehr leicht auf
> die Ernährung übertragen. Die Ernährungsweise, die für den einen paßt,
> kann für den anderen völlig kontraindiziert sein. Genauso wenig gibt es
> also eine Ernährungsweise/Erziehung, die für alle richtig ist, sondern das
> sollte immer individuell angepaßt werden.

> Im übrigen, apropos Ernährung: Ich bin selber durch verschiedene
> Ernährungs-Dogmen im Laufe der Zeit gegangen, und kenne mich somit bereits
> leidlich aus, die vernünftigste Ernährung scheint mir immer noch die
> chinesische Diätetik zu sein, die Empfehlungen immer vom Konstitutionstyp
> abhängig macht. Es gibt interessanterweise mittlerweile ein westliches
> Pendant, was auf dem Blutgruppentyp basiert. Link habe ich unten
> hinterlassen. Wenn ich mal Zeit finde, schreibe ich mal einen kleinen
> Artikel über die Blutgruppen und ihre vermutliche astrologische Zuordnung.
> Ist hochinteressant...

> Andreas

Habe bereits Artikel über die Blutguppentypen gelesen - in irgendwelchen Zeitungen - weiss leider nicht mehr genau wo. Aber wirklich sehr interessant und auch zutreffend. Aber ich denke, dass man die Ernährung schon sehr früh - bereits in der Kindheit - darauf einstellen muss. Bei mir ist es jedenfalls so, dass ich viele Sachen, die mir eigentlich entsprechen, auch nicht zu mir nehmen kann. Was bleibt ist zwangsweise eine ziemlich einseitige Ernährung, die weder Spass macht, noch die Familie aufjubeln lässt.

Hoffentlich findest Du bald Zeit für Deinen Artikel, denn für unseren Sohn würde ich das mit Sicherheit testen und anwenden. Wäre es aber für Dich nicht auch interessant das Thema bzgl. der Astromedizin für Kinder aufzugreifen?

Viele Grüsse

Birgit

Re: Astromedizin f. Kinder
Gerhard -- 31 Januar 2000

Hallo Birgit,

Darf ich frank und frei Ihre Forum-Email kommentieren ?

Sie bringen sich selbst sehr durcheinander, indem Sie zu viele Fragen aufwerfen. Versuchen Sie doch zunächst als Mutter Ihren angeborenen Instinkt und Ihren wunderbaren "Draht" zu Ihrem Kind aufzuspüren. Zudem wird Ihr gesunder Menschenverstand die meisten Probleme lösen, in Zusammenarbeit mit Ihren Freundinnen als Gegenkontrolle.

Sie haben völlig recht, wenn Sie andeuten, dass Sie von Ihrem Kind nicht alles abwenden können, was negativ ist. Auch wenn Sie Ihrem Kind emotional sehr nahe stehen, so muss es letztlich doch seine Erfahrungen selbst machen. Es macht keinen Sinn, in das Kind 24 Stunden am Tag hinein zu schauen, wie in einen "Goldenen Kelch", wie Sie selbst ebenfalls andeuten. Denn wäre Co-Abhängigkeit, eine gefährliche menschliche Bindung. Der Kinder-Astrologie geht es um ein tieferes Verständnis des Kindes, seiner Psyche mit ihren Talenten, Widersprüchlichkeiten, Projektionen und Schwächen ... und dies alles zum Wohle des Kindes einzusetzen ist die Chance der Eltern !

Herzliche Grüsse aus Düsseldorf, Gerhard

Re: Astromedizin f. Kinder
Andreas Bunkahle -- 31 Januar 2000

> Hoffentlich findest Du bald Zeit für Deinen Artikel, denn für unseren Sohn
> würde ich das mit Sicherheit testen und anwenden. Wäre es aber für Dich
> nicht auch interessant das Thema bzgl. der Astromedizin für Kinder
> aufzugreifen?

Es ist nicht so ein Riesen-Unterschied, ob man astromedizinisch Kinder-Horoskope oder Erwachsenen-Horoskope untersucht. Der Unterschied liegt im Grunde am meisten darin, daß bei Kinderhoroskopen natürlich Planeten wie Mond, Merkur und Venus eine größere Rolle im aktuellen Leben des Kindes spielen, als z.B. die eher langsamen Planeten wie Saturn, der mehr im fortgeschritteneren Alter eine Rolle zu spielen beginnt. Natürlich gelten alle Planeten immer, aber abhängig vom Alter gibt es Schwerpunkte. Interessant ist z.B. auch, daß berühmte homöopathische Kindermittel wie Viola oder Belladonna ausgesprochen starke Mond-Mittel sind. Man könnte mal berühmte homöopathische Kindermittel auf ihre astrologischen Entsprechungen untersuchen.

Andreas

Re: Astromedizin f. Kinder
Sabine -- 1 Februar 2000

Hallo Birgit und Andreas!

Auch ich warte schon sehr neugierig auf diesen Artikel. Insbesondere interessiert mich die astrologische Zuordnung der einzelnen Blutgruppen. Hierüber grüble ich selbst bereits seit einigen Wochen nach. Leider bisher ohne Ergebnis. In unserer Familie haben beispielsweise alle die Blutgruppe A positiv und natürlich die unterschiedlichsten Horoskope. Es ist mir noch nicht gelungen, hier irgendeinen Zusammen- hang zu erkennen.

Birgit, für Dich hier noch ein Buchtip:

Dr. Peter J. D'Adamo 4 Blutgruppen - vier Strategien für ein gesundes Leben 7. Auflage München 1999 Piper Verlag.

Neben einer ausführlichen Erläuterung, wie sich die Ernährung auf die jeweilige Blutgruppe auswirkt, findest Du in diesem Buch für jede Blutgruppe lange Listen von Lebensmitteln, die empfehlenswert sind oder gemieden werden sollten.

Meiner Meinung nach ein sehr spannendes Buch!

Herzliche Grüße!

Sabine

Blutgruppen astrologisch gesehen
Andreas Bunkahle -- 3 Februar 2000

Ich habe nun einen kleinen Artikel verfaßt, in dem ich meine Überlegungen zu der astrologischen Zuordnung von Blutgruppen dargelegt habe. Der Link ist unten angegeben, Diskussion der Zuordnung hier möglich.

Andreas

Astrologie und Blutgruppen

Astrologie und Psychiatrie
Claudia -- 10 Februar 2000

Hallo Andreas,

als Astrologin und Heilpraktikerin für Psychotherapie interessiere ich mich für die astrologischen Entsprechungen psychiatrischer Krankheitsbilder, insbesondere für die der Persönlichkeitsstörungen. Gibt es Studien zu diesem Thema? Oder vielleicht sogar die Möglichkeit, anonymisierte Geburtsdaten aus psychiatrischen Kliniken zu bekommen?
Danke!

Claudia

Re: Astrologie und Psychiatrie
Andreas Bunkahle -- 10 Februar 2000

Hallo Claudia,

> als Astrologin und Heilpraktikerin für Psychotherapie interessiere ich
> mich für die astrologischen Entsprechungen psychiatrischer
> Krankheitsbilder, insbesondere für die der Persönlichkeitsstörungen.

Meines Wissens nach gibt es eine solche Zusammenstellung (bisher) noch nicht. Es gibt allerdings durchaus Erkenntnisse, welche Krankheiten, aus psychiatrische, mit welchen astrologischen Konstellationen zusammenhängen. Wenn du also genauer definieren kannst, welche(s) Krankheitbild dich interessiert, könnte ich entsprechende Erfahrungen beisteuern, sogar z.T. homöopathische Arzneien, die dafür in Frage kämen. Eventuell hast du ja auch einen bestimmten Fall ?

> Gibt
> es Studien zu diesem Thema? Oder vielleicht sogar die Möglichkeit,
> anonymisierte Geburtsdaten aus psychiatrischen Kliniken zu bekommen?

Da müßtest du dich direkt an die Mitarbeiter dort wenden oder eventuell einen Arbeitskreis mit praktisch arbeitenden, und für Astromedizin aufgeschlossene Psychiater oder Ärzte bilden. Dadurch hätte man dann auch eine Möglichkeit der Intervention, und könnte systematisch erforschen, welche Therapien zum Erfolg führen.

Gruß Andreas

Re: Astrologie und Psychiatrie
Claudia -- 10 Februar 2000

Hallo Andreas,

> Meines Wissens nach gibt es eine solche Zusammenstellung (bisher) noch
> nicht.

Ich hab's befürchtet... Neben der astrologischen Komponente ist es für mich auch deshalb interessant, weil ich als Heilpraktikerin bestimmte psychische Krankheiten nicht behandeln darf. Die Astrologie könnte bei einer Diagnose oder wenigstens bei einer Einschätzung helfen.

> Es gibt allerdings durchaus Erkenntnisse, welche Krankheiten, aus
> psychiatrische, mit welchen astrologischen Konstellationen zusammenhängen.
> Wenn du also genauer definieren kannst, welche(s) Krankheitbild dich
> interessiert, könnte ich entsprechende Erfahrungen beisteuern,

Ganz speziell interessiert mich die Borderline-Störung, in zweiter Linie ist es die histrionische und die narzißtische Persönlichkeitsstörung.

> Da müßtest du dich direkt an die Mitarbeiter dort wenden oder eventuell
> einen Arbeitskreis mit praktisch arbeitenden, und für Astromedizin
> aufgeschlossene Psychiater oder Ärzte bilden. Dadurch hätte man dann auch
> eine Möglichkeit der Intervention, und könnte systematisch erforschen,
> welche Therapien zum Erfolg führen.

Danke für den Tip - dann werde ich mal systematisch nach Adressen suchen.

Viele Grüsse
Claudia

Re: Astrologie und Psychiatrie
Andreas Bunkahle -- 11 Februar 2000

Hallo Claudia,

> Ich hab's befürchtet... Neben der astrologischen Komponente ist es für
> mich auch deshalb interessant, weil ich als Heilpraktikerin bestimmte
> psychische Krankheiten nicht behandeln darf.

Die Lösung zu diesem Problem ist ganz einfach. Natürlich behandelst du nicht die psychische Krankheit oder die Geschlechtskrankheit des Patienten (was dir ja als HP strikt verboten ist), sondern du gibst z.B. Mercurius homöopathisch, weil der Patient so ein dummes Erysipel auf der Haut am Unterschenkel hat, was nach Kratzen schlimmer wird. Allein und einzig dafür ist die Mittelgabe. Was, seine Gemütssymptome sind nach der Mittelgabe verschwunden und plötzlich ist auch das Geschwür am Penis weg? So ein Zufall...

> Die Astrologie könnte bei
> einer Diagnose oder wenigstens bei einer Einschätzung helfen.

> Ganz speziell interessiert mich die Borderline-Störung, in zweiter Linie
> ist es die histrionische und die narzißtische Persönlichkeitsstörung.

So wie ich es nachgelesen habe, ist Borderline eine Störung an der Grenze zwischen Psychose und Neurose, die astromedizinisch nach Döbereiner so definiert werden, daß Psychose mehr im neptunischen Bereich anzusiedeln ist (hier insbesondere mit der Konstellation UR/NE zusammenhängt und nach der chinesischen Medizin mit dem Magen und Dickdarmmeridian korreliert und interessanterweise unmittelbar mit Verdauungstrakt und Nahrungsaufnahme zusammenhängt) und die Neurose mehr mit Pluto-Konstellationen zusammenhängt. Zum anderen ist es so, daß diese Patienten durchaus als normal durchgehen könnten, manchmal sogar fast manisch fröhlich sind, aber im Grunde eine Substanzlosigkeit des Ichs aufweisen. Dies ist in der Homöopathie als sykotischer Konstitutionstyp bekannt (Medorrhinum, Thuja) und hängt konstellationsmäßig oft mit Planeten des zweiten Quadraten (MO, SO, CH) im vierten Quadraten oder Planeten des vierten Quadraten (SA, UR, NE) im zweiten Quadranten oder Aspekte der Planeten zueinander, hier insbesondere auch SO/UR.

Narzißmus im psychiatrischen Sinne habe ich der Einfachheit halber mal in Egoismus übersetzt, was zwar nicht genau das Gleiche ist, aber verwandt.

Im Synthesis findest du z.B. folgende Mittel für Egoismus:
Gemüt - Ichbezogenheit, Egotismus, Selbstüberschätzung
act-sp.;1;kr1 alco.;1;a1 anac.;1;sf1 anan.;1;kr1 androc.;1;srj1 arn.;1;gl1 aur.;1;sf1 calc.;2;k cic.;1;ptk1 cur.;1;a1 hydrog.;1;oss hydrog.;1;srj2 lach.;2;k lyc.;2;gl1 lyc.;2;sf1 marb-w.;1;es1 med.;2;vh/dg med.;2;k merc.;1;k nux-v.;2;vh/dg nux-v.;2;bg2 nux-v.;2;gl1 nux-v.;2;vh pall.;2;k pall.;2;c2 par.;1;j5 plat.;3;k senec.;1;ptk1 sil.;2;k staph.;1;gl1 stram.;1;sf1 sulph.;2;k verat.;2;sf1 verat.;2;gl1
Die Einzelziffern sind die Wertigkeit der Mittel (je höher desto stärker) und die Kleinbuchstaben sind Mittelabkürzungen oder Quellen.
Wenn man das Ganze analysiert, ergibt sich, daß vier Konstellationen immer wieder auftauchen:
CH/UR (tiefgreifende Unsicherheit und mangelndes Selbstwertgefühl)
SO/UR (Manisch überhöht, überschätzt sich und seine Fähigkeiten)
MA/SA (widerstandsorientiert und oft habgierig, egozentriert)
MA/UR (existenzielle Ängste führen zu einer Heiligung des eigenen Egos)
Narzißmus im psychatrischen Sinne dürfte wohl am ehesten mit SO/UR zusammenhängen, die anderen Konstellationen sind eher die "normale" Form des Narzißmus.

Gruß Andreas

Re: Astrologie und Psychiatrie
Claudia -- 11 Februar 2000

> Hallo Claudia,

> Die Lösung zu diesem Problem ist ganz einfach. Natürlich behandelst du
> nicht die psychische Krankheit oder die Geschlechtskrankheit des Patienten
> (was dir ja als HP strikt verboten ist), sondern du gibst z.B. Mercurius
> homöopathisch, weil der Patient so ein dummes Erysipel auf der Haut am
> Unterschenkel hat, was nach Kratzen schlimmer wird. Allein und einzig
> dafür ist die Mittelgabe. Was, seine Gemütssymptome sind nach der
> Mittelgabe verschwunden und plötzlich ist auch das Geschwür am Penis weg?
> So ein Zufall...

Aha, :-))!

> Zum anderen ist es so, daß diese Patienten durchaus als
> normal durchgehen könnten, manchmal sogar fast manisch fröhlich sind, aber
> im Grunde eine Substanzlosigkeit des Ichs aufweisen.
> (...) hier insbesondere auch SO/UR.

Ja, der Persönlichkeitskern, der sich normalerweise im Alter von 2 - 3 Jahren herausbildet, ist wie zersplittert und existiert somit nicht, insofern bin ich auch auf SO/UR gekommen. Gleichzeitig fehlt jede Struktur, in der Therapie setzt man hier an, also SA/NE? Kennzeichnend ist weiter Schwarz-Weiß-Denken (ME/PL), Kontrollsucht und Eifersucht in Beziehungen (VE/PL), Beziehungsunfähigkeit, Süchte in jeder Form, v.a. auch Workaholism, Neigung zu Gewaltausbrüchen, (körperlichen) Selbstverletzungen bis hin zum Suizid. Ich habe das Gefühl, in diesem Krankheitsbild ist - nicht nur astrologisch - so ziemlich alles drin.

> Narzißmus im psychiatrischen Sinne habe ich der Einfachheit halber mal in
> Egoismus übersetzt, was zwar nicht genau das Gleiche ist, aber verwandt.
> CH/UR (tiefgreifende Unsicherheit und mangelndes Selbstwertgefühl)
> SO/UR (Manisch überhöht, überschätzt sich und seine Fähigkeiten)
> MA/SA (widerstandsorientiert und oft habgierig, egozentriert)
> MA/UR (existenzielle Ängste führen zu einer Heiligung des eigenen Egos)
> Narzißmus im psychatrischen Sinne dürfte wohl am ehesten mit SO/UR
> zusammenhängen, die anderen Konstellationen sind eher die
> "normale" Form des Narzißmus.

Ich hätte auch auf SO/JU getippt - krankhafte Selbstüberschätzung bis hin zum Größenwahn - oder wird Jupiter in der Astromedizin eher positiv gesehen, also mit wenig "Krankheitswert"?

Du hast mir schon sehr weitergeholfen, danke!
Gruß
Claudia

Re: Astrologie und Psychiatrie
Andreas Bunkahle -- 11 Februar 2000

> Ja, der Persönlichkeitskern, der sich normalerweise im Alter von 2 - 3
> Jahren herausbildet, ist wie zersplittert und existiert somit nicht,
> insofern bin ich auch auf SO/UR gekommen. Gleichzeitig fehlt jede
> Struktur, in der Therapie setzt man hier an, also SA/NE? Kennzeichnend ist
> weiter Schwarz-Weiß-Denken (ME/PL), Kontrollsucht und Eifersucht in
> Beziehungen (VE/PL), Beziehungsunfähigkeit, Süchte in jeder Form, v.a.
> auch Workaholism, Neigung zu Gewaltausbrüchen, (körperlichen)
> Selbstverletzungen bis hin zum Suizid. Ich habe das Gefühl, in diesem
> Krankheitsbild ist - nicht nur astrologisch - so ziemlich alles drin.

Es ist oft schwierig, wenn man an der Nomenklatur der offiziellen Medizin klebt, den Wald vor lauter Bäumen zu sehen. In der Tat wäre in diesem Krankheitsbild eine Menge Konstellationen verborgen. Deswegen gehe ich praktischerweise immer so vor, daß ich das Geburtshoroskop des Patienten zugrundelege und mit den vorliegenden, subjektiven Symptomen (allerdings eben nicht mit der schulmedizinischen Bezeichnung) vergleiche. Der Name "Borderline" oder "Narzißmus" ist eher eine erste Näherung, die ungefähr angibt, um was es sich handelt. Borderline bei dem einen kann bei dem anderen schon ganz anders aussehen. Daher besser die individualisierte, eher "homöopathische" Betrachtung des Kranken (und weniger der Krankheit oder des Krankheitsnamens). Auf der astromedizinischen Ebene wäre z.B. denkbar, daß Person A eine SO/UR-Konjunktion in 5 hat, gleichzeitig mit Venus/Pluto/Neptun-Quadrat aus 8. Bei Person B befindet sich ein Sonne-Uranus-Quadrat von 12 nach 9 ohne Venus-Pluto-Beteiligung. Die Therapie wäre für beide durchaus verschieden, wie beide auch durchaus unterschiedliche Symptome aufweisen könnten. Person B wäre z.B. deutlich weniger besitzergreifend und manipulativ wie Person A, da die Pluto-Konstellationen nicht so stark ausgeprägt wären. Person A z.B. könnte Tartarus (Weinstein, VE/SO/PL/UR/NE) brauchen, während Person B eher Medorrhinum benötigen würde (Tripper-Nosode wahrscheinlich SO/UR/NE oder SO/JU/NE)

> Ich hätte auch auf SO/JU getippt - krankhafte Selbstüberschätzung bis hin
> zum Größenwahn - oder wird Jupiter in der Astromedizin eher positiv
> gesehen, also mit wenig "Krankheitswert"?

Mehr und mehr komme ich zur Erkenntnis, wie der Jupiter astromedizinisch wirkt. Da ich ja auch aus der Döbereiner-Schule komme, habe ich eine Art blinden Fleck für die Jupiter-Auswirkungen. Aber z.B. Medorrhinum homöopathisch könnte durch das Übermaß und die Übertreibung SO/JU zuzuordnen sein, wo ich bisher dachte es sei SO/UR. Die Differenzierung zwischen beiden Konstellationen fällt mir bisweilen nicht ganz leicht. Im übrigen scheint die gerade stattgefundene Mondfinsternis (Sonne und Mond in Opposition auf den Mondknoten, mit Neptun und Merkur im Quadrat zu Jupiter) einiges mit Medorrhinum zu tun zu haben, so daß im nächsten halben Jahr man immer mal wieder Medorrhinum für Verschreibungen ins Auge fassen sollte.

Gruß Andreas

Re: Tcm und Psychologie
Andreas Bunkahle -- 18 Februar 2000

> Tcm und Psychologie bzw. Psychotherapie. Wer kennt Literatur zu diesem
> Thema, bzw. Therapeuten, die sich mit diesem Thema auskennen? Für jedem
> Tip bin ich sehr dankbar. Mit einem lieben Gruß von Holger D. aus S.

Ich habe noch eine neue interessante Webseite desbzgl. aufgetan:

http://www.spiritpathpress.com/

Sehr interessante, auch psychologische Beschreibung von Akupunkturpunkten. Habe mir mal sein Buch Nourishing Destiny bestellt, bin gespannt.

Andreas

Spirit Path Press Lonny Jarrett

Chinesische und tibetische Pulsdiagnose
Andreas Bunkahle -- 29 Februar 2000

Eine Anfrage im TCM-Brett (http://www.tcminter.net/disc2_frm.htm) von Gunter Neeb lautete:

Hallo Gunter,
wie ich gesehen habe
(http://www.naturheilkunde-online.de/agtcm/Rothenburg/planung.htm)
hälst du ein Seminar über Pulsdiagnose beim Kongreß in
Rothenburg. Meine Frage: Kennst du dich auch mit den
Unterschieden von chinesischer und tibetischer Pulsdiagnose aus ?
Mein Lehrer Claude Diolosa, der selber viel in Asien gereist ist,
hält große Stücke auf die tibetische Pulsdiagnose, die aber
meines Wissens nach andere Punkte als die Chinesen tastet und
zum Beispiel Magen/Milz und Galle/Leber Taststellen einfach
seitenverkehrt hat. Claude arbeitet aber nach der chin. Methode.
Wie läßt sich dieser Widerspruch erklären bzw. gibt es dazu
Untersuchungen/Arbeiten ?

Dazu schrieb mir Bodo Schmidt-Ulmer:
P.S.: tibetische Medizin und TCM sind beides systemische Ansätze - ich denke
du kannst nicht einfach die Pulse der tibet. in die TCM Diagnose
miteinbeziehen, dennoch bin ich gespannt, was Gunter antwortet.

Meine Antwort:
Warum nicht ? Meridiane und Meridianbedeutungen sind weitgehend gleich in der TOM (traditionelle orientalischen Medizin), wie kann es also da zu den Diskrepanzen kommen, daß einfach Galle/Leber und Magen/Milz-Taststelle ausgetauscht werden ?
Und du wirst lachen, aber ich habe jetzt erst kürzlich die Lösung zu dem Problem
"geträumt", wobei Lösung wäre vielleicht zu viel gesagt, aber zumindest Ansatz. Ich träumte, daß ich mich in der TCM-Ausbildungsgruppe bei Claude befand und eine Teilnehmerin mir einfach sagte: Ist doch klar:

Durch die Versetzung der Stellen, an denen der Puls gefühlt wird, kann es zu einem Austausch der Qualitäten kommen. Während die chinesische Medizin die erste
Pulstaststelle direkt vor der Radiusapophyse fühlt, tasten die Tibeter die erste
Pulstaststelle hinter der Radiusapophyse (sehr deutlich u.a. in dem Film vom Heilen usw. zu sehen) Damit haben wir dann sogar insgesamt 5 Pulstaststellen, wovon nur die dritte der Chinesen und die erste der Tibeter zusammenfallen. Interessant nun ist, daß es ein chinesisches System gibt, welches Dickdarm und Dünndarm-Puls nicht an der Stelle vor der Radiusapophyse bei Lunge und Herz mißt, sondern genau hinter der Radiusapophyse, so wie es die Tibeter auch tun. Soweit der Traum.
Wenn man sich die ganze Sache nun mal logisch durchdenkt, kommt man auf
interessante Ergebnisse:
Die Pulstaststellen scheinen sich somit - wenn das chinesische wie tibetische System richtig sein sollten - immer oder oft auf der anderen Hand um zwei Taststellen versetzt zu spiegeln.
Im übrigen ist es mal sehr interessant, sich mit den verschiedenen Systemen zu
beschäftigen. Ich kenne mittlerweile nämlich nun 8 verschiedene Systeme, incl. dem System, was Claude Diolosa in seiner Ausbildung propagiert.(eine leichte Abwandlung von Zhang Jie Bing). Eine schöne Übersicht findet man auch in dem Buch von Peter Eckman: In the footsteps of the yellow emperor. Ich werde diese Mail auch öffentlich in die Forumslisten von Gunter Neeb (http://www.tcminter.net/disc2_frm.htm), mein eigenes Forum zur Astromedizin, TCM und Homöopathie (http://www.bunkahle.com/Forum) und die Mailingliste von Peter Weinfurth hineingeben.
Gruß Andreas Bunkahle

TCM-Brett von Gunter Neeb

Re: Chinesische und tibetische Pulsdiagnose
Andreas Bunkahle -- 29 Februar 2000

> beschäftigen. Ich kenne mittlerweile nämlich nun 8 verschiedene Systeme,
> incl. dem System, was Claude Diolosa in seiner Ausbildung propagiert.(eine
> leichte Abwandlung von Zhang Jie Bing).

Korrektur: Eine Abwandlung nach Li Schi Schen, nicht nach Zhang Jie Bing.

Andreas

langanhaltende Verschlimmerung nach C200
Lynn -- 30 März 2000

Hallo zusammen,
vorweg kurz meine Geschichte:
Nach langjähriger, erfolgreicher konstitutioneller Behandlung durch LM-Potenzen erhielt ich eine C200 Pulsatilla mit radikalen Erstverschlimmerungen und neu auftretenden Symptomen, die seit Monaten andauern und meine Gesundheit und Psyche extrem beeinträchtigen. Alle weiteren homöopath. Akutbehandlungen verschlimmerten erneut und brachten keine Besserung.
2 klass. Homöopathen rieten unabhängig voneinander nach fehlgeschlagener Antidotierung: Da bliebe nur abwarten.
Schulmedizinisch gibt es keine Diagnose, die diese plötzlich aufgetretenen, überwiegend körperlichen Beschwerden annähernd erlären könnte.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit C200-Potenzen gemacht?
Gibt es z.B. lit. Hinweise auf ähnliche "Überdosierungen" mit derart gravierenden Auswirkungen?
Welche möglichen nichthomöopathischen Hilfsansätze gibt es?

Viele Grüße,
Lynn

Re: langanhaltende Verschlimmerung nach C200
Andreas Bunkahle -- 31 März 2000

Hallo Lynn,

> vorweg kurz meine Geschichte:
> Nach langjähriger, erfolgreicher konstitutioneller Behandlung durch
> LM-Potenzen erhielt ich eine C200 Pulsatilla mit radikalen
> Erstverschlimmerungen und neu auftretenden Symptomen, die seit Monaten
> andauern und meine Gesundheit und Psyche extrem beeinträchtigen. Alle
> weiteren homöopath. Akutbehandlungen verschlimmerten erneut und brachten
> keine Besserung.
> 2 klass. Homöopathen rieten unabhängig voneinander nach fehlgeschlagener
> Antidotierung: Da bliebe nur abwarten.
> Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit C200-Potenzen gemacht?
> Gibt es z.B. lit. Hinweise auf ähnliche "Überdosierungen" mit
> derart gravierenden Auswirkungen?
> Welche möglichen nichthomöopathischen Hilfsansätze gibt es?

Wenn du deine Geburtsdaten angibst, kann man möglicherweise eine genauere Analyse des Falls erstellen.

Generelle Vermutung von mir ist folgende:
Wahrscheinlich ist es nicht die C200-Potenz, die dir diese Verschlimmerung gebracht hat, sondern das fehlende Komplementärmittel zu Pulsatilla. Ich vermute, daß Pulsatilla bei dir irgendein Problem, was bereits latent bestand, angetippt hat, aber eben nicht vollständig gelöst hat, weil irgendeine zusätzliche Arzneiinformation, die nötig gewesen wäre, nicht vollständig in der Arznei Pulsatilla vorhanden war. Astrologisch gesprochen: Ein Komplex von Konstellationen wurde durch die astrologischen Konstellationen von Pulsatilla abgedeckt, aber eben nur teilweise. Die nicht abgedeckten Konstellationen springen natürlich durch so etwas noch deutlicher ins Auge oder können sogar dann neue Symptome erzeugen, die vorher gar nicht da waren. Die Tatsache, daß sich Pulsatilla nicht antidotieren ließ, würde ebenfalls dafür sprechen, daß ein wichtiges Problem von dir angetippt, aber nicht vollständig gelöst wurde. Wenn es denn eine Arzneimittelprüfung gewesen wäre, dann hätte auch alles vollständig rückgängig gemacht werden können.

Lösungsansatz: Astrologische Analyse der vorliegenden Konstellationen bzw. welche Konstellationen nicht abgedeckt wurden. Das entsprechende Mittel für die Gesamtheit der vorliegenden Konstellationen eruieren oder ein Komplementärmittel geben, welches die nicht abgedeckten Konstellationen abdeckt.

1. Nebenbemerkung: Viele klassische Homöopathen arbeiten NICHT mit Komplementärmitteln, obwohl Hahnemann mit Bönninghausen in seinen letzten Lebensjahren einen Briefwechsel führte, in dem er ausdrücklich darauf hinwies, wie sinnvoll Komplementärmittel sein können. Die Schüler Hahnemanns haben aber diese Erkenntnis geflissentlich ignoriert und meines Wissens nach sogar unterdrückt, denn was gibt es Schöneres als Dogmen, an denen man sich festklammern kann.

2. Nebenbemerkung: Leider ist es immer noch so, daß 80% aller Homöopathen ihre Therapie auf maximal 30-50 Polychresten aufbauen, zu denen natürlich auch Pulsatilla gehört. Fraglos erhalten sie Erfolge, aber die Könner der Kunst erkennt man daran, daß sie regelmäßig auch kleine, unbekanntere Mittel verschreiben und keine Mühen und Kosten scheuen, sich in der homöopathischen Materia medica fortzubilden, was dazu führt, daß mind. 150-300 Mittel zur Anwendung gelangen. Die großen Mittel oder Polychreste zeichnen sich dadurch aus, daß sie sehr einfach aufgebaut sind, d.h. astrologisch nicht viele astrologische Konstellationen abdecken.

Re: langanhaltende Verschlimmerung nach C200
Lynn -- 31 März 2000

Hallo Andreas,
ersteinmal ein Dankeschön für die schnelle Antwort :-)

> Generelle Vermutung von mir ist folgende:
> Wahrscheinlich ist es nicht die C200-Potenz, die dir diese Verschlimmerung
> gebracht hat, sondern das fehlende Komplementärmittel zu Pulsatilla. Ich
> vermute, daß Pulsatilla bei dir irgendein Problem, was bereits latent
> bestand, angetippt hat, aber eben nicht vollständig gelöst hat, weil
> irgendeine zusätzliche Arzneiinformation, die nötig gewesen wäre, nicht
> vollständig in der Arznei Pulsatilla vorhanden war. Astrologisch
> gesprochen: Ein Komplex von Konstellationen wurde durch die astrologischen
> Konstellationen von Pulsatilla abgedeckt, aber eben nur teilweise. Die
> nicht abgedeckten Konstellationen springen natürlich durch so etwas noch
> deutlicher ins Auge oder können sogar dann neue Symptome erzeugen, die
> vorher gar nicht da waren. Die Tatsache, daß sich Pulsatilla nicht
> antidotieren ließ, würde ebenfalls dafür sprechen, daß ein wichtiges
> Problem von dir angetippt, aber nicht vollständig gelöst wurde. Wenn es
> denn eine Arzneimittelprüfung gewesen wäre, dann hätte auch alles
> vollständig rückgängig gemacht werden können.

Mit dem Gedanken, daß Pulsatilla "tiefere Schichten aufgebrochen" hat, habe ich mich auch schon beschäftigt. Eine starke Verschlimmerung durch die C200 will ich nicht vollkommen ausschliessen, da ich ganz typische, körperliche Pulsatilla-Symptome hatte, die aber nach 2-3 Monaten rückläufig waren.
Letztendlich bedeutet Deine obige Aussage aber auch, dass sich die immernoch vorherrschende Problematik nicht von alleine mit einem "da bleibt nur abwarten" lösen wird.

Insgesamt stehe ich der Homöopathie mittlerweile als weiteren Weg für mich sehr kritisch gegenüber, da jede Erstverschlimmerung (wie erfahren bei Gabe der letzten Mitteln) mich stark zurückgeworfen hat und ich derartige Reaktionen nicht mehr aushalten will. Dies mag egoistisch klingen, aber inbezug auf meine immer noch schlechte körperliche Verfassung vielleicht verständlicher.
Darüberhinaus fällt mir momentan eine genaue Beobachtung meines Befindens während einer Mittelgabe sehr schwer, da es auch ohne diese ständige "Höhen- und Tiefen" gibt, die eine Wirkungsanalyse für mich eigentlich unmöglich machen.
Auf der anderen Seite stelle ich mir natürlich die Frage, welche anderen Heilungsmöglichkeiten existieren, die das, was auch immer von der homöopath. Pulsatilla-Gabe angestoßen wurde, heilen können.
Oder ob nur die Homöopathie hier der Weg sein _kann_..., zumindest als erster Schritt, um einen Ausgleich und "Ruhe" zu bringen.
Wie Du siehst, ich bin mir absolut nicht schlüssig ;-)

> Lösungsansatz: Astrologische Analyse der vorliegenden Konstellationen bzw.
> welche Konstellationen nicht abgedeckt wurden. Das entsprechende Mittel
> für die Gesamtheit der vorliegenden Konstellationen eruieren oder ein
> Komplementärmittel geben, welches die nicht abgedeckten Konstellationen
> abdeckt.

Sollte ich mich trotz Zweifel wirklich nocheinmal für die Homöopathie entscheiden, habe ich natuerlich diesbezüglich noch die Fragen, wie eine soche Analyse abläuft, was sie kostet, und welche genaue Daten Du dafür brauchst.

Vielen Dank für Deine Informationen,
Viele Gruesse,
Lynn

Re: langanhaltende Verschlimmerung nach C200
Andreas Bunkahle -- 31 März 2000

Hallo Lynn,

> Auf der anderen Seite stelle ich mir natürlich die Frage, welche anderen
> Heilungsmöglichkeiten existieren, die das, was auch immer von der
> homöopath. Pulsatilla-Gabe angestoßen wurde, heilen können.

Puh, alles Mögliche könntest du einsetzen: Gang zum Geistheiler, Akupunktur, etc. Homöopathie ist keine Magie, sondern beruht genauso auf Naturgesetzen wie andere Therapien auch.

> Oder ob nur die Homöopathie hier der Weg sein _kann_..., zumindest als
> erster Schritt, um einen Ausgleich und "Ruhe" zu bringen.
> Wie Du siehst, ich bin mir absolut nicht schlüssig ;-)

Tja, letztendlich deine Entscheidung... und natürlich auch deine Angst...

> Sollte ich mich trotz Zweifel wirklich nocheinmal für die Homöopathie
> entscheiden, habe ich natuerlich diesbezüglich noch die Fragen, wie eine
> soche Analyse abläuft, was sie kostet, und welche genaue Daten Du dafür
> brauchst.

Die Analyse für diesen Fall kostet nichts. Sie besteht einfach darin, daß ich mir dein Geburtshoroskop anschaue und überlege, welche Konstellationen die Pulsatilla-Gabe bei dir angestoßen haben könnte und warum du so heftig reagiert hast. Ggf. teile ich dir, wenn mir ein Heilmittel bekannt sein sollte, dieses mit.
Gruß Andreas

Re: langanhaltende Verschlimmerung nach C200
Lynn -- 3 April 2000

Hallo Andreas,

> Tja, letztendlich deine Entscheidung... und natürlich auch deine Angst...

Stimmt genau, meine Angst vor einem neuen derartigen "break-down" ist sehr gross.

> Die Analyse für diesen Fall kostet nichts. Sie besteht einfach darin, daß
> ich mir dein Geburtshoroskop anschaue und überlege, welche Konstellationen
> die Pulsatilla-Gabe bei dir angestoßen haben könnte und warum du so heftig
> reagiert hast. Ggf. teile ich dir, wenn mir ein Heilmittel bekannt sein
> sollte, dieses mit.

Ich nehme Dein Angebot gerne und neugierig an:
Meine Geburtsdaten sind: 13.09.1967, Geburtsort Köln, die Geburtszeit ca. 15.40 Uhr plus/minus x ;-)

Vielen Dank im voraus,
ganz gespannt - Lynn.

Re: langanhaltende Verschlimmerung nach C200
Andreas Bunkahle -- 3 April 2000

> Hallo Andreas,

> Ich nehme Dein Angebot gerne und neugierig an:
> Meine Geburtsdaten sind: 13.09.1967, Geburtsort Köln, die Geburtszeit ca.
> 15.40 Uhr plus/minus x ;-)

Vielen Dank für dein Vertrauen, es wird nicht enttäuscht werden. Nach der Analyse deines Geburtsbildes bestätigt sich tatsächlich die Vermutung, die ich bzgl. des Komplementärmittels für dich hatte.

Astrologisch sieht es wie folgt bei dir aus: Du hast tatsächlich die Konstellationen, für die man normalerweise Pulsatilla verschreibt: MA/UR und MO/NE, indem der Mars sich an der 11.Hausspitze befindet und Mond und Neptun ein Sextil zueinander bilden. D.h. die Verschreibung von Pulsatilla war eigentlich nicht schlecht, ABER:
Es war nicht Pulsatilla angezeigt, sondern ein Mittel, welches zwar mit Pulsatilla verwandt und viel seltener gebraucht wird, weil astrologisch die MO/NE-Konstellation über Sextil und Trigon ganz eng mit Sonne, Pluto und Uranus im 8.Haus zusammenhängt. Pulsatilla hat nun in deinem Fall lediglich MA/UR und MO/NE abgedeckt. Die an MO/NE dranhängende Konstellation von SO/PL/UR "poppt" dadurch umso deutlicher in den Vordergrund und dürfte dir wahrscheinlich seitdem die Scherereien verursacht haben. Man hätte also richtigerweise nicht Pulsatilla geben dürfen, sondern ein Mittel, was die Gesamtheit von MO/SO/PL/UR/NE abdeckt. Mittels des Computerprogramms Petosiris (http://www.bunkahle.com/Astromedizin/Petosiris_frame.htm) und der neuesten Mitteldatenbank (für registrierte Nutzer erhältlich), ersieht man in dem Menüpunkt Konstellationliste der Arzneien sehr deutlich, daß das in Frage kommende Mittel Tartarus stibiatus (Antimon und Weinstein, oft in der Alchemie gebraucht) sein dürfte mit den Konstellationen MA/VE/MO/SO/PL/UR/NE. Dieses Mittel enthält zwar noch zusätzliche Konstellationen, aber die sind auch teilweise in deinem Horoskop gegeben.
Tartarus stibiatus ist ein sehr kleines Mittel und vielen Homöopathen gar nicht bekannt, müßte aber nach astrologischer Mutmaßung deine Symptome zum Verschwinden bringen. Bevor du allerdings das Mittel nimmst, konsultier bitte deinen Arzt oder Heilpraktiker und lasse dieses absegnen. Eine bewährte Methodik aus der C4-Homöopathie in Bezug auf die Einnahme von homöopathischen Mitteln empfiehlt, Arzneien bei Menschen, die besonders stark oder empfindlich reagieren, dadurch zu "geben", indem man die Arznei nicht direkt einnimmt, sondern sie erst eine Zeitlang am Körper z.B. in der Hosentasche oder am Hals trägt. Für manche Menschen reicht diese Art der Arzneigabe völlig aus, ohne daß das Mittel tatsächlich eingenommen werden muß. Bei den meisten bleibt durch diese Verordnung die befürchtete Erstverschlimmerung nach tatsächlicher Einnahme des Mittels aus oder tritt nur milder auf.
Gruß
Andreas

Re: langanhaltende Verschlimmerung nach C200
Lynn -- 4 April 2000

Hallo Andreas,

ganz zu Anfang herzlichen Dank für Deine Mühe,

> Tartarus stibiatus ist ein sehr kleines Mittel und vielen Homöopathen gar
> nicht bekannt, müßte aber nach astrologischer Mutmaßung deine Symptome zum
> Verschwinden bringen. Bevor du allerdings das Mittel nimmst, konsultier
> bitte deinen Arzt oder Heilpraktiker und lasse dieses absegnen. Eine
> bewährte Methodik aus der C4-Homöopathie in Bezug auf die Einnahme von
> homöopathischen Mitteln empfiehlt, Arzneien bei Menschen, die besonders
> stark oder empfindlich reagieren, dadurch zu "geben", indem man
> die Arznei nicht direkt einnimmt, sondern sie erst eine Zeitlang am Körper
> z.B. in der Hosentasche oder am Hals trägt. Für manche Menschen reicht
> diese Art der Arzneigabe völlig aus, ohne daß das Mittel tatsächlich
> eingenommen werden muß. Bei den meisten bleibt durch diese Verordnung die
> befürchtete Erstverschlimmerung nach tatsächlicher Einnahme des Mittels
> aus oder tritt nur milder auf.

...und vielen Dank für diese Hinweise.
Bei der zuletzt gesetzten Mittelgabe Palldium metallicum vor fast 6 Monaten, übrigens meines Wissens auch ein sehr kleines Mittel, brachte selbst eine zweimal verdünnte LM6 eine (zu) heftige Irritation. Letztendlich wurde mir von meinem HP empfohlen, die Delution zu riechen.
Dein Tipp, das Mittel ersteinmal lediglich bei mir zu tragen, wird mir den "Wiedereinstieg" mit Sicherheit erleichtern.
Also nochmals vielen Dank, sollte ich mich hierfür entscheiden, werde ich Dir bei Interesse gerne meine neuen Erfahrung im Rahmen des Forums mitteilen.

Viele Gruesse,
Lynn.

Astromedizin
Christa -- 10 April 2000


Andreas Bunkahlte wrote:
Von der Fertigung des Begriffs "Astromedizin"
Andreas Bunkahle:
Diese Aussage ist nicht zutreffend, weil die Medizin - nicht die
Schulmedizin eben - sich nicht auf die Person und ihre
Ausübungen bezieht sondern auf ihre nicht gelebten Inhalte.
Medizin umfaßt ebenfalls die Künste der Homöopathie oder
anderer Heilrichtungen, die sich nicht auf die Ausübungen
einer Person beschränken sondern sich auf die
zugrundeliegenden nicht erfahrenen Inhalte in Leben und
Schicksal dieser Personen beziehen, die sich in der Krankheit
zeigen.

Eine Medizin, die sich explizit auf die nicht gelebten Inhalte bezieht und auf die zugrundeliegenden nicht erfahrenen Inhalte in Leben und Schicksal eines Menschen, wie Du schreibst, ist nicht bekannt, schon gar nicht eine, die den Schicksalsbegriff in irgendeiner relevanten Weise in Betracht zieht. Wenn ja, dann müßte es Dokumente, Nachschlagewerke von "Medizinern" geben. Ich kann mir keinen einzigen Mediziner vorstellen, der Deine Aussage unterschreiben würde.
Warum stehst Du nicht einfach zu Deinem Plagiat? Plagiatoren hat´s schon immer gegeben, Goethe hat seinen Faust auch zusammengeklaut. Daß das Original allergisch auf schlechte Kopien reagiert, ist in gewisser Weise verständlich, ja durchaus menschlich.

Christa

Re: Astromedizin
Andreas Bunkahle -- 11 April 2000

Hallo Christa,

> Andreas Bunkahlte wrote:
> Von der Fertigung des Begriffs "Astromedizin"
> Andreas Bunkahle:
> Diese Aussage ist nicht zutreffend, weil die Medizin - nicht die
> Schulmedizin eben - sich nicht auf die Person und ihre
> Ausübungen bezieht sondern auf ihre nicht gelebten Inhalte.
> Medizin umfaßt ebenfalls die Künste der Homöopathie oder
> anderer Heilrichtungen, die sich nicht auf die Ausübungen
> einer Person beschränken sondern sich auf die
> zugrundeliegenden nicht erfahrenen Inhalte in Leben und
> Schicksal dieser Personen beziehen, die sich in der Krankheit
> zeigen.

> Eine Medizin, die sich explizit auf die nicht gelebten Inhalte bezieht und
> auf die zugrundeliegenden nicht erfahrenen Inhalte in Leben und Schicksal
> eines Menschen, wie Du schreibst, ist nicht bekannt, schon gar nicht eine,
> die den Schicksalsbegriff in irgendeiner relevanten Weise in Betracht
> zieht. Wenn ja, dann müßte es Dokumente, Nachschlagewerke von
> "Medizinern" geben. Ich kann mir keinen einzigen Mediziner
> vorstellen, der Deine Aussage unterschreiben würde.

Tja, solch eine Medizin und zwar in Form der modernen homöopathischen Schulen nach Bad Boll oder Vithoulkas ist in der Tat vorhanden, auch wenn DU sie nicht kennen solltest (vielleicht empfiehlt es sich doch von Zeit zu Zeit über den Gartenzaun der Rhythmenlehre hinauszuschauen, Döbereiner ist sicher ein hervorragender Astrologe, wenn nicht sogar ein Meister der Astrologie, aber auch nicht die Quelle aller Weisheit). Es gibt sogar mittlerweile Nachschlagewerke wie das symbolische Repertorium und die symbolische Materia Medica von Martin Bomhardt, in denen das Erfahrungswissen der homöopathischen Schule von Bad Boll zusammengetragen wurde.

> Warum stehst Du nicht einfach zu Deinem Plagiat? Plagiatoren hat´s schon
> immer gegeben, Goethe hat seinen Faust auch zusammengeklaut. Daß das
> Original allergisch auf schlechte Kopien reagiert, ist in gewisser Weise
> verständlich, ja durchaus menschlich.

Fraglos ist Döbereiner mein astrologischer Lehrer und als solcher auch in meinem Repertorium erwähnt worden. Das Repertorium ist aber kein Plagiat, denn wenn du es lesen solltest, wirst du Inhalte finden, die du bei Döbereiner nicht findest oder auch z.B. abweichende Konstellationszuordnungen zu Arzneien, die Döbereiner völlig anders angibt. Richtig ist, daß ich mich bei der Zuordnung von Symptomen zu Konstellationen sehr eng an seine Lehren gehalten habe, weil ich denke, daß es nichts Besseres in dieser Beziehung gibt. Genauso aber wie es in der Naturwissenschaft kein Plagiat von Gesetzen der Physik oder Chemie geben kann, weil eben für alle verbindlich, so war es zur Erhaltung der Qualität notwendig, sich auf Döbereiners Erkenntnisse zu stützen. Du magst das Plagiat nennen, aber es ist keines.

Dass das Original "allergisch" auf "schlechte" Kopien reagiert, hat weniger damit zu tun, daß er eben auch nur menschlich ist, sondern daß er meiner Meinung nach seinen Mond im zwölften Haus und die damit verbundene Problematik der Geschlechtskonkurrenz noch nicht erlöst hat. Keinem seiner Schüler ist es erlaubt eigene Veröffentlichungen herauszugeben oder Seminare anzubieten, wenn er es nicht ausdrücklich erlaubt hat, sofern diese nicht mit Ausschluß aus seiner Schule oder Seminarverbot belegt werden wollen. Selbstverständlich ist das sein gutes Recht, aber es stellt sich doch die Frage, warum er so reagiert. Sicherlich eben wegen der Abschreiber, die seine Leistungen und Erkenntnisse nicht ehren und zitieren. Frage ist aber doch, wer ist Täter und wer ist Opfer ?
Wer sich tiefer mit Schicksalsfragen beschäftigt, stellt früher oder später fest, daß der böse "Täter" immer ein "Opfer" vor sich hat, welches eine Disposition zu seinem Leiden oder Schicksal hat, wie Döbereiner es selber mal mit dem Thema von Vergewaltigungen aufgerollt hat. Er selbst hat nun auch ein Horoskop und muß das damit zusammenhängende Schicksal und die damit zusammenängende Disposition leben, welches sich in Bezug auf die Abschreiberproblematik ergibt. Das bedeutet nicht, daß er dies erleiden muß, sondern daß er dieses durchaus in die Erlebensform bringen kann. Es kann sein, daß sich an der äußeren Situtation dadurch für ihn nicht viel verändert, aber in seiner inneren Wahrnehmung und dem damit verbundenen Nicht-mehr-leiden-müssen.
Konkret astrologisch:
Krebs-AC mit MO in 12, PL direkt auf dem AC, MO in Konjunktion Mondknoten und Opposition SA, MO ca. auf einem SA/UR-Gruppenschicksalspunkt bei 13 Grad Zwilling. Wenn man weiterhin die Parallelschein-Aspekte berücksichtigt, finden wir erstaunlicherweise eine "4er-Konjunktion" der Planeten MA, MO, PL, und SA vor (Deklinationen dieser Planeten:MA: 21:01, MO: 22:18, PL: 21:38, SA: 21:22).
Betrachtet man die Synthese dieser Faktoren, wird verständlich, warum er so eine große Angst vor Abschreibern hat: Es ist nicht nur die simple, ja fast harmlose Form einer Geschlechtskonkurrenz a la MO/NE oder Pulsatilla, sondern diese Gesamtkonstellation geht an die Substanz, ist sogar unter Umständen lebensgefährdend und war es sogar auch teilweise, so weit ich weiß. Es geht um Geschlechtskonkurrenz in der Form von Untergang und Vernichtung, wenn zugelassen wird, daß die Ursprungslosen (z.B. SO/UR) wie in einem Sog manisch getrieben das Ruder an sich reißen und alle seine persönlichen Erfahrungen, Erkenntnisse und Opfer seines Lebens schlichtweg ignorieren und nur noch "verwerten". Seine Haltung wird durch den Blick ins Horoskop sehr viel verständlicher.
Andererseits muß es aber doch für ihn persönlich eine Lösung geben, wo er eben nicht mehr ärgerlich / allergisch gegen diese Vorgänge reagieren muß, sondern einen inneren Halt findet, der die Angst nimmt und zugleich Schutz vor diesem Unbill und Segen für seine Person und Arbeit gewährleistet, oder ? Eine Haltung, die es seinen wirklichen Schülern ermöglicht, auch aus seinem Schatten heraustreten zu können und eigene Aktivitäten oder Forschungen zu entfalten, wenn sie ihren Usprung, d.h. ihren Meister, ehren ?
Vielleicht ist diese Lösung mit der Astromedizin möglich ? Unter Umständen mit Natrium phosphoricum (MA/ME/MO/SA/UR) und Baptisia (MA/MO/PL/SA/UR/NE nach meinem bisherigen Kenntnisstand) ?

Andreas

Links zur Rhythmenlehre

Re: Astromedizin
Christa -- 22 April 2000

Vithoulkas kenne ich als fanatischen Einzelmittelhomöopathen, der nur die psychologischen Seite abdenkt, aber nicht als Schicksalsdeuter.
Bad Boll kenne ich nicht, aber wenn es sich um 1-2 Außenseiter handelt,
dann kann man doch nicht von denen als "Der Medizin" sprechen.
Das klingt wie eine Ausrede. Demnächst gibt es die "Astrochirurgie" oder
"Astrogynekologie" usw..
Würdest Du Deine Geburtsdaten hier veröffentlichen, ich würde mir gern
ein Bild davon machen und die Sache vom ursprünglichen her betrachten.
Viele Grüße
Christa

Re: Astromedizin
Andreas Bunkahle -- 22 April 2000

Hallo Christa,

> Vithoulkas kenne ich als fanatischen Einzelmittelhomöopathen, der nur die
> psychologischen Seite abdenkt, aber nicht als Schicksalsdeuter.

"Fanatischer Einzelhomöopath" ? Du denkst also, daß nur die Hömopathen nicht fanatisch sind, die Komplexmittel verschreiben ? Oder gibt es für dich auch nicht fanatische Einzelhomöopathen ? Und wer sind dann die fanatischen Komplexmittel-Homöopathen ? Herr Döbereiner ? Oder glaubst du, daß man als Schicksalsdeuter nicht fanatisch sein kann ? Oder schützt die Rhythmenlehre ihre Anhänger vor Fanatismus ? Und wie definierst du Fanatismus (astrologisch) ? Oder wie stellst du fest, daß jemand fanatisch ist ?

> Bad Boll kenne ich nicht, aber wenn es sich um 1-2 Außenseiter handelt,
> dann kann man doch nicht von denen als "Der Medizin" sprechen.

Tja, dann solltest du dich mal mit Bad Boll beschäftigen. Ignoranz macht deine Aussagen nicht gerade glaubwürdiger. Es handelt sich keineswegs um 1-2 Außenseiter, sondern um eine ganze Schule, wie ich schrieb. Sehr lohnenswert sind die Berliner Homöopathietage, die zweimal jährlich stattfinden und wo man sich ein Bild dieser sehr lebendigen Art von Homöopathie machen kann. Interessanterweise gibt es in München nicht sehr viele Homöopathen, die diese Richtung verfolgen. München ist, homöopathisch gesehen, relativ konservativ.

> Würdest Du Deine Geburtsdaten hier veröffentlichen, ich würde mir gern
> ein Bild davon machen und die Sache vom ursprünglichen her betrachten.

Die findest du im dritten Band meines Repertoriums als 5.Septar im Fall Nr.3. Dürfte ich ebenfalls um deine Geburtsdaten bitten ? Dankeschön.

Gruß Andreas

Re: Astromedizin/Geburtsdaten
Christa -- 22 April 2000

Ganz schön geschickt Dein geschäftstüchtiger Hinweis mit Deinen Geburtsdaten :-))
Ich weiß aber noch nicht, ob ich mir deshalb Dein Buch kaufen sollte. Ich würde mich freuen, wenn Du trotzdem so großzügig wärst, diese hier zu veröffentlichen. Ich werde dazu hier auch nichts schreiben, nur in meinem stillen Kämmerlein darüber nachdenken - versprochen!
Meine Geburtsdaten:
13.01.68, 11:55 Uhr, Hannover
Mag sein, daß es einige gute Homöopathen gibt, die aus Hahnemanns rationalen Fußstapfen herausgetreten sind, aber es sind immer noch Homöopathen im Gegensatz zu den Allopathen. Es sind alles "Mediziner", stimmt auch, aber ein Gehirnchirurg, ein Pathologe etc.. ist auch ein Mediziner, deswegen ist der Begriff "Medizin" viel zu weit gefaßt, um eine Aussage zu sein. Es ist "alles und nichts". Der Begriff "Astrohomöopathie" wäre für Deine astrologische Repertorisation stimmiger gewesen.
Das Wort Astromedizin" ist einfach so gut wie "Naturwissenschaft" oder "Wir gehören dazu" so nach dem Motto. Er sagt schon die Kooperation mit der naturwissenschaftlichen Standesvertretern voraus, was Deine Zelltheorie, die Du bei astrologix veröffentlicht hast, bestätigt. Das ist doch der Punkt, der Döbereiner so aufregt. "Nicht nur das alles übernommen wird, nein , es wird gleich der Naturwissenschaft als Geschenk angeboten...."

Viele Grüße
Christa

Re: Astromedizin ->Dümmer geht´s nimmer
Stefan -- 23 April 2000

Wenn man weiß, daß Hahnemann seine Grundsätze aus der Alchemie des Paracelsus und der Antike (das weiß ja nun jeder Homöopath mitlerweile) abgeleitet hat, diese dem Wesen nach als Spagyrik dem Astrologischen Weltbild angehörte und Hahneman zwanghaft versuchte, diese Anschauungen der Aufklärung zu unterwerfen (mit Erfolg, wie man heute immer noch sieht: "Astromedizin"), so ist Deine "Entgegnung" wohl ad absurdum geführt.
Dümmer geht´s eben nimmer!

Re: Astromedizin/Geburtsdaten
Andreas Bunkahle -- 23 April 2000

> Ganz schön geschickt Dein geschäftstüchtiger Hinweis mit Deinen
> Geburtsdaten :-))
> Ich weiß aber noch nicht, ob ich mir deshalb Dein Buch kaufen sollte. Ich
> würde mich freuen, wenn Du trotzdem so großzügig wärst, diese hier zu
> veröffentlichen. Ich werde dazu hier auch nichts schreiben, nur in meinem
> stillen Kämmerlein darüber nachdenken - versprochen!
> Meine Geburtsdaten:
> 13.01.68, 11:55 Uhr, Hannover

Die Daten sind: 11.07.68, 6:45 OEZ, Johannesburg, Südafrika

Gruß Andreas

Dümmer geht´s immer (wie man sieht)
Andreas Bunkahle -- 25 April 2000

> Wenn man weiß, daß Hahnemann seine Grundsätze aus der Alchemie des
> Paracelsus und der Antike (das weiß ja nun jeder Homöopath mitlerweile)
> abgeleitet hat, diese dem Wesen nach als Spagyrik dem Astrologischen
> Weltbild angehörte und Hahneman zwanghaft versuchte, diese Anschauungen
> der Aufklärung zu unterwerfen (mit Erfolg, wie man heute immer noch sieht:
> "Astromedizin"), so ist Deine "Entgegnung" wohl ad
> absurdum geführt.

> Dümmer geht´s eben nimmer!

Ja, lieber Stefan, dümmer geht´s immer noch... (wie man sieht)

erklär mir doch gerade mal, wo ich in der Rhythmenlehre alchimistische Mittel finde ? Ich dachte immer, es werden Homöopathika in den Laufzetteln genannt ?
Wieso eigentlich Homöopathika ? Es wäre doch besser, wir würden den Anfängen wehren, und diesen "aufgeklärten" Mist von Homöopathie gleich mit Stumpf und Stiel über Bord werfen ? Wieso überhaupt Homöopathie ?

Wenn schon, denn schon.....
Im übrigen verstehe ich durchaus deinen Einwand, daß Homöopathie eine Art abgehalferte Alchemie ist, aber es ist die Frage, wie sich die Naturheilkunde im letzten und diesen Jahrhundert ohne Homöopathie entwickelt hätte, was aber weder du noch ich definitiv beantworten kannst. Ich bin sehr froh, daß Hahnemann die Homöopathie fand - ob die Alchemie damit damals verhindert worden ist oder nicht, man weiß es nicht.

Übrigens: Wenn du dich wirklich für Alchemie interessierst (oder ging es hier nur darum, ein Statement abzulassen - hast du schon mal alchemistische Mittel genommen und kennst du überhaupt den Unterschied zu homöopathischen ?) dann kann ich sehr Herrn Dr. Dietrich Schönemann aus Klagenfurt empfehlen. Er weist interessante Ähnlichkeiten zu Herrn Döbereiner auf sowohl in Vita wie in Horoskop. Seines Zeichens Astrologe, Linguist, Chirologe und Alchemist und zugleich Botaniker und Mediziner, allerdings nach einem Strafverfahren nie approbiert (er hatte bereits in seiner Studienzeit erfolgreich Patienten geheilt, was ihm seine Neider ankreideten). Herr Dr. Schönemann ist praktizierender Alchemist und gibt auch eine Zeitschrift namens NOI heraus (vgl. Ex Nihilo, hmmm.....). Er hält zur Zeit hauptsächlich Sprachseminare und Chirologieseminare. Adresse auf Anfrage.
Andreas

Wurde Hahnemann geklont,sind Abschreiber ein Nat..
Stefan -- 26 April 2000

Wurde Hahnemann geklont,, sind Abschreiber ein Naturphänomen oder sterben seine Ableger niemals aus??
> erklär mir doch gerade mal, wo ich in der Rhythmenlehre alchimistische
> Mittel finde ? Ich dachte immer, es werden Homöopathika in den Laufzetteln
> genannt ?
Eigentlich wundert´s mich nicht, daß ich es Dir erklären muß... Homöopathika sind alchemistische Mittel, nur wurden sie von Hahnemann dermaßen durchrationalisiert, so daß sie einer reinen Symptompathologie unterworfen, damit dem Ursprung (Gestalt-u. Formenlehre=Siganturenlehre) völlig enthoben wurden.
>.., aber es ist die Frage, wie sich die
> Naturheilkunde im letzten und diesen Jahrhundert ohne Homöopathie
> entwickelt hätte, was aber weder du noch ich definitiv beantworten kannst.
> Ich bin sehr froh, daß Hahnemann die Homöopathie fand - ob die Alchemie
> damit damals verhindert worden ist oder nicht, man weiß es nicht.
..das kann ich mir vorstellen! Ganz sicher kann man heute sagen:
Wenn Hahnemann nicht diese unsägliche Sauerei begangen hätte, stünde die Naturheilkunde heute auf einer ganz anderen Stufe. Er hat denen die Wirkung genommen, die zu seiner Zeit eine ganz andere Lehre vertraten.
Um deutlich zu machen, was Hahnemann für einen widerlichen Handriff vollzog:

"Nur das Gleichartige soll für das Zugehörige verwendet werden. Kaltes überwindet nicht das Heiße, auch das Heiße nicht das Kalte bei den entstandenen Krankheiten..... Die Behandlung muß mit dem vorgenommen werden, was die Krankheit erzeugt. Jeder Arzt soll wissen, daß er zwei Bäume, bei einer Behandlung mischt, daß er die Regeln einhalte, bei den Krankheiten Mercruiii den Mercurium zu geben, bei den Krankheiten Salis Salem, bei den Krankheiten Sulphuris Sulfur. Bei jeder Krankheit soll das Passend, wie es sich geziemt, gegeben werden."

Das hat nicht etwa Hahnemann geschrieben. Das ist ein Zitat aus PARACELSUS Sämtliche Werke, S.640-641)
Es ist auch nachgewiesen, daß Hahnemann Paracelsus gelesen hat, nur hat er ihn keines Wortes in seinem Organum gewürdigt, obwohl er die Grundsätze in verfälschter Weise von ihm übernommen hat - wahrscheinlich gerade deshalb. Er hat ein Quentchen Wahrheit aus einem Gesamtgebäude geraubt und der damaligen rational-intellektuellen Geistesströmung als "Stein der Weisen" verkauft.
Mit welchen Resultat? Was war der Preis?
Daß es statt eines vollständigen Lehrgebäudes die "Klassische Homöopathie" mit ihren "großartigen Mißerfolgen" und Schädigungen in Hochpotenz gibt.
Es gibt Leute, die behaupten, daß Hahnemann als Freimaurer die Aufgabe hatte, das Wissen, das Paracelsus ausgeplaudert hatte, für die Masse der nicht Eingeweihten zu verfälschen.. Mit oder ohne Auftrag - es ist ihm gelungen.
Heute haben wir dann noch als Beigabe ein "Astrologisch-Homöopathisches Repertitorium.
Stefan

Homöopathie = Alchemie ???
Andreas Bunkahle -- 26 April 2000

> Eigentlich wundert´s mich nicht, daß ich es Dir erklären muß...
> Homöopathika sind alchemistische Mittel, nur wurden sie von Hahnemann
> dermaßen durchrationalisiert, so daß sie einer reinen Symptompathologie
> unterworfen, damit dem Ursprung (Gestalt-u. Formenlehre=Siganturenlehre)
> völlig enthoben wurden.

Dies ist definitiv nicht richtig. Homöopathika sind keine alchemistischen oder spagyrischen Mittel, weil diese sich immer möglichst aus den drei philosophischen Prinzipien zusammensetzen: Sulfur, Sal und Mercur. Homöopathika sind interessanterweise meines Erachtens durch ihre Herstellung und Darstellungsweise dem Mercur-Prinzip allein am ähnlichsten. Sie wären also allenfalls ein Bestandteil von alchemistischen Mitteln. Soweit ich das abschätzen kann, versucht Witold Ehrler mit seiner C4-Homöopathie sich wieder dem sulfurischen und salischen Anteil der Arzneien anzunähern. Aber reine Homöopathika weisen keinen sulfurischen oder salischen Anteil auf. Ich vermute auch, daß du noch keine alchemistisch hergestellten Metallpräparate oder Spagyrika eingenommen hast. Persönlich habe ich den Unterschied sehr deutlich bei der Einnahme einer C6 des Sulfurs von Quecksilber gemerkt. Die Wirkung ist eine durchgehend andere, der Unterschied läßt sich bei Quecksilber ungefähr so beschreiben, daß du eine Art Segen erfährst, der sich z.B. in Form eines starken Mitgefühls für andere Wesen äußert, was ich persönlich vom homöopathischen Quecksilber als Wirkung bei mir nicht behaupten konnte.

Und die gute Nachricht lautet: Es gibt mittlerweile wieder eine Signaturenlehre in der Homöopathie, und zwar in den neueren homöopathischen Schulen. Damit ist natürlich die Homöopathie noch lange keine Alchemie. Wie gesagt, die Wirkung der homöopathischen Mittel ist weit nicht so tiefgreifend.

> ..das kann ich mir vorstellen! Ganz sicher kann man heute sagen:
> Wenn Hahnemann nicht diese unsägliche Sauerei begangen hätte, stünde die
> Naturheilkunde heute auf einer ganz anderen Stufe. Er hat denen die
> Wirkung genommen, die zu seiner Zeit eine ganz andere Lehre vertraten.

Ja, wäre möglich. Richtig ist selbstverständlich, daß Hahnemann die Alchemie "ausgeschlachtet" hat und nur ein Gerippe von ihr verwendet hat. Allerdings fiel die Zeit der Aufklärung und Hahnemanns Zeit (1755 geboren) rhythmentechnisch gesehen sind in eine Zeit von Widder und Zwilling (1967 sind 90er und 600Jahr Rhythmus nach Döbereiner auf 0 Grad Krebs, d.h. 90 Jahr-Rhythmus: 1877 0 Grad Zwilling, 1787 0 Grad Stier, 1697 0 Grad Widder, d.h. Hahnemann wurde dem 600 Jahr Rhythmus nach im Zwilling und dem 90 Jahr Rhythmus im Widder geboren: MA/ME: Rationalität und Aufklärung, Entwurzelung und Herausgerissensein aus der mystischen Erfahrung) , so daß
sich die Frage aufwirft, ob die Alchemie ohne die Homöopathie in der damaligen Zeit überhaupt die allgemeinen Zeitverhältnisse betrachtend eine Chance gehabt hätte. Ich vermute eher nicht. Homöopathie war so gesehen eine adäquate Form der Zeitentsprechung der Aufklärung. Natürlich wäre es heute ein Unfug, die klassische Homöopathie in Ehren zu halten, weil es einfach nicht mit der Zeitqualität entspricht. Und gottseidank entwickelt sich die Homöopathie auch weiter, sonst gäbe es auch bald Zustände in der Homöopathie wie in der Anthroposophie, wo eine C30 als Hochpotenz gilt: Das war für Anfang dieses Jahrhunderst sicher noch richtig.

> Um deutlich zu machen, was Hahnemann für einen widerlichen Handriff
> vollzog:

> Es ist auch nachgewiesen, daß Hahnemann Paracelsus gelesen hat, nur hat er
> ihn keines Wortes in seinem Organum gewürdigt, obwohl er die Grundsätze in
> verfälschter Weise von ihm übernommen hat - wahrscheinlich gerade deshalb.

Na wie gut, daß ich Herrn Döbereiner ausdrücklich im Vorwort meines Repertoriums namentlich erwähnt und gedankt habe (und hoffentlich meinen Ursprung damit geehrt habe). Nach wie vor bin ich sehr dankbar, denn ich hätte mich sicher nicht oder vielleicht viel später erst mit Astrologie beschäftigt, wenn er nicht seine astrologische Richtung begründet hätte.

> Er hat ein Quentchen Wahrheit aus einem Gesamtgebäude geraubt und der
> damaligen rational-intellektuellen Geistesströmung als "Stein der
> Weisen" verkauft.
> Mit welchen Resultat? Was war der Preis?
> Daß es statt eines vollständigen Lehrgebäudes die "Klassische
> Homöopathie" mit ihren "großartigen Mißerfolgen" und
> Schädigungen in Hochpotenz gibt.

Na, das würde ich nicht unterschreiben. Sicher: Homöopathie = abgehalferte Alchemie und daß Hahnemann Paracelsus nicht genügend geehrt hat - ich kann es nicht beurteilen, da ich Hahnemanns Schriften zu wenig kenne, aber zu behaupten, daß Homöopathie mit großartigen Mißerfolgen und Schädigungen in Hochpotenz gleichzusetzen sei, heißt die Realität im Sinne von MA/PL zu verkennen. Ich selbst persönlich kenne hervorragende homöopathische Heilungserfolge nicht zuletzt an mir selbst. Und auch klassische Homöopathen sollen schon geheilt haben. Wie heißt es doch: Wer heilt, hat Recht...?

> Heute haben wir dann noch als Beigabe ein
> "Astrologisch-Homöopathisches Repertitorium.
> Stefan

Back to the roots ?? ;-)

Andreas

Re: Wurde Hahnemann geklont,sind Abschreiber ein N
Sabine -- 26 April 2000


Liebster Stefan!

Nachdem Du gerade dabei bist, hier "unsägliche Sauereien" aufzudecken, möchte ich Dir vorschlagen,
doch beim Ursprung anzufangen und Dich darüber zu informieren, von wem Paracelsus (nach eigenen
Angaben übrigens!) seine Kenntnisse hat.

Sabine

Liebe Döbereiner-Verteidiger/innen!
Jutta -- 26 April 2000

Liebe Döbereiner-Verteidiger/innen!

Ich schätze und achte Herrn Döbereiner und seine Arbeiten sehr, auch habe ich tiefes Mitgefühl für seine durchaus berechtigten Ängste, bestohlen zu werden.
Jede Art von Fanatismus hat ihre Ursachen, auch jener Menschen, die mir persönlich gar nicht passen. Leider beobachte ich immer wieder, dass unter den „Anhängern“, Verteidigern, Schülern ... Döbereiners ein Ton herrscht, der weder Wolfgang Döbereiner persönlich noch all jenen gerecht wird, die wirklich und wahrhaftig an der Lösung all unserer eigenen sowie gemeinsamen Probleme arbeiten. Geht es nicht alles etwas freundlicher? Dass uns das Leben, was ohnehin schon so zwanghaft verstellt ist, ein wenig mehr Spaß macht? Dass wir auch an den Hoffnungen arbeiten und nicht immer nur das fördern, was uns ständig die Lust und Laune verdirbt?
Das ist anstrengend, keine Frage. Andere Lösungsmöglichkeiten sehe ich allerdings nicht, denn ohne eine solche hoffnungsvolle Einstellung zum Leben kann die beste Lehre, der intelligenteste Plan, die tollste Idee, die größte Schule ... keine heilenden Kräfte entfalten und fördern! Da ist es völlig schnurz, wie wer was wo wann warum ... Gibt es solche sich im Teufelskreis hochschraubenden Diskussionen nicht schon im Überfluss?
Nicht nur über Uranus reden, sondern ihn leben! Das ist die wahre Kunst!

In diesem Sinne herzliche Frühlingsgrüße vom Lande

Jutta

Paracelsus stand in der Tradition seiner Vorgänger
Stefan -- 26 April 2000

> Liebster Stefan!

Hallo "Bienchen",

Paracelsus stand in der Tradition seiner Vorgänger und Mitstreiter im Gegensatz zu Hahnemann, der einen außerordentlichen Verrat an einem selbständigen Weltbild beging und folgerichtig revierlos wurde. Alle Ursprungslosen werden über kurz oder lang revierlos.
Wenn heute ein Bunkahle mit einer wissenschaftlichen"Zelltheorie" anfängt, von allen etwas zusammen klaut, alles in ein Topf schmeißt, von Fung-zu Kitsch bis Psycho-Vithoulkas und "astromedicine" dann weiß man doch wie der Hase läuft.
Aber jeder bekommt eben das, was zu ihm paßt. Wer die Originale nicht erträgt, muß halt in den Eso-Supermarkt.
Viel Spaß mit den Sonderangeboten!
Stefan

Ist jemand angeklagt`?
Stefan -- 26 April 2000

Wieso sollte hier jemand Döbereiner verteidigen? Ist er etwa angeklagt?

Es ist schon viel verlangt, Parasiten zu dulden und fressen zu lassen, was Döbereiner ja in der Regel zuläßt, aber dagegen nichts sagen zu dürfen, noch ausgesprochen "gastfreundlich" zu bleiben, diese auch noch zu streicheln, ich weiß nicht....von mir aus..., ab einer bestimmten Stufe des Vergehens gibt es nicht mehr viel zu diskutieren.
Der hier geht sowieso unter, wenn der Uranus in 3 1/2 Jahren seinen Pluto sprengt. Gefertigt wurde die "Astromedizin" 1996/97 über den Pluto unten über den Skorpion und kam oben ganz "rein und fein" als Neptun oben.
Möge es jeder nachrechnen...

Stefan

Re: Homöopathie = Alchemie ???/Ursprung ehren LOL
Stefan -- 26 April 2000

A.Bunkahle:
> Na wie gut, daß ich Herrn Döbereiner ausdrücklich im Vorwort meines
> Repertoriums namentlich erwähnt und gedankt habe
>(und hoffentlich meinen Ursprung damit geehrt habe).

Das finde ich Klasse! Du sagst es ja selber: "meinen Ursprung geehrte habe".
Deutlicher kann man es nicht sagen...
Jeder hat eigentlich seinen eigenen Ursprung, Du scheinbar nicht.
Das Unbewußte sucht schon seinen Weg ins Bewußtsein über die Sprache - oder wie manch Halbundhalb-Gebildeter würde sageb: "eine Freudsche Fehlleistung".
Hörst Du noch nicht allseits die Hühner lachen?
und die Vogel Tirili tirila Zell Theorie trillern?

Re: da fällt mir kein Titel mehr ein
Jutta -- 26 April 2000

Lieber Stefan,

ich weiß nicht, ob ich mich so missverständlich ausgedrückt habe, glaube es allerdings nicht ... nun denn, alles lässt sich missverstehen, wenn man will ...
Ich habe weder gesagt, dass Parasiten zu dulden seien, noch dass ich fordere, nichts dagegen sagen zu dürfen ... aber lassen wir das.
Mir liegt daran, etwas zur Gesundung beizutragen:
Wer auch immer wann und wie untergehen mag ... das kann ich nicht vorhersagen, darum erspare ich mir die Rechnerei, die ja selbst nichts anderes ist als „Pluto“, d. h. vorstellungsbezogen. Auf diese Weise kann ich mir meine gesamte Zukunft verstellen. Ich lebe aber hier und jetzt und verbeiße mich nicht in solchen Bildern.
Für Herrn Döbereiner wäre es allerhöchste Zeit, dass er endlich von sich aus Abwehrkräfte entwickelt, um die Parasiten, wo auch immer sie herumschwirren mögen, auszustoßen. Einen anderen Weg sehe ich nicht.
Dies aber habe ich Herrn Döbereiner schon oft persönlich geschrieben, und es gehört nicht weiter in ein solches Forum.
Ich kenne all die scheußlichen Gefühle bestens aus eigener Erfahrung, Hass, Ekel ... Angst ... gegen Parasiten. Meist hockten die wirklich saugenden aber viel tiefer in meiner Seele ... als ich es wahrhaben wollte ... und viel näher dran ...
Doch ich möchte zu diesem Thema nichts weiter äußern, denn das kann jeder Mensch nur wirklich durch sich alleine erfahren ... im Sinne des Uranus.

Viel Glück und beste Grüße

Jutta

Paracelsus war revier- aber nicht ursprungslos
Andreas Bunkahle -- 27 April 2000

> Hallo "Bienchen",

> Paracelsus stand in der Tradition seiner Vorgänger und Mitstreiter im
> Gegensatz zu Hahnemann, der einen außerordentlichen Verrat an einem
> selbständigen Weltbild beging und folgerichtig revierlos wurde. Alle
> Ursprungslosen werden über kurz oder lang revierlos.

Interessanterweise war Paracelsus wie kaum jemand anders revierlos und das fast sein ganzes Leben lang. Hahnemann war es eine zeitlang in seinem Leben häufig, aber nicht immer. Revierlosigkeit (NE im ersten Quadranten) hat mitnichten etwas mit Ursprungslosigkeit (Planeten des zweiten Quadranten im vierten und umgekehrt), da schmeißt du ziemlich was durcheinander. Bisweilen verstehe ich auch deine Argumente nicht ganz, wie im letzten Posting an mich. Es täte etwas mehr zur Sache, wenn du Ursprungslosigkeit mal (auch astrologisch) definieren würdest, dann kämen wir der Sache schon näher.

Im übrigen zügel bitte mal deinen polemischen Ton hier im Forum. Ausfallend zu werden ist keine Kunst, aber zeigt dich in deiner Person und Argumentation in einem schlechten Licht. Übrigens hätte ich noch einen netten Beitrag zum Thema aufgeputschte Anhänger und seine Folgen. Der von mir erwähnte Fall 3 in der Datenmaterialsammlung handelt u.a. von einem Einbruch in meine Wohnung zwei Wochen nachdem mein Repertorium Herrn Döbereiner bei einem Seminar in der Schweiz vorgelegt wurde und damit einer größeren Zahl von Anhängern der MRL bekannt wurde. Nicht daß ich hier irgendjemanden etwas unterstellen will, aber dieser zeitliche Zusammenhang ist schon ziemlich verblüffend zumal bei diesem Einbruch keine Wertgegenstände oder ähnliches geraubt wurde, sondern lediglich homöopathische Bücher von Vithoulkas und anderen im Wert von 3000,00 DM. Also komm mal bitte aus deinem Vorstellungscontainer da raus. Auch Rhythmenlehre ist wie jedes theoretisches oder geistiges System ein Vorstellungscontainer, zugegebenermaßen ein ziemlich guter, der Mißbrauch fängt nur dann an, wenn ich beginne, den Vorstellungscontainer nicht mehr in Frage zu stellen oder eine Art Paranoia gegen alle zu entwickeln, die nicht in diesem Vorstellungscontainer sitzen. "Wir hier drinnen, die da draußen....."

Andreas

Re: Paracelsus stand in der Tradition seiner Vorgä
Marianna -- 27 April 2000

Die 4-Säftelehre wurde auch aus 4 Lehren zusammengetragen, von denen jede ihren Absoluten Anspruch auf Wahrheit beanspruchte, wenn man aus allen Lehren seiner Zeit die Essenz heraussucht, sie prüft, kombiniert, und einen roten Faden erkennt, der sich durchzieht, halte ich das ganze für einen Fortschritt, und eine besondere Leistung. Auch in anderen Bereichen entsteht so Fortschritt, ich weiß gar nicht, warum du hier so mit fast schon Beschimpfungen durch den Raum schmeißt. Warscheinlich hast du ja eine Überdosis Staphisagria erwischt. Denn daran erinnern mich deine Beiträge.
Viele Grüße
und daß du bald wieder ausgeglichener wirst
Marianna
P.S. Diese lautstarke Empörung, die hier rüberkommt ist wirklich anstrengend.

?
Marianna -- 27 April 2000

Hallo Andreas,
Ich habe ein kleines Problem.
Ich leide seit einiger Zeit an Panikattacken, die ich mit Zinkum Valerianicum- und Lycopus-Kombipräparaten auf kurze Zeit symptomatisch unter Kontrolle halte.
Letzten Herbst nahm ich Pulsatilla C1000 und zum Neujahreswechsel Aqua Höhenstein C200, was mich sehr klar werden ließ, momentan fühle ich mich aber so Handlungunfähig, was meine eigentlichen Ziele betrifft. Ich glaube das hängt mit meinem Saturn-Transit zusammen. Wegen der großen Unsicherheit, die ich im alltag mit Beschäftigungen, die nicht mit meinem Lebensplan zusammenhängen kompansiere, weil ich dort Bestätigung finde hatte ich die Idee Lycopodium, Silicea und wegen der widersprüchlichen Handlungen auch Ignatia im Visier.
Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du dir darüber ein Urteil bilden würdest.
Meine Daten sind 18.06.70. in Banja Luka um 3.15 h morgens.
Vielen Dank im Voraus
Marianna

Originale ...
Jutta -- 27 April 2000

Lieber Stefan,

ich finde, du darfst doch recht froh sein, wie viel Aufmerksamkeit du hier bekommst, und das auch noch auf so freundliche Weise. Das muss ja irgendeine Anziehung auf dich ausüben, da du ja auch schriebst: „ab einer bestimmten Stufe des Vergehens gibt es nicht mehr viel zu diskutieren“. Immerhin, die Lust scheint doch da zu sein, weiterhin zu diskutieren, auf welche Weise auch immer.
Was Döbereiner und die Rhythmenlehre betrifft: Ich habe in meinem Leben schon viele und sehr tief greifende Probleme gehabt, und vieles von Döbereiner hat mich zu neuen Gedanken herausgefordert und gefördert, aber ebenso häufig und tief greifend haben sie mich auch in die Irre geführt, vor allem aber mir Angst eingejagt, in dem Sinne, dass ich glaubte, ich dürfe nun auf keinen Fall von irgendeinem anderen Autor, irgendeinem anderen Astrologen, irgendeiner anderen Lehre etwas durch mich selbst lebend prüfen, indem ich es unvoreingenommen erfahre (Uranus). Diese Art hat mich daran gehindert oder zu hindern gedroht, selber aus tiefstem Herzen schöpferisch zu sein, und wer das ist, der hat auch nicht nötig, sich mit Hilfe von Vorstellungen am Leben zu erhalten, in dem versucht wird, möglichst viele Seelen in sein Vorstellungshaus zu ziehen.
Nun kommen wir aber alle hier als Kinder zur Welt und sind zunächst auch alle Untergebene von Vorstellungen, denn Erfahrung bedarf der Zeit. Wer selber Kinder hat weiß, wie schwer es ist, ein Kind sich selbst zu überlassen, in kleinen Schritten, damit es eigenständig zu leben und vor allem auch sich zu wehren lernt: gegen alle, inklusive Vater und Mutter.
Herr Döbereiner ist für mich eine Art überfürsorglicher Vater, dem es einfach zu schwer fällt, seine Kinder, seine Schüler loszulassen, um durch Weisheit und Gelassenheit zu erfahren, dass jeder Mensch die Kraft hat, schöpferisch zu sein, jeder Mensch ebenso ein Original sein kann, nicht nur er. Er bewegt sich hier immer wieder in einem Teufelskreis, beschwert sich einerseits, dass kaum jemand ihn versteht, dass er so viel zu tun hat, dass er ständig ausgebeutet und unterdrückt wird ... wie eine überforderte Mutter, die verpasst, ihre eigene Seele zu schützen und aufs Spiel zu setzen: auch gegen ihre Kinder. Es fehlt hier scheinbar an wirklicher gesunder Reibung, an einer wirklich klaren Auseinandersetzung, an einer echten Begegnung, da die Seelen zu sehr ineinander verwickelt und die Grenzen völlig verworren sind, gemäß dem 12. Haus (mit Mond als Herrscher von 1 darin).
Ich habe selber eine Tochter, die mir in vielerlei Hinsicht ähnlich ist, umso wichtiger ist für uns, dass wir richtig streiten können, ohne aber mit verletzenden und runterziehenden Sprüchen zu kommen, die alles auf einmal zunichte machen. Es geht stets um die Abnabelung vom Vorstellungsprinzip, vom Glauben, die immer weh tut, aber wir können die Schmerzen so gering und klar wir möglich halten, wenn wir solche Auseinandersetzungen so persönlich wie möglich leben, statt uns in einem Clan, einer Gruppe oder wem auch immer zu verstecken.
Wer sich nun für Döbereiner einsetzt (oder was auch immer, ich will hier nicht um die Wahl der Begriffe streiten), der hat selber eine schicksalhafte Bindung zu ihm beziehungsweise einem oder mehreren Menschen, die ihm ähnlich sind (bei mir ist es mein Vater in Beziehung zu meiner Mutter bzw. ihren Nachfolgerinnen). Hier gilt es anzufangen, bei sich selbst, anders kommt niemand wirklich auf den Grund der wahren Probleme.
Die Rhythmenlehre ist eine fast perfekte Fluchtburg ... leider auch nicht ewig lebensfähig. Das Genie von Döbereiner stelle ich nicht in Frage: aber was hat ein Mensch von seiner Genialität, wenn sie ihn nicht glücklich macht?
Das ist im übrigen nicht nur das Problem von Döbereiner, sondern von sehr vielen anderen Originalen, die es neben ihm gibt und gab, ich bin übrigens auch eines, wobei das kaum jemand weiß. Ich kenne auch viele andere, die kaum ein Schwein kennt, es gibt sogar wunderbare kleine Kinder, die tolle Originale sind ... die Vielfalt dieser Welt ist viel größer als manch einer sieht in seiner Burg des Dornröschens. Aber wo bleiben die Prinzen und Prinzessinnen?
Ich bemühe mich ... und neben mir auch andere: ist das nicht schön?

Beste Grüße, die ganz aufrichtig ohne hinterhältige Fiesitäten gemeint sind, sendet

Jutta

Miasmen können Heilungserfolg verhindern
Günter Larwig -- 27 April 2000

Lieber Andreas,

ich beschäftige mich während der Dauer meiner homöopathischen Behandlung (etwa 3 Jahre) intensiv mit den Miasmen, insbesondere im Context mit der chronischen (Erb-)Problematik. Aus Deiner Zusammenfassung 'die astrologische Bedeutung der homöopathischen Miasmen' habe ich einige interessante Hinweise bekommen. In meinem Falle von SO/SA, SO/UR, MO/SA und MO/UR (19.11.1941, 11.15 h, Hanau/Main)scheint eine Grundkonstellation für eine miasmatische Belastung gegeben zu sein.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Du dazu eine kurze Stellungnahme abgeben würdest.
Vielen Dank
Günter

Re: ?
Andreas Bunkahle -- 28 April 2000

Hallo Marianna,
> Ich habe ein kleines Problem.
> Ich leide seit einiger Zeit an Panikattacken, die ich mit Zinkum
> Valerianicum- und Lycopus-Kombipräparaten auf kurze Zeit symptomatisch
> unter Kontrolle halte.

Panikattacken scheinen sich, wenn man sich die Mittel, die im Synthesis dafür angegeben sind, hauptsächlich auf Uranus-Einflüsse zurückzuführen. Plötzliche Panik (ich vermute daß du mit Attacke plötzlich meinst) können z.B. Mittel wie Acon (MA/PL/UR/NE), Arg-n (MO/SO/UR), Bamb-a (MA/UR und PL/SA), Carb-v (VE/SA/UR/NE), Gels (VE/MO/UR/NE) Glon. (VE/SO/PL/UR ??) und Kali-c (VE/PL/SA) abdecken. Es geht also hauptsächlich um Uranus-Themen oder sogar um UR/NE-Themen, mit anderen Worten: Das Unbewußte klopft ziemlich deutlich an die Tür und scheint etwas präsentieren zu wollen, was gar nicht gefällt.
Wenn man sich nun anschaut, was bei dir astrologisch gerade zur Zeit los ist, so fallen in den verschiedenen Direktionsverfahren folgende Dinge auf:
Transite: SA/UR, aber eigentlich schon fast abklingend
Solar: deutliche VE/SA/UR Quadratur mit den Mondknoten eingeschlossen. Dies könnte durchaus für Silicea sprechen, differentialdiagnostisch vielleicht auf für Lycopodium oder Natrium, aber hauptsächlich eigentlich Silicea.
Septar: Hausspitze 10 zwischen Wassermann und Steinbock. Uranus in 5 Trigon SO, UR Halbspiegelpunkt zum NE.

Unvereinbarkeiten (SA/UR) scheinen also deutlich deine Lebenssituation zur Zeit zu kennzeichnen und vermutlich dürfte daraus wohl auch eine gewisse Unzufriedenheit resultieren, weil du nicht den Schritt zum Uranus wagst und die alten Verhältnisse hinter dir läßt und neue Brücken überquerst. Silicea wäre da sicher richtig. Andererseits erklärt Silicea weder als Arzneimittelbild noch von seiner astrologischen Konstellation (VE/SA/UR) deine Panikattacken. Die könnten eher auf die Uranus-Konstellation des Septars zurückzuführen sein, wären so gesehen aber nicht mit Silicea abgedeckt. SO/UR/NE - kenne ich folgende Mittel:
Carbo mineralis; Causticum; Crotalus horridus; kalium tartaricum; Medorrhinum; Naja tripudians; Natrium causticum; natrium tartaricum; nitrogenium oxygenatum; Nux moschata; sabadilla; sol stonehenge; tartarus depuratus; tartarus stibiatus; UV-Licht;
Wenn man VE/SA/UR insbesondere mitberücksichtigen will, bleibt als Schnittmenge für VE/SA/UR und SO/UR/NE nur noch Carbo mineralis über: VE/SO/PL/SA/UR/NE, die Steinkohle. Alternativ vielleicht Silicea und UV-Licht oder Sol Stonehenge (Spezialprüfungsmittel der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin) mit SO/UR/NE (UV-Licht von Schmidt-Nagel in Genf). Carbo mineralis ist von Jürgen Becker geprüft worden und es gibt beim IHHF (Institut für homöopathische Heilmittelforschung in Freiburg, Tel: 0761-52091) auch eine kleine Prüfungsmittel-Broschüre. Das Arzneimittelbild von Carb-m hat viel mit deutscher Geschichte und der Nazi-Vergangenheit zu tun, mit Täter und Opfer und Macht - und Ohnmachtsthemen.
Ich hoffe, du hast vielleicht einige Anstöße entnehmen können.
Gruß Andreas

Re: Miasmen können Heilungserfolg verhindern
Andreas Bunkahle -- 28 April 2000

> Lieber Andreas,

> ich beschäftige mich während der Dauer meiner homöopathischen Behandlung
> (etwa 3 Jahre) intensiv mit den Miasmen, insbesondere im Context mit der
> chronischen (Erb-)Problematik. Aus Deiner Zusammenfassung 'die
> astrologische Bedeutung der homöopathischen Miasmen' habe ich einige
> interessante Hinweise bekommen. In meinem Falle von SO/SA, SO/UR, MO/SA
> und MO/UR (19.11.1941, 11.15 h, Hanau/Main)scheint eine Grundkonstellation
> für eine miasmatische Belastung gegeben zu sein.

Ja ich würde es auch so sehen. In diesem Fall also deutlich ein sykotisches Miasma, weil es sich um die Verbindung von Planeten des zweiten und vierten Quadranten handelt. Für die von dir genannten Konstellationen MO/SO/SA/UR kenne ich folgende Mittel: Calc-iod, Calc-ox, Helianthus annuus, Magn-iod, Magn-mur. Dies ist die erste allgemeine grobe Einschätzung. Wenn man aber die Konstellationen im Horoskop noch näher beleuchtet, erkennt man auch einen nicht minder wichtigen NE-Aspekt zu SO und den übrigen drei Planeten wie auch einen Spiegelpunkt von Pluto auf Saturn und auch auf die Sonne, so daß die komplette Konstellation auch diese Einflüsse miteinschließt, das Mittel möglichst diese also auch abdecken sollte. Dies ist allerdings in dieser Komplexität mit einem Mittel nur schwer möglich, so daß hier vielleicht zwei Komplementärmittel zur Anwendung gelangen sollten, wie z.B. Tartarus stibiatus (MA/VE/MO/SO/PL/UR/NE) und ein Magnesium-Mittel für MO/SO/SA/UR (z.B. Mag-mur). Inhaltlich gedeutet geht es hier bei diesen Konstellationen für dich darum, in deinem Erleben dich nicht kontrolliert manisch zu überhöhen und die emotionale Bodenhaftung und Ansprechbarkeit zu verlieren (SO/UR, SO/SA, MO/UR), sondern darum, eine Art Kanal für schöpferische Impulse zu sein, was in deinem Fall immer bedingt, daß du dich neben deinen eigenen Schatten stellen können mußt, einen gewissen Ehrgeiz und Kontrolle (PL) loslassen solltest und mehr einer inneren denn einer äußeren oder äußerlich-mentalen Führung zu vertrauen. In jedem Fall hast du eine geballte Kraft für eine innere Kanalführung in dir, wie immer das sich auch konkret ausdrücken mag.
Gruß Andreas

Re: Originale ->Oh Papa Döbereiner!!! HEUL,PAPI
Stefan -- 29 April 2000

Jutta schrieb:
>ich finde, du darfst doch recht froh sein, wie viel Aufmerksamkeit du hier bekommst, >und das auch noch auf so freundliche Weise.
Oh ja, ich bin ja so dankbar, soviel Aufmerksamkeit hatte ich noch nie, mir kullern die Tränen - schluchz, seufzt !
>Herr Döbereiner ist für mich eine Art überfürsorglicher Vater,..
Für mich doch auch - oh Papa, Papa!! (kann mich vor Rührung nicht mehr halten...heul...)
>dass er ständig ausgebeutet und unterdrückt wird ...wie eine überforderte Mutter,..
Ich kann mich nicht mehr.....-die Taschentücher gehen mir aus...
>Die Rhythmenlehre ist eine fast perfekte Fluchtburg ....
Hilfe ich komme nicht mehr aus der Burg heraus, wo ist der Ausweg, ich habe mich wie, ja genau, wie ein kleines, kleines hilfloses Kind verlaufen. Die Erkenntnis erschüttert mich.
>aber was hat ein Mensch von seiner Genialität, wenn sie ihn nicht glücklich macht?
Eben, darum kann ja ein Bunkahle oder andere ein bißchen davon abschöpfen, damit der arme Herr Döbereiner ein bißchen von seiner unglückseligen Genialität erleichtert wird.

Liebe Jutta,
Punkt 1:
Es geht hierbei doch nicht um das gesamte "Mama-Papa-Psycho-Geschwätz", aber wenn es bisher nicht deutlich geworden ist, helfen auch keine anderen oder noch weitere erklärende Worte.
Punkt 2:
Jetzt macht Bunkahle schon eine Abstimmung (eine selbst redende, öffentlich gemachte Geschlecktskonkurrenz) für oder gegen seine Position. Merkst Du nicht auf welchem Niveau der steht - seine gesamte homepage ist eine einzige "Comicsite". Ich bin mir sicher, der liest heute noch Comics.
Punkt 3:
Wenn ein achtundzwanzigjähriger manischer Bengel, mit seiner dermaßen großen Lebens- und Praxiserfarhung die Resultate einer dreizigjährigen Forschungsarbeit nicht nur übernimmt, sondern noch umschreibt (verfälscht) dann muß doch klar sein, was bei dem los ist.
Punkt 4:
Wenn jemand ein Forum eröffnet, dann muß man auch damit rechnen, daß was rein geschrieben wird. Man kann es nicht scharf genug formulieren, sonst hat er ja auch keine Chance es zu kapieren, das ist schon sehr großherzig von mir, hier zu schreiben. Die meisten lassen sich erst gar nicht herab, mit so einem zu diskutieren.
Sein zuckersüßes, Östrogen überschüssiges Softie-Getue kann sein Tun auch nicht verschleiern. Mir jedenfalls, und vielen anderen, kann er nichts vormachen, auch wenn er sich sogar selbst dermaßen in die Tasche lügen kann. Es geht um sein Handeln, nicht um die Person Bunkahle. Das haben wir doch alle von Döbereiner gelernt, oder nicht?
In diesem Sinne wünsche ich Herrn Bunkahle alles Gute! Dir natürlich auch Jutta!
Schönes Wochenende

Stefan

Re: Originale ->Oh Papa Döbereiner!!! HEUL,PAPI
Jutta von Butter -- 29 April 2000

Lieber Stefan,

nun kommt doch zumindest ein wenig mehr Humor in diese Angelegenheit, ich habe wirklich ohne Furz geschmunzelt und ein wenig sogar laut gelacht, denn diese Lösungen nun gefallen mir.
Das ganze Geschreibsel hier ist doch plutonisch oder nicht? Meines auch, die einen pokern so, die anderen so ...
Ich lasse jedem Menschen seinen Stil, da ich ein Gespür habe für das Wahre dahinter, und ich habe in meinem Leben auch schon viel blödes Zeug gesammelt und nach einer Weile wieder weggeschmissen, nachdem es seine homöopathische Wirkung tat. Ich brauche selber all das nicht, und mir sind auch die Begriffe einschließlich Münchner Rhythmenlehre bis Aphrodisiakum oder wie das heißt im Grunde schnurz egal.
Mir geht’s alleine um die Toleranz und darum, Grenzen zu bewahren, so wie ich es, so weit ich kann, jedem Menschen und Wesen gegenüber zumindest immer wieder von Neuem probiere.
Das wars schon.

Wenn du magst, kannst du mich gerne einmal persönlich anmailen, ich habe da nichts Fieses vor.

Da fällt mir noch ein schönes Beispiel ein: magst du Barbiepuppen? Sicher, alle finden sie grässlich. Ich habe als Kind aber auch eine haben wollen, und meine Tochter nun auch. Soll ich ihr das nun ständig mit mieser Laune schlechtätzen? Da gönne ich ihr doch die Hingabe in das Spiel, dass sie von ganz von selbst darauf kommt, was sie damit kann und was nicht.

Herzliche Frühlingsgrüße an dich von

Jutta

Ps.: Habe auch ein hochwichtiges Forum auf meiner Seite eingerichtet, da werden nur großartige Themen diskutiert ... kannst ja mal reinschauen: www.kompost-verlag.de Link KomPost, die Fächerzeitschrift usw.

Re: Paracelsus war war bereits ursprungslos
Stefan -- 30 April 2000

Paracelsus hat sein Wissen von anderen und es hinaus posaunt und sich ungeheuer damit wichtig gemacht - ohne Quellenangabe, aber er hat das Weltbild nicht verlassen. Was man aus seinen Schriften entnehmen kann, war er extrem manisch -Sonne-Uranus hat er allemal. Hahnemann muß dermaßen in die Identität von Paracelsus hinein gefühlt haben, daß "er es selbst wurde", dazu ihn öffentlich noch verleugnete.
Der Ursprung zeigt sich im elften Haus, wenn er fehlt, dann kann man eine Zeitlang aus dem Ursprung eines anderen leben, aber das Revier (Haus 2) vom anderen ist eben nicht zu bekommen, es sein denn ,man wird zum Dieb und klaut die Ergebnisse der Arbeit eines anderen und verkauft sie.
Da man nun aber seinen Ursprung nicht lebt, fehlt, logisch im Phänomensweg der Aphrodite, auch das zweite Haus, daher wird jeder Ursprungslose irgendwann revierlos, oder er wird, wie heute üblich, Sozialhilfeempfänger. Im kapitalistischen System kann man natürlich auch Unternehmer werden und von dem Ursprung seiner Angestellten oder Arbeiter leben, dann hat man sogar nicht nur das Schicksal seiner Untergebenen zur Verfügung, sondern auch noch die Revieransprüche eingeheimst - sprich das Geld.
So einfach ist das.
Man kann aus allem eienen Container machen, sicher, aber darum geht´s hier nicht.

Stefan

Re: Miasmen können Heilungserfolg verhindern
Günter -- 30 April 2000

Hallo Andreas,

vielen Dank für deine sehr interessante Interpretation.
Neben der Mittelwahl, einzeln oder komplementär, spielt zwangsläufig die Potenz
und Häufigkeit der Gabe eine wichtige Rolle.
Meine Frage: Folgst du dem Rat der gängigen Schule (noch besser Hahnemann), dass
dass bei chronischen Belastungen (wie in meinem Falle sykotisch), sogenannte tief wirkende Mittel in Hochpotenzen bevorzugt werden, in einigen Fällen besonders Nosoden zur Anwendung kommen? Ausserdem stelle ich mir vor, dass das 'Inhaltliche' einer Konstellation sich eher auf der Symptomebene eines Menschen
ausdrückt als etwa auf der rein physischen, was wiederum für Hochpotenzen
sprechen würde. Oder wie hälts du es?

Gruss Günter

Vielen Dank
Marianna -- 1 Mai 2000

.

Re: Paracelsus war bereits ursprungslos
Jutta -- 1 Mai 2000

Lieber Stefan,

was du schreibst, geht ja eigentlich alle an, nicht nur die Alten (wo sie nun wohl rumschwirren?), denn jeder, der nicht aus eigener Erfahrung (Ursprung) lebt, macht sich abhängig und gefährdet damit sein Leben bzw. dessen Bestand (2. Haus).
Leider wird das zweite Haus oft und fälschlicherweise mit Geld gleichgesetzt, aber ich kann auch stinkereich sein in einer fetten Villa mit dicken Mauern drumherum und trotzdem revierlos.
In diesem Sinne (hab ja selbst den Neptun im zweiten Haus) ist es wichtig, sich innerlich selbst zu finden durch Erfahrung, also Schöpfung aus dem „12. Haus“. Das Blöde und Schwierige ist nur, dass darin so viel Müll herumschwimmt, und wer sortiert schon gerne aus ... die meisten wollen es fein säuberlich vorgekaut haben und meckern dann immer noch.
Wer schöpfen, d. h. leben will, muss sich, obs schmeckt oder nicht, nicht nur die Finger dreckig machen ... leider leider ... und da kommen auch all jene nicht drum herum, die sich mit geistigen Begriffen einkleiden. Auch das ist eine Erfahrung ...
Ich sag mir immer, nachdem unsere Gegenwart so belegt ist (siehe Döbereiners „belegte Gegenwart), das nichts mehr draufzupacken ist, da können wir im Grunde machen was wir wollen, es gibt immer und überall genug zu tun und sich freizuschwimmen, egal wo wir gerade sind ... auch das ist eine Erfahrung ... nur, dass wir plötzlich nichts mehr haben zum Festhalten, auch keine astrologische Lehre mehr ... zurück in die alte Hütte vom „Fischer und seiner Frau“ ... die Frau wollte Kaiser sein, der Papst, Astrologin (?) und dann der liebe Gott ... da machte es Puff und sie saßen wieder in der alten Bruchbude von anno dazumal. Wer gerne so hoch flieg, der fällt entsprechend ... wieder eine Erfahrung mehr ... um den Ursprung kommt also im Grunde niemand drumrum ...
Ist doch eigentlich beruhigend.

Liebe Grüße an dich und die anderen Leser/innen von

Jutta

Re: Miasmen können Heilungserfolg verhindern
Andreas Bunkahle -- 3 Mai 2000

> Hallo Andreas,

> vielen Dank für deine sehr interessante Interpretation.
> Neben der Mittelwahl, einzeln oder komplementär, spielt zwangsläufig die
> Potenz
> und Häufigkeit der Gabe eine wichtige Rolle.
> Meine Frage: Folgst du dem Rat der gängigen Schule (noch besser
> Hahnemann), dass
> dass bei chronischen Belastungen (wie in meinem Falle sykotisch),
> sogenannte tief wirkende Mittel in Hochpotenzen bevorzugt werden, in
> einigen Fällen besonders Nosoden zur Anwendung kommen?

Generell gilt meines Erachtens nach für die Potenzfrage folgende Regel:
Je höher die Potenz ist, desto "feinstofflicher" ist der Wirkungsansatz. Das paßt in der Regel natürlich für chronische Fälle, weil je länger ein Problem zurückliegt, desto stärker ist es in höhere Persönlichkeitsanteile eingedrungen.
Folgende Regel zur Potenzhöhe ist aktuell (Betonung: Aktuell, weil C30 mitnichten heutzutage noch eine Hochpotenz darstellt, wie die Anthroposophen nach Rudi annehmen, denn auch die allgemeine Schwingungs- und Entwicklungshöhe der Menschen hat sich ja im Laufe der Zeit seit Steiner und seiner Anthroposophie verändert):

Bis C12/18: erster Quadrant, physisch
Bis C30/40: zweiter Quadrant, emotional
Bis C200/220: dritter Quadrant, geistig
Bis C1000/1300: vierter Quadrant, wesenhaft/spirituell
Über C1300 wirken Potenzen kollektiv oder auch miasmatisch im Sinne von Seuchen.

Die ewige Streitfrage, wie häufig Potenzhöhen zu wiederholen seien, ist auch relativ einfach zu beantworten:
So häufig wie nötig. Das bedeutet, daß es keine absolut feststehende Regel gibt. Man kann eine Näherung angeben, wie folgt:
Tiefpotenzen: Täglich bis dreimal täglich (C18, LM18)
Mittlere Potenzen: einmal wöchentlich (C30)
tiefe Hochpotenzen: einmal alle 2-4 Wochen (C200)
Hochpotenzen: nach Bedarf, monatlich bis halbjährlich.
Allerdings: Es gibt Fälle, in denen es durchaus sinnvoll ist, (tiefe) Hochpotenzen durchaus täglich zu geben. Immer, ich wiederhole immer ist die Beurteilung der Lage und des Patienten ausschlaggebend. Bitte niemals eine Faustregel zum Dogma erheben. Wo könnte in der Homöopathie man mehr verpfuschen, indem man einem Patienten eine Hochpotenz gibt, die Wirkung nach 2 Wochen ausläuft und ihn dann bei Nachfrage damit tröstet, daß er noch 3 Monate zu warten hätte, bis er die Gabe wiederholen dürfte. Ich kenne Fälle aus der Psychatrie, wo diese Menschen heute nicht mehr leben würden (Suizid), wenn der Homöopath auf dieser Faustregel bestanden hätte. Ich habe schon Hochpotenzen von C200 nach einem Tag bis 10 Tagen auslaufen sehen, wo in der Regel das Gros der Homöopathenschaft nach 3-4 Wochen frühestens die Gabe wiederholt. Solche Dogmen sind der größte Unsinn. Faustregeln helfen Anfängern, Fortgeschrittene passen sich der Situation flexibel an. Es bei der Potenzgabe genauso wie mit der Ernährung eines Menschen: Es gibt keine festen Regeln, die für jeden richtig sind. Ich vermute sogar, daß bei Feuer-Typen (astrologisch die Feuerzeichen Widder, Löwe, Schütze) z.B. Potenzen (auch Hochpotenzen) wesentlich häufiger wiederholt werden müssen als bei Wasser-Typen (z.B. Krebs, Fische), da deren Stoffwechsel und auch deren Informationsverarbeitung grundsätzlich unterschiedlich in der Verarbeitungsgeschwindigkeit sind.

> Ausserdem stelle
> ich mir vor, dass das 'Inhaltliche' einer Konstellation sich eher auf der
> Symptomebene eines Menschen
> ausdrückt als etwa auf der rein physischen, was wiederum für Hochpotenzen
> sprechen würde. Oder wie hälts du es?

Es gibt verschiedene Symptomebenen: körperlich, emotional, geistig, wesenhaft. Auf alle gibt es gleiche Inhalte, die sich nur in verschiedener Form ausdrücken.

Gruß Andreas

Re: langanhaltende Verschlimmerung nach C200
Ulrich -- 11 Mai 2000

> Hallo Andreas,

> ganz zu Anfang herzlichen Dank für Deine Mühe,

> ...und vielen Dank für diese Hinweise.
> Bei der zuletzt gesetzten Mittelgabe Palldium metallicum vor fast 6
> Monaten, übrigens meines Wissens auch ein sehr kleines Mittel, brachte
> selbst eine zweimal verdünnte LM6 eine (zu) heftige Irritation.
> Letztendlich wurde mir von meinem HP empfohlen, die Delution zu riechen.
> Dein Tipp, das Mittel ersteinmal lediglich bei mir zu tragen, wird mir den
> "Wiedereinstieg" mit Sicherheit erleichtern.
> Also nochmals vielen Dank, sollte ich mich hierfür entscheiden, werde ich
> Dir bei Interesse gerne meine neuen Erfahrung im Rahmen des Forums
> mitteilen.

> Viele Gruesse,
> Lynn.

Lieber Andreas,

ein grosses Lob Deinem Forum, in dem endlich einmal über Substanzielles geschrieben wird.
Eine Frage zu dem Pulsatilla / Tartarus Stibiatus-Fall : Ist es ausreichend das
Mittelbild auf Einzel-Konstellationen wie Ma / UR oder Mo/ Ne zu reduzieren?

Ich denke Sonne, AC und Herrscher von 1 sollten zumindest bei Ermittlung eines tiefwirkenden Mittels auch berücksichtigt werden.
Könnte es sein, dass Tart. stib. unter diesem Aspekt nur ein Zwischenmittel wäre?
Mit freundlichen homöopathischen Grüssen

Re: langanhaltende Verschlimmerung nach C200
Andreas Bunkahle -- 12 Mai 2000

Hallo Ulrich,

> ein grosses Lob Deinem Forum, in dem endlich einmal über Substanzielles
> geschrieben wird.
> Eine Frage zu dem Pulsatilla / Tartarus Stibiatus-Fall : Ist es
> ausreichend das
> Mittelbild auf Einzel-Konstellationen wie Ma / UR oder Mo/ Ne zu
> reduzieren?

> Ich denke Sonne, AC und Herrscher von 1 sollten zumindest bei Ermittlung
> eines tiefwirkenden Mittels auch berücksichtigt werden.
> Könnte es sein, dass Tart. stib. unter diesem Aspekt nur ein
> Zwischenmittel wäre?

Wenn die krankheitsauslösende Ursache sich in Sonne, AC und Herrscher von 1 verbirgt, dann müssen sie ganz klar berücksichtigt werden. Da in Lynns Fall nun aber die Verschlimmerung gerade durch Pulsatilla verursacht wurde, stehen eben die Konstellation MA/UR und MO/NE im Vordergrund und deswegen das Komplementärmittel oder eben umfassendere Tartarus als Simillimum. Wichtig ist eben immer die Ursachenforschung eines Problems. Die Betrachtung von AC, Sonne und so weiter ist mit Tartarus damit ja auch nicht ausgeschlossen, so kann ja auch nach wie vor noch erfolgen.
Gruß Andreas

Ursprung ehren LOL
Angela Martens -- 17 Mai 2000

Na na Stefan,
das klingt beinahe gehässig! Es stimmt schon. Die Leute verraten sich meist selbst, man muß nur genau hinhören.
Gruß
A.M.

Re: Ursprung ehren - Döbereiner ?
Andreas Bunkahle -- 18 Mai 2000

> Na na Stefan,
> das klingt beinahe gehässig! Es stimmt schon. Die Leute verraten sich
> meist selbst, man muß nur genau hinhören.
> Gruß
> A.M.

Das Interessante ist, daß gerade heute morgen mich jemand anrief und mich fragte, ob ich denn seit dem Weg der Aphrodite klarkäme. Ich bedauerte und sagte, daß ich zwar die alten Werke von Döbereiner sehr schätze, aber ca. seit dem Weg der Aphrodite auch nicht mehr die Aha-Erlebnisse habe, die ich früher beim Lesen der klassischen Rhythmenlehre hatte. Sollte da Herr Döbereiner unter Umständen sogar von seinen eigenen Ursprüngen abgekommen sein? Die Anruferin meinte, sie könne fragen, wen sie wolle, aber auch alteingesessene Döbereiner-Schüler könnten ihr da nicht weiterhelfen.
Das Interessante an dem Weg der Aphrodite ist, daß Döbereiner durchaus das Richtige geahnt hat, aber leider praktisch nicht ganz korrekt umgesetzt hat. Der Weg der Aphrodite baut im Grunde auf die altbekannten 8 Trigramme des I Ging auf und interessanterweise findet man in den Aphrodite-Büchern auch selten eine Deutung durch alle 12 Prinzipien, denn oft hört die Deutung im 8. oder 7.Haus auf, also nach ca. 6 Phasen. Ebertin hat mal einen kleinen Prospekt rausgegeben, in dem er den sogenannten antiken Häuserkreis des Hermes Trismesgistos erwähnte, der die Eigenschaft hat, nur 8 Häuser aufzuweisen und der auch im Uhrzeigersinn wie die Aphrodite gezählt wird. Wenn man astrologisch sinnvoll die Aphrodite oder den hermetischen Häuserkreis anwenden will, kommt man nicht umhin nur 8 Häuser im gesamten Kreis zu verwenden. Diese Häuser werden dann von den 7 bzw. 8 (mit Mondknoten) klassischen Planeten beherrscht und zwar in dieser Reihenfolge:
(Trigramm - Haus - Aphrodite - Planet)
Donner - AC/1. Haus - Ursprung - Jupiter, Wind - 2.Haus - Bestimmung - Saturn, Feuer - MC/3. Haus - Fügung - Mars, Erde - 4.Haus - Form - Mond, See - DC/5.Haus - Bildausgabe - Venus/Mondknoten, Himmel - 6.Haus - Lebensausdruck - Sonne, Wasser - IC/7.Haus - Aussteuerung an die Umweltbedingungen - Merkur, Berg - 8.Haus - Identität mit dem Unbewußten - Mondknoten/Venus.
Es gibt ein Computerprogramm, in dem diese Technik implementiert ist: HORA von Karl-Heinz Rieth, allerdings nur in der Vollversion.
Links zu Hora:
http://www.uni-kassel.de/~heilmann/horahb5.htm
http://www.paranormal.at/hora-astrologie/
http://astrologix.de/links/detailed/1563.html

HORA von Karl-Heinz Rieth

Der Weg der Aphrodite
Jutta -- 19 Mai 2000

Der Weg der Aphrodite

Es ist doch schön, wenn sich die Themen auch zeitgleich in der Wirklichkeit offenbaren. Denn „Der Weg der Aphrodite“ von W. Döbereiner wurde auch in meinem Leben gerade wieder „geweckt“.
Die Verwirrung scheint mir diesen „neuen“ Weg auszudrücken, in dem ich eine gesunde Ablösung von der herkömmlichen Arbeit mit Horoskopen sehe, die diese aber nicht bekämpft oder übertrumpft, sondern sinnvoll erweitert. Die klassische Rhythmenlehre ist Voraussetzung sowie unser konkretes Erdenleben, die Realität, unser irdisches Dasein Voraussetzung ist, dass wir hier denken, handeln und wirken können.
Während die klassische Rhythmenlehre eine niedrige Potenz hat (gemäß der Homöopathie), sehe ich in dem Weg der Aphrodite eine Höchstpotenz, die kaum mehr zu greifen ist und dennoch oder gerade deshalb ihre ungeheuer starke Wirkung entfalten kann. Das macht den Menschen, die in der Realität verhaftet sind, natürlich Angst, sie schreien nach konkreten Bezügen, weil ihnen einfach das Vertrauen fehlt, diesen Weg auch selbst zu gehen.
So bleibt der Pluto im 12. Haus, kommt nicht zum Ursprung, d. h. der Weg der Aphrodite ist auch Ausdruck der Person Wolfgang Döbereiner mit seinem Pluto im 12. Haus, den er zum Ursprung bringen muss kann darf soll ... was keine leichte Herausforderung ist ... ich habe selber den Pluto dort, dafür aber einen starken Uranus und Sonne im 11. Haus, so dass es mir nicht schwer fiel, diesen Weg für mich weiterzugehen bzw. gehen zu lassen.
Aber ich möchte mich nicht allzu lange damit aufhalten, sondern gleich von meiner kleinen Entdeckung schreiben, die den Ausführungen von Andreas sehr nahe sind und mich deshalb auch freuen (da fühl ich mich doch gleich wieder wie ein Teil unserer Gesamtheit).
Aus dem banalen Alltag heraus, wie es bei mir immer ist, kam ich zu einer kleinen Bastelei, da meine Tochter zeitweilig gerne Papier faltete. Eines Tages suchte ich ein Mitbringsel für sie und stöberte in einem Schreibwarengeschäft. Mir fiel eine Packung mit kreisrundem Origami-Papier auf, und ich dachte nur: wozu rund? Ich fand es eigentlich komisch und ließ es liegen.
Doch später kam mir der plötzliche Einfall unter Jupiter-Uranus-Einfluss, ich sprang auf, ging in mein Zimmer, nahm den Zirkel und zeichnete einen Kreis, um ihn auszuschneiden und anschließend zu falten: in acht Teile, und zwar so, dass die Falttechnik zunächst ein Teil ins Blickfeld bringt, die anderen darunter verdeckt, dann zwei Teile (Schmetterling), dann vier und schließlich acht Teile (aufgedeckter, ent-falteter Zustand). Die Faltstellen bezeichnete ich als 11., 8., 5. und 2. Haus, d. h. nun waren es keine Häuser mehr, sondern eben nur noch Linien, und zwar jene, die die anderen Häuser um eine Dimension erweiterten, denn der Horoskopkreis war nun nicht mehr eine Scheibe ... wie einst von der Erde angenommen wurde ...
Damit wäre die Faltstelle 11. „Haus“ ein echter Ursprung, verbunden mit dem 5. „Haus“, und das 2. „Haus eine Wurzel“, verbunden mit dem 8. „Haus“, die im Grunde zusammengehören.
Die Tortenstückchen-Astrologie hat mich schon immer gestört, weil sie zu leicht in Zerrisse der geschlossenen Persönlichkeit führt, um damit den Kreislauf zu stören. Außerdem heißt es ja: du sollst dir kein Bild machen. Die Tortenastrologie aber beharrt auf dem Bilderdenken und findet nur schwer einen Ausweg daraus: aus dem Pluto, dem Haften in der Vorstellung, am Bild.
Den Sprung zu wagen aus einem 12. Haus, das bereits durch die klassische Rhythmenlehre ein so wirklichkeitsnahes System in die Vorstellung brachte, scheint zwar wie ein „Katzensprung“, aber ihn auch zu leben, um wirklich ganz und gar ohne Hintertürchen all das „Gelernte“ hinter sich zu lassen, das bedarf des größten Mutes, der totalen Loslösung vom Bildspeicher: du sollst dir kein Bild machen. Was ich hier schreibe, ist auch keine totale Loslösung, denn auch mein Schreiben beruht auf unserem Bildspeicher, weckt ihn usw.
Wolfgang Döbereiner hat ihn bisher nicht geschafft, den Sprung. Er ist sehr nah dran, wirklich sehr nah, und ich glaube, es drängt ihn noch immer dorthin. Die damit verbundenen Ängste sollte niemand ins Lächerliche ziehen, denn davon sind wir alle nicht frei. Diese wiederum führen zu den Gehässigkeiten zwischen den Schülern, den „Anhängern“ von Wolfgang Döbereiner, weil sie eigentlich alle mit dem gleichen Problem zu kämpfen haben.
Ich habe diesen Sprung gewagt und auch geschafft, doch wenn ich davon schreibe, nimmt das niemand von den Lesern ab, diesen Sprung selbst zu leben.
Es ist ungeheuer schwer, diese Lösung vorzubereiten durch das Schreiben, eine riesige Herausforderung. Nun, ich versuche es trotzdem immer wieder und weiter. Es ist auch nichts anderes als ein Reisebericht, ein Reiseführer ... die Reise muss jeder selbst unternehmen ... und dabei all die Worte vergessen, sich davon trennen, besser sanft lösen, damit es nicht zu bestialischen Kriegen kommt.
Jedenfalls kann ich sagen, dass dieser Sprung alles Vergangene nicht zunichte macht, sondern nur den wahren Reichtum bringt und dass er ohne die Vergangenheit nicht möglich wäre: alles gehört zusammen, zeitlich räumlich ... warum also sich gegenseitig so bestialisch bekämpfen?
Lieber ein wenig spielen ... basteln ... probieren ... damit die Welt nur noch aus Originalen besteht, die es gar nicht nötig haben, einander in die Suppe zu spucken.

Mit den besten Grüßen

Jutta

Bryonia
Peter Kern -- 19 Mai 2000

Hallo Andreas!

Kürzlich war ich kränklich, und nahm auf Empfehlung hin Bryonia, was auch half und so manches bewegte. Ich möchte Dich gerne fragen, ob Du für Bryonia astrologische Zuordnungen nennen kannst. Gerne werde ich dann auch erzählen, was ich erlebt habe.

Vielen Dank - Peter

Untergewicht
Zussele -- 19 Mai 2000

Diätempfehlungen gibt es allerorten - allerdings nur für Übergewichtige. Was aber bei deutlichem Untergewicht, wenn dieses nicht auf "psychischer Magersucht" (will seit Jahren zunehmen) beruht, sondern offensichtlich physiologisch bedingt ist, da Magen/Verdauung zuwenig belastbar sind?
Welche Ansatzpunkte kann die TCM bieten? Danke.

[_

Re: Bryonia
Andreas Bunkahle -- 22 Mai 2000

> Hallo Andreas!

> Kürzlich war ich kränklich, und nahm auf Empfehlung hin Bryonia, was auch
> half und so manches bewegte. Ich möchte Dich gerne fragen, ob Du für
> Bryonia astrologische Zuordnungen nennen kannst. Gerne werde ich dann auch
> erzählen, was ich erlebt habe.

Ja, mit Bryonia in der Zuordnung tue ich mich selber sehr schwer. Der letzte Stand der Dinge zu Bryonia wäre MA/MO/UCH/UR und VE/SA, was ich nach den vorletzten Berliner Homöopathietage als Zuordnung vorgenommen haben, anhand eines sehr schönen Vortrags über Bryonia. Wenn du deine Geburtsdaten privat oder hier im Forum bekanntgeben könntest, könnte man prüfen, was an dieser Zuordnung dran ist. Interessant wären auch deine Erlebnisse mit Bryonia.
Desweiteren findest du auf http://www.bunkahle.com/Homoeopathie/Homoeopathie.htm
noch einige Links zu Bryonia. Sehr empfehlenswert ist auch das Buch von Martin Bomhardt Symbolische Materia Medica, in dem Bryonia auch recht ausführlich abgehandelt wird. (ISBN: 3-9804662-3-X)

> Vielen Dank - Peter
Gruß Andreas

Homöopathielinks zu Bryonia

Re: Untergewicht
Andreas Bunkahle -- 22 Mai 2000

> Diätempfehlungen gibt es allerorten - allerdings nur für Übergewichtige.
> Was aber bei deutlichem Untergewicht, wenn dieses nicht auf
> "psychischer Magersucht" (will seit Jahren zunehmen) beruht,
> sondern offensichtlich physiologisch bedingt ist, da Magen/Verdauung
> zuwenig belastbar sind?
> Welche Ansatzpunkte kann die TCM bieten? Danke.

Hallo,

es gibt mehrere Ursachen für Untergewicht nach der TCM. In chinesischen Syndromen gesprochen wären da folgende:

1. Blutmangel der Leber, Yin-Leere der Leber, Leber-Wind (entspricht astrologisch MO/UR oder MA/SO)

2. Lungenleere, Yin-Leere der Lungen (vermutlich astrologisch angegriffener Mars bzw. Merkur)

3. Milz-Qi und Milz-Yang-Mangel (astrologisch die angegriffene Venus-Komponente)

4. Yin-Leere der Niere (Chiron bzw. Merkur-Prinzip angegriffen)

D.h. ohne eine genaue Diagnose kann man in deinem Fall nicht viel sagen. Es wäre nach den obigen Angaben zu vermuten, daß eventuell MO/UR und damit Leber-Wind, bzw. Leber-Yin-Leere vorliegen könnte, aber dafür sind die gemachten Angaben viel zu schwammig. Hilfreich wäre hier das genaue Geburtsdatum, Geburtszeit und Ort, so daß sich damit eine wesentlich treffsichere, chinesische Diagnose damit machen läßt.
Auch homöopathisch gibt es eine Menge Mittel dafür, die man direkt auf die chinesisch-astrologische Diagnose aufsetzen könnte. Dreiwertige Mittel im Repertorium sind z.B. Ambra grisea, Calcium phosphoricum, Secale cornutum und Sulphur.
PS: Wer übrigens ein hervorragendes Repertorium der verschiedenen Symptome in der Zuordnung zu chinesischen Syndromen sucht, sei auf Wolfgang Kaiser: Differentialdiagnose der chinesichen Energetik verwiesen (ISBN: 3-929508-20-6)

psychophysiognomik
hilde -- 4 Juni 2000

hallo leute,

ich suche literatur über die stirnliniekunde (metoposkopie,

kenn mir jemand einen tip geben.

danke!

herzliche grüße
hilde

p.s. neues diskussionsforum über psychophysiognomik
www.astroforum.ch

Re: psychophysiognomik
Andreas Bunkahle -- 5 Juni 2000

> hallo leute,
> ich suche literatur über die stirnliniekunde (metoposkopie,
> kenn mir jemand einen tip geben.

Walter Löbich: Praxis der Metaphysik, entschlüsselte Physiognomie, Metoskopie, Spieth Verlag, Stuttgart, 1993, ISBN 3-88093-047-3

> p.s. neues diskussionsforum über psychophysiognomik
> www.astroforum.ch

Forum für Psychophysiognomik

Re: psychophysiognomik
Andreas Bunkahle -- 5 Juni 2000

hallo hilde,

vermutlich noch in diesem Jahr wird wahrscheinlich ein Buch zur Gesichtsdiagnostik nach der chinesischen Medizin erscheinen, welches von Miltiades Christodolou geschrieben wurde. Dieser und z.B. auch Claude Diolosa, mein Lehrer für TCM, waren Schüler von Ihor, einem Meister der Gesichtsdiagnostik. Claude will nach eigenem Bekunden nächstes Jahr auch einen Kurs anbieten, in dem er Gesichtsdiagnostik und Kräuterheilkunde verknüpfen will. Claude ist meines Wissens nach fast der einzige TCM-Therapeut in D, der neben den Standarddiagnostiken von Puls und Zunge die taoistische Gesichtsdiagnostik miteinbezieht.

Gruß Andreas

Re: Bryonia
Andreas Bunkahle -- 5 Juni 2000

Kleiner Nachtrag zu Bryonia:

Nachdem mir Peter seine Geburtsdaten per Email mitgeteilt hatte, ergab sich das Bild, daß Bryonia mit der Gesamtkonstellation von MA/MO/SA/UR/NE zu tun haben könnte. Bomhardt gibt folgende Schlüsselsymptome für Bryonia an: (die Konstellationszuordnungen sind von mir)
Besitz
Existenzsicherung
Sicherheit (MA/UR)
Zaun
unbeweglich (SA/UR)
wertkonservativ
Zukunftsangst (MA/UR)
Angst vor Armut (MA/UR)
launenhaft (MO/UR)
ärgerlich (MA/MO/SA/UR)
Delirium (MA/SA/NE)
Sorgen ums Geschäft (MA/SA/UR)
fremdenfeindlcih (MO/UR)
große Schwere (MA/SA/NE)
schlechter durch geringste Bewegung
materialistisch (MA/SA)

Re: Bryonia
Peter -- 7 Juni 2000

Hallo Andreas!

Du hattest mir ja privat schon geantwortet - herzlichen Dank nochmals dafür!

Ich kam nach der Stichwortliste auch sehr stark auf Mars-Uranus - die Existenzangst.
Dazu läuft bei mir zwar im Augenblick kein direkter Transit oder Auslösung (oder ich sehe es bei mir selber mal wieder nicht!), aber es beschreibt letztlich meine Lage sehr gut.

Peter

> Kleiner Nachtrag zu Bryonia:

> Nachdem mir Peter seine Geburtsdaten per Email mitgeteilt hatte, ergab
> sich das Bild, daß Bryonia mit der Gesamtkonstellation von MA/MO/SA/UR/NE
> zu tun haben könnte. Bomhardt gibt folgende Schlüsselsymptome für Bryonia
> an: (die Konstellationszuordnungen sind von mir)
> Besitz
> Existenzsicherung
> Sicherheit (MA/UR)
> Zaun
> unbeweglich (SA/UR)
> wertkonservativ
> Zukunftsangst (MA/UR)
> Angst vor Armut (MA/UR)
> launenhaft (MO/UR)
> ärgerlich (MA/MO/SA/UR)
> Delirium (MA/SA/NE)
> Sorgen ums Geschäft (MA/SA/UR)
> fremdenfeindlcih (MO/UR)
> große Schwere (MA/SA/NE)
> schlechter durch geringste Bewegung
> materialistisch (MA/SA)

Impfung und Allergie
Peter -- 7 Juni 2000

Heute erfuhr ich folgendes über einen 8-jährigen Jungen:

Vor acht Wochen bekam er eine erste Zeckenimpfung (er lebt in einem waldreichen Gebiet). Etwa vier Wochen später bekam er Atemkrämpfe, die ihn blau anlaufen ließen, die Finger und Zehen haben sich verkrampft, er wurde im Krankenhaus dann behandelt.
Im Horoskop hat er eine Konj. Ur-Ne in Haus 2 und derzeit einen Neptun-Transit über den Radix Mars.
Nun kamen die Gedanken auf, daß die Impfung das Immunsystem (Neptun) so arg belastet hat, daß letztlich allergische Reaktionen auftraten. Kann das jemand nachvollziehen oder bestätigen?

Nachtrag zur Krankenhausbehandlung:
Der Atem-Krampf trat Nachts auf, so daß die Mutter mit dem Jungen in die Regensburger Uni-Klink fuhr. Dort wollten sie den Kleinen nicht behandeln, obwohl er schon ganz blau war, und völlig verkrampft. Sie wollten den Patienten wieder weiterschicken, weil er noch keine 14 Jahre alt ist, und in der Uni-Klinik werden wohl nur Leute über 14 Jahren behandelt. Zum Glück war ein befreundeter Arzt dabei, der seinen "Kollegen" dort mit unterlassener Hilfeleistung drohte. Daraufhin haben sie den Jungen erst behandelt (Cortisonbehandlung die den Krampf löste). So gehts zu in unserer heilen Welt.

Peter Kern

Zecken ...
Jutta -- 7 Juni 2000

Krankenhäuser heißen ja nicht umsonst Krankenhäuser, da hier die Krankheit geschürt wird im Sinne eines fanatischen Festhaltens an Bildern, die nichts anderes sind, als eine bodenlose Analyse von Symptomen.
So auch die Allergie.
In dem Falle des Jungen mit der Zeckenimpfung würde ich daher auf ganz andere Begleiterscheinungen achten: z. B. die Art und Weise, wie die Mutter mit ihm umgeht, die ja im Krankenhaus womöglich nur die Verlängerung und Ausführung ihrer eigenen unterdrückten Problematik findet. Es ist ja überhaupt nur möglich, einem Kind zu helfen, wenn die Mutter behandelt wird. Also würde ich ein wenig lösend fragen, was sie so für Erfahrungen im Umgang mit Zecken, aber auch Spinnen hat, ob sie sich davor fürchtet, denn der Drang, ein Kind dagegen impfen zu lassen, kommt ja von ihr und wird natürlich von der Angstmacherei ihrer Umgebung geschürt. Es muss bei ihr eine Bereitschaft vorliegen, diese Ängste anzunehmen und durch sich selbst in einen Teufelskreis zu führen.
Ich weiß, damit gehe ich nun nicht auf die Einzelheiten ein, aber es handelt sich doch meist um akute Notfallsituationen, in denen einfach gehandelt werden muss, ohne mit eingehenden Analysen aufzuwarten. Wer also hier als Person hinzugezogen wird, kann und darf und soll auch als Person agieren.
Zecken erinnern mich immer an das Plutosymbol mit eingeschlossenem Mond. Sie beißen sich fest und saugen und saugen und sehen anschließend völlig leblos aus, obwohl sie doch vollgesaugt sind. Wer also hier Opfer ist (vielleicht sogar Mars-Pluto), hat aus sich heraus keine Chance, die Krämpfe zu lösen.
Mal abgesehen von den Zecken hatte ich als Kind ein Erlebnis, als sich mein Pluto im 12. Haus auslöste. Ich war vier Jahre alt, und ein Nachbarjunge schlug mir seine Holzlokomotive an den Kopf (linke obere Stirnseite). Daran kann ich mich noch gut erinnern. Am meisten aber erinnere ich mich an die hysterische Reaktion meiner Mutter und wie sehr mich das erst wirklich geängstigt hat. Statt mir Halt zu bieten, hetzte sie mit mir ins Krankenhaus und ließ einfach die fremden Leute an mir rummachen und –nähen, wobei ich mir wirklich vorkam wie auf einem Opfertisch ... und meine Mutter als antreibender Motor daneben. Hinzu kommt, dass sie eine schreckliche Spinnenphobie hatte und uns Kinder damit völlig verrückt machte.
Gerade bei solchen Plutoangelegenheiten muss die Medizin der abgesteckten Krankheitsbilder versagen bzw. schürend wirken, nachdem vielleicht Flickarbeit an der Oberfläche geleistet wurde. Wer also hier gefragt ist als Ratgeber oder Behandler oder wie auch immer, könnte sich möglicherweise große Umwege sparen und gleich die Plutoproblematik ins Auge (und die übrigen Sinne) fassen: wie gesagt, hauptsächlich bei der Mutter! (am besten natürlich bei beiden)

Liebe Grüße von

Jutta

Re: Impfung und Allergie
Andreas Bunkahle -- 8 Juni 2000

> Heute erfuhr ich folgendes über einen 8-jährigen Jungen:

> Vor acht Wochen bekam er eine erste Zeckenimpfung (er lebt in einem
> waldreichen Gebiet). Etwa vier Wochen später bekam er Atemkrämpfe, die ihn
> blau anlaufen ließen, die Finger und Zehen haben sich verkrampft, er wurde
> im Krankenhaus dann behandelt.
> Im Horoskop hat er eine Konj. Ur-Ne in Haus 2 und derzeit einen
> Neptun-Transit über den Radix Mars.
> Nun kamen die Gedanken auf, daß die Impfung das Immunsystem (Neptun) so
> arg belastet hat, daß letztlich allergische Reaktionen auftraten. Kann das
> jemand nachvollziehen oder bestätigen?

sind die Geburtsdaten von dem Jungen verfügbar? Erfahrungsgemäß scheinen gerade die Pluto-Konstellationen im Zusammenhang mit Impfungen als Fremdbesetzungen zu stehen (typisches Heilmittel desbzgl ist z.B. homöopathisch Thuja (vermutlich VE/PL/SA/NE)). Allergien stehen dagegen oft eher unter Neptun-Konstellationen, hier eben insbesondere NE im ersten Quadraten, bzw. MA/NE, VE/NE, ME/NE und UR/NE. Möglicherweise gibt es einen Zusammenhang hier zwischen PL und NE im Horoskop des Jungen, und wenn dieser 8 Jahre alt ist, so müßte er eigentlich auch PL Sextil UR/NE haben. Wäre natürlich aber im Hinblick auf die Spezialitäten dieses Falls ganz interessant zu sehen, was genau noch im Zusammenhang mit diesem Sextil in seinem Horoskop steht.
Gruß Andreas

Re: Impfung und Allergie
Peter -- 9 Juni 2000

> sind die Geburtsdaten von dem Jungen verfügbar?

26.02.1992 um 0:00 Uhr in Regensburg

> Erfahrungsgemäß scheinen
> gerade die Pluto-Konstellationen im Zusammenhang mit Impfungen als
> Fremdbesetzungen zu stehen (typisches Heilmittel desbzgl ist z.B.
> homöopathisch Thuja (vermutlich VE/PL/SA/NE)). Allergien stehen dagegen
> oft eher unter Neptun-Konstellationen, hier eben insbesondere NE im ersten
> Quadraten, bzw. MA/NE, VE/NE, ME/NE und UR/NE.

Gut erkannt, Andreas! Der Pluto läuft über den Radix-Mond, der Neptun über den Radix-Mars.

Gruß von Peter

Re: Impfung und Allergie
Andreas Bunkahle -- 9 Juni 2000

> 26.02.1992 um 0:00 Uhr in Regensburg

> Gut erkannt, Andreas! Der Pluto läuft über den Radix-Mond, der Neptun über
> den Radix-Mars.

> Vor acht Wochen bekam er eine erste Zeckenimpfung (er lebt in einem
> waldreichen Gebiet). Etwa vier Wochen später bekam er Atemkrämpfe, die ihn
> blau anlaufen ließen, die Finger und Zehen haben sich verkrampft, er wurde
> im Krankenhaus dann behandelt.

Das scheint wohl in seinem Fall speziell mit der MA/SA-Konstellation (Krampf) im dritten Haus (Atem) zu haben. Die Venus steht als Aspektüberträger noch in dieser MA/SA-Konstellation mit einem Spiegelpunkt zu PL und dann noch der Transit-Neptun auf dem Mars! Auch ohne Impfung wäre er vermutlich recht sensibel und reinigungsbedürftig gewesen, aber dann der Hammer von Impfung (PL) oben drauf.... Andererseits hätte er vielleicht auch durchaus so eine Meningitis durch Zeckenbiß kriegen können angesichts dieser Konstellationen. Eine konstitutionelle oder situationsabhängige homöopathische Behandlung wäre genau der richtige Weg gewesen.

Zum anderen steht der besagte Mond sowieso auch noch im Spiegelpunkt zu UR/NE. Er ist auch noch Fisch von der Sonne, so daß sein Reinigungsbedürfnis bzw. seine Fähigkeit ins Unbewußte abzutauchen recht stark ist. Eigentlich müßten in solchen Fällen Impfungen streng verboten sein.

Für die Mondkonstellation könnte man Mercurius corrosivus (MA/MO/PL/UR/NE) in Betracht ziehen und für den die MA/VE/SA/NE- Konstellation in 3 könnte man an Mittel denken wie Natrium sulfricum (MA/ME/SA/NE) in Betracht ziehen (übrigens hat Nat-m laut Repertorium tatsächlich Atemkrampf nachts). Konstitutionell unabhängig vom Pluto-Transit über den Mond für UR/NE in 2, Spiegelpunkt MO Sextil ME wäre Viola tricolor (ME/MO/UR/NE) und Gelsemium (VE/MO/UR/NE) erwägenswert.

> Nachtrag zur Krankenhausbehandlung:
> Der Atem-Krampf trat Nachts auf, so daß die Mutter mit dem Jungen in die
> Regensburger Uni-Klink fuhr. Dort wollten sie den Kleinen nicht behandeln,
> obwohl er schon ganz blau war, und völlig verkrampft. Sie wollten den
> Patienten wieder weiterschicken, weil er noch keine 14 Jahre alt ist,

das sind dann wieder die typischen Natrium-Abweisungserlebnisse. Vermutlich hätte ihm Natrium sulf. in der Situation gut geholfen.

und

> in der Uni-Klinik werden wohl nur Leute über 14 Jahren behandelt. Zum
> Glück war ein befreundeter Arzt dabei, der seinen "Kollegen"
> dort mit unterlassener Hilfeleistung drohte. Daraufhin haben sie den
> Jungen erst behandelt (Cortisonbehandlung die den Krampf löste). So gehts
> zu in unserer heilen Welt.

Gruß Andreas

Chinesische Diaetetik
Monika Horn -- 14 Juni 2000

Gibt es ein empfehlenswertes Buch ueber die chinesische Diaetetik ,welches die Ernaehrung nach den Konstitutionstypen beruecksichtigt?

gruss

monika horn

Re: Chinesische Diaetetik
Andreas Bunkahle -- 14 Juni 2000

> Gibt es ein empfehlenswertes Buch ueber die chinesische Diaetetik ,welches
> die Ernaehrung nach den Konstitutionstypen beruecksichtigt?

Es gibt einige Bücher zu diesem Thema. Mangels Unkenntnis derselben kann ich dir aber leider keins als empfehlenswert empfehlen. Empfehlenswert ist allerdings insbesondere der eher westliche Ansatz der Blutgruppendiät nach Adamo. Nähere Infos findest du unter:

http://www.bunkahle.com/Aktuelles/Blutgruppen.html

Gruß Andreas

Blutgruppendiäten und ihre astrologische Zuordnung

schuesslersalze/sternzeichen
hilde -- 15 Juni 2000

hallo leute,

hat jemand von euch erfahrungen, welche schuesslersalze man welchem sternzeichen zuordnen kann?

kennt jemand die astrobiochemie von elisabeth wachter?

freue mich auf antwort

herzliche gruesse
hilde

Re: schuesslersalze/sternzeichen
Andreas Bunkahle -- 16 Juni 2000

> hat jemand von euch erfahrungen, welche schuesslersalze man welchem
> sternzeichen zuordnen kann?

Es gibt in der Literatur verschiedene Vorschläge dazu, die sich allesamt wie so oft bei astromedizinischen Zuordnungen widersprechen. Ich habe dir unten mal ein Bild eingefügt, auf dem die mir bekannten Zuordnungen in einer Tabelle dargestellt werden. Wenn du dich näher damit beschäftigen willst, findest du einen ausführlichen Artikel dazu in meinem Repertorium (leider nicht online). Dort befindest sich auch meine Zuordnung zu den 12 TKZ, die ich dort auch begründe.

> kennt jemand die astrobiochemie von elisabeth wachter?

Nein, hast du einen Literaturhinweis dazu?

Andreas

Medizinisch-Astrologisches Repertorium

Re: schuesslersalze/sternzeichen
hilde -- 17 Juni 2000

> Es gibt in der Literatur verschiedene Vorschläge dazu, die sich allesamt
> wie so oft bei astromedizinischen Zuordnungen widersprechen. Ich habe dir
> unten mal ein Bild eingefügt, auf dem die mir bekannten Zuordnungen in
> einer Tabelle dargestellt werden. Wenn du dich näher damit beschäftigen
> willst, findest du einen ausführlichen Artikel dazu in meinem Repertorium
> (leider nicht online). Dort befindest sich auch meine Zuordnung zu den 12
> TKZ, die ich dort auch begründe.

> Nein, hast du einen Literaturhinweis dazu?

> Andreas

hallo andreas,

danke fuer deine infos, wie komme ich denn zu den infos in deinem repertorium.
bezueglich das astrobiochemie von frau wachter, ich hab' einen artikel von ihr gelesen, aber eben keine naeheren angaben zu ihrer person oder literaturhinweis
gefunden.

herzliche gruesse
hilde

Myopie/Strabismus
hilde -- 28 Juni 2000

hallo andreas,

gibt es eine astromedinzinische behandlung von einer langjährigem myopie (14 dioptrien links, rechts 12) verbunden mit einem strabismus, wobei eigentlich keine organische ursache laut augenarzt für die myopie vorliegt. also "organisch" sind die augen gesund?!
hast du damit erfahrungen?

herzliche grüsse
hilde

p.s. wenn du die daten der person benötigt, die hätte ich...
danke:-))

Re: Myopie/Strabismus
Andreas Bunkahle -- 28 Juni 2000

hallo hilde,

> gibt es eine astromedinzinische behandlung von einer langjährigem myopie
> (14 dioptrien links, rechts 12) verbunden mit einem strabismus, wobei
> eigentlich keine organische ursache laut augenarzt für die myopie
> vorliegt. also "organisch" sind die augen gesund?!
> hast du damit erfahrungen?

nein, habe ich keine. Was nicht heißt, daß man astromedizinisch/homöopathisch keine Hinweise auf Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten geben könnte. Die Daten wären dafür notwendig und möglichst der Zeitpunkt des ersten Auftretens des Leidens.

Gruß Andreas

Re: Myopie/Strabismus
hilde -- 28 Juni 2000

> hallo hilde,

> nein, habe ich keine. Was nicht heißt, daß man
> astromedizinisch/homöopathisch keine Hinweise auf Ursachen und
> Behandlungsmöglichkeiten geben könnte. Die Daten wären dafür notwendig und
> möglichst der Zeitpunkt des ersten Auftretens des Leidens.

> Gruß Andreas

hallo andreas,

die daten sind folgende:
weibliche person, 25.05.1965, 7.42 (früh), salzburg.
das erstmalige auftreten ist etwas diffus und schwer zu bestimmen. die frau bekam bei der ersten schuluntersuchung mit ca. 6 - 7 jahren eine brille. diese war für damalige verhältnisse enorm dick. also nehme ich an, dass die myopie noch früher angefangen hat. die familiären verhältnisse trugen nicht dazu bei, dass auf die gesundheit der kinder geachtet wurde.

herzliche grüsse
hilde

Re: Myopie/Strabismus
Andreas Bunkahle -- 29 Juni 2000

Hallo Hilde,

> die daten sind folgende:
> weibliche person, 25.05.1965, 7.42 (früh), salzburg.
> das erstmalige auftreten ist etwas diffus und schwer zu bestimmen.

Aller Wahrscheinlichkeit dem Geburtsbild nach wohl angeboren und hier im Zusammenhang mit den starken Pluto-Konstellationen zu sehen. In der Regel zeichnen Pluto-Störungen für Augenkrankheiten verantwortlich, wie es ja auch inhaltlich durch die Pluto-Thematik des Vorstellungs-Bildes, der inneren Anschauung, der Imagination und Vision, etc. eigentlich klar ist, daß es hier um Sicht und Sehen geht (im übrigen interessant, daß die Augen der Irisdiagnose nach im 8.Feld der Iris liegen, wenn man den Aszendenten bei 9 Uhr festlegt).

Die Geborene hat nun tatsächlich extreme Pluto-Konstellationen, allein schon eine MA/PL/UR-Konstellation in der Jungfrau plus Opposition Saturn, Quadrat Venus und Mondknoten, Sextil Neptun, Trigon Merkur. Also im Grunde fast kein Planet, der mit dieser massiven Pluto-Stellung nicht verbändelt wäre.

Kurzsichtigkeit (Myopie) als auch Schielen (Strabismus) nun scheint etwas mit starken MA-Konstellationen in Bezug auf Pluto zu tun zu haben, während Weitsichtigkeit vermutlich eher unter dem Signum von Pluto-, Saturn- und Neptunstellungen stehen könnte.

Psychosomatisch gedeutet hieße dies, daß Kurzsichtige sich eher durch schnelle, vordergründige, spontane Reaktionen auszeichnen, die auf kurzfristige Ziele (zeitlich in der Nähe) ausgerichtet sind, während Weitsichtige sich dazu im Vergleich eher als schwerfällig und langsamer auszeichnen, "mehr die langfristigen Ziele im Auge."

Das nächstgrößte Polychrest, was auch mit ihren astrologischen Konstellationen zusammenpaßt wäre Zincum (MA/PL/SA/UR), besser und treffender allerdings wären Cobalt (MA/ME/PL/SA/UR), Tantalum (MA/CH/PL/SA/UR) und am besten wäre Tungstenium (MA/CH/PL/SA/UR/NE), Wolfram. Allerdings sind entsprechende Augensymptome bis dato nur für Zincum bekannt, die anderen Mittel sind noch zu schlecht erforscht, aber haben vermutlich einiges an Augenbeschwerden.
Gruß Andreas

Re: Myopie/Strabismus
hilde -- 30 Juni 2000

> Hallo Hilde,

> Aller Wahrscheinlichkeit dem Geburtsbild nach wohl angeboren und hier im
> Zusammenhang mit den starken Pluto-Konstellationen zu sehen. In der Regel
> zeichnen Pluto-Störungen für Augenkrankheiten verantwortlich, wie es ja
> auch inhaltlich durch die Pluto-Thematik des Vorstellungs-Bildes, der
> inneren Anschauung, der Imagination und Vision, etc. eigentlich klar ist,
> daß es hier um Sicht und Sehen geht (im übrigen interessant, daß die Augen
> der Irisdiagnose nach im 8.Feld der Iris liegen, wenn man den Aszendenten
> bei 9 Uhr festlegt).

> Die Geborene hat nun tatsächlich extreme Pluto-Konstellationen, allein
> schon eine MA/PL/UR-Konstellation in der Jungfrau plus Opposition Saturn,
> Quadrat Venus und Mondknoten, Sextil Neptun, Trigon Merkur. Also im Grunde
> fast kein Planet, der mit dieser massiven Pluto-Stellung nicht verbändelt

hallo andreas,

das geburtsbild ist sicher sehr prägnant. kannst du mir noch sagen, was tantalum und tungstenium ist. mir sind diese namen unbekannt. was für eine dosis würdest du empfehlen - ich hätte sie der intuition der frau überlassen...
nachdem ich ein sehr lösungsorientierter mensch bin, fallen dir zu diesem horoskop noch andere behandlungs-, (tcm?) umgangs-,- "lösungs"?!möglichkeiten...
ein?!

aufgrund der fussanalyse zeigte sich ebenfalls eine genetische veranlagung zu augenerkrankungen. ich kann mir gut vorstellen, dass dies angeboren ist.

danke

hilde

> wäre.

> Kurzsichtigkeit (Myopie) als auch Schielen (Strabismus) nun scheint etwas
> mit starken MA-Konstellationen in Bezug auf Pluto zu tun zu haben, während
> Weitsichtigkeit vermutlich eher unter dem Signum von Pluto-, Saturn- und
> Neptunstellungen stehen könnte.

> Psychosomatisch gedeutet hieße dies, daß Kurzsichtige sich eher durch
> schnelle, vordergründige, spontane Reaktionen auszeichnen, die auf
> kurzfristige Ziele (zeitlich in der Nähe) ausgerichtet sind, während
> Weitsichtige sich dazu im Vergleich eher als schwerfällig und langsamer
> auszeichnen, "mehr die langfristigen Ziele im Auge."

> Das nächstgrößte Polychrest, was auch mit ihren astrologischen
> Konstellationen zusammenpaßt wäre Zincum (MA/PL/SA/UR), besser und
> treffender allerdings wären Cobalt (MA/ME/PL/SA/UR), Tantalum
> (MA/CH/PL/SA/UR) und am besten wäre Tungstenium (MA/CH/PL/SA/UR/NE),
> Wolfram. Allerdings sind entsprechende Augensymptome bis dato nur für
> Zincum bekannt, die anderen Mittel sind noch zu schlecht erforscht, aber
> haben vermutlich einiges an Augenbeschwerden.
> Gruß Andreas

Homöopathie und Rheuma
Stephan Hannemann -- 2 Juli 2000

Hallo,
hat jemand bereits Erfahrung mit der Behandlung von Rheuma, speziell CP, gemacht?

Stephan

Re: Myopie/Strabismus
Andreas Bunkahle -- 2 Juli 2000

hallo hilde,

> das geburtsbild ist sicher sehr prägnant. kannst du mir noch sagen, was
> tantalum und tungstenium ist. mir sind diese namen unbekannt. was für eine
> dosis würdest du empfehlen - ich hätte sie der intuition der frau
> überlassen...

Tantalum und Tungstenium sind die Elemente aus dem Periodensystem. Nämlich Tantalum eben und Wolfram (Tungstenium). Die Zuordnung habe ich mal aufgrund der Beschreibung bei Jan Scholten: Homöopathie und Elemente vorgenommen, wo sich auch detailliertere Symptome dazu finden, Augensymptome sind aber wie gesagt sehr spärlich. Im Zweifelsfalle ist LM 18 als Potenz nicht schlecht, aber besser wäre es natürlich, sie hätte einen homöopathischen Behandler an ihrer Seite, der sie betreut.

> nachdem ich ein sehr lösungsorientierter mensch bin, fallen dir zu diesem
> horoskop noch andere behandlungs-, (tcm?) umgangs-,-
> "lösungs"?!möglichkeiten...

Meines Erachtens nach dürfte es sehr schwer werden, vom Bewußtsein her die Lösung zu erreichen, weil eben ihr Bewußtsein/ihre Vorstellungswelt schon so extrem stark ausgepägt ist. Man könnte es als geistiges Loslassen umreißen, was hier nottäte. Akupunktur kann ich leider mangels Erfahrung mit entsprechenden Punkten noch nicht angeben. Vielleicht die Magenpunkte am Bein, z.B. Ma 40. Ich würde in diesem FAlle eine energetische Lösung vorschlagen, also z.B. in Form von Homöopathie oder auch Spagyrik. Z.B. denkbar wäre angesichts der vorliegenden Konstellationen auch Azinat von der spagyrischen Firma Soluna.

> ein?!

> aufgrund der fussanalyse zeigte sich ebenfalls eine genetische veranlagung
> zu augenerkrankungen. ich kann mir gut vorstellen, dass dies angeboren
> ist.

In diesem Fall würde ich auch davon ausgehen. Bei einem so einem Geburtsbild dürfte sicherlich eine karmische Belastung vorliegen.
Gruß Andreas

Re: Homöopathie und Rheuma
Andreas Bunkahle -- 2 Juli 2000

> Hallo,
> hat jemand bereits Erfahrung mit der Behandlung von Rheuma, speziell CP,
> gemacht?

Was ist CP?

Gruß Andreas

Re: Homöopathie und Rheuma
Ulrich -- 2 Juli 2000

> Hallo,
> hat jemand bereits Erfahrung mit der Behandlung von Rheuma, speziell CP,
> gemacht?

> Stephan

Hallo Stephan,

die Rheumatherapie ist ein weites Feld, astrologisch würde ich starke Saturn-Komponenten als Ursache sehen. Steinbock oder AC Steinbock, Ma/ Saturn etc.
In der Homöopathie stehen die üblichen Bewährten Indikationen wie Bryonia und Rhus tox, sowie eher chronische Mittel wie Calc. , Lycopodium etc. zur Disposition.( klassische Homöopathie)
Genauere Aussagen sind erst nach einer ausführlichen Anamnese(Beschwerden seit wann, wie und wo, evtl. Auslöser) möglich. Hilfreich wäre ebenso die Angabe der astrologischen Daten.
Meinst Du mit CP chronische Polyarthritis?
Vielleicht beschreibst Du uns den Fall näher?

Gruß Ulrich

Re: Myopie/Strabismus
Ulrich -- 2 Juli 2000

> hallo andreas,

> das geburtsbild ist sicher sehr prägnant. kannst du mir noch sagen, was
> tantalum und tungstenium ist. mir sind diese namen unbekannt. was für eine
> dosis würdest du empfehlen - ich hätte sie der intuition der frau
> überlassen...
> nachdem ich ein sehr lösungsorientierter mensch bin, fallen dir zu diesem
> horoskop noch andere behandlungs-, (tcm?) umgangs-,-
> "lösungs"?!möglichkeiten...
> ein?!

> aufgrund der fussanalyse zeigte sich ebenfalls eine genetische veranlagung
> zu augenerkrankungen. ich kann mir gut vorstellen, dass dies angeboren
> ist.

> danke

> hilde

Hallo Hilde,

die Chinesen behandeln Myopie bei Kindern bis zu 12 Jahren erfolgreich mit Akupunktur. Neben Magen 40, Le 3 werden häufig die Lokalpunkte am Auge genadelt - eine nicht unbgefährliche Prozedur- die zudem Erfahrung erfordert.
Mir fallen ansonsten noch bioenergetische Verfahren ( nach Reich), die Bateson-Methode und neuere Veröffentlichungen von John Selby ( die Augen, "Kurzsichtig") sowie die Anwendung der Lochbrille ein.

Gruß Ulrich

Re: Myopie/Strabismus
hilde -- 4 Juli 2000

> Hallo Hilde,

> die Chinesen behandeln Myopie bei Kindern bis zu 12 Jahren erfolgreich mit
> Akupunktur. Neben Magen 40, Le 3 werden häufig die Lokalpunkte am Auge
> genadelt - eine nicht unbgefährliche Prozedur- die zudem Erfahrung
> erfordert.
> Mir fallen ansonsten noch bioenergetische Verfahren ( nach Reich), die
> Bateson-Methode und neuere Veröffentlichungen von John Selby ( die Augen,
> "Kurzsichtig") sowie die Anwendung der Lochbrille ein.

> Gruß Ulrich

hallo andreas und ulrich,

ich danke euch für eure tips und anregungen,

herzliche grüße
hilde

p.s. die klientin hat mir erzählt, dass sie jetzt ein hp gefunden hätte, der sich mit u.a. mit tcm beschäftigt und auch einige jahre in china verbracht hat.
sie meinte, sie hätte das "gefühl als hätte sich endlich eine tür geöffnet".
ich bin gespannt wie die entwicklung weiter läuft...

Re: Homöopathie und Rheuma
Stephan Hannemann -- 5 Juli 2000

Hallo Ulrich,

danke für deine schnelle Antwort.
Ich leide seit ca. 8 Jahren an einer, ja richtig, chronischen Polyarthritis.
Betroffen sind die Sprunggelenke und Knie, sowie Hüften.
In den letzten Jahren wurde ich Schulmedizinisch behandelt. Mit all seinen
Nachteilen. Und ohne Erfolg.
Seit März behandelt mich jetzt eine "frischgebackene" Homöopathin.
Angefangen mit Nat.Mur. und seit 4 Wochen mit Pulsatilla.
Da sich mein Zustand nicht verbessert hat, Reaktionen auf die
unterschiedlichen Mittel traten zwar auf, habe ich mich
nun entschlossen nach Celle zu gehen. Dort gibt es eine Gemeinschaftspraxis
von Ärzten, die sich auf Homöopathie spezialisiert haben.
Ich liege seit 8 Wochen mit einem heftigen Schub zu Hause. Die Betreuung
meiner Therapeutin liess zu wünschen übrig. Mich würde jetzt mal
interessieren, ob bereits jemand Erfahrung auf diesem Gebiet gesammelt hat.

Gruß Stephan

Re: Homöopathie und Rheuma
Stephan Hannemann -- 5 Juli 2000

> Was ist CP?

> Gruß Andreas

Hallo Andreas.

Also, die CP ist die chronische Polyarthritis, eine Gelenkentzündung, die mehrere Gelenke befallen kann. Auch Wechsel zwischen Gelenken ist möglich. Bei mir befallen die Sprunggelenke, Knie und Hüften. Sehr schmerzhaft, wie fast jede Entzündung. Beide SG sind dick, sowie mein rechtes Knie.
Eine CP kann zur Arthrose, also einer Gelenkversteifung, führen.

Gruß Stephan

P.S. Siehe auch Posting von Ulrich

Re: Homöopathie und Rheuma
Andreas Bunkahle -- 5 Juli 2000

> danke für deine schnelle Antwort.
> Ich leide seit ca. 8 Jahren an einer, ja richtig, chronischen
> Polyarthritis.
> Betroffen sind die Sprunggelenke und Knie, sowie Hüften.
> In den letzten Jahren wurde ich Schulmedizinisch behandelt. Mit all seinen
> Nachteilen. Und ohne Erfolg.
> Seit März behandelt mich jetzt eine "frischgebackene"
> Homöopathin.
> Angefangen mit Nat.Mur. und seit 4 Wochen mit Pulsatilla.
> Da sich mein Zustand nicht verbessert hat, Reaktionen auf die
> unterschiedlichen Mittel traten zwar auf, habe ich mich
> nun entschlossen nach Celle zu gehen. Dort gibt es eine
> Gemeinschaftspraxis
> von Ärzten, die sich auf Homöopathie spezialisiert haben.
> Ich liege seit 8 Wochen mit einem heftigen Schub zu Hause. Die Betreuung
> meiner Therapeutin liess zu wünschen übrig. Mich würde jetzt mal
> interessieren, ob bereits jemand Erfahrung auf diesem Gebiet gesammelt
> hat.

Nun, Rheuma ist keine unbekannte Krankheit. Um dir oder deinen Therapeuten weiterzuhelfen und vielleicht Anregungen und Tips zu geben, wäre es nicht schlecht, wenn du deine Geburtsdaten mitteilen würdest, so daß man sich ein genaueres Bild machen kann.
Gruß Andreas

> Gruß Stephan

Leukoplakie
Regina -- 7 Juli 2000

Hallo -
Gibt es ein homöopathisches Mittel, daß bei Leukoplakie die Regeneration der Mundschleimhaut (Wange) unterstützt? Ursache war der chronische Reiz/Scheuern einer scharfen Zahnkante. (ist inzwischen beseitigt)
Würde mich über einen hilfreichen Tip sehr freuen!
Schöne Grüße
Regina

Konstitutionsbehandlung
Ulla -- 7 Juli 2000

seit 3 Jahren bin ich ziemlich erfolglos (alerdings mit frustvollen Unterbrechungen) in homöopath. Behandlung. Bei mir geht es darum, daß ich ziemlich Probleme habe, Gefühle auszudrücken, anzunehmen, zu vertrauen also so auf dieser Ebene. Körperl. habe ich jetzt eine Autoimmunerkrankung und chron. Nesselfieber, starke PMS-Beschwerden mit Gereiztheit, Schlafproblemen ect. Ich sehe in allem eine Verbindung. Zuerst bekam ich Calcium carb., das war total daneben (Arzneimittelprüfung), dann 1 Jahr später Pulsatilla D30, das wirkte zunächst, dann nicht mehr, Pulsatilla C 100 brachte keine Besserung, eher eine Verschlechterung) Jetzt nehme ich Natrium muriaticum, 2 x D30 - top, dann Verschlechterung, bei LM18 totale Verschlechterun. Langsam sehe ich in der Homöopathie nicht mehr meinen Weg, oder gibt es doch noch ein Mittel?

Re: Homöopathie und Rheuma
Stephan Hannemann -- 7 Juli 2000

> Nun, Rheuma ist keine unbekannte Krankheit. Um dir oder deinen Therapeuten
> weiterzuhelfen und vielleicht Anregungen und Tips zu geben, wäre es nicht
> schlecht, wenn du deine Geburtsdaten mitteilen würdest, so daß man sich
> ein genaueres Bild machen kann.
> Gruß Andreas

Hallo Andreas,

ich bin am 21. August 1968 um neun Uhr in Flensburg geboren.

Gruss,

Stephan

Hilfe! Uranus/Mond-Transit
Ursula -- 8 Juli 2000

Lieber Andreas,

kann man auch ausgehend von einem aktuellen Transit ein hilfreiches homöopathisches Mittel ausmachen?
Der Transit Uranus Konjunktion (Radix)Mond beutelt mich gewaltig! Ich bin auf der Suche nach einer Unterstützung, die mir diese aufgewühlte Phase etwas erleichtert.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir dazu etwas sagen könntest!
Vielen Dank und herzliche Grüße
Ursula

Re: Untergewicht
Thomas Becker -- 9 Juli 2000

Hi Zusammen!

Das Thema Untergewicht finde ich recht interessant., da ich selbser bis ca. Anfang 1999 darunter "litt". Meine Daten: 27.11.1965, 23h40m MEZ, 37671 Hoexter
Aus meinem und anderen Radices (richtiger Plural???) wuerde ich eine Beziehung von UR zum Haus 2 und 1 und deren Herrschern vermutet.

Antwort gerne auch per E-mail, da ich hier nur selten vorbeisehen kann.

Bye

Thomas

Re: Hilfe! Uranus/Mond-Transit
Andreas Bunkahle -- 11 Juli 2000

> Lieber Andreas,

> kann man auch ausgehend von einem aktuellen Transit ein hilfreiches
> homöopathisches Mittel ausmachen?
> Der Transit Uranus Konjunktion (Radix)Mond beutelt mich gewaltig! Ich bin
> auf der Suche nach einer Unterstützung, die mir diese aufgewühlte Phase
> etwas erleichtert.

Ja sicherlich kannst du homöopathisch da Unterstützung finden. Das Problem ist einfach nur, daß MO/UR leider viel zu ungenau ist, um zu sagen, was homöopathisch dafür in Betracht kommt. Mir sind sehr viele Mittel mit der Konstellation MO/UR bekannt, aber die Spezifizität der verschiedenen homöopathischen Mittel wird erst durch die genauere Konstellation deutlich (z.B. Antimonium crudum: MA/MO/UR oder China: MA/MO/SA/UR oder Acidum nitricum: MA/MO/UR und PL/UR, etc.

Was hängt also noch an deinem Mond dran? Oder in welchem Zeichen und Haus steht er? Ausführliche Differentialdiagnostische Listen dazu findest du online unter:
http://www.bunkahle.com/Repertorium/Mond.html#MOUR
Gruß Andreas

MO/UR Entsprechungen

Re: Untergewicht
Andreas Bunkahle -- 11 Juli 2000

Hallo Thomas,

> Das Thema Untergewicht finde ich recht interessant., da ich selbser bis
> ca. Anfang 1999 darunter "litt". Meine Daten: 27.11.1965, 23h40m
> MEZ, 37671 Hoexter
> Aus meinem und anderen Radices (richtiger Plural???) wuerde ich eine
> Beziehung von UR zum Haus 2 und 1 und deren Herrschern vermutet.

Ja, würde ich auch meinen. Die komplette Konstellation von PL/UR-Konjunktion in 1 in Opposition zu AC-Herrscher Chiron für die Jungfrau, mit VE-Trigon. Wie ich im homöopathischen Repertorium gesehen habe, gibt es für Untergewicht sehr viele uranische Arzneien, insbesondere auch MO/UR-Mittel. PL/UR im ersten Haus dürfte bei dir auch physiologisch mit einer starken Verbrennung zusammengehangen haben und auf der psychischen Ebene mit starken Willenskräften, die sich aber stets stark zerstreut haben/schwer zu konzentrieren waren. Was hat denn dazu geführt, daß du jetzt kein Untergewicht mehr hast?
Andreas

Re: Konstitutionsbehandlung
Andreas Bunkahle -- 11 Juli 2000

> seit 3 Jahren bin ich ziemlich erfolglos (alerdings mit frustvollen
> Unterbrechungen) in homöopath. Behandlung. Bei mir geht es darum, daß ich
> ziemlich Probleme habe, Gefühle auszudrücken, anzunehmen, zu vertrauen
> also so auf dieser Ebene. Körperl. habe ich jetzt eine Autoimmunerkrankung
> und chron. Nesselfieber, starke PMS-Beschwerden mit Gereiztheit,
> Schlafproblemen ect. Ich sehe in allem eine Verbindung. Zuerst bekam ich
> Calcium carb., das war total daneben (Arzneimittelprüfung), dann 1 Jahr
> später Pulsatilla D30, das wirkte zunächst, dann nicht mehr, Pulsatilla C
> 100 brachte keine Besserung, eher eine Verschlechterung) Jetzt nehme ich
> Natrium muriaticum, 2 x D30 - top, dann Verschlechterung, bei LM18 totale
> Verschlechterun. Langsam sehe ich in der Homöopathie nicht mehr meinen
> Weg, oder gibt es doch noch ein Mittel?

Wenn du deine Geburtsdaten postest oder emailst, kann ich dir oder deinem Homöopathen vielleicht einen Tip geben.
Andreas

Re: Leukoplakie
Andreas Bunkahle -- 11 Juli 2000

> Hallo -
> Gibt es ein homöopathisches Mittel, daß bei Leukoplakie die Regeneration
> der Mundschleimhaut (Wange) unterstützt? Ursache war der chronische
> Reiz/Scheuern einer scharfen Zahnkante. (ist inzwischen beseitigt)
> Würde mich über einen hilfreichen Tip sehr freuen!

Eventuell Merc. oder Phos. Käme auf andere Begleitsymptome an.
Andreas

Re: Untergewicht
Thomas Becker -- 11 Juli 2000

Hallo Andreas,

> Ja, würde ich auch meinen. Die komplette Konstellation von
> PL/UR-Konjunktion in 1 in Opposition zu AC-Herrscher Chiron

Aha, den Chiron betrachtest Du auch, und ordnest Du ihn der Jungfrau zu?
Da muss ich nun die Deutung meines Radix umstellen ;-)...

> PL/UR im ersten Haus dürfte bei dir auch physiologisch
> mit einer starken Verbrennung zusammengehangen haben

Verbrennung in Sinne von Stoffwechsel ist bei mir wirklich recht fix.
Nehme ich Verbrennung mal woertlich, dann hab ich kein Problem damit,
aber ich habe/hatte eine Neurodermitis seit Anfang 1978 mit Hoehepunkt Ende 1991 (zu Zeiten meiner Diplomarbeit), die sah wie verbrannte Haut aus. Das hat sich erst Ende 1992 gelegt.

> Was hat denn dazu geführt,
> daß du jetzt kein Untergewicht mehr hast?

Hm, bis Ende 1991 hab ich 52kg bei 171cm Groesse gewogen.
Mit dem Neurodermitisschub kam eine Fresswelle, danach waren es bis ca. Anfang 1999 56kg. Anfang 1998 kuendigte ich meine Taetigkeit im vaeterlichen Betrieb. Mitte 1998 habe ich das Rauchen aufgegeben (ich rauchte seit 1989),
mittlerweile sind es 63kg mit steigender Tendenz.

Bye

Thomas

astrological correspondences of herbs
stephanie gailing -- 12 Juli 2000

Unfortunately, I do not speak German and hopefully some of you speak English and may be able to help me. I am an astrologer and write about herbal astrology for a US based website (stariq.com). I am looking for the astrological correspondences for herbs such as echinacea, saw palmetto, ginkgo, and ginseng. I cannot find them in the early texts such as Culpeper or Agrippa. Does anyone have any information or can direct me to resources. I would be grateful.

In peace and health,
Stephanie Gailing

Re: astrological correspondences of herbs
Andreas Bunkahle -- 12 Juli 2000

> Unfortunately, I do not speak German and hopefully some of you speak
> English and may be able to help me. I am an astrologer and write about
> herbal astrology for a US based website (stariq.com). I am looking for the
> astrological correspondences for herbs such as echinacea, saw palmetto,
> ginkgo, and ginseng. I cannot find them in the early texts such as
> Culpeper or Agrippa. Does anyone have any information or can direct me to
> resources. I would be grateful.

According to Robin Murphy and his Lotus Materia Medica you find:
Echinacea: Mars, Saturn
Geum rivale (Gingko): Mercury, Moon
Ginseng: Saturn, Venus
Sabal serrulata (saw palmetto): Venus, Moon

My own experience with Ginseng tends more to be Mars/Neptune and Venus/Uranus.
Regards
Andreas

Re: Homöopathie und Rheuma
Andreas Bunkahle -- 12 Juli 2000

> Hallo Andreas,

> ich bin am 21. August 1968 um neun Uhr in Flensburg geboren.

Hallo Stephan,

der Fall liegt bei dir etwas unklar, weil du mit 24 Jahren, also vor 8 Jahren als das Rheuma ausgebrochen ist, verschiedenste Planetendirektionen bzw. Auslösungen hattest und wahrscheinlich das auslösende Ereignis oder auch die auslösenden Ereignisse stattgefunden haben müssen.
a) Mond-Auslösung im 7er Rhythmus im 10.Haus, Quadrat Saturn, Trigon Neptun, Sextil Uranus, Saturn im Widder in 7. Das könnte nach den Erfahrungen von Peter auf Bryonia (MA/MO/SA/UR/NE) hinweisen, welches auch tatsächlich im Repertorium dreiwertig für Arthritis genannt wird.
b) AC auf Jupiter Graddirektion 1 Grad = 1 Jahr mit Venus und Merkur-Konjunktion in 12, Parallelschein Saturn. Hier könnte man auf Calcium causticum (oder alternativ Calcium carbonicum und Causticum) kommen.
c) Sonne auf Pluto Graddir 1 Grad = 1 Jahr. in 12. Unter Einbeziehung des Jupiters in 12 Konjunktion VE könnte man auf Naja tripudians kommen, was aber homöopathisch nicht direkt für Arthritis in Betracht kommt, aber diesen Prozeß in der Folge ausgelöst haben könnte.

Du kannst diese Empfehlungen an deine Therapeuten zur Überprüfung weiterreichen.
Gruß Andreas

Wo sind denn die Hinweise zur M.Rhythmenlehre?
Stefan -- 16 Juli 2000

Hallo Andreas,
wo sind denn plötzlich Deine Hinweise zur Münchner Rhythmenlehre geblieben?
Hast Du Dich nun endgültig von der M.R. distanziert?

Stefan

Konstitutionsbehandlung
Ulla -- 17 Juli 2000

Hallo Andreas,
Du hattest mir vor einigen Tagen angeboten, mir bei der Mittelauswahl behilflich zu sein. Ich will Dich jetzt gar nicht drängen. Heute hat mir meine Heilprakterin empfohlen anstatt, wie bisher Na mur. Staphisagria zu nehmen. Ich habe mich über dieses Mittel informiert, nun ja, es ist ja dem Natrium recht ähnlich oder? Was sagst Du dazu?
Viele Grüße
Ulla

Re: Hilfe! Uranus/Mond-Transit
Ursula -- 20 Juli 2000

Lieber Andreas,

als Anfänger muß ich nochmal eine Nachfrage zu Deiner Differentialdiagnostischen Liste stellen:

was genau bedeutet es, wenn im Kapitel MO/UR steht " + MA/VE/SO " ?
Daß die Konstellation MO/UR ergänzt ist durch MA/VE/SO - unabhänig von der Art des Aspektes? Bezieht es sich auf das Radix-Horoskop oder die Transitplaneten?

Wenn also bei mir Transit UR zum Radix-Mond ist, dann könnte einerseits im Radix auch noch ein Mo/VE -Aspekt sein, es könnte aber auch zur Konjunktion Transit UR/Radix MO noch ein Transit-Venus-Aspekt ebenfalls zum Radix-Mond vorhanden sein.Oder aber Transit-Uranus bildet neben der Konjunktion zum Radix-Mond zusätzlich einen Aspekt zu Mars.
Spielt das alles im Einzelnen keine Rolle und kommt es nur darauf an, welche Planeten egal auf welche Weise gerade miteinander zu tun haben?

Mir ist leider nicht so ganz klar, wie ich die Tabelle nutzen kann. Für eine kleine Hilfstellung schon mal vielen Dank!

Noch eine Frage zur Software: Ist es mit dem Petosiris-Programm auch möglich ausgehend von aktuellen Transitkonstellationen zum passenden Mittel zu finden oder geht der Weg immer über die Erfassung der Symptome.

Sei herzlich gegrüßt
Ursula

Re: Konstitutionsbehandlung
andreas -- 20 Juli 2000

> Hallo Andreas,
> Du hattest mir vor einigen Tagen angeboten, mir bei der Mittelauswahl
> behilflich zu sein. Ich will Dich jetzt gar nicht drängen. Heute hat mir
> meine Heilprakterin empfohlen anstatt, wie bisher Na mur. Staphisagria zu
> nehmen. Ich habe mich über dieses Mittel informiert, nun ja, es ist ja dem
> Natrium recht ähnlich oder? Was sagst Du dazu?
> Viele Grüße
> Ulla

hallo ulla,

bin geade in urlaub und auf der expo am surfen. antwort erfolgt wenn ich zurück bin gruss

Re: Wo sind denn die Hinweise zur M.Rhythmenlehre?
Andreas Bunkahle -- 27 Juli 2000

> Hallo Andreas,
> wo sind denn plötzlich Deine Hinweise zur Münchner Rhythmenlehre
> geblieben?
> Hast Du Dich nun endgültig von der M.R. distanziert?

Hallo Stefan,

du scheinst das Prinzip dieser Webseite nicht verstanden zu haben. Auf der Astromedizin-Seite werden aktuelle Meldungen gelistet. Die Hinweise zur MRL sind immer noch auf der Site. Den Link findest du im Archiv der Astromedizinseite unter www.bunkahle.com/Aktuelles/Archiv.html

> Stefan

MRL-Links

Re:Astro-comicsite
Stefan -- 30 Juli 2000


> du scheinst das Prinzip dieser Webseite nicht verstanden zu haben. Auf der
> Astromedizin-Seite werden aktuelle Meldungen gelistet.
Vielen Dank!
Scheinbar nicht - durch das bunte Durcheinander auf Deiner Astromed.-Comicsite läßt sich ein geistiges Konzept ja auch kaum erkennen.
Stefan

Re:Astro-comicsite-Leser Stefan
Andreas Bunkahle -- 3 August 2000

> Vielen Dank!
> Scheinbar nicht - durch das bunte Durcheinander auf Deiner
> Astromed.-Comicsite läßt sich ein geistiges Konzept ja auch kaum erkennen.
> Stefan

Zwingt dich jemand, meine Seiten zu lesen? Abgesehen davon dürfte deiner Meinung sicher ja eh nichts hier zu finden sein, was nicht von Herrn Döbereiner abgeschrieben ist, oder? Vielleicht beschränkst du dich in deinen Seitenaufrufen besser auf die Rhythmenlehre-Seite, oder ist dir das zu langweilig, weil ja da eh nicht viel zu finden ist, weil es könnte ja jemand etwas abschreiben...
Andreas

Potenzen der empfohlenen Mittel
Ulla -- 14 September 2000

Hallo Andreas,
Du hast mir 2 Mittel empfohlen. Ich habe diese meiner Homöopathin mitgeteilt, die das Adamas für absoluten Quatsch hielt. Ich denke aber, es ist schon etwas dran. Na nur, wie schon gesagt sowieso. Ich möchte es nun im Alleingang probieren. Nimmt man beide Mittel jeweils in der gleichen Potenz? Wenn ja, welche hälst Du für die geeignetste?
Viele Grüße
Ulla

Re: Potenzen der empfohlenen Mittel
Andreas -- 20 September 2000

> Hallo Andreas,
> Du hast mir 2 Mittel empfohlen. Ich habe diese meiner Homöopathin
> mitgeteilt, die das Adamas für absoluten Quatsch hielt. Ich denke aber, es
> ist schon etwas dran. Na nur, wie schon gesagt sowieso. Ich möchte es nun
> im Alleingang probieren. Nimmt man beide Mittel jeweils in der gleichen
> Potenz? Wenn ja, welche hälst Du für die geeignetste?
> Viele Grüße
> Ulla

Hallo Ulla,

ich wollte nochmal eingehend auf dein Horoskop und die Entsprechungen von der astromedizinisch-homöopathischen Ebene her eingehen, was du ja per Email mir öffentlich zu tun gestattet hattest. Das Horoskop ist als Grafik in diese Nachricht ohne weitere Angaben eingebunden.

Du schriebst damals:
>seit 3 Jahren bin ich ziemlich erfolglos (alerdings mit frustvollen >Unterbrechungen) in homöopath. Behandlung. Bei mir geht es
>darum, daß ich ziemlich Probleme habe, Gefühle auszudrücken, anzunehmen, zu >vertrauen also so auf dieser Ebene. Körperl.
>habe ich jetzt eine Autoimmunerkrankung und chron. Nesselfieber, starke >PMS-Beschwerden mit Gereiztheit, Schlafproblemen
>ect. Ich sehe in allem eine Verbindung. Zuerst bekam ich Calcium carb., das war >total daneben (Arzneimittelprüfung), dann 1
>Jahr später Pulsatilla D30, das wirkte zunächst, dann nicht mehr, Pulsatilla C >100 brachte keine Besserung, eher eine
>Verschlechterung) Jetzt nehme ich Natrium muriaticum, 2 x D30 - top, dann >Verschlechterung, bei LM18 totale
>Verschlechterun. Langsam sehe ich in der Homöopathie nicht mehr meinen Weg, >oder gibt es doch noch ein Mittel?

Die Auswertung ergab: Natrium muriaticum und Adamas (Diamant), Beide Mittel aber gleichzeitig komplementär gegeben. Adamas wie auch Natrium mur in der C 220 (4) oder C 200, ca. alle 3-4 Wochen einige Globuli wiederholen.

Warum?

Angst vor Gefühlsausdruck- und Annahme und mangelndes Vertrauen dürften bei dir dem Horoskop nach mit Verletzungserlebnissen und enttäuschten Gefühlen zusammenhängen, was sich in verschiedenen Situationen in deinem Leben immer wieder mal gezeigt hat. Astrologisch wäre das am Sonnenstand im dritten Haus in Opposition zu Saturn zu ersehen, was einer grundlegenden Natrium-Konstitution entspricht. Also dürfte Natrium in jedem Falle bei dir angezeigt sein. Wenn Natrium erst gebessert hat und dann verschlechtert, so ist das ein Zeichen dafür, daß es zwar das richtige Mittel ist, aber nicht ausreichend genug ergänzt worden war. Denn an der Sonne - Saturn - Konstellation hängt bei dir Pluto und Neptun in Sextilen/Trigonen dran. Die zu suchende Entsprechung sollte diese Aspekte also ebenfalls mitberücksichtigen. Adamas charakterisiert sich durch die Entsprechung VE/SO/PL/SA/NE, die auch tatsächlich so bei dir gegeben ist (die Venus verfügt über ein sehr genaues Halbquadrat zur Sonne bzw. Anderthalbquadrat zum Saturn). Adamas stellt das verdunkelte Gold dar: Während Aurum metallicum der Konstellation SO/PL/SA entspricht, ist der Diamant das Sonnen/Goldprinzip, was sich verhüllt, also VE/SO/PL/SA/NE - in dieser Konstellationsbeschreibung ist das Gold versteckt. Weitere Differentialdiagnose zu Gold und Adamas ist Carbo mineralis - die Steinkohle mit VE/SO/PL/SA/UR/NE. Themen des Diamants sind Härte, Reinheit, Vollkommenheit, Belastbarkeit (erinnert an Aurum) aber auch Schüchternheit, Gefühl von Wertlosigkeit, Angst sich zu zeigen, Gefühl betrogen/verrraten zu sein, die die Neptun-Komponente sehr schön wiederspiegeln.

Pulsatilla ist konstellationsmäßig auch durchaus durch das Vorliegen von MA/UR und MO/NE angezeigt, aber vermutlich nicht der Grund für die hauptsächlichen Störungen. Das MO/NE-Thema von Pulsatilla kann auch sehr leicht mit dem SO/NE-Thema von Adamas verwechselt werden. Auch daher die Verbesserung zuerst mit der nachfolgenden Verschlimmerung.
Da du Krebs bist, wäre es noch erwägenswert, anstatt Natrium mur (ME/SO/SA in diesem Fall) Natrium carbonicum (ME/MO/SO/SA) zu geben, wenn die Symptome eher auf Nat-carb. passen sollten.

Desweiteren generell zur Einnahme zu den Mitteln: Wenn du mit deiner HP nicht zufrieden bist, eventuell den Behandler wechseln, u.Umständen jemanden wählen, der sich mit Adamas oder der C4-Homöopathie beschäftigt.

Entscheidungsschwierigkeiten bei der Mittelwahl
Marianna -- 20 September 2000

Hallo Andreas,

ich bin´s wieder, Marianna vom April. Ich hatte mich damals für Silicea entschieden, wohl weil ich doch nicht so genau hinschauen wollte. Bin dann aber nach einigen Bilder-Flashs doch auf die große Macht-Ohnmacht-Situation gekommen, was aber zunächst nichts an meinen Panik-Attacken geändert hat, bis zu einem Schlüsselerlebnis und der Erkenntnis, daß bestimmte Wörter und dazugehörige Farbassoziationen die in Zusammenhang mit diesen Macht-Ohnmachts-Situation stehen die Panikattacken auslösen. Jetzt suche ich immer den vorausgegangenen Schlüsselreiz und die dazugehörigen Gefühle in der damaligen Situation was die Panik dann im Hier und Heute vergehen läßt.

Momentan bahnt sich aber Träume-mäßig wieder einiges an.

Habe inzwischen von meinem Homöopathen Luesinum C 200, C 200, C 1000, C 1000, und zuletzt C 10 000 bekommen, was mich meine familiäre Herkunft und meine Beziehung überdenken ließ.

Die Träume deuten ungefähr gleichstark auf Thuja, Lycopodium, und eine der Schlange hin; mein Homöopath und ich sind uns aber nicht ganz sicher welches der Mittel im Vordergrund steht.
Körperlich geht es mir momentan ganz gut, und mein Homöopath will noch 1-2 Wochen warten, ob noch ein Traum-Hinweis kommt, ich auch.

Ich wäre dir für weitere Vorschläge, die die momentane? Thematik treffen oder Hilfe bei einer Entscheidung zwischen den vorgeschlagenen Mitteln sehr dankbar.

Vielen Dank schon im Voraus
Marianna

Konstitutionsbehandlung
anna -- 28 September 2000

Ich habe vor zwei Wochen eine Konstitutionsbehandlung angefangen
und reagiere sehr heftig. Wer hat auch Erfahrungen mit Konst.
behanldung und kann mir davon erzählen?

Blut
dm -- 30 September 2000

Zitat: Wir erinnern uns an die Tatsache, dass der aeussere physische Ausdruck fuer das Ich das Blut ist. Dasjenige, was physisch in den Kraeften des Blutes wirkt, das ist der physische Ausdruck des Ich. Rudolf Steiner am 13.09.1908
Egal, was zweifelnde Schulmediziner ueberhaupt von Gesundheit verstehen, ein kurzer Auszug aus der Blutgruppentheorie traf fuer mich absolut zu. Was mich ein wenig mehr irritierte, war der Umstand, dass die Ernaehrungsrichtlinien durch mich als Kind gegen den Druck der Umwelt durchgesetzt wurden. Milch musste zu Kakao werden, Fett am Fleisch wurde grosszuegig beseitigt, Brot und Kartoffeln wurden murrend als Beilage zu Fleisch und Fisch gegessen, Gemuese war keine Notwendigkeit und nur in geringen Mengen akzeptabel. Eintoepfe wurden als arme Leute Essen notwendigerweise in geringen Mengen gegessen, in dem Bewusstsein, dass es auch wieder Fleisch zum satt essen gibt.
Nachdem ich durch hartnäckige Fragen nach den Hintergruenden des So-Seins unserer Zeit auch meine Ernaehrung umstellte, kam ich von einem BMI von 20,5 auf 24,9. Wohlgemerkt, Ernaehrungsumstellung durch Abscheu gegenueber des Umganges mit den uns anvertrauten Tieren und mit einem schmerzlichen Verzicht auf meine Lieblingsspeise Fleisch.
Zur Ergaenzung vielleicht noch meine 30Jahre und Blutgruppe 0-.
Als Bonbon darf ich vielleicht noch hinzufuegen, dass ich als Kind das Glueck hatte, sehr oft bei meinen Grosseltern auf dem richtigen Dorf sein zu duerfen und ausgedehnte "Streifzuege" fuer mich normal waren. Mit dem Luftgewehr erledigte ich zahlreiche Froesche und Voegel, was ich heute aber sehr bedauere.
Jetzt habe ich einen Langbogen ( Jagdfaehig ) und eine Compound-Armbrust ( 80m Zielgenauigkeit ). Zur Armee bin ich nicht zuletzt deshalb gegangen, weil man dort prima mit Waffen agieren kann, obwohl zu DDR-Zeiten die "Dienstzeit" sowieso obligatorisch war. Natuerlich beweisst das ueberhaupt nichts. Etwas anders sieht dies aus, wenn man sich einmal naeher mit den Schriften Blavatskys, Steiners, Crowleys und Bardons beschäftigt. Insbesondere bei letzterem findet man, wenn man offen ist, viele Erklaerungen.
Aber ich vermute, dass auch in diesen Kreisen ein offener und zugleich kritischer Umgang mit Mystik und Magie nicht stattfindet. Leider sind wohl die meisten Menschen zu fixiert auf einfache Wahrheiten, die dann auch nicht mehr in Frage gestellt werden duerfen.

gruesse muesli

Re: Konstitutionsbehandlung
Ulrich -- 3 Oktober 2000

> Ich habe vor zwei Wochen eine Konstitutionsbehandlung angefangen
> und reagiere sehr heftig. Wer hat auch Erfahrungen mit Konst.
> behanldung und kann mir davon erzählen?

Hallo Anna,

welche Reaktionen sind enn genau aufgetreten. Psyche besser oder schlechter?
Von Innen nach Außen oder umgekehrt?
Halten die Erstreaktionen an?

Lieb Grüsse Ulrich

Re: Entscheidungsschwierigkeiten bei der Mittelwah
Andreas Bunkahle -- 4 Oktober 2000

> Hallo Andreas,

> ich bin´s wieder, Marianna vom April. Ich hatte mich damals für Silicea
> entschieden, wohl weil ich doch nicht so genau hinschauen wollte. Bin dann
> aber nach einigen Bilder-Flashs doch auf die große
> Macht-Ohnmacht-Situation gekommen, was aber zunächst nichts an meinen
> Panik-Attacken geändert hat, bis zu einem Schlüsselerlebnis und der
> Erkenntnis, daß bestimmte Wörter und dazugehörige Farbassoziationen die in
> Zusammenhang mit diesen Macht-Ohnmachts-Situation stehen die Panikattacken
> auslösen. Jetzt suche ich immer den vorausgegangenen Schlüsselreiz und die
> dazugehörigen Gefühle in der damaligen Situation was die Panik dann im
> Hier und Heute vergehen läßt.

> Die Träume deuten ungefähr gleichstark auf Thuja, Lycopodium, und eine der
> Schlange hin; mein Homöopath und ich sind uns aber nicht ganz sicher
> welches der Mittel im Vordergrund steht.

Ich würde nach deinen Konstellationen auf Thuja tippen. Thuja kann auch verborgene Seiten von dir aufdecken, die vielleicht deinem Homöopathen noch gar nicht so ins Auge gefallen sind. Was auch eine Folgemittel-Verschreibung durchaus erleichtern kann. Die Konstellation hast du ansatzweise für Thuja (VE/PL/SA/NE). Im übrigen: Wenn du dich mich mal mit der Thuja-Thematik auseinandersetzen willst im Geistigen: Der Film "Die üblichen Verdächtigen".

Gruß Andreas

homöopathie und medikamentevergiftung
barb -- 18 Oktober 2000

hallo,
ich hätte gerne gewußt, ob schon einmal jemand erfahrung mit einer homöopathischen heilung bei einer vergiftung durch das medikament lariam gemacht hat. dieses mittel wird in der schulmedizin als malariaprophylaxe eingesetzt. als nebenwirkungen sind u.a. hirnorganische schäden und neurologische erkrankungen bekannt.
leider sind diese nebenwirkungen keine ausnahmefälle, sondern betreffen in den unterschiedlichsten formen einen großen teil derer, die dieses medikament genommen haben.
bitte meldet euch, wenn ihr zu diesem thema informationen habt, vor allem, wenn eine heilung durch die homöopathie bekannt ist.
barb

Re: homöopathie und medikamentevergiftung
Andreas Bunkahle -- 19 Oktober 2000

Hallo Barb,

folgende Info habe ich gefunden unter:
http://www.docnet.org.uk/wwwboard/messages/68.html

Dort wird berichtet, daß die Kombi von Psychotonin forte (Steigerwald) and Multi 4 (Orthica) eine deutliche Besserung gebracht habe. Näheres unter der obigen Adresse in Englisch.

Gruß Andreas

Lariam

Schüßlersalze - was ist das genau?
Micki -- 28 Oktober 2000

Hallo!

Angeblich gleichen Schüßlersalze den Biochemie-Rythmus aus. Stimmt das? Kann mich jemand "aufklären" was Schüßlersalze genau sind?
Danke einstweilen
Micki

Re: Schüßlersalze - was ist das genau?
Andreas Bunkahle -- 29 Oktober 2000

> Hallo!

> Angeblich gleichen Schüßlersalze den Biochemie-Rythmus aus. Stimmt das?
> Kann mich jemand "aufklären" was Schüßlersalze genau sind?
> Danke einstweilen
> Micki

Biochemie-Rhythmus ungleich Biorhythmus. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe, wenn es überhaupt einen Biochemie-Rhythmus gibt. Nähere Infos zur Biochemie nach Schüßler und Schüßlersalzen findest du auf:
http://www.biochemie-net.de/

Gruß Andreas

Biochemie nach Schüßler

"Erstverschlimmerung oder Störung"
Karin -- 5 November 2000

Hallo,
ich weiß nicht recht, ob ich mit meiner Frage in diesem Forum richtig bin, aber ich versuche es einmal. Ich mache seit ca. 3 Wochen eine homoöpathische Konstitutionsbehandlung mit Na mur C30. Nach ca 2 Wochen bekam ich heftigste Nacken- und Schulter-Armschmerzen, die ich leider nicht im Zusammenhang mit der Einnahme von Na gesehen habe (obwohl es bis vor 2 Jahren ein zentrales Thema war). Ich behandelte die Beschwerden mit entsprechender Salbe. Seit dem habe ich Schlafprobleme (Unruhe, frühes Erwachen) - auch ein Thema auf Schilddrüsenebene (nehme seit 1 Jahr Schilddrüsenmedikamente). Was passiert denn gerade. Habe ich die Behandlung durch das Einreiben gestört und Symptome produziert, wie verhält man sich dann da, oder habe ich Glück gehabt und es ist eine weitere Erstverschlimmerung. Sollte ich dann nicht besser auch das Medikament langsam reduzieren bzw. absetzen? Mein Heilpraktiker mein, abwarten, aber das ist nicht meine hervorragendste Eigenschaft!!!!
Viele Grüße
Karin

Re: "Erstverschlimmerung oder Störung"
Andreas Bunkahle -- 5 November 2000

> Hallo,
> Ich mache seit ca. 3 Wochen eine
> homoöpathische Konstitutionsbehandlung mit Na mur C30. Nach ca 2 Wochen
> bekam ich heftigste Nacken- und Schulter-Armschmerzen, die ich leider
> nicht im Zusammenhang mit der Einnahme von Na gesehen habe (obwohl es bis
> vor 2 Jahren ein zentrales Thema war). Ich behandelte die Beschwerden mit
> entsprechender Salbe. Seit dem habe ich Schlafprobleme (Unruhe, frühes
> Erwachen) - auch ein Thema auf Schilddrüsenebene (nehme seit 1 Jahr
> Schilddrüsenmedikamente). Was passiert denn gerade. Habe ich die
> Behandlung durch das Einreiben gestört und Symptome produziert, wie
> verhält man sich dann da, oder habe ich Glück gehabt und es ist eine
> weitere Erstverschlimmerung. Sollte ich dann nicht besser auch das
> Medikament langsam reduzieren bzw. absetzen? Mein Heilpraktiker mein,
> abwarten, aber das ist nicht meine hervorragendste Eigenschaft!!!!

Generell sollte man den Rat eines Fachmanns, also seines HPs beherzigen und nur in Absprache mit ihm etwas verändern. Ihr könnt natürlich zum beliebten Sulfur greifen, wenn ihr der Meinung seid, daß du glaubst ein Symptom mit allopathischen Mitteln unterdrückt zu haben (Sulfur: MA/NE und MA/SA bzw. JU/NE und MA/SA: MA/NE oder JU/NE: Verdrängung einer Hautreaktion, MA/SA: weil man nicht abwarten konnte). Hilfreich wäre deine Horoskopdaten, um diagnostizieren zu können, warum es gerade zu den beschriebenen Konsequenzen gekommen ist.

Andreas
> Viele Grüße
> Karin

Unterfunktion der Schilddrüse
Christina -- 6 November 2000

Hallo Andreas!
Es würde mich interessieren, ob man ein Medikament aus der Klassischen Medizin (Euthyrox 75) durch ein homöopathisches Mittel ersetzen kann und durch welches.
Wie wir alle wissen, die Schilddrüse ist sehr empfindlich und ein Kapitel für sich. Vielen Dank für Deine Mühe.
Christina

Re: Unterfunktion der Schilddrüse
Andreas Bunkahle -- 6 November 2000

Hallo Christina,

> Es würde mich interessieren, ob man ein Medikament aus der Klassischen
> Medizin (Euthyrox 75) durch ein homöopathisches Mittel ersetzen kann und
> durch welches.

Die Antwort lautet natürlich: Nein. Denn Homöopathie arbeitet grundsätzlich ganz anders als Schulmedizin, die Symptomenkomplexe unter schönklingenden Namen wie Schilddrüsenunterfunktion zusammenfaßt. Bei der Homöopathie steht mehr der kranke Mensch im Vordergrund und weniger die Krankheit.
Daher findest du im homöopathischen Repertorium nicht viel zu Schilddrüsenunterfunktion oder irgendwelche Mittel dazu. Wenn du dagegen die genaue individuelle Symptomatik (auch vor allen Dingen die psychische Ebene) schilderst und dann vielleicht sogar noch dein Geburtsdatum angibst, kann man eine äußerst treffende Mittelempfehlung geben, die sicher eine vormalige
Behandlung mit Euthyrox ersetzen kann. Aber generell: Nein.

Wenn du aber meinst, das dir das Ganze zu kompliziert ist, kannst du natürlich zu Komplexhomöopathie-Präparaten greifen, z.B. PHÖNIX Jodum 013 C. Aber es geht doch nichts über eine individuelle Behandlung...

Gruß Andreas

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Re: Unterfunktion der Schilddrüse
Christina -- 7 November 2000

> Hallo Andras,

Vielen Dank für Deine Antwort. Es würde mir sehr helfen, wenn Du mein Horoskop anschauen würdest. Hier meine Daten:
16.03.1949, 16:14, Barranquilla, Kolumbien.
Seit einiger Zeit bemerke ich stärkeren Haarausfall und das ist natürlich fürchterlich, aber es muss nicht nur mit der Schilddrüse zu tun haben.
Vielen Dan im voraus für Deine Mühe.
Grüsse,
Christina

Re: Unterfunktion der Schilddrüse
Andreas Bunkahle -- 7 November 2000

Hallo Christina,

> Vielen Dank für Deine Antwort. Es würde mir sehr helfen, wenn Du mein
> Horoskop anschauen würdest. Hier meine Daten:
> 16.03.1949, 16:14, Barranquilla, Kolumbien.
> Seit einiger Zeit bemerke ich stärkeren Haarausfall und das ist natürlich
> fürchterlich, aber es muss nicht nur mit der Schilddrüse zu tun haben.

Könntest du vielleicht zumindest noch ein paar andere Symptome, unter denen du leidest, beschreiben? Man kann zwar auch astrologische Blinddiagnosen machen, aber die Treffersicherheit ist umso höher, je genauer man das astrologische Bild und die tatsächlichen Symptome in eine Deckung bringen kann. Also ein paar körperliche, wenn es geht auch psychische Symptome.

Gruß Andreas

Re: Unterfunktion der Schilddrüse
Christina -- 7 November 2000

> Hallo Andreas,
Ja, Du hast recht. Andere Symptome wären Müdigkeit, Unlust, das Bedürfnis, mich zurückzuziehen und alles, was ich gerne mache, endlich zu tun. Das gelingt mir aber fast nicht, da ich berufstätig bin (zu Hause, Gott sei Dank)und die Familie mit Mann und noch 3 Kinder im Alter von 20, 17 und 25. Der älteste Sohn, Oliver, hat einen angeborenen Hydrocephalus; er ist geistig behindert aber nicht so schlimm. Durch ihn haben wir viele Sachen gelernt, die unseren Charakter geprägt haben. Körperliche Symptome wären Kopfschmerzen, die mich oft tagelang quälen, vor allem, wenn seelische Probleme dazu kommen. Dann spüre ich regelrecht und sofort, wie die Schmerzen "schießen" .... Ein anderes Problem, das mich auch sehr belastet ist, daß wir in einer Stadt gezogen sind, wo ich nicht wollte. Das war am 16.12.1996. Seitdem, bin ich sehr unglücklich hier und ich will wieder dort wohnen, wo wir früher gewohnt haben. Mein Mann hat das schon verstanden und wir versuchen jetzt das Haus zu verkaufen. Es läuft alles, aber bis jetzt noch keinen Käufer in sich. Das Problem hier ist, daß ich wir ein Eremit leben muss, da ich kein Auto habe (möchte nicht fahren). Und das kann nicht der Sinn sein.....Am meisten belastet mich aber das meine Haare immer weniger werden. Noch dazu möchte ich sagen, daß ich seit Mai 2000 keine tierische Eiweiße zu mir nehme und mich nur vegetarisch ernähre.Also keine Milch, Fleisch, Eier, etc. Könnte sein, daß eine Desintoxikation statt findet?
Bitte Adreas, Du kannst alle Fragen stellen, die Dir noch fehlen für Deine Diagnose. Im Moment fällt mir nichts mehr ein. Vielen Dank und liebe Grüße,
Christina

Re: Unterfunktion der Schilddrüse
Andreas Bunkahle -- 7 November 2000

Christina schreibt: Haarausfall, Andere Symptome wären Müdigkeit, Unlust, das Bedürfnis, mich zurückzuziehen und alles, was ich gerne mache, endlich zu tun,
Kopfschmerzen, die mich oft tagelang quälen, vor allem, wenn seelische
Probleme dazu kommen. Dann spüre ich regelrecht und sofort, wie die
Schmerzen "schießen", Unwohlsein in der jetzigen Umgebung: Wie ein Eremit leben, am meisten belastet mich aber das meine Haare immer weniger werden.

Abgesehen von Lebensalter und eventuellen familiären Belastungen bist du zur Zeit in deiner achten Siebenjahresphase, geprägt vom Steinbock und damit vom Saturn. Saturn steht recht dominant im ersten Haus mit Opposition Merkur, Spiegelpunkt Mondknoten, und Mondknoten wiederum hat eine direkte Konjunktion mit Mond, als Ganzes also: MA/ME/MO/SA. MA/MO/SA ist eine sehr häufige Konstellation für Kopfschmerzen, und da der Mond selbst wiederum ein Trigon zum Uranus hat, könnten sich daher die schießenden Kopfschmerzen erklären.

Hierin liegt auch dein Bedürfnis einerseits allein zu sein, andererseits sich unwohl und ungeborgen in der jetzigen Umgebung zu fühlen (Eremit) und dies insbesondere unter dem Signum von seelischen Unwohlsein (Mond-Aspekte). Die Entsprechung hierfür ist generell Natrium, aber auch Phosphor oder eben am besten Natrium phosphoricum und die Potenz wäre C30 weil Aspekte dieser Konstellation im ersten, zweiten und dritten Quadranten hauptsächlich vorhanden sind, also die Mitte der 2.Quadrant ist, d.h. also C30. Differentialdiagnostisch käme Natrium carbonicum (ME/SA und MO/SA) bzw. Helianthus annuus (MA/ME/MO/SO/SA/UR) in Frage, wenn man die Sonnenaspekte noch einbeziehen wollte. Es geht auf der seelischen Ebene um Themen wie Nähe, Annäherung, Gefühl der Abweisung und dem damit verbundenen Schmerz und dann sich seelisch Abkapseln, weil man den Eindruck hat, eh nichts Gutes in der Außenwelt erwarten zu können.

Ein anderer Themenkomplex, der wahrscheinlich eher mit der Schilddrüsenproblematik zu tun hat, ist deine Sonnenstellung: Mars Konjunktion Sonne Konjunktion Lilith (PL/UR-Thematik) im Quadrat zu Uranus, dann noch Sextil Jupiter und Quinkunx Mond (obwohl kleine Aspekte in diesem Fall wegen des geringen Orbis einzubeziehen). Interessanterweise ist die astrologische Signatur für Jod MA/SO/UR, die du tatsächlich aufweist, allerdings mit einigen Zusätzen. Deutlich treten Mond und Jupiter mit hinzu, so daß das Thema Jod sich in ein Magnesium-Thema wandelt und zwar vermutlich in ein Magnesium phosphoricum-Thema.
Hier könnten Nervenbelastungen eine nicht unwichtige Rolle spielen, eventuell auch durch die Umgebung bzw. das Lebensalter (Beginn der Wechseljahre = Uranus-Lebensphase).

Betrachtet man eine reine homöopathische Kurzanalyse, so kommen anhand der geäußerten Symptomatik folgende Mittel in Betracht:

1 1234 4 Kopf - Haar - Haarausfall 140

2 1234 4 Kopf - Schmerz - schießend 76

3 1234 4 Gemüt - Verlassen zu sein; Gefühl 63

4 1234 4 Gemüt - Gesellschaft - Abneigung gegen 167

bar-c. sep. kali-c. lach. nat-m. alum. aur. carb-v. mag-c. hell. nat-c.

Wert: 52 52 48 48 48 44 44 44 44 40 40

--------------------------------------

Symp1: 4 03 03 03 03 01 03 03 02 01 01 (Haarausfall)

Symp2: 1 02 03 01 02 02 -- 01 02 02 01 (schießender Kopfschmerz)

Symp3: 1 01 01 02 -- 01 03 01 02 01 02 (Verlassenheitsgefühl)

Symp4: 3 03 01 02 04 03 02 02 01 02 02 (Abneigung Gesellschaft)

Barium, Sepia und Kalium sind zwar ganz vorne, aber anhand des Horoskops ist deutlich ersichtlich, daß hier eher Natrium- und Magnesiumthemen eine deutlich größere Rolle spielen. Natrium und Magnesium sind auch unter den Top-Favoriten. Traue also nie einer Nummmer 1 in einer Repertorisation, besonders wenn die Fallsymptome unter Umständen nicht vollständig vorliegen oder auch wenn sie vollständig vorliegen. Oder traue ihr gerade deswegen.

Magnesium phosphoricum in der C200 (alle 2-3 Wochen 7 Globuli), Natrium phos. in der C30 (6 Globuli) wöchentlich nach Absprache mit dem behandelnden Arzt oder HP. Kannst du auch beides gleichzeitig nehmen. Die beiden Mittel stellen hier in deinem Fall Komplementärmittel zueinander dar.

Sollte sich der Haarausfall unter obigen Mitteln nicht bessern, so wäre mit Barium carbonicum (VE/SA/NE) zu intervenieren - ist astrologisch durch SA schwaches Halbquadrat zu NE in 2 gegeben. Der Haarausfall wäre deutliches Indiz für das chinesische Syndrom einer Nieren-Jing-Schwäche (Abnahme der Lebenskraft, westlich astrologisch oft SA/NE). Barium carb. in einer Tiefpotenz C12 täglich 4 Glob. Wäre übrigens auch vielleicht gut mit vorgenannten Mitteln kombinierbar.

Gruß Andreas

Re: Unterfunktion der Schilddrüse
Christina -- 7 November 2000

> Christina schreibt: Haarausfall, Andere Symptome wären Müdigkeit, Unlust,
> das Bedürfnis, mich zurückzuziehen und alles, was ich gerne mache, endlich
> zu tun,
> Kopfschmerzen, die mich oft tagelang quälen, vor allem, wenn seelische
> Probleme dazu kommen. Dann spüre ich regelrecht und sofort, wie die
> Schmerzen "schießen", Unwohlsein in der jetzigen Umgebung: Wie
> ein Eremit leben, am meisten belastet mich aber das meine Haare immer
> weniger werden.

> Abgesehen von Lebensalter und eventuellen familiären Belastungen bist du
> zur Zeit in deiner achten Siebenjahresphase, geprägt vom Steinbock und
> damit vom Saturn. Saturn steht recht dominant im ersten Haus mit
> Opposition Merkur, Spiegelpunkt Mondknoten, und Mondknoten wiederum hat
> eine direkte Konjunktion mit Mond, als Ganzes also: MA/ME/MO/SA. MA/MO/SA
> ist eine sehr häufige Konstellation für Kopfschmerzen, und da der Mond
> selbst wiederum ein Trigon zum Uranus hat, könnten sich daher die
> schießenden Kopfschmerzen erklären.

> Hierin liegt auch dein Bedürfnis einerseits allein zu sein, andererseits
> sich unwohl und ungeborgen in der jetzigen Umgebung zu fühlen (Eremit) und
> dies insbesondere unter dem Signum von seelischen Unwohlsein
> (Mond-Aspekte). Die Entsprechung hierfür ist generell Natrium, aber auch
> Phosphor oder eben am besten Natrium phosphoricum und die Potenz wäre C30
> weil Aspekte dieser Konstellation im ersten, zweiten und dritten
> Quadranten hauptsächlich vorhanden sind, also die Mitte der 2.Quadrant
> ist, d.h. also C30. Differentialdiagnostisch käme Natrium carbonicum
> (ME/SA und MO/SA) bzw. Helianthus annuus (MA/ME/MO/SO/SA/UR) in Frage,
> wenn man die Sonnenaspekte noch einbeziehen wollte. Es geht auf der
> seelischen Ebene um Themen wie Nähe, Annäherung, Gefühl der Abweisung und
> dem damit verbundenen Schmerz und dann sich seelisch Abkapseln, weil man
> den Eindruck hat, eh nichts Gutes in der Außenwelt erwarten zu können.

> Ein anderer Themenkomplex, der wahrscheinlich eher mit der
> Schilddrüsenproblematik zu tun hat, ist deine Sonnenstellung: Mars
> Konjunktion Sonne Konjunktion Lilith (PL/UR-Thematik) im Quadrat zu
> Uranus, dann noch Sextil Jupiter und Quinkunx Mond (obwohl kleine Aspekte
> in diesem Fall wegen des geringen Orbis einzubeziehen). Interessanterweise
> ist die astrologische Signatur für Jod MA/SO/UR, die du tatsächlich
> aufweist, allerdings mit einigen Zusätzen. Deutlich treten Mond und
> Jupiter mit hinzu, so daß das Thema Jod sich in ein Magnesium-Thema
> wandelt und zwar vermutlich in ein Magnesium phosphoricum-Thema.
> Hier könnten Nervenbelastungen eine nicht unwichtige Rolle spielen,
> eventuell auch durch die Umgebung bzw. das Lebensalter (Beginn der
> Wechseljahre = Uranus-Lebensphase).

> Betrachtet man eine reine homöopathische Kurzanalyse, so kommen anhand der
> geäußerten Symptomatik folgende Mittel in Betracht:

> 1 1234 4 Kopf - Haar - Haarausfall 140

> 2 1234 4 Kopf - Schmerz - schießend 76

> 3 1234 4 Gemüt - Verlassen zu sein; Gefühl 63

> 4 1234 4 Gemüt - Gesellschaft - Abneigung gegen 167

> bar-c. sep. kali-c. lach. nat-m. alum. aur. carb-v. mag-c. hell. nat-c.

> Wert: 52 52 48 48 48 44 44 44 44 40 40

> --------------------------------------

> Symp1: 4 03 03 03 03 01 03 03 02 01 01 (Haarausfall)

> Symp2: 1 02 03 01 02 02 -- 01 02 02 01 (schießender Kopfschmerz)

> Symp3: 1 01 01 02 -- 01 03 01 02 01 02 (Verlassenheitsgefühl)

> Symp4: 3 03 01 02 04 03 02 02 01 02 02 (Abneigung Gesellschaft)

> Barium, Sepia und Kalium sind zwar ganz vorne, aber anhand des Horoskops
> ist deutlich ersichtlich, daß hier eher Natrium- und Magnesiumthemen eine
> deutlich größere Rolle spielen. Natrium und Magnesium sind auch unter den
> Top-Favoriten. Traue also nie einer Nummmer 1 in einer Repertorisation,
> besonders wenn die Fallsymptome unter Umständen nicht vollständig
> vorliegen oder auch wenn sie vollständig vorliegen. Oder traue ihr gerade
> deswegen.

> Magnesium phosphoricum in der C200 (alle 2-3 Wochen 7 Globuli), Natrium
> phos. in der C30 (6 Globuli) wöchentlich nach Absprache mit dem
> behandelnden Arzt oder HP. Kannst du auch beides gleichzeitig nehmen. Die
> beiden Mittel stellen hier in deinem Fall Komplementärmittel zueinander
> dar.

> Sollte sich der Haarausfall unter obigen Mitteln nicht bessern, so wäre
> mit Barium carbonicum (VE/SA/NE) zu intervenieren - ist astrologisch durch
> SA schwaches Halbquadrat zu NE in 2 gegeben. Der Haarausfall wäre
> deutliches Indiz für das chinesische Syndrom einer Nieren-Jing-Schwäche
> (Abnahme der Lebenskraft, westlich astrologisch oft SA/NE). Barium carb.
> in einer Tiefpotenz C12 täglich 4 Glob. Wäre übrigens auch vielleicht gut
> mit vorgenannten Mitteln kombinierbar.

> Gruß Andreas
*******************************************************************************
Lieber Andreas!
Deine Diagnose ist so überwältigend, so genau. Bin richtig begeistert. Diese Art interessiert mich ganz besonders, da ich damals 1965, nach dem Abitur, Medizin studieren wollte. Leider konnte ich diesen Wunsch nicht verwirklichen weil mein Vater nach Deutschland zurückkehrte und seine Familie sang- und klanglos verlies. Ich musste Geld verdienen und so wurde ich Fremdsprachkorrespondentin. Aber mein Traum blieb immer die Medizin und so versuche ich durch Seminare, Kurse, etc. (Homöopathie, Bachblüten, Schüßlersalze und auch Astrologie) etwas nachzuholen. Aber diese Kombination ist ein Traum, sicherlich nicht so einfach zu lernen, um eine genaue Diagnose stellen zu können.
Die SA/ME-Opposition ist wirklich sehr dominant und mein größtes Problem in bezug auf Kontakte, Kommunikation. Vielleicht bin ich zu ernst ohne es zu wollen......Und die Ballung im 7. Haus sagt, ich soll mit dem Du kommunizieren.....
Ich werde die 3 Mitteln, Magnesium phos. C200, Natrium phos. C30 und Barium carb. C12 einnehmen. Zwei Fragen hätte ich noch: 1.) Wie lange sollte ich diese Mitteln einnehmen und 2.) Soll ich noch diese Euthyrox-Tabletten weiternehmen?
Könnte die Schilddrüseproblematik erblich sein? Mein Vater hatte auch dieses Problem und wurde in Boston operiert. Es war eine ziemlich komplizierte Operation.
Kennst Du das Spagyrische Institut in Braunschweig? Sie bestimmen den Enzymstatus im Körper.
Ist es möglich, durch Deine CD oder Buch Deine Astromedizin autodidaktisch zu lernen?
Vielen herzlichen Dank für Deine Hilfe und daß Du Dir so viel Zeit für mich genommen hast. Ich merke so richtig, daß Du mit Leib und Seele dabei bist.
Astrogrüße,
Christina

Chron. Nasenverstopfung
Sabine -- 7 November 2000

Hallo Andreas,
ich bin ja wirklich erstaunt darüber, wie
ausführlich Du den Leuten antwortest, wirklich
toll, findet man ja selten.
Ich habe auch ein Problem das mit verschiedenen
homöopathischen Mitteln behandelt wurde, bisher
ohne jeglichen Erfolg, vielleicht spielt auch das
Horoskop bei mir eine Rolle und vielleicht bekomme
auch ich so eine ausführliche Hilfe!
Geboren 4.1.59 in Berlin 14.30 Uhr
Mein Problem: Heuschnupfen seit 1975
Seit vorigem Jahr haben wir leider einen sehr sehr
lieben Kater aufgenommen und nun habe ich seit
Mai 2000 rund um die Uhr eine verstopfte Nase ohne
Absonderungen und ohne Schmerzen aber ich kann nur
durch den Mund atmen Tag u. Nacht was sehr lästig ist
da der Mund total austrocknet.
Nat. m., Nux.v. Lyc. Medorrh. Nit. ac. ....
ohne Besserung.
Struma
viele Grüße Sabine

Re: Chron. Nasenverstopfung
Andreas Bunkahle -- 13 November 2000

> ich bin ja wirklich erstaunt darüber, wie
> ausführlich Du den Leuten antwortest, wirklich
> toll, findet man ja selten.
> Ich habe auch ein Problem das mit verschiedenen
> homöopathischen Mitteln behandelt wurde, bisher
> ohne jeglichen Erfolg, vielleicht spielt auch das
> Horoskop bei mir eine Rolle und vielleicht bekomme
> auch ich so eine ausführliche Hilfe!
> Geboren 4.1.59 in Berlin 14.30 Uhr
> Mein Problem: Heuschnupfen seit 1975
> Seit vorigem Jahr haben wir leider einen sehr sehr
> lieben Kater aufgenommen und nun habe ich seit
> Mai 2000 rund um die Uhr eine verstopfte Nase ohne
> Absonderungen und ohne Schmerzen aber ich kann nur
> durch den Mund atmen Tag u. Nacht was sehr lästig ist
> da der Mund total austrocknet.
> Nat. m., Nux.v. Lyc. Medorrh. Nit. ac. ....
> ohne Besserung.
> Struma, Herzklopfen

Hallo Sabine,
Ich vermute, daß die Problematik einer allergischen Grunddisposition bei dir in deinen Neptunkonstellationen liegt, und zwar speziell MO/NE-Konjunktion Quadrat Uranus, dieser wiederum Quadrat Mars, so daß man eine Entsprechung für MA/MO/UR/NE finden sollte. Repertorisiert man die angegebenen Symptome kommt man interessanterweise unter den ersten 20 Mitteln auch zu Treffern wie Psorinum (MA/MO/UR/NE) und Spongia (MA/VE/MO/UR/NE). Also große Wahrscheinlichkeit für diese Mittel. Eventuell noch Brom, von dem ich aber keine gute astrologische Zuordnung habe.
Die Bedeutung dieser Konstellation liegt darin, daß du jemand bist, der in besonderer körperliche wie seelische Reinigungsprozesse durchführen sollte und der sehr empfindlich auf "Verunreinigungen" jeder Art reagiert. Du solltest daher neben der homöopathischen Mittelgabe deine desbezgl. Umwelt- und Ernährungseinflüsse checken.
Insbesondere Handy-Strahlung oder die Strahlung schnurloser DECT-Telefone sind bedenklich. Der Kater selbst ist nur der Auslöser, keineswegs die Ursache für die Allergie. Allergien beruhen meiner Ansicht nach darauf, daß bereits eine starke Vergiftungssituation im Körper mit Schwermetallen, Elektrosmog oder Nahrungsvergiftungen vorliegt. Eindrücke und andere Beeinträchtigungen von außen können noch dazu treten. Wenn dann das Faß bis oben voll ist, treten diese allergischen Reaktionen auf, die sich aber an harmlosen Katzenhaaren oder Pollen entzünden. Ursache ist aber die Vergiftung von Körper und Seele.
Auch gerade die Handys und die per Werbung geschürte Handy-Manie (wer braucht wirklich schon eins? Praktisch ja, gesundheitlich mehr als bedenklich) dürften die Allergie-Empfindlichkeit noch um Einiges nach oben getrieben haben.
Unten noch ein interessanter Artikel-Link zum Elektrosmog.
Gruß Andreas

Elektrosmog und seine Folgen

Horoskop dazu
Andreas Bunkahle -- 13 November 2000

> Hallo Sabine,
> Ich vermute, daß die Problematik einer allergischen Grunddisposition bei
> dir in deinen Neptunkonstellationen liegt, und zwar speziell
> MO/NE-Konjunktion Quadrat Uranus, dieser wiederum Quadrat Mars, so daß man
> eine Entsprechung für MA/MO/UR/NE finden sollte. Repertorisiert man die
> angegebenen Symptome kommt man interessanterweise unter den ersten 20
> Mitteln auch zu Treffern wie Psorinum (MA/MO/UR/NE) und Spongia
> (MA/VE/MO/UR/NE). Also große Wahrscheinlichkeit für diese Mittel.
> Eventuell noch Brom, von dem ich aber keine gute astrologische Zuordnung
> habe.
> Die Bedeutung dieser Konstellation liegt darin, daß du jemand bist, der in
> besonderer körperliche wie seelische Reinigungsprozesse durchführen sollte
> und der sehr empfindlich auf "Verunreinigungen" jeder Art
> reagiert. Du solltest daher neben der homöopathischen Mittelgabe deine
> desbezgl. Umwelt- und Ernährungseinflüsse checken.
> Insbesondere Handy-Strahlung oder die Strahlung schnurloser DECT-Telefone
> sind bedenklich. Der Kater selbst ist nur der Auslöser, keineswegs die
> Ursache für die Allergie. Allergien beruhen meiner Ansicht nach darauf,
> daß bereits eine starke Vergiftungssituation im Körper mit Schwermetallen,
> Elektrosmog oder Nahrungsvergiftungen vorliegt. Eindrücke und andere
> Beeinträchtigungen von außen können noch dazu treten. Wenn dann das Faß
> bis oben voll ist, treten diese allergischen Reaktionen auf, die sich aber
> an harmlosen Katzenhaaren oder Pollen entzünden. Ursache ist aber die
> Vergiftung von Körper und Seele.
> Auch gerade die Handys und die per Werbung geschürte Handy-Manie (wer
> braucht wirklich schon eins? Praktisch ja, gesundheitlich mehr als
> bedenklich) dürften die Allergie-Empfindlichkeit noch um Einiges nach oben
> getrieben haben.
> Unten noch ein interessanter Artikel-Link zum Elektrosmog.
> Gruß Andreas

Elektrosmog und seine Folgen

Re: Horoskop dazu
Sabine -- 15 November 2000

Lieber Andreas,
vielen Dank für Deine Antwort.
Spongia denke ich wäre ein gutes Mittel für meine Struma eryth.
Ernährungsmäßig achte ich schon auf vegetar. (Ayurved. 5-Elemente-
Küche). Amalgam wurde entfernt, allerdings sind noch 3 Goldinlays
im Mund die ich mir noch irgendwann entfernen lassen muß.
Am Freitag bekam ich eine sehr starke hellrote Blutung (nicht
zyklusmäßig) die mit Phos. u. Bell. stoppte, meine Nase ist aber
seitdem besser.
Viele liebe Grüße Sabine

Gewichtszunahme
Dagmar -- 17 November 2000

Hallo, schon immer muß ich darum kämpfen, mein Normalgewicht zu halten. Aber seltsamerweise habe ich, nachdem ich über ein Jahr 62 kg gewogen habe, innerhalb 3 - 4 Monaten 10 kg zugenommen. Das ist mir zuviel innerhalb eines kurzen Zeitraumes. Woran kann das liegen, da sich mein Eßverhalten nicht derartig verändert hat wie ich meine? Und was kann ich dagegen tun? Geboren wurde ich am 22.09.1968 um 14.03 Uhr. Werden noch andere Angaben benötigt?

Re: Gewichtszunahme
Andreas Bunkahle -- 18 November 2000

> Hallo, schon immer muß ich darum kämpfen, mein Normalgewicht zu halten.
> Aber seltsamerweise habe ich, nachdem ich über ein Jahr 62 kg gewogen
> habe, innerhalb 3 - 4 Monaten 10 kg zugenommen. Das ist mir zuviel
> innerhalb eines kurzen Zeitraumes. Woran kann das liegen, da sich mein
> Eßverhalten nicht derartig verändert hat wie ich meine? Und was kann ich
> dagegen tun? Geboren wurde ich am 22.09.1968 um 14.03 Uhr. Werden noch
> andere Angaben benötigt?

Den Geburtsort brächte ich sowie die genaue Zeitangabe, wann die Gewichtszunahme stattgefunden hat: Vermutlich im letzten Monat oder ist es schon länger her?

Gruß Andreas

Re: Gewichtszunahme
Dagmar -- 18 November 2000

Geboren wurde ich in Wilhelmshaven (Niedersachsen). Die Gewichtszunahme im Extremen ist beständig ca. die letzten 3 Monate. Also pro Monat ca. 3 kg dazu. Diäten schlagen gar nicht an. Weder Atkins-Diät noch andere. Nicht mal 3 Tage fasten haben mich einen Kilo runtergebracht.

Gruß, Dagmar

Re: Astrologie und Psychiatrie
Luc -- 18 November 2000

> Mitchell E. Gibson, M.D. hat ein Buch geschrieben 'Signs of mental illness: an astrological and psychiatric breakthrough' das Sie interessieren möchte (Llewellyn Publications, 1998, ISBN 156718302-6).

Luc

Re: Gewichtszunahme
Andreas Bunkahle -- 20 November 2000

Hallo Dagmar,

> Hallo, schon immer muß ich darum kämpfen, mein Normalgewicht zu halten.
> Aber seltsamerweise habe ich, nachdem ich über ein Jahr 62 kg gewogen
> habe, innerhalb 3 - 4 Monaten 10 kg zugenommen. Das ist mir zuviel
> innerhalb eines kurzen Zeitraumes. Woran kann das liegen, da sich mein
> Eßverhalten nicht derartig verändert hat wie ich meine? Und was kann ich
> dagegen tun? Geboren wurde ich am 22.09.1968 um 14.03 Uhr. Werden noch
> andere Angaben benötigt?

Gibt es irgendwelche Erlebnisse in Bezug auf Partnerschaft und Liebe in letzter Zeit, die dich traurig gemacht haben? Schluß in einer Beziehung und damit verbundene Trauer, nicht Loslassen-Können? Hast du desweiteren noch andere körperliche Symptome, die stärker geworden sind, oder nue aufgetaucht sind?

Gruß Andreas

Re: Gewichtszunahme
Dagmar -- 20 November 2000

Nicht-Loslassen-können scheint ein Thema bei mir zu sein. Eine Partnerschaft, die mir einerseits nicht gut tut (seltenes Sehen des Partners) und gleichzeitig sehr gut tut (weil ich viel Freiraum benötige in der Partnerschaft). Hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch nach geregelter Partnerschaft und dem Wissen, daß ich so eine geregelte Partnerschaft sowieso nach kurzer Zeit beende, bleibe ich weiterhin in ihr stecken und weiß nicht wirklich, was gut für mich ist. Seit einigen Monaten scheint ein langsamer innerer Rückzug zu bestehen, aber noch nicht mit einer wirklichen vollendeten/vollendbaren Trennung. In vorherigen Partnerschaften habe ich mich immer gut trennen können, wenn ich meinte, es sei an der Zeit. Hier hänge ich zum ersten Mal fest und ziehe mich innerlich dafür zurück. Ein Steckenbleiben und nicht-weiter-wissen macht sich breit, denn Gefühle sind schon noch ein paar da. Meine innere Kraft und Entschlußfähigkeit ist flötengegangen.

Re: Gewichtszunahme
Dagmar -- 20 November 2000

Ach so, die Symptome... Besonders verstärkt jetzt Schmerzen im Nacken und Rücken (Verspannung), unruhiger Schlaf, manchmal stechende Schmerzen in den Knien (durch höheres Gewicht?) und immer stärker kneifende Hosen ;-) Außerdem friere ich sehr leicht.

Re: Gewichtszunahme
Dagmar -- 20 November 2000

...und Haarausfall. Schilddrüsenwerte sind aber angeblich okay. Darauf darf wohl nicht spekuliert werden. Nun habe ich aber alle Symptome, die mir aufgefallen sind. Das mit den Haaren ist mir am meisten aufgefallen, da ich einen Kurzhaarschnitt habe und sonst eigentlich fast gar keine Haare beim Haarewaschen oder so verliere. Daher war es dann doch auffällig.

Lebensziel(e)
Elke -- 21 November 2000

Hallo Andreas,

geboren wurde ich am 10.Mai 1963 in Reichertshofen bei Pfaffenhofen an der Ilm um 15:00 Uhr.

Körperlich: sehr starke Wasseransammlungen in den Beinen (Ödeme). Im Alter von 12 kann ich mich bereits an brennende Fußsohlen erinnern.

Ein Heilpraktiker sagte mir mal anhand einer Irisdiagnose, ich hätte einen Nebennierenrindenschaden. Heute meinte ein Masseur, er würde die Nierentätigkeit mit der Fußreflexzonenmassage wieder anzuregen versuchen. Jedenfalls hat sich in den letzten eineinhalb Jahren hier bei meinem Heilpraktiker noch nicht viel in der Hinsicht getan, auch wenn es zwischendurch immer wieder mal besser wird. Im Sommer hatte ich solche Schmerzen, daß ich öfter die Vorstellung hatte, diese brennenden, bandagiert sich anfühlenden Beine einfach abzuhacken. Die aktuelle Mittelgabe (Pulsatilla) hat mein allergisches Asthma, besonders schlimm bei Kälte, so wie meine chronisch verstopfte Nase etwas gebessert. Wobei ich gerade eben das Gefühl habe, es verschlechtert sich schon wieder. Ich wachte vorhin auf, weil meine Bronchien so laut pfiffen.

Mir wird oft gesagt, daß ich sehr gute Ideen hätte. Leider mangelt es mir an Struktur diese auch konkret und zielgerichtet umzusetzen. Ich habe Probleme mit Zeit und Raum - sehr chaotisch. In meiner Phantasie scheint Geld auf den Bäumen zu wachsen. Das heißt, ich habe sehr viel planlos investiert. Wenn ich angeblich so gute Ideen habe, wieso hat sich dann nie jemand bereit erklärt, mich in z.B. einer Teamarbeit bzw. eventuell auch finanziell zu unterstützen? Das Interesse hielt nur solange an wie ich die angeblich guten Ideen auch finanziert habe. Ich bin kein Mensch der in einem Büro sitzen kann. Das würde mich umbringen. Ich brauche eine kreative und selbständige Tätigkeit. Doch genau damit schaffe ich bislang es nicht, Geld zu verdienen, sondern ich buttere immer nur in angeblich gute Projekte rein.

Beantworte bitte was Du beantworten möchtest. Du kannst auch gerne zu etwas ganz anderem Stellung nehmen. Mich würde mal z.B. eine homöopathische Entsprechung bei meinem Sonne-Mars-Quadrat interessieren bzw. welcher Konstitutionstyp ich bin? Such' Dir was aus, das Du gerne beantworten magst.

Ciao,
Elke

Re: schuesslersalze/sternzeichen
Jesus Rosas -- 21 November 2000

> hallo leute,

> hat jemand von euch erfahrungen, welche schuesslersalze man welchem
> sternzeichen zuordnen kann?

> kennt jemand die astrobiochemie von elisabeth wachter?

> freue mich auf antwort

> herzliche gruesse
> hilde
Hilde Es gib ein buch von Georges W.Carey.kalium phos.Aries,Tauro Natr.sulph.;Geminis Kali mur. Cancer Caicium fluor.;Leo Mg ph;Virgo,Kaliun sulph.;Libra,Natr Phos.Escorpio Calc Sulph.Sagitario Silicea.Capricornio Calc phos.Acuario Natr mur.Piscis Ferr phos. I hofe das helfe dir.

Re: Gewichtszunahme
Andreas Bunkahle -- 21 November 2000

> Nicht-Loslassen-können scheint ein Thema bei mir zu sein. Eine
> Partnerschaft, die mir einerseits nicht gut tut (seltenes Sehen des
> Partners) und gleichzeitig sehr gut tut (weil ich viel Freiraum benötige
> in der Partnerschaft). Hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch nach
> geregelter Partnerschaft und dem Wissen, daß ich so eine geregelte
> Partnerschaft sowieso nach kurzer Zeit beende, bleibe ich weiterhin in ihr
> stecken und weiß nicht wirklich, was gut für mich ist. Seit einigen
> Monaten scheint ein langsamer innerer Rückzug zu bestehen, aber noch nicht
> mit einer wirklichen vollendeten/vollendbaren Trennung.

Das könnte unter anderem psychosomatisch mit deiner Gewichtszunahme verbunden sein. Astrologisch steht bei dir zur Zeit folgendes zur Disposition: Saturn in deinem Solar/Transit in Trigon zu Sonne, Mond und Uranus. Da du zu einem Neumond geboren wurdest, hat die Neumondstellung bei dir sowieso Saturn-Charakter wie auch die Stellung von Sonne und Mond im Übergang der Zeichen von Jungfrau zu Waage, eine deutliche Waage/Steinbock bzw. AO/SA bzw. ME/SA-Disposition ausdrücken, die eh auch noch durch ein ME/SA-Opposition im Radix gegeben ist. Das bedeutet für dich psychosomatisch, daß Loslassen ein sehr wichtiger Prozeß für dich auch gerade in Partnerschaftsangelegenheiten ist. Je mehr du dich fixierst, deine Vorstellungen und Wünschen kristallisierst, desto schwerer dürfte eine nahe, wirkliche Verbindung für dich möglich sein. So gesehen kommen für dich alle Natriumverbindungen (Natrium muriaticum, Natrium carbonicum, aber insbesondere und vor allen Dingen Natrium phosphoricum - MA/ME/MO/SA/UR und eventuell auch Helianthus annuus MA/ME/MO/SO/SA/UR) in Frage.

> In vorherigen
> Partnerschaften habe ich mich immer gut trennen können, wenn ich meinte,
> es sei an der Zeit. Hier hänge ich zum ersten Mal fest und ziehe mich
> innerlich dafür zurück. Ein Steckenbleiben und nicht-weiter-wissen macht
> sich breit, denn Gefühle sind schon noch ein paar da. Meine innere Kraft
> und Entschlußfähigkeit ist flötengegangen.
> Ach so, die Symptome... Besonders verstärkt jetzt Schmerzen im Nacken und
> Rücken (Verspannung), unruhiger Schlaf, manchmal stechende Schmerzen in
> den Knien (durch höheres Gewicht?) und immer stärker kneifende Hosen ;-)
> Außerdem friere ich sehr leicht.
> ...und Haarausfall. Schilddrüsenwerte sind aber angeblich okay. Darauf
> darf wohl nicht spekuliert werden. Nun habe ich aber alle Symptome, die
> mir aufgefallen sind. Das mit den Haaren ist mir am meisten aufgefallen,
> da ich einen Kurzhaarschnitt habe und sonst eigentlich fast gar keine
> Haare beim Haarewaschen oder so verliere. Daher war es dann doch
> auffällig.

Wenn man die aufgezählten Symptome repertorisiert, gibt es zwei Mittel, die alle Symptome aufweisen: Graphit und Natrium mur. Also auch hier eine Bestätigung von Natrium, was ich allerdings gemäß den Horoskopkonstellationen eher als Natrium phos. empfehlen würde. Graphit nun ist insofern interessant, weil es konstellationsmäßig VE/PL/NE entspricht, welche du auch tatsächlich in deinem Horoskop hast, und zwar NE Sextil PL und darin genau eingeschlossen mit einem Halbsextil zu Neptun ist die Venus. Diese wiederum hat eine Konjunktion zu dem besagten Merkur, der in Opposition zum Saturn steht und deine Natriumkonstitution ausmacht. Insofern wären hier Natrium phos. und Graphit gute Komplementärmittel und sollten tatsächlich zusammen genommen werden. Dazu sei noch bemerkt, daß Thuja (VE/PL/SA/NE) auch hier unbedingt in die nähere Wahl kommt, allerdings deckt Thuja die ME/SA-Opposition nicht ab und muß daher auch komplementär mit Natrium phos genommen werden.
Wenn du die Mittel nachlesen willst, unten der Link zur Homöopathieseite, wo Mittellinks sich befinden.
Gruß Andreas

Homöopathie-Linkseite

Re: Gewichtszunahme
Dagmar -- 21 November 2000

Lieber Andreas,

vielen Dank für Deine ganze Mühe und Deine Tips im Bereich der homöopathischen Mittel. Morgen oder übermorgen werde ich mich mal aufmachen und sehen,was ich direkt bei der Apotheke bekommen kann und in welcher "Stärke". Vielleicht gibt es dazu noch einen Tip von Dir?
Ansonsten werde ich sehen, was mir der Apotheker anbietet und werde diese
Mittel einen längeren Zeitraum nehmen. Werde dann aber gerne nochmal davon
berichten, damit Du auch erfährst, was aus Deinen Tips wurde...
Nochmal herzlichen Dank und viele Grüße Dagmar

Migräne
Peter Kern -- 24 November 2000

Guten Tag!

Das Thema "Migräne" interessiert mich derzeit stark. Hat jemand Interesse an einem Austausch hierzu?
Mich würden speziell Horoskopdaten von Menschen mit Migräne interessieren, natürlich auch gerne ohne Namensnennung.

Schöne Grüße!

Peter Kern

Krankschreibung
Barb -- 26 November 2000

Sind Heilpraktiker eigentlich dazu berechtigt ihre Patienten Krankzuschreiben?
Im Heilpraktikergesetz steht lediglich: "Die Ausstellung von Attesten ohne vorgenommene Untersuchung ist nicht zulässig." Bezieht sich diese Untersuchung darauf, daß der HP den Patienten für eine Untersuchung und Krankschreibung zum Arzt schicken muß?
Und wenn ein Hp krankschreiben darf, woher bezieht man die Formulare?

Hilfe für Workaholic
Ursula -- 28 November 2000

Hallo,

ein Workaholic(männlich), der eigentlich keine Minute abschalten kann und zunehmend selbst darunter leidet. Alles vor dem Hintergrund: wie sehen und beurteilen mich andere, bin ich gut, gut genug, besser......wie mache ich dies oder jenes, damit ich gut, gut genug, besser angesehen bin......Extreme Abhängigkeit von der Bestätigung und Anerkennung durch andere.

Wer hat einen Tip für ein Mittel, das dazu passen würde.

Vielen Dank!!
Ursula

Re: Migräne
Andreas Bunkahle -- 28 November 2000

Hallo Peter,

> Das Thema "Migräne" interessiert mich derzeit stark. Hat jemand
> Interesse an einem Austausch hierzu?
> Mich würden speziell Horoskopdaten von Menschen mit Migräne interessieren,
> natürlich auch gerne ohne Namensnennung.

Ich hätte hier anonyme Daten: Frau 7.4.38, 6:56 EES (GMT+3), 23:48 O, 44:19 N, AC 14:17 Widder.

Migräne seit einer Unterleibs-OP wegen Myom Dez. 1980 alle 28 Tage wiederkehrend. Arzneimittelentsprechung bisher noch nicht bekannt/gefunden.

Generell kann es für Migräne ziemlich viele Ursachen geben. Ich glaube die chinesische Medizin kennt über ein Dutzend verschiedene Syndrombilder unterschiedlicher Ursache. Sehr häufige Konstellation dafür ist aber MA/SA und MA/MO/SA.
Gruß Andreas

Re: Lebensziel(e)
Andreas Bunkahle -- 28 November 2000

Liebe Elke,

> geboren wurde ich am 10.Mai 1963 in Reichertshofen bei Pfaffenhofen an der
> Ilm um 15:00 Uhr.

es hat etwas länger gedauert bei dir, weil ich leider die genaue Entsprechung für die Konstellation in deinem Horoskop in Form EINES homöopathischen Arzneimittels zur Zeit noch nicht kenne. Ich hoffe, es ist auch in deinem Einverständnis, wenn ich die Beschreibung, die du mir privat per email geschickt hast mit einem anderen, ähnlichen Fall an anderer Stelle auf dieser Website noch analysiere, wenn nicht, gib mir bitte Bescheid. Deine Daten wie Name bleiben natürlich anonym.

Auffallend in deinem Horoskop ist die Konstellation von Mars, Sonne, Saturn und Neptun, die einer Viererquadrat in den fixen Zeichen zueinander haben (interessanterweise war dort genau die Sonnenfinsternis im August 1999). Ich würde zusätzlich die Tatsache, daß Mars in 11 und Saturn im Wassermann steht einbeziehen und daher eine Konstellationsentsprechung für MA/SO/SA/UR/NE suchen.

Für MA/SO/SA/NE kenne ich nur die Entsprechungen Sabina (MA/MO/SO/SA/NE, mit gewisser Unsicherheit behaftet) und Kalium permanganatum (MA/VE/SO/PL/SA/NE, auch relativ unsicher). Daher würde ich deinem Fall zwei Mittel empfehlen und zwar einerseits Causticum (SO/SA/UR/NE) und andererseits Kalium iodatum (MA/VE/SO/SA/UR).

Warum?

Nimmt man die genannten körperlichen Symptome und repertorisiert diese homöopathisch erscheinen vorne Mittel wie Lyc, Ars, Phos, Chin, Lach, Kali-c, Puls, Zinc, Calc, Rhus-t, Sil, Sulph, Apis, Carbn-s, Caust, etc.

Zum astrologischen Bild MA/SO/SA/UR/NE passen am ehesten Ars (es wäre auch Kalium arsenicosum denkbar), Kalium mit Zusatz, Sulph und Caust.

Zum dritten hast du in der privaten Email ein sehr schönes Charakterbild gezeichnet, was ich am ehesten den Arzneien Ars, Iod, Causticum und Kalium zuordnen würde - irgendwo da in der Mitte liegt dein Konstitutionsmittel begraben.

Es gibt hier in deinem Horoskop einen gewissen Widerspruch: Einerseits die Yang-Konstellationen von MA/SO, MA/SA, SO/SA, die eher für einen Workoholic-Typ sprechen, der du ja auch bist und worauf sich auch die Hitze-Symptome bei dir zurückführen lassen dürften. Andererseits aber die starken Neptun-Einflüsse, die geradezu die Zielgerichtetheit und Spannung der anderen Teile zu unterminieren scheinen. Dieser seltsame Widerspruch könnte sich eben darin manifestieren, viel Kraft und Energie in Projekte oder Aktivitäten zu stecken, die nicht viel abwerfen (oder man tippt drei Stunden an einer Email ohne diese zu speichern und der Computer rauscht ab). Gleichzeitig macht diese starke Neptun-Beeinflussung auch sehr einfühlsam, ja fast sogar altruistisch, auch wenn man selbst nicht viel zu geben hat (Causticum-Komponente). Allergische Komponenten wie Asthma-Anfälligkeit können damit im Zusammenhang stehen.

Gruß Andreas

Re: Hilfe für Workaholic
Andreas Bunkahle -- 28 November 2000

Hallo Ursula,,

> ein Workaholic(männlich), der eigentlich keine Minute abschalten kann und
> zunehmend selbst darunter leidet. Alles vor dem Hintergrund: wie sehen und
> beurteilen mich andere, bin ich gut, gut genug, besser......wie mache ich
> dies oder jenes, damit ich gut, gut genug, besser angesehen
> bin......Extreme Abhängigkeit von der Bestätigung und Anerkennung durch
> andere.

Könnte z.B. Lycopodium oder vielleicht Arsen von der Beschreibung her sein. Genaue Geburtsdaten wären hilfreich für eine genauere Diagnose.

Gruß Andreas

Re: Hilfe für Workaholic
Ursula -- 28 November 2000

Hallo Andreas,

vielen Dank für Deine schnelle Rückmeldung!
Die Daten sind: 28.03.43 -- 02 Uhr 40 -- Siegen

Gruß
Ursula

Konstitutionsmittel
Michael -- 29 November 2000

Hallo,
ich lebe seit 8 Jahren mit meiner Freundin zusammen. Sie möchte die Beziehung langsam auf dem Punkt bringen und heiraten. Auf Grund meiner früheren Ehe scheue ich mich sehr, ich habe schlichtweg Angst, daß die Ehe daneben geht und ich finanziell Schaden nehme. Überhaupt habe ich, obwohl ich gut verdiene und Beamter bin, ein sehr starkes materielles Sicherheitsbedürfnis. Mir fällt es schwer, Geld auszugeben, sowohl für mich als auch für andere. Auch mit meinen Gefühlsäußerungen bin ich sparsam (aus Angst mich zu verspflichten. Irgendwie verhalte ich mich immer so, daß ich das Gefühl habe, jederzeit die Kontrolle zu behalten. Ich arbeite sehr viel, die Arbeit strengt mich aber so sehr an, daß ich in meiner Freizeit keine Lust mehr habe zu irgendwelchen Aktivitäten, nur noch abspannen, am liebsten vor dem PC oder Fernsehen. Meine Freundin wirft mir vor, daß mir selbst "Liebe leben" zu anstrengend sei, sie hat damit nicht unrecht, obwohl ich sie sehr liebe und mir wünsche, daß wir gemeinsam alt werden. Mir fällt es schwer zu vertrauen. Außerdem sagt man mir, daß man sich meine "Liebe verdienen muß". Das stimmt auch schon, denn wer sich anders verhält, als ich es für richtig halte, da fällt es mir schon schwer, zu lieben. Ich bin sehr ehrlich, kommunikativ in meinem Job, aber auch sehr harmoniesüchtig. Andere Menschen interessieren mich nicht wirklich, wenn es zu zeitintensiv ist, für small talk bin ich aber immer zu haben. Gehe ich aber trotzdem auf andere intensiv ein (Freundin) fühle ich mich ausgelaugt. Ich liebe Süßigkeiten (Heißhunger),manchmal überkommen mich Phasen, wo ich mich nicht mehr kontrollieren kann und zuviel esse, trinke, oder nur noch herumalbere,habe eine chron. Prostataentzündung sowie Zahnfleischentzündungen. Ohne Ablenkung (Fernsehen) kann ich nicht alleine mit mir sein. Ich habe, außer 2 x die Woche Sport keine Hobbys, da mir alles viel zu anstrengend ist. Meine Beziehung ist in Gefahr, ich möchte mein Leben ändern, aber mir scheint, ich komme nicht aus meiner Haut. Gibt es astroplogisch ein homöopatisches Mittel, daß mir dabei helfen könnte.
Geb. am 17.11.47
1.15 Uhr in Bad Lipspringe

Re: Hilfe für Workaholic
Andreas -- 29 November 2000

> Hallo Andreas,

> vielen Dank für Deine schnelle Rückmeldung!
> Die Daten sind: 28.03.43 -- 02 Uhr 40 -- Siegen

Die Arzneien dürften wie vermutet Lycopodium und anstatt Arsen sollte es Aurum metallicum (SO/PL/SA) sein. Aurum: SO Sextil SA, Trigon PL und Lycopodium SA/UR -Konjunktion im sechsten Äqualhaus vom Steinbock-AC ausgehend. Daneben kämen auch noch Nux vomica (MA/SA) in Betracht, wegen der Kombination von AC-Zeichen (Steinbock) und Sonnenzeichen (Widder) bzw. Natrium mur. wegen Sonne Nähe Haus 3 im Sextil zu Saturn (ME/SA). Interessante Wahl wäre Aurum muriaticum (praktisch die Kombi von Natrium und Aurum) im Verbund mit Lycopodium (kann aber auch nacheinander gegeben werden).

Gruß Andreas

Re: Hilfe für Workaholic
Ursula -- 29 November 2000

Hallo Andreas,

Vielen Dank!!!

Habe gerade wegen der Potenzfrage nochmal einige Deiner Beiträge im Forum nachgelesen. Demnach müßte Lycopodium in der C30 sein, da SA/UR-Konjunktion im II. Quadranten ist und Aurum in der C12. Ist das richtig?? Bin nicht sicher.

Vielleicht magst Du dazu ganz kurz noch etwas sagen? Würde mich freuen.

In jedem Falle nochmals vielen Dank für Deine Arbeit!
Grüße
Ursula

Re: Hilfe für Workaholic
Andreas -- 30 November 2000

> Hallo Andreas,

> Vielen Dank!!!

> Habe gerade wegen der Potenzfrage nochmal einige Deiner Beiträge im Forum
> nachgelesen. Demnach müßte Lycopodium in der C30 sein, da
> SA/UR-Konjunktion im II. Quadranten ist und Aurum in der C12. Ist das
> richtig?? Bin nicht sicher.

So ist es richtig. Wobei Aurum mur. durchaus höher gegeben werden kann und zwar bis zur C200 weil der Pluto im dritten Quadranten steht. In der Regel werden Potenzstufungen in der Homöopathie auch bei einem guten Anschlagen der Mittel nach oben hin gesteigert. Hier also bis zur C200.

Andreas

Aura Soma und Astrologie
Andreas Bunkahle -- 30 November 2000

Hat jemand Erfahrungen mit der Verbindung von Astrologie und Aura Soma?

Re: Konstitutionsmittel
Andreas -- 30 November 2000

Hallo Michael,

> ich lebe seit 8 Jahren mit meiner Freundin zusammen. Sie möchte die
> Beziehung langsam auf dem Punkt bringen und heiraten. Auf Grund meiner
> früheren Ehe scheue ich mich sehr, ich habe schlichtweg Angst, daß die Ehe
> daneben geht und ich finanziell Schaden nehme.

Astrologisch wahrscheinlich mit MA/SA/SO-Quadratur, dazu noch auf den Mondknoten bedingt. Partnerschaftliche Demütigungen (MA/SA/Mondknoten) haben zu schmerzlichen Erfahrungen geführt.

> Überhaupt habe ich, obwohl
> ich gut verdiene und Beamter bin, ein sehr starkes materielles
> Sicherheitsbedürfnis.
> Mir fällt es schwer, Geld auszugeben, sowohl für
> mich als auch für andere. Auch mit meinen Gefühlsäußerungen bin ich
> sparsam (aus Angst mich zu verspflichten. Irgendwie verhalte ich mich
> immer so, daß ich das Gefühl habe, jederzeit die Kontrolle zu behalten.
> Ich arbeite sehr viel, die Arbeit strengt mich aber so sehr an, daß ich in
> meiner Freizeit keine Lust mehr habe zu irgendwelchen Aktivitäten, nur
> noch abspannen, am liebsten vor dem PC oder Fernsehen.

Dürfte wohl an SO/SA und SA/Mondknoten (entspricht ungefähr ME/SA bzw. AO/SA) liegen. Gewisses Kontrollelement bzw. mangelnde Fähigkeit, abzuschalten und loslassen zu können.

> Meine Freundin
> wirft mir vor, daß mir selbst "Liebe leben" zu anstrengend sei,
> sie hat damit nicht unrecht, obwohl ich sie sehr liebe und mir wünsche,
> daß wir gemeinsam alt werden. Mir fällt es schwer zu vertrauen. Außerdem
> sagt man mir, daß man sich meine "Liebe verdienen muß". Das
> stimmt auch schon, denn wer sich anders verhält, als ich es für richtig
> halte, da fällt es mir schon schwer, zu lieben.

Schon wieder SO/SA. Also diese Konstellation zieht sich wirklich durch.

> Ich bin sehr ehrlich,
> kommunikativ in meinem Job, aber auch sehr harmoniesüchtig.

Hm, könnte der Mond im Steinbock sein, Quadrat Neptun.

> Andere
> Menschen interessieren mich nicht wirklich, wenn es zu zeitintensiv ist,
> für small talk bin ich aber immer zu haben. Gehe ich aber trotzdem auf
> andere intensiv ein (Freundin) fühle ich mich ausgelaugt. Ich liebe
> Süßigkeiten (Heißhunger),manchmal überkommen mich Phasen, wo ich mich
> nicht mehr kontrollieren kann und zuviel esse, trinke, oder nur noch
> herumalbere,habe eine chron. Prostataentzündung sowie
> Zahnfleischentzündungen. Ohne Ablenkung (Fernsehen) kann ich nicht alleine
> mit mir sein. Ich habe, außer 2 x die Woche Sport keine Hobbys, da mir
> alles viel zu anstrengend ist. Meine Beziehung ist in Gefahr, ich möchte
> mein Leben ändern, aber mir scheint, ich komme nicht aus meiner Haut. Gibt
> es astroplogisch ein homöopatisches Mittel, daß mir dabei helfen könnte.
> Geb. am 17.11.47
> 1.15 Uhr in Bad Lipspringe

Da die Frage sich hauptsächlich auf die Beziehung bezieht, wäre es also die MA/SO/SA-Konstellation auf dem Mondknoten. Der Mondknoten hat oft eine stellvertretende Funktion für ein bewegliches Waage-Element, entspricht also ungefähr der Waage-Venus oder ist auch dem Zwillings-Merkur sehr ähnlich. Die gesuchte Konstellation wäre also MA/ME/SO/SA, bzw. MA/SO/AO/SA.
Dazu kommt noch der Uranus im Sextil zu Mars im 10.Haus, also ingesamt MA/ME/SO/SA/UR, bzw. MA/SO/AO/SA/UR. Dies entspricht relativ genau Natrium iodatum (Natrium ist immer gut bei Partnerschaften, in denen der Wurm durch mangelnde Öffnung füreinander drin ist).

Repertorisiert man die Symptome Prostataentzündung, Zahnfleischentzündung und Erschöpfung (Schwäche) kommt man auf Iod an fünfter Stelle, Natrium an 11.Stelle. Voilà, mit der C200 (die Potenzhöhe für alle Partnerschaftsangelegenheiten) alle 2-4 Wochen sechs Globuli sollte sich ein Erfolg einstellen.

Andreas

Re: Migräne
Andreas -- 1 Dezember 2000

> Guten Tag!

> Das Thema "Migräne" interessiert mich derzeit stark. Hat jemand
> Interesse an einem Austausch hierzu?

Hallo Peter,

ich habe noch einen interessanten Artikel im Onine-Magazin Morgenwelt gefunden:
http://www.morgenwelt.de/nachrichten/001201-7.htm, woraus man auch schließen kann, daß wahrscheinlich neben MA/SA-Aspekten auch MO-Aspekte (wegen der Verbindung zur Monatsblutung) maßgebend sein müssen, nachfolgend als Zitat:

Mit der Monatsblutung kommen die Kopfschmerzen

Das Migräne-Risiko variiert offenbar mit dem Menstruationszyklus, berichten amerikanische Forscher. Demnach ist die Wahrscheinlichkeit für einen Migräneanfall an den zwei Tagen vor Einsetzen der Regelblutung und an den ersten zwei Tagen nach Einsetzen der Menstruation auf das Doppelte erhöht.

Anders an den fruchtbaren Tage der Frau: Zur Zeit des Eisprungs beträgt die
Migräne-Wahrscheinlichkeit nur die Hälfte des monatlichen Durchschnitts. Dies gilt jedoch nur für Spannungskopfschmerz und die "einfache Form" der Migräne. So bezeichnet man Migräne, die nicht von einer so genannten "Aura" neurologischer Reiz- und Ausfallerscheinungen begleitet wird. Das Risiko anderer Formen von Kopfschmerz variiert der Studie zufolge nicht mit dem Menstruationszyklus.

An der Studie hatten 81 Frauen teilgenommen, bei denen Migräne diagnostiziert worden war. Über 98 Tage hinweg führten sie ein Migräne-Tagebuch, in das sie Art, Dauer und Schwere der Kopfschmerzen eintrugen. Zusätzlich vermerkten sie den Beginn der Monatsblutung. Vermutlich werde das Migräne-Risiko durch das Geschlechtshormon Östrogen beeinflußt, sagen die Forscher. Die Ergebnisse könnten migränegeplagten Frauen helfen, sich besser auf mögliche Anfälle einzustellen.

cm

Quelle: American Academy of Neurology, 28.11.20
Forschung: Walter F. Stewart, Department of Epidemiology, Johns Hopkins School of Hygiene and Public Health, Baltimore, in Neurology, Vol. 55, 28.11.00, pp 1517-1523

Re: Migräne
Peter -- 1 Dezember 2000

Hallo Andreas,

herzlichen Dank für Deine Hinweise!
Solltest Du Interesse an "meinem" Migräne-Horoskop haben, laß es mich bitte wissen.

Schöne Grüße - Peter

Re: Aura Soma und Astrologie
Peter -- 1 Dezember 2000

> Hat jemand Erfahrungen mit der Verbindung von Astrologie und Aura Soma?

Mit Aura-Soma habe ich direkt keine Erfahrungen. Aber folgendes kann ich anmerken:
Vor einigen Jahren, der Aura-Soma Boom fing gerade so richtig an, wurde mir von einer Aura-Soma Seminaristin erzählt, daß die Essenzen mit magischen Sprüchen bearbeitet werden. Ab diesem Zeitpunkt waren diese Dinge für mich völlig jenseits von Gut und Böse. Sollte es wirklich stimmen, ist es eine schreckliche Sache, weil der Geist von einem auf alle übertragen werden soll. Schöne Freiheit.

Desweiteren hatte ich mal einen Seminarraum. Der war in warmen Gelb- und Orangetönen bemalt. Darin wollte eine A-S Expertin einen Kurs abhalten. Nach eingigen Stunden meinte sie, sie wird den Raum verlassen, weil die Farben darin eine schlechte Stimmung erzeugten. A-S ist u.a. eine Farbtherapie, als ging ich flugs ans Buchregal, und siehe da, gelb und orange stehen im Aura-Soma für die Seele, für ein Wohlbefinden und wohl auch dafür, seelische Dinge zu fördern. Genau weiß ich es nicht mehr. Die Meinung der Expertin (extrem hartes Aussehen und kein Stück von Wärme und Weichheit im Gesicht) lag also im extremen Gegensatz zu Aura-Soma.

Wie es heute ist, weiß ich nicht, vor 4 Jahren jedenfalls war der Vertrieb eine elitäre verkünstelte arrogante Gesellschaft. Wers nicht glaubt, kann ja nachfragen. Geld ist bzw. war für diese Firma das Wichtigste. Vicky Wall hatte da sicher eine andere Intention.

Naja, das habe ich halt so erlebt.

Peter

Re: Migräne
Andreas -- 1 Dezember 2000

> Hallo Andreas,

> herzlichen Dank für Deine Hinweise!
> Solltest Du Interesse an "meinem" Migräne-Horoskop haben, laß es
> mich bitte wissen.

> Schöne Grüße - Peter

Ja gern. Gibt es dazu bereits eine Heilmittelentsprechung?

Andreas

Herzerkrankung
Stefanie -- 2 Dezember 2000

Hallo zusammen,

erstmal ein großes Kompliment, sehr interessante Homepage! Ich würde einfach mal gerne wissen, welche Konstellationen zu einer Herzerkrankung/Herzschwäche passen. Worauf muss man dazu im Horoskop achten?

Herzliche Grüße
Stefanie

Steffi`s Astroboard

Re: Herzerkrankung
Andreas -- 5 Dezember 2000

Hallo Stefanie,

> Hallo zusammen,

> erstmal ein großes Kompliment, sehr interessante Homepage! Ich würde
> einfach mal gerne wissen, welche Konstellationen zu einer
> Herzerkrankung/Herzschwäche passen. Worauf muss man dazu im Horoskop
> achten?

In der Regel natürlich die Aspektverbindungen zur Sonne. Herzschwäche selbst wäre eher SO/UR (Herzrhythmusstörungen) oder SO/UR/NE (Herzschwäche). Es gibt allerdings für Herzerkrankungen häufig Konstellationen wie SO/SA, SO/PL, SP/PL/SA, PL/UR (Infarktneigung). Dann kommen noch MA/SA und MA/SO in Frage.

Gruß Andreas

> Herzliche Grüße
> Stefanie

Mond
Gaby Guder -- 5 Dezember 2000

Hallo,

ich arbeite sehr viel mit dem Mond und richte mich auch privat nach dem Mondkalender. Nun ist bekannt, das Operationen nicht durchgeführt werden sollen, wenn der Monmd sich in dem Zeichen befindet, welcher den entsprechenden Körperteil regiert. Ich habe eine Menge Fallbeispiele gesammelt, z.B. ein Todesfall bei einer Bandscheibenoperation(natürlich war Vollmond im Löwen), eine Augenoperation die schief ging, wurde bei zunehmenden Mond im Widder durchgeführt etc. Wer hat hier Erfahrungen gesammelt. Bei meiner Arbeit warne ich immer wieder Leute, die vielleicht eine Operation zum flaschen Termin durchführen wollen. Oft muss ich aber Fallbeispiele bringen, damit die Menschen es glauben, denn wie oft habe ich gehört: "Aber mein Arzt sagt, es macht nichts aus!"
Klar, das es oft schwer ist, einen Operationstermin zu ändern und da die meisten Ärzte nicht mit der Astrologie oder Astromedizin arbeiten, sagen sie selbstverstándlich es sei nicht tragisch oder Aberglaube etc. Ich habe bisher 21 Fälle gesammelt, würde aber gerne mehr haben um vielleicht eines Tages diese Beispiele in einem Buch zu verarbeiten.
Mit Licht und Liebe,
Gaby Guder

Lichtarbeit, Hellsehen und Heilen, esoterische Astrologie

welcher Termin für eine Operation?
Erika -- 8 Dezember 2000


Hilfe
suche für meinem Mann einen günstigen Termin für eine Krampfadern - Operation , wer kann mir weiterhelfen.

die Daten:
geb.am 5.10.1955
um 5:20
in Hohenems Vorarlberg
Breite 47`22
Länge 9`41

PS: Operation wäre auch in Hohenems

Schöne Advendzeit wünsche ich Euch allen
Erika

Re: welcher Termin für eine Operation?
Andreas -- 8 Dezember 2000

> Hilfe
> suche für meinem Mann einen günstigen Termin für eine Krampfadern -
> Operation , wer kann mir weiterhelfen.

> die Daten:
> geb.am 5.10.1955
> um 5:20
> in Hohenems Vorarlberg
> Breite 47`22
> Länge 9`41

Wo hat er denn genau die Krampfadern? (Mondstellung im Zeichen)

Andreas

Re: welcher Termin für eine Operation?
Erika -- 8 Dezember 2000

> Wo hat er denn genau die Krampfadern? (Mondstellung im Zeichen)

> Andreas

Hallo Andreas
Sorry der Jahrgang wäre 1953.

Die Krampfadern werden an den beiden Waden operiert.

Liebe Grüße
Erika

Re: Herzerkrankung
Stefanie -- 9 Dezember 2000

Hallo Andreas,

herzlichen Dank für deine Antwort! Ja, diese Konstellationen kann ich bestätigen, ich kenne eine Person mit SO/UR und SO/UR/NE, in diesem Horoskop bildet die Sonne ein Trigon zu Uranus und Uranus bildet ein Quadrat zu Neptun und Neptun bildet zur Sonne ein Quinkunx. Bei dieser Person ist das so, lange wurde die Erkrankung aber nicht erkannt, liegt das an Neptun?

Herzliche Grüße
Stefanie

Steffi`s Astroboard

Re: Lebensziel(e)
Elke -- 10 Dezember 2000

> Liebe Elke,

Hi Andreas,

zunächst möchte ich mich bei Dir bedanken, daß Du hier kostenlos für Menschen Fragen beantwortest. Es ist keine Selbstverständlichkeit dieses zu tun.

> es hat etwas länger gedauert bei dir, weil ich leider die genaue
> Entsprechung für die Konstellation in deinem Horoskop in Form EINES
> homöopathischen Arzneimittels zur Zeit noch nicht kenne.

Macht nichts. In der Ruhe liegt die Kraft. Gut Ding will Weile haben. :-)

Ich hoffe, es ist
> auch in deinem Einverständnis, wenn ich die Beschreibung, die du mir
> privat per email geschickt hast mit einem anderen, ähnlichen Fall an
> anderer Stelle auf dieser Website noch analysiere, wenn nicht, gib mir
> bitte Bescheid. Deine Daten wie Name bleiben natürlich anonym.

Ich habe mich dazu entschlossen, daß ich es in der Form nicht möchte. Das heißt, ich bin gerne bereit, entweder etwas zu mir oder allgemein zu der Thematik zu schreiben. Doch hier handelt es sich um eine Vermischung von allgemeinen und auch (Selbst-)Beobachtungen und sogesehen würde das Radix dazu nur sehr bedingt stimmen. Und auch wenn ich das behandlungsbedürftige Thema gerade mehr oder weniger schon ad acta gelegt habe, so bin ich nach wie vor u.a. perfektionistisch. Was möchtest Du nun haben?

> Auffallend in deinem Horoskop ist die Konstellation von Mars, Sonne,
> Saturn und Neptun, die einer Viererquadrat in den fixen Zeichen zueinander
> haben (interessanterweise war dort genau die Sonnenfinsternis im August
> 1999).

Was heißt das nun konkret für mich bzw. welche Bewandnis hat das?

Ich würde zusätzlich die Tatsache, daß Mars in 11 und Saturn im
> Wassermann steht einbeziehen und daher eine Konstellationsentsprechung für
> MA/SO/SA/UR/NE suchen.

Am deutlichsten ist mir der Aspekt der Mars-Saturn-Opposition bewußt, das Fahren mit angezogener Handbremse. Da fallen die anderen Aspekte erstmal bewußt gar nicht mehr so sehr ins Gewicht. Natürlich ist mir klar, daß ich mit Sonne-Mars-Quadrat gerne auf Dinge losstürme, ohne groß zu überlegen und zu planen, was mich auch schon einiges gekostet hat, Zeit, Geld, Energie... Gelernt habe ich schon daraus, doch immer noch viel zu wenig.

> Für MA/SO/SA/NE kenne ich nur die Entsprechungen Sabina (MA/MO/SO/SA/NE,
> mit gewisser Unsicherheit behaftet) und Kalium permanganatum
> (MA/VE/SO/PL/SA/NE, auch relativ unsicher). Daher würde ich deinem Fall
> zwei Mittel empfehlen und zwar einerseits Causticum (SO/SA/UR/NE) und
> andererseits Kalium iodatum (MA/VE/SO/SA/UR).

Ob mich deshalb mein Heilpraktiker immer wieder frägt, ob ich gerne Geräuchertes esse? :-)

> Warum?

> Nimmt man die genannten körperlichen Symptome und repertorisiert diese
> homöopathisch erscheinen vorne Mittel wie Lyc, Ars, Phos, Chin, Lach,
> Kali-c, Puls, Zinc, Calc, Rhus-t, Sil, Sulph, Apis, Carbn-s, Caust, etc.

Weiß nicht, ich habe nicht alle Symptome geäußert.

Schreibst Du bitte die homöopathischen Mittel aus? Ich weiß zwar, daß z.B. Lyc = Lycopodium und Puls ist wohl Pulsatilla, doch sicher bin ich mir nicht. Sil = Silicea? Sulph = Sulphur?...

> Zum astrologischen Bild MA/SO/SA/UR/NE passen am ehesten Ars (es wäre auch
> Kalium arsenicosum denkbar), Kalium mit Zusatz, Sulph und Caust.

> Zum dritten hast du in der privaten Email ein sehr schönes Charakterbild
> gezeichnet, was ich am ehesten den Arzneien Ars, Iod, Causticum und Kalium
> zuordnen würde - irgendwo da in der Mitte liegt dein Konstitutionsmittel
> begraben.

Hm. Wie schon gesagt, ich habe nur nicht alle Symptome geschildert. Ich habe wesentliche Teile von mir ausgelassen.

> Es gibt hier in deinem Horoskop einen gewissen Widerspruch:

Mir scheint, mein ganzes Leben ist ein Widerspruch. :-)

Einerseits die
> Yang-Konstellationen von MA/SO, MA/SA, SO/SA, die eher für einen
> Workoholic-Typ sprechen, der du ja auch bist

Jep.

und worauf sich auch die
> Hitze-Symptome bei dir zurückführen lassen dürften.

Meinst Du damit die brennenden Fußsohlen bzw. die Hitze die durch die Anspannung der Haut durch die Ödeme entsteht? Denn ansonsten hat mich früher, als ich noch rauchte, immer eher leicht gefroren. Ich bin nicht so warm wie ich es gerne wäre.

Andererseits aber die
> starken Neptun-Einflüsse, die geradezu die Zielgerichtetheit und Spannung
> der anderen Teile zu unterminieren scheinen. Dieser seltsame Widerspruch
> könnte sich eben darin manifestieren, viel Kraft und Energie in Projekte
> oder Aktivitäten zu stecken, die nicht viel abwerfen (oder man tippt drei
> Stunden an einer Email ohne diese zu speichern und der Computer rauscht
> ab). Gleichzeitig macht diese starke Neptun-Beeinflussung auch sehr
> einfühlsam, ja fast sogar altruistisch, auch wenn man selbst nicht viel zu
> geben hat (Causticum-Komponente). Allergische Komponenten wie
> Asthma-Anfälligkeit können damit im Zusammenhang stehen.

Wie wäre hier ein sinnvolles Leben der Aspekte? Und wie wächst ein z.B. Causicum-Typ über sich selbst hinaus, möchte er doch gerne viel geben?

> Gruß Andreas

Ciao,
Romana

Re: Lebensziel(e)
Andrüscha Beranek -- 11 Dezember 2000

Auf der Seite von Andreas findest du Buch Anastasia. Liess mal.
und wenn du möglichkeiten eines Garten hast,Probier es aus.
wenn du fragen hast kann dich führen

Bronchitis
Jasmin Reinhardt -- 11 Dezember 2000

Hallo!
Meine Schwester Geb.Datum 07,07,1964 und ich sind Zwillinge, und nachdem meine Schwester nun auch schon des öfteren an Bronchitis bzw. festsitzendem Schleim in den Bronchien klagt (mir passiert es auch öfter), versuche ich jetzt mal auf diesem Wege evtl. ein passenden Homöopathisches Mittel zu erhalten. Wir haben beide einige Planeten in den Zwillingen, welche für die Atemwege zuständig sind. Aber weiter reicht mein Wissen leider noch nicht.
Ich würde mich freuen, wenn du mir einen Tip geben kannst.
Danke und viele Grüße
Jasmin

Re: Bronchitis
Jasmin -- 12 Dezember 2000

> Hallo!
> Meine Schwester Geb.Datum 07,07,1964 und ich sind Zwillinge, und nachdem
> meine Schwester nun auch schon des öfteren an Bronchitis bzw.
> festsitzendem Schleim in den Bronchien klagt (mir passiert es auch öfter),
> versuche ich jetzt mal auf diesem Wege evtl. ein passenden Homöopathisches
> Mittel zu erhalten. Wir haben beide einige Planeten in den Zwillingen,
> welche für die Atemwege zuständig sind. Aber weiter reicht mein Wissen
> leider noch nicht.
> Ich würde mich freuen, wenn du mir einen Tip geben kannst.
> Danke und viele Grüße
> Jasmin

Hallo! Hier bin ich nocheinmal selber. Heute Morgen ist mir eingefallen, daß es vielleicht mehr Sinn macht, wenn ich unsere Geburtszeiten noch angebe, habe ich vergessen.
Also 7.7.1964 um 7.15 Uhr und 7.30 Uhr(ich).
So jetzt hoffe ich nochmal auf Antwort.
Danke und bis bald. Jasmin

Re: Bronchitis
Elke -- 13 Dezember 2000

Hi Jasmin,

zu einer seriösen Horoskoperstellung gehört auch noch der Geburtsort.

Ciao,
Elke, die gerade noch einen Zwillings-AC hat und es auch oft an den Bronchien hat. :-)

> Hallo! Hier bin ich nocheinmal selber. Heute Morgen ist mir eingefallen,
> daß es vielleicht mehr Sinn macht, wenn ich unsere Geburtszeiten noch
> angebe, habe ich vergessen.
> Also 7.7.1964 um 7.15 Uhr und 7.30 Uhr(ich).
> So jetzt hoffe ich nochmal auf Antwort.
> Danke und bis bald. Jasmin

Re: Bronchitis
Jasmin -- 14 Dezember 2000

> Hi Jasmin,

> zu einer seriösen Horoskoperstellung gehört auch noch der Geburtsort.

> Ciao,
> Elke, die gerade noch einen Zwillings-AC hat und es auch oft an den
> Bronchien hat. :-)

Hallo Elke!
Klar fehlt der Geburtsort, das ist Hamburg. Ist mir bei der Aufregung, daß sich da evt. wer drauf meldet ganz entgangen.
Hast du Tipps?
Tschüß
Jasmin

Re: Migräne
Gerhard -- 15 Dezember 2000

Hallo Peter,

sicherlich ist die Migräne vielfältig in ihrem Erscheinungsbild; es gibt aber
nach meinen Erfahrungen dennoch ein Muster. Hierzu zählen vor allem ....

Sonne und / oder Venus im 4. Haus, Saturn im 8. Haus
Merkur im Aspekt zu Saturn (vor allem die Hauptaspekte)
Saturn im Aspekt zu Pluto (vor allem die Hauptaspekte).

Migräne steht in einem Zusammenhang mit Regression an (4. Haus), verrät oft ein rigides Gut-Böse-Schema (Saturn im 8. Haus), engstirnige Tendenzen (Merkur-Saturn) und einen inneren Kampf zwischen der nach Anpassung strebenden und der wilden Triebnatur (Saturn-Pluto).

Herzliche Grüsse,
Gerhard

Re: Bronchitis
Gerhard -- 15 Dezember 2000

Hallo Jasmin,
ich habe nur Grundkenntnisse in Homöopathie, kann Dir aber gerne die Bausteine
aus Deinem Horoskop nennen, die Deine Bronchitis-Probleme beschreiben:

Mond Quadrat Uranus,
Saturn Oppposition Pluto,
Neptun im 4. Haus,
Pluto im 1. Haus und
Aszendent Löwe.

Vielleicht ist Andreas ja so nett und "backt daraus" ein homöopathisches
Mittel :) Der Schwerpunkt sollte auf Pluto liegen, er kommt in der Beschreibung
ZWEIMAL vor ... Husten hat auch etwas zu tun mit "sich brüsten" (Löwe-
Aszendent in Verbindung mit Pluto im 1. Haus); hast Du die Möglichkeit, Dir notfalls einschüchternd Respekt zu verschaffen ?

Herzliche Grüsse,
Gerhard

Re: Chron. Nasenverstopfung
Gerhard -- 15 Dezember 2000

> Hallo Sabine,
> Ich vermute, daß die Problematik einer allergischen Grunddisposition bei
> dir in deinen Neptunkonstellationen liegt, und zwar speziell
> MO/NE-Konjunktion Quadrat Uranus, ...

Volle Zustimmung, Andreas ...
ich füge folgende Bausteine hinzu: Jupiter im 6. Haus, Uranus im 4. Haus
(er müsste dort sein und nicht im dritten), Merkur Konjunktion Saturn,
Merkur Opposition Aszendent, Mars Opposition Jupiter und Uranus Opposition
MC.

Die Allergie scheint die Konfrontation mit dem "Aussen" zu symbolisieren
(drei relevante Oppositionen in meiner Liste). Gibt es Konstitutionsmittel,
die so einen starken Fokus auf Konfrontation haben ?

Herzliche Grüsse,
Gerhard

Re: Chron. Nasenverstopfung
Sabine -- 17 Dezember 2000

> Volle Zustimmung, Andreas ...
> ich füge folgende Bausteine hinzu: Jupiter im 6. Haus, Uranus im 4. Haus
> (er müsste dort sein und nicht im dritten), Merkur Konjunktion Saturn,
> Merkur Opposition Aszendent, Mars Opposition Jupiter und Uranus Opposition
> MC.

> Die Allergie scheint die Konfrontation mit dem "Aussen" zu
> symbolisieren
> (drei relevante Oppositionen in meiner Liste). Gibt es
> Konstitutionsmittel,
> die so einen starken Fokus auf Konfrontation haben ?

> Herzliche Grüsse,
> Gerhard

Das würde mich sehr interessieren, ob ich mit einem
Konstitutionsmittel die Allergie in den Griff bekommen könnte,
Ars. alb. C200 half mir etwas.
Viele Grüße Sabine

Immer der gleiche Husten
Sabine -- 17 Dezember 2000

Hallo lieber Andreas,
meine Tochter Yvonne hat immer die gleiche Erkältung, ich denke
das es bestimmt für diese Symptome ein homöopathisches Mittel gibt,
was ihr dabei hilft.
Es beginnt immer mit Schnupfen mit Augen kribbeln, tränen, die Nase
ist verstopft und der Schnupfen steigt immer in die Bronchien ab,
wo es einen harten Husten gibt der aber nie Nachts vorhanden ist.
Es würde micht freuen schnelle Hilfe zu bekommen. Danke im voraus
viele liebe Grüße Sabine
Yvonne geb.: Berlin am 6.12.86 2.20 Uhr
Zur Person: rechthaberisch, läßt sich nichts erklären, schnell
eingeschnappt, früher Milcheiweißallergie.

Re: Bronchitis
Elke -- 18 Dezember 2000

> Hallo Elke!
> Klar fehlt der Geburtsort, das ist Hamburg. Ist mir bei der Aufregung, daß
> sich da evt. wer drauf meldet ganz entgangen.
> Hast du Tipps?
> Tschüß
> Jasmin
> Hallo Elke!
> Klar fehlt der Geburtsort, das ist Hamburg. Ist mir bei der Aufregung, daß
> sich da evt. wer drauf meldet ganz entgangen.
> Hast du Tipps?
> Tschüß
> Jasmin

Hi Jasmin,

nein, habe ich a, leider nicht wirklich bzw. b, wenn ich sie hätte, so wäre ich etwas befangen diese hier zu äußern, da es Andreas' Forum ist. Ich weiß nicht, wie er dazu steht.

So wie Du (inhaltlich und auf mehrer Anläufe) geschrieben hast, dachte ich, ob Du nicht generell etwas verwirrt, unkonzentriert bist?

Mir hat unlängst ein Mann gesagt, daß laut TCM man morgens ein heißes Glas Wasser bzw. ein heißes Glas Brühe trinken soll, dann würde sich der Zustand von Asthma bessern. Vermutlich wird eine Kraftbrühe am Morgen nicht schädlich sein, und womöglich hilft es auch bei Bronchitis. Doch das sind letztendlich alles nur Krücken und es wäre schön, könnten wir alle möglichst ohne Hilfsmittel gut leben können.

Ciao,
Elke

Re: Lebensziel(e)
Elke -- 18 Dezember 2000

> Auf der Seite von Andreas findest du Buch Anastasia. Liess mal.
> und wenn du möglichkeiten eines Garten hast,Probier es aus.
> wenn du fragen hast kann dich führen

Hallo Andrüscha,

danke für den Tipp, doch derzeit wehrt sich etwas in mir dieses Buch zu erwerben. Doch bei Zeiten werde ich es mir nochmal ansehen. Letztendlich führen viele Wege zum Ziel und ich hatte nicht das Gefühl, daß dieses Buch mein Weg ist. Doch wie gesagt, ich werde nochmal mir dazu etwas durchlesen und dann entscheiden.

Ciao,
Elke

Astromedizin für 2001
Romana -- 18 Dezember 2000

Hallo Zusammen,

welche Themen kann man aus astromedizinischer Sicht für 2001 anberaumen?

Gruß,
Romana

Re: Lebensziel(e)
Andrüscha Beranek -- 18 Dezember 2000

Klar wehrt sich Dein Selbst, da Er intuitiv weiss das ,das Buch von ihm auferlegten GlaubensSätzen aufzeigt. Es geht darum seine GlaubensSätze zu erkennen und sie Liebevoll an nehmen, mein schatten der immer grösser wird wie mehr ich zu Licht strebe.

VER-TRAUEN. Die gesätzmässigkeit der Zufall. Lass Dich einfach auf das leben Ein, auf das Grosse Spiel.Sei frei (für)... und nicht (von)
Korrigieren Deine Ent- Scheidung , Du wirst hören wie Dein Herz singt.
Andreas schreibt das Buch Anastasia ein ZauberBuch.Lass das kleines Mädchen der Zauber erfahren. VER-TRAUE DIR

Re: Immer der gleiche Husten
Gerhard -- 18 Dezember 2000

> Hallo lieber Andreas,
> meine Tochter Yvonne hat immer die gleiche Erkältung, ...
> Es beginnt immer mit Schnupfen mit Augen kribbeln, tränen, die Nase
> ist verstopft und der Schnupfen steigt immer in die Bronchien ab,

Hallo Sabine,
Dein Posting ist zwar an Andreas gerichtet, ich liste aber mal kurz
die Bausteine auf, von denen ich meine, dass sie relevant sind ...
wenn ich darf:

> wo es einen harten Husten gibt der aber nie Nachts vorhanden ist.

Yvonne reagiert quasi allergisch auf Einmischungen und Einschränkungen
von aussen. Ihr Husten heisst, analog dem alten Spruch auch:
"Bleibt mir vom Leib, sonst huste ich Euch was !" Dies entspricht
astrologisch Sonne Konjunktion Uranus und Sonne Quadrat Jupiter. Dieser
Satz ist auch eine unterschwellige Drohgebärde, die ich in Pluto im
1. Haus wieder finde. Yvonne hat eine Skorpion-Betonung und wehrt sich
in der Regel durch Giftigkeit. Sie ist in der Pubertät und daher wackelt
ihr Selbstwert. Das Horoskop zeigt aber auch eine grosse Partnerbezogen-
heit und ein besonderes Harmoniebedürfnis, astrologisch als Waage-Aszendent
und Mondknoten im 7. Haus. Ich bin mir ganz sicher, dass sie das Giftige
und Harmoniebedürftige ausblancieren wird. Ihre rechthaberische Art ist
im Moment noch ein Ausdruck von gewisser Hilflosigkeit (Merkur ist ohne
jeden Aspekt zu anderen Planeten). Aus eigener Erfahrung kann ich sagen,
dass sie sich sehr anstrengen wird, um sprachlich weiter zu kommen.

Zum Schluss noch ein weiterer Allergiebaustein, der sich auch in der
Rhinitis / Husten ausdrückt, nämlich wieder einmal Jupiter im 6. Haus.
Diese Menschen entfalten all ihre Kräfte im Kleinen und Kleinsten. Sie
bohren die Rinde der Bäume auf und vergessen darüber den Wald, in welchem
die Bäume stehen. Das passende Homöpathikum sollte also auch in dieser
Aussage wieder zu finden sein.

Herzliche Grüsse und Euch alles Gute,
Gerhard

Re: Astromedizin für 2001
Gerhard -- 18 Dezember 2000

> Hallo Zusammen,

> welche Themen kann man aus astromedizinischer Sicht für 2001 anberaumen?

> Gruß,
> Romana

Hallo Romana,

kluge Frage ... mich würde interessieren, welchen Hintergrund BSE, bzw. die
menschliche Variante CJK hat. Man geht ja von einer Virus-Beteiligung aus,
aber welche Viren sind das und woher kommen sie ? Ich denke, es wird im Jahr
2001 und darüber hinaus um konsequenten Virenschutz gehen ... auch durch
Homöopathika oder Pflanzenheilkunde aus fernen Ländern ? Vielleicht
hat der Dschungel die Lösung ???

Alles Gute für 2001,
Gerhard

Re: Lebensziel(e)
Elke -- 20 Dezember 2000

> Klar wehrt sich Dein Selbst, da Er intuitiv weiss das ,das Buch von ihm
> auferlegten GlaubensSätzen aufzeigt. Es geht darum seine GlaubensSätze zu
> erkennen und sie Liebevoll an nehmen, mein schatten der immer grösser wird
> wie mehr ich zu Licht strebe.

> VER-TRAUEN. Die gesätzmässigkeit der Zufall. Lass Dich einfach auf das
> leben Ein, auf das Grosse Spiel.Sei frei (für)... und nicht (von)
> Korrigieren Deine Ent- Scheidung , Du wirst hören wie Dein Herz singt.
> Andreas schreibt das Buch Anastasia ein ZauberBuch.Lass das kleines
> Mädchen der Zauber erfahren. VER-TRAUE DIR

bin etwas verwirrt. Wer hat diese E-Mail nun geschrieben? Absender Andreas
und dann die Rede von ihm, ihm dem Andreas? Hm... Oder bist Du Cloude? Vermutlich eher der...

Habe ich bei Dir eine Chance, daß Du annehmen kannst, daß ich zwar hierfür
offen bin, doch daß dieses Buch mich nicht anspricht und daß es nicht mein
Weg ist? Gleichzeitig kann es natürlich Dein Weg oder der Weg eines anderen
Menschen sein. Unsere Ziele mögen letztendlich gleich sein, doch nicht
unbedingt die Wege dorthin.

Kannst Du das akzeptieren?

Ciao.

PS: Es ist zwischenzeitlich klar geworden, daß der Schreiber nicht Andreas ist. :-)

Re: Astromedizin für 2001
Romana -- 20 Dezember 2000

Hi Gerhard,

auch wenn dies ein mehr astrologisches Forum ist, so habe ich an Astrologie ein hobbymäßiges Interesse und bin somit noch viel am Lernen und am Erfahren. Und Astrologie bietet nicht nur die einzige Sichtweise der Dinge - wahrlich nicht - es ist eine von vielen Möglichkeiten.

Was ist denn Gesundheit? Mir scheint, früher wurde Kranksein nur mit grippalen Infekten, Schnupfen in Verbindung gebracht. Seit geraumer Zeit mag man hier auch schwere Krankheiten mit sogar einem möglichen tödlichem Ausgang in Verbindung bringen. Mehr und mehr findet auch die Psyche und deren Gesundheit Beachtung. Eine mentale Gesundheit scheint mir immer noch stillschweigend vorausgesetzt zu werden oder ist sie tabuisiert? Dennoch ist Gesundheit mehr für mich, es gibt auch eine finanzielle Gesundheit, eine soziale Gesundheit, einfach eine Gesundheit des ganzen Systems, eine gesunde Welt sozusagen.

Was nutzt es also dem Einzelnen an sich zu arbeiten, sich zu erforschen, Trauerarbeit zu leisten, auf Krankmachendes mehr oder minder zu verzichten, wenn dann z.B. jemand aus Profitgier oder aus mangelnder (Selbst-)Liebe z.B. einen BSE-Test umgeht oder Gifte in Gewässer leitet, Schiffe baut die Leck laufen... Wann versteht der Mensch, daß er mit allen in einem Boot sitzt und daß wenn er anderen schadet, früher oder später auch sich selbst oder spätestens seinen Nachkommen damit schadet?!

Ciao,
Romana

> Hallo Romana,

> kluge Frage ... mich würde interessieren, welchen Hintergrund BSE, bzw.
> die
> menschliche Variante CJK hat. Man geht ja von einer Virus-Beteiligung aus,
> aber welche Viren sind das und woher kommen sie ? Ich denke, es wird im
> Jahr
> 2001 und darüber hinaus um konsequenten Virenschutz gehen ... auch durch
> Homöopathika oder Pflanzenheilkunde aus fernen Ländern ? Vielleicht
> hat der Dschungel die Lösung ???

> Alles Gute für 2001,
> Gerhard

Re: Astromedizin für 2001
Andreas -- 21 Dezember 2000

Hallo Gerhard,

> kluge Frage ... mich würde interessieren, welchen Hintergrund BSE, bzw.
> die
> menschliche Variante CJK hat. Man geht ja von einer Virus-Beteiligung aus,
> aber welche Viren sind das und woher kommen sie ? Ich denke, es wird im
> Jahr
> 2001 und darüber hinaus um konsequenten Virenschutz gehen ... auch durch
> Homöopathika oder Pflanzenheilkunde aus fernen Ländern ? Vielleicht
> hat der Dschungel die Lösung ???

Vielleicht ist der Rinderwahnsinn ähnlich wie Aids eine hausgemachte pharmazeutische Seuche, die weniger auf Viren oder ähnlichem beruht, als vielmehr auf einem massiven Einsatz von Hormonen und anderen chemischen Mitteln. Auch diese Testerei kommt mir da nicht ganz geheuer vor. Gewisse Ähnlichkeiten zur Aids-Seuche sind nicht übersehbar. Frage wäre eher: Wie sieht´s mit Massentierhaltung aus? Tiermehl wurde ja offensichtlich keins verfüttert. Interessant daß vor einigen Tagen die Meldung durchkam, daß die Pharmaindustrie bald einen Test fürs lebende Tier bereithält: Wo ein Problem, da ein Markt. Wenn man sich die haarsträubenden Aids-Tests ansieht, die im Grunde eigentlich gar nichts testen....

Aber wie gesagt: Ich denke die Lösung des Problems liegt auf einer anderen Ebene.

Andreas

Re: Immer der gleiche Husten
Andreas -- 21 Dezember 2000

Hallo Sabine,

sorry komme jetzt erst zum Schreiben nachdem meine Vorweihnachtsarbeit erledigt ist.

> meine Tochter Yvonne hat immer die gleiche Erkältung, ich denke
> das es bestimmt für diese Symptome ein homöopathisches Mittel gibt,
> was ihr dabei hilft.
> Es beginnt immer mit Schnupfen mit Augen kribbeln, tränen, die Nase
> ist verstopft und der Schnupfen steigt immer in die Bronchien ab,
> wo es einen harten Husten gibt der aber nie Nachts vorhanden ist.
> Es würde micht freuen schnelle Hilfe zu bekommen. Danke im voraus
> viele liebe Grüße Sabine
> Yvonne geb.: Berlin am 6.12.86 2.20 Uhr
> Zur Person: rechthaberisch, läßt sich nichts erklären, schnell
> eingeschnappt, früher Milcheiweißallergie.

Vermutlich ist das Mittel Natrium arsenicosum. Bedingt durch SO Konjunktion SA Quadrat MA und JU und SO/SA-Konjunktion im dritten Haus. Überlegenswert wäre auch Lycopodium, aber Natrium ars. in der LM18 täglich gegeben sollte helfen.

Gruß Andreas

Re: Immer der gleiche Husten
Andreas -- 21 Dezember 2000

Hallo Gerhard,

> Yvonne reagiert quasi allergisch auf Einmischungen und Einschränkungen
> von aussen. Ihr Husten heisst, analog dem alten Spruch auch:
> "Bleibt mir vom Leib, sonst huste ich Euch was !" Dies
> entspricht
> astrologisch Sonne Konjunktion Uranus und Sonne Quadrat Jupiter. Dieser
> Satz ist auch eine unterschwellige Drohgebärde, die ich in Pluto im
> 1. Haus wieder finde. Yvonne hat eine Skorpion-Betonung und wehrt sich
> in der Regel durch Giftigkeit. Sie ist in der Pubertät und daher wackelt
> ihr Selbstwert. Das Horoskop zeigt aber auch eine grosse Partnerbezogen-
> heit und ein besonderes Harmoniebedürfnis, astrologisch als
> Waage-Aszendent
> und Mondknoten im 7. Haus. Ich bin mir ganz sicher, dass sie das Giftige
> und Harmoniebedürftige ausblancieren wird. Ihre rechthaberische Art ist
> im Moment noch ein Ausdruck von gewisser Hilflosigkeit (Merkur ist ohne
> jeden Aspekt zu anderen Planeten). Aus eigener Erfahrung kann ich sagen,
> dass sie sich sehr anstrengen wird, um sprachlich weiter zu kommen.

> Zum Schluss noch ein weiterer Allergiebaustein, der sich auch in der
> Rhinitis / Husten ausdrückt, nämlich wieder einmal Jupiter im 6. Haus.
> Diese Menschen entfalten all ihre Kräfte im Kleinen und Kleinsten. Sie
> bohren die Rinde der Bäume auf und vergessen darüber den Wald, in welchem
> die Bäume stehen. Das passende Homöpathikum sollte also auch in dieser
> Aussage wieder zu finden sein.

Welches Homöopathikum würdest du empfehlen? Weil sie hatte ja konkret nach einer Hilfe gefragt.

Gruß Andreas

Re: welcher Termin für eine Operation?
Andreas -- 21 Dezember 2000

Hallo Erika,

> Hilfe
> suche für meinem Mann einen günstigen Termin für eine Krampfadern -
> Operation , wer kann mir weiterhelfen.

> die Daten:
> geb.am 5.10.1955
> um 5:20
> in Hohenems Vorarlberg

Ich würde auf jeden Fall abraten bei einem Mond- oder Sonnenstand im Wassermann, zumal sich da auch noch der Uranus tummelt zur Zeit. Operationstermine sonst sind weniger problematisch. Eventuell noch eine naturheilkundliche Begleitbehandlung eventuell auch mit Homöopathika (da müßte man dann allerdings auf die tieferen Ursachen der Krampfadern eingehen, dazu bedürfte es näherer Angaben: Wann erste Mal aufgetreten, wodurch gebessert, verschlimmert, etc.)

Gruß Andreas

Re: Immer der gleiche Husten
Sabine -- 21 Dezember 2000

> Hallo Sabine,

> sorry komme jetzt erst zum Schreiben nachdem meine Vorweihnachtsarbeit
> erledigt ist.

> Vermutlich ist das Mittel Natrium arsenicosum. Bedingt durch SO
> Konjunktion SA Quadrat MA und JU und SO/SA-Konjunktion im dritten Haus.
> Überlegenswert wäre auch Lycopodium, aber Natrium ars. in der LM18 täglich
> gegeben sollte helfen.

> Gruß Andreas
Vielen Dank für Deine Mühe, ich werde es ausprobieren. Kann ich verstehen
jeder hat so seinen Weihnachtsstreß, nochmals Danke und ein schönes und
ruhiges Weihnachtsfest

Re: Bronchitis
Andreas -- 21 Dezember 2000

hallo Jasmin,

> Meine Schwester Geb.Datum 07,07,1964 und ich sind Zwillinge, und nachdem
> meine Schwester nun auch schon des öfteren an Bronchitis bzw.
> festsitzendem Schleim in den Bronchien klagt (mir passiert es auch öfter),
> versuche ich jetzt mal auf diesem Wege evtl. ein passenden Homöopathisches
> Mittel zu erhalten. Wir haben beide einige Planeten in den Zwillingen,
> welche für die Atemwege zuständig sind. Aber weiter reicht mein Wissen
> leider noch nicht.

Deine Angaben sind zwar jetzt um die vollständigen Horoskopdaten ergänzt, aber leider ist die Symptombeschreibung noch etwas dürftig. Rein vom Horoskop würde ich als Kern des Problems auf die MA/MO-Konjunktion in 11 tippen, die einige Anhänge hat wie Pluto-Quadrat, und damit Übertragungsaspekte auf Uranus und Neptun und letztendlich auch Saturn. Das könnte dem Mittel Baptisia entsprechen, eventuell... Habt Ihre eine Beziehung zu der Farbe Indigo (tiefes, dunkles Blau?) Oder kannst du noch mehr zu eurer psychischen Verfassung noch mehr schreiben, so weit dir Probleme bekannt sind, oder andere körperliche Symptome?

Schleim ist interessanterweise oft mit dem Pluto verknüpft und wird zäh und klebrig wenn der Saturn oder Neptun noch dabeistehen.

Gruß Andreas

Re: Aura Soma und Astrologie
Andreas -- 21 Dezember 2000

> Hat jemand Erfahrungen mit der Verbindung von Astrologie und Aura Soma?

Mittlerweile habe ich einiges zu dieser Thematik erarbeitet. Wer einige Beispieltexte dazu lesen möchte, die über eine astrologische Signaturebene gewonnen worden sind:

Aura Soma und Auraphotographie

Im übrigen kann man die Farben des Aura Soma relativ genau mit astrologischen Archetypen verknüpfen. Versuch gefällig? Ausführliche Aura Soma Page gibt es unter:
http://www.aura-soma.net/

Gruß Andreas

Re: Immer der gleiche Husten
Gerhard -- 27 Dezember 2000

> Hallo Gerhard,
> Welches Homöopathikum würdest du empfehlen? Weil sie hatte ja konkret nach
> einer Hilfe gefragt.
> Gruß Andreas

Hallo Andreas,
es ist schade, dass ich Deiner Bitte nicht nachkommen kann. Ich habe nur
Grundkenntnisse in Homöopathie und habe mich bisher intensiv nur mit wenigen
Konstitutionsmitteln beschäftigt ... und zwar mit dem, was in der Literatur
immer unter "Psyche" genannt wird, konkret Lachesis, Sepia, Sulfur, Nux
vomica, Pulsatilla. Mir fehlen die Kenntnisse wie man Substanzen aus der
Natur in die Astrologie übersetzt. Ich mache aber gern hier weiter mit, wenn
ich darf. Allen Beteiligten hier im Forum einen guten Rutsch,

Gerhard Miller

Re: Immer der gleiche Husten
Andreas -- 30 Dezember 2000

Hallo Gerhard,

> es ist schade, dass ich Deiner Bitte nicht nachkommen kann. Ich habe nur
> Grundkenntnisse in Homöopathie und habe mich bisher intensiv nur mit
> wenigen
> Konstitutionsmitteln beschäftigt ... und zwar mit dem, was in der
> Literatur
> immer unter "Psyche" genannt wird, konkret Lachesis, Sepia,
> Sulfur, Nux
> vomica, Pulsatilla. Mir fehlen die Kenntnisse wie man Substanzen aus der
> Natur in die Astrologie übersetzt. Ich mache aber gern hier weiter mit,
> wenn
> ich darf. Allen Beteiligten hier im Forum einen guten Rutsch,

Ja natürlich, dafür ist ja dieses Forum da. Ich wäre auch an einem Gedankenaustausch über die Zuordnung von homöopathischen Mitteln zu astrologischen Konstellationen oder Faktoren interessiert, wenn Ideen oder Anregungen bestehen. Niemand hat die Weisheit mit Löffeln gefressen.

Gruß Andreas

> Gerhard Miller

Re: Lebensziel(e)
Harald -- 31 Dezember 2000

Hallo Elke
Meine Empfehlung: Als erstes Hyoscyamus.
Gruß
Harald

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