Walter Panhuber panhuber@linznet.at schrieb über die Mailingliste
der Münchner Rhythmenlehre:
Titel: Wir sind Wort
Untertitel: Auf der Suche nach den Quellen von Laut und Sprache
Ich fand dieses Buch vor Jahren in der Linzer Studienbibliothek bei
der Suche nach Büchern über die Herkunft der deutschen Sprache. Es war
von allen gefundenen Büchern das eindruckvollste und ist trotzdem
nie in Druck gegangen. Es hätte sich eine breitere Öffentlichkeit sicher verdient.
Dieses Buch vermittelt nicht nur das Wissen über die Herkunft unserer
Sprache, und das in sehr anschaulicher kompakter Form, sondern sucht und findet auch einen
Lautschlüssel den alle Sprachen dieser Welt gemeinsam haben. Eine völlig neue Erfahrung mit
fremden Sprachen umzugehen. Und das mit unglaublichen und schnellen Ergebnissen.
Eigentlich wollte ich dieses Buch schon viel früher auf den Seiten zur
Münchner Rhythmenlehre erwähnen. Ich kannte es aber nur von der Studienbibliothek
in Linz. Die Suche bei einem Verlag blieb ergebnislos. Nach vielen Versuchen ist
es mir nun endlich gelungen, Kontakt mit dem Autor des Buches aufzunehmen. Er
ist zur Zeit über eine österreichische Mailadresse der Biobauern
erreichbar:
bauern@gruene.at
Laut seinen telefonischen Angaben hat er noch einige Exemplare des
Buches als A4-Vorabdruck bei sich zuhause. Er hat sich bereit erklärt, die noch verfügbaren
Exemplare für DM 55.-- in den gesamten deutschen Sprachraum zu versenden.
Einfach den Betrag in ein Kuvert stecken und an folgende Adresse
senden.
Mag. Rainer Stangl
Pragerstraße 6
A-4040 Linz
Bitte vorher ein Email an obige Adresse senden mit der Bitte um
Bestätigung, ob noch ein Exemplar verfügbar ist.
Allen, die wie ich nach dem ursprünglichen und selbsterklärenden Sinn
in unserer, und auch anderen Sprachen, suchen kann ich dieses Buch empfehlen.
Zum Schluß wünsche ich dem Buch "Wir sind Wort" nach langem Warten ein
Erscheinen als Verlagsdruckwerk.
Panhuber Walter
Anmerkung von Andreas Bunkahle:
Mittlerweile habe ich ebenfalls ein Exemplar dieses Werks erworben und kann mich
Walter Panhubers Meinung nur in Gänze anschließen. Ein höchst beachtenswertes,
außergewöhnliches Buch mit tiefgründigsten Gedanken, welches vor allen Dingen anhand
der deutschen Sprache versucht, die Archetypen der Laute und ihre Bedeutung zu skizzieren.
Ich kann den Ergebnissen des Autors aufgrund eigener, früherer Überlegungen und Erkenntnisse
zustimmen. Es wäre eine interessante Aufgabe, die Erkenntnisse des Autors in die
astrologische Sprache zu übersetzen.
Rainer Stangl schreibt noch ergänzend in einem Beibrief:
Was Sprache, Buchstabe und in weiteren Sinne Symbole anbelangt, so hat jeder
Kulturkreis hier jahrtausendelang eigene Erfahrungen gesammelt und entsprechende
Zugänge gefunden. Diese sind für den Außenstehenden nur mit viel Vorbehalt so
zugänglich, dass er dafür auch von innen Resonanz empfindet. Ich habe viele An-
läufe genommen, um z.B. dem I Ging, der Kabbala, dem Tarot, dem indianischen
Kulturkreis u.v.a.m. nahezukommen, aber den Zugang zu den tiefsten Wurzeln habe
ich dann doch im europäisch-germanischen Bereich gefunden. Was, denke ich, für
99% aller Mitteleuropäer ebenso zutreffen wird. Wobei andere Symbolsysteme und
andere Deutungen des Wortes in sich geschlossene und sicher gleichwertige Systeme
darstellen.-Jeder muß letztendlich für sich prüfen, wo er die religio, die
Rückbindung an Gott am einfachsten findet, mit welchem System er ins Mitschwingen
gerät.
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Weitere
Informationen wenn Sie sich per Email an uns
wenden.
(C)
Andreas Bunkahle
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