Jan Udo Holey und sein Buch Die Kinder des neuen Jahrtausends (13.12.2001)

Holey Kinder des neuen Jahrtausends

Jan Udo Holey und sein Buch Die Kinder des neuen Jahrtausends

Ein überaus empfehlenswertes Buch über die Thematik der Indigokinder - und bei weitem nicht nur über dieses Thema. Eigentlich könnte man das Buch fast als eine Art grundlegendes Lehrbuch bezeichnen für die elementarsten Dinge wie Leben, Sterben, Erziehung, Kindheit und Spiritualität.
Selbst für esoterisch völlig Uneingeweihte stellt dieses Buch eine leicht verständlich geschriebene Einführung in parapsychologische Phänomene wie Hell- und Aurasichtigkeit, Mediumismus und andere paranormale Phänomene dar, die für Normalbürger (sogenannte Muggels nach Harry Potter) wundersam erscheinen, aber für mehr und mehr Kinder völlig selbstverständlich sind, da neuerdings feststellbar ist, daß mehr und mehr Kinder mit solchen Fähigkeiten geboren werden.
Holey stellt zunächst zwei bereits erwachsene Menschen vor, die sehr schöne und eindrückliche Beispiele von diesen neuen Menschen darstellen und die zeigen, was wir in einigen Jahren nicht mehr nur als Ausnahmeerscheinungen zu erwarten haben, sondern was völlig selbstverständlich werden könnte. Das Buch setzt beim Leser keine esoterischen oder parapsychologischen Vorkenntnisse jedweder Art voraus, und ist damit geeignet, jeden Leser leicht und mühelos in das Thema einzuführen.
Dabei kommen aber nicht nur Themen wie paranormale Fähigkeiten zur Sprache, sondern auch Themen wie Hyperaktivität, Aufmerksamkeitsstörungen, Schulmassaker, Reinkarnationsbeispiele und Beweise zur Wiedergeburt, Erziehungsfragen, Fragen und Antworten zu Perspektiven unserer planetaren Entwicklung und zu Tod und Leben im allgemeinen, insbesondere auch Erfahrungen von Menschen, die schon "drüben" waren und wiederkamen.
An sich ist dieses Buch ein Muß für alle Eltern - und strenggenommen sogar ein Muß für jeden, der Orientierung für sein Leben sucht und Antworten auf die Grundfragen seines Lebens finden möchte.
Das Buch könnte ähnlich wie andere Bücher von Holey ein Beststeller werden und sollte eigentlich Pflichtlektüre für jeden Studenten der Erziehungslehre werden - aber wer weiß? Vielleicht wird dieses Buch in einigen Jahren bereits Standardlektüre an allen Schulen sein - das Zeug hätte es allemal dazu (wenn es dann so etwas wie Pflicht- oder Standardlektüre überhaupt noch gibt).

Fazit:
Das Beste aller Indigokinderbücher, die bisher erschienen sind, weil es über dieses Thema noch weit hinausgeht und es umfassender als andere Bücher mit vielen anderen und wichtigen Perspektiven ergänzt. Besonders die beiden "Fallgeschichten" von Susanne und Paul Meek sind sehr anschaulich geschrieben, so daß man gar nicht mit dem Lesen aufhören kann. Ein kleines Zitat mag das verdeutlichen. Susanne kann die Aura (das Energiefeld) von Menschen sehen und darüberhinaus auch verstorbene Menschen, die ihren irdischen Körper bereits verlassen haben. Als Kind geschah ihr einmal folgende Episode: (S.73/74)

"Einmal war ich stinkbeleidigt, als mein allerliebster Opa mit zirka achtzig Jahren gestorben war, denn er war für mich nicht gestorben. Ich war dabei, als sie im Haus meiner Großmutter die Leiche abgeholt haben, und jeder hat mir erklärt, daß er tot ist. Und ich habe jedem erklärt: 'Ne, der schläft nur!'
Sie kamen jedenfalls zu dem liegenden Leichnam hin, um ihn abzuholen, aber ich sah den Opa daneben, anderthalb Meter hinter der Leiche stehend. Er war in ein weiß-goldenes Licht eingehüllt, und ich konnte erkennen, daß es der Opa Rudi ist. "

Ihrer Beschreibung nach kann man sich die Ansicht eines Verstorbenen so vorstellen, als würde ein Mensch hinter einem dünnen Vorhang stehen, der von hinten beleuchtet wird. Man kann dann die Statur erkennen, die Umrisse, die Arme, Beine und den Kopf der Person, und Susanne sah auch deutlich das Gesicht des Opas. Sie konnte auch seine "Energie" spüren ­ jeder Mensch hat ja auch eine gewisse Eigenenergie, die er mit sich trägt. Und dadurch, daß er mit Susanne auch gesprochen hatte, war es zweifels­frei der Opa, der übrigens noch heute mit ihr spricht. Doch dazu gleich mehr.

"Alle waren jedenfalls traurig und haben geweint. Doch der Opa sagte zu Susanne: 'Ich bin gar nicht tot, nur mein Körper ist tot, und das ist überhaupt kein Problem - ich bin weiterhin für dich da. Wann immer du mich brauchst, kannst du mit mir sprechen. Du kannst mich rufen, und ich werde kommen ­ es ist sogar noch besser als vorher, weil ich jetzt überall hinkommen kann, wo du auch bist.'

Susanne beschrieb noch genauer: 'Für mich war zwar der Körper gestorben, doch war ich stinksauer, daß sie mich nicht auf die Beerdigung mitgenommen haben. Ich wollte doch unbedingt wissen, was sie jetzt mit dem Körper machen, wie das mit dem Sarg funktioniert...

Ich durfte zwar nachher mit auf den Friedhof gehen, mit der Großtante, die dann immer Blumen pflanzte, manchmal auch weinte, wo ich dann immer zu ihr sagte, daß der Opa doch gar nicht tot ist, nur sein Körper. Er stand ja immer hinter ihr. Manchmal legte er ihr auch seine Hand auf die Schulter, wenn sie am Grab weinte. Aber sie konnte ihn ja nicht sehen. Da kommt man sich manchmal wirklich blöd vor.

Wenn wir zum Essen bei ihr zu Hause waren, dann habe ich es geschafft, daß sie noch monatelang auch für ihn mit aufgedeckt hat. Ich habe als Kind penetrant darauf bestanden, daß sich keiner auf Rudis Stubl setzen darf, weil er ja selbst dort sitzt. Und er war ja auch da! Es war wirklich schwierig mit der Oma... Sie hat dann - natürlich mir zuliebe - nicht nur für zwei, sondern für drei Personen aufgedeckt. Doch irgendwann hat sie dieses Zeremoniell abgebrochen und mir erklärt, daß er jetzt im Himmel ist und wir jetzt nicht mehr für ihn mitaufdecken. Der Opa würde jetzt seinen Weg gehen, erklärte sie mir, und wir den unsrigen.

Das hat mir auch nicht wirklich etwas ausgemacht, da ich mich ab diesem Zeitpunkt mit Rudi im Gartenhaus verabredet habe, wo wir uns stundenlang unterhielten."

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