Er fährt fort:

"Ein weitere Sensation stellt die Buache Karte von 1737 dar, kopiert von antiken griechischen Karten.

Sie zeigt die Antarktis ohne Eis. Wäre die Antarktis heute nicht von Eis bedeckt, so träfe sich das Ross- und Wedell-Meer in einer riesigen Wasserstraße und teilten die Antarktis selbst in zwei Landmassen, eine Tatsache, die erst im geophysikalischen Jahr 1958 bekannt wurde.

Ebenso die Oronteus-Finaeus-Karte, die zum letzten Mal 1532 von einem antiken Original kopiert wurde, zeigt auf der erst 1818 entdeckten Antarktis Flüsse, die dem Verlauf der gegenwärtigen Gletscher entspricht."Im Jahre 1531 fertigte ein italienischer Kartenzeichner eine Weltkarte an, die von einer solchen Perfektion war, das sie auch heute noch verblüfft. Interessanter ist weniger die Zeichenkunst als die Tatsache, das die Karte einen Kontinent zeigt, der bis dahin noch völlig unentdeckt, geschweige denn als Umriß bekannt war: Die Antarktis! Oreonteur zeichnete in diesen Kontinent sogar Berge und Flüsse ein. Interessant ist, das die von Oronteus angegebenen Umrisse des Kontinentes mit denen der Antarktis identisch sind. Mit denen des eigentlichen Kontinentes ohne die Eismassen wohlgemerkt. Wie konnte ein Kartenzeichner im 15. Jahrhundert diese Kenntnisse besitzen, wenn erste Erkenntnisse über den Kontinent der Antarktis erst 250 (!) Jahre später gewonnen wurden? Denn erst 1820 wurde die Antarktis entdeckt! Wie kann ein Mensch zu einer Zeit, als es keine Luftaufnahmen geben konnte die Umrisse des eigentlichen Kontinentes erfassen, wenn dieser doch von Eis überzogen ist? Wie kann, zu einer Zeit als es diesen Kontinent wissentlich nicht einmal gab und eine Erkundungsexpedition mit den damaligen Mitteln als unmöglich anzusehen ist so eine genaue Zeichnung erstellt werden? Hinzu kommt die Einzeichnung der Längen- und Breitengrade, die verblüffend genau sind. Verblüffend ist also die Zeit der Erstellung dieser Karte sowie die Genauigkeit des Kontinentes - ganz abgesehen von dem Wissen darum. Der Kontinent war nicht bekannte, geschweige denn ohne von Eis bedeckt zu sein. Es war gar nicht möglich, eine solche Karte anzufertigen, da der Küstenverlauf von den Polareisen bedeckt war. Erst durch die Verschiebung der Erdachse, die Eiszeit und Fluten vor 10.000 hat sich das Eis komplett auf die Antarktis ausgedehnt. Einige Menschen behaupten, Finaeus hätte seine Informationen von Außerirdischen bekommen. Nun, lassen wir diesen abwegigen Gedanken einmal beiseite, so bleibt einfach die Tatsache, das Oronteus viel ältere Informationen für seine Karten zugrunde lagen. Jemand, der die Navigation und Seefahrt kannte, mußte als Quelle gedient haben."

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