Liebe Freunde,

Daß Amalgam-Plomben gesundheitsschädlich sind, pfeifen inzwischen ja die Spatzen von den Dächern. Zahllose Studien beweisen, daß sich das Quecksilber in gesundheitlich relevanten Mengen aus den Plomben löst, in wichtigen Organen festsetzt und zahllose chronische und akute Erkrankungen auslösen kann.

Doch unsere Gesundheitsbehörden, die Krankenkassen und die meisten "Wissenschaftler" scheinen auf diesem Ohr taub zu sein. Gebetsmühlenartig wiederholen sie, daß Amalgam unbedenklich sei. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und recherchiert, wer denn ganz konkret die Verantwortung dafür trägt, daß meine Krankenkasse, die DAK, sich weigert, meine Amalgam-Sanierung und Entgiftung (ich hatte 14 Plomben!) zu bezahlen, obwohl ich als Versicherter doch Monat für Monat Hunderte von DM in die Kasse einzahle.

Die Entscheidungen darüber, welche zahnärztlichen Leistungen bezahlt werden und welche nicht, trifft der "Bundesausschuss Zahnärzte und Krankenkassen". Er hat 21 Mitglieder, 9 Vertreter der Krankenkassen, 9 Vertreter der Ärzteschaft und 3 "neutrale" Gesundheitspolitiker. Der Bundesausschuss stellt das oberste Gremium der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen dar und vertritt somit auch uns Versicherte. Seine Entscheidungen haben Quasi-Gesetzeskraft. Allein der Gesundheitsminister hat ein Vetorecht.

Dieser Ausschuß hat unter Ausschluß der Öffentlichkeit entschieden, daß Amalgam unbedenklich sei und einzig als Regelversorgung von den Krankenkassen zu bezahlen ist.

Ich habe diesen Ausschuß angeschrieben und u.a. gefragt, welche wissenschaftlichen Gutachten und Studien er zu Rate gezogen hat, um zu dieser Entscheidung zu gelangen.

Das Ergebnis war folgendes:

1. Der Ausschuß gibt keinerlei Auskünfte über Hintergründe seiner Entscheidungen
2. Der Ausschuß gibt keinerlei Auskünfte über die Namen seiner Mitglieder
3. Der Ausschuß gibt keinerlei Auskünfte über anstehende Treffen und ihre Themen

Ich glaube, ich bin hier im falschen Film! Solche Antworten hätte ich von einem Gremium innerhalb eines totalitären Regimes erwartet, aber nicht in unser demokratischen Bundesrepublik.

Deshalb habe ich eine Petition an den Deutschen Bundestag verfasst, in dem ich darum bitte, daß sich der Bundestag diesen zutiefst undemokratischen Ausschuß mal genauer anschaut.

Bitte unterschreibt die Petition, druckt sie aus, reicht sie weiter: Sobald 1000 Unterschriften (bisher sind es ca. 120) zusammengekommen sind, werde ich die Petition absenden.

Die Petition ist zu finden unter:
http://www.patientenkammer.de/petition/amalgam.htm
Mein bisheriger Schriftverkehr ist dort zum Nachvollziehen ebenfalls verlinkt.

Die Papierversion zum Ausdrucken:
http://www.findefux.de/petitionen/petition01/liste.doc

Bitte leitet diese Mail an Eure Freunde und Bekannte, soweit sie diese Petition unterstützen würden, weiter. Weist auf Eurer Homepage auf sie hin. Druckt sie auch aus und legt sie in Heilpraktiker- und Arztpraxen aus, beim Friseur und sonstwo.

Für Eure Unterstützung bedanke ich mich schon mal im Voraus!

Hans Tolzin
info@patientenkammer.de