Gesundes Demeter Gemüse anstatt ausgelaugtem Gemüse (22.6.08)
Der Blumenkohl aus Holland ist ausgelaugt, 18.04.2008
Den Haag. Die Niederländer werden immer dicker, sind aber dennoch chronisch unternährt. Das ist die erschreckende Botschaft
von Wissenschaftlern und Umweltschutzorganisationen, die gerade enthüllt wurde. Sie dürfte aber nicht nur für Niederländer zutreffen,
sondern sie gilt für alle, die Gemüse aus Holland essen.
Denn die chronische Unterernährung vieler Niederländer hängt mit den mangelhaften Produkten aus niederländischen Gewächshäusern zusammen.
Kaum noch Mineralien
Die Qualität des Eisberg-Salats, des Blumenkohls, der Champignons, Gurken, des Spinats und des Chicorée sowie anderen Gemüse-
Produkten, die auf holländischem Boden wachsen, lässt zu wünschen übrig. Denn der holländische Boden ist auf Grund seiner intensiven Nutzung
total ausgelaugt und versorgt das Gemüse nicht mehr mit ausreichend Mineralien aus denen dann im Gemüse während des
Wachstumsprozesses Vitamine entstehen können.
Die Folge: Der Gehalt von Vitamin C beispielsweise in Gurken aus niederländischen Gewächshäusern ist in den vergangenen sieben
Jahren um 99 Prozent zurückgegangen, fanden Wissenschaftler der renommierten Agrar-Universität Wageningen heraus, die ihre
Ergebnisse in der Zeitung «de Telegraaf» jetzt veröffentlichten.
Auch der Vitamingehalt von holländischem Broccoli oder Blumenkohl ging demnach seit 2001 um 84 Prozent bzw. 64 Prozent zurück.
Der berühmte Chicorée, der übrigens einst in Belgien erfunden wurde, enthält heute, wenn er aus Holland kommt, sogar überhaupt kein Vitamin
C mehr. Das einzige Gemüse aus holländischer Produktion, das seinen Vitamingehalt steigern konnte, ist die rote Paprika. Sie
spendet heute 3,6 Prozent mehr Vitamin C als noch vor sieben Jahren.
Es drängt sich angesichts dieser neuen Enthüllungen die Assoziation mit der Holland-Tomate förmlich auf. Sie wurde vor einigen
Jahren von den Verbrauchern als «Wasserbombe» verspottet, weil der «Paradeiser, wie die Österreicher das an sich köstliche Nachtschattengewächs
nennen, durch Überzüchtung und Massenproduktion seinen ursprünglichen Geschmack fast völlig verloren hatte, wenn er in holländischen
Treibhäusern gewachsen war.
Die Verbraucherkritik an der holländischen Tomate, sprich «Wasserbombe,» hatte Folgen. Es wurden neuen Sorten gezüchtet wie
etwa «Tasty Tom» oder die kleine «Kirschen-Tomate.» Sie haben jetzt wieder mehr Aroma und schmecken wieder so wie
ein Paradeiser eigentlich schmeckten sollte.
Wasserbombe
Doch aus der Wasserbomben-Affäre um die Tomate scheint die niederländische Agrarindustrie nicht wirklich viel gelernt zu haben.
Denn der Anbau anderer Gemüsesorten wurde nicht verbessert, der Boden weiter überstrapaziert. «Wir müssen feststellen, dass große
Teile unseres Bodens einfach tot sind,» stellt die Verbraucherschutzorganisation «Consumentenbond» fest. Und der Agrarwissenschaftler
Paul Blokker von der «Vereinigung Bauer und Umwelt» meint sogar: «Wenn wir nicht bald eingreifen, dann ist die Gesundheit unserer
gesamten Bevölkerung in Gefahr.»
Denn die Lage ist tückisch. Man denke, wenn man holländisches Gemüse esse, genügend Vitamine aufzunehmen. Aber
das ist nicht mehr der Fall. Holland hat also ein neues Problem, ein Ernährungsproblem. Doch das bleibt nicht auf das Land und
seine Einwohner beschränkt. Schließlich sind die Niederlande einer der größten Agrarexporteure in Europa.
Quelle
Die sinnvollen Alternativen
Man sollte mal hier sinnvolle Alternativen aufzeigen, was man denn so machen bzw. kaufen kann.
In jedem Fall sind Produkte aus Landwirtschaten, die mit Demeter-Präparaten oder mit der HOMA-Technik arbeiten, in jedem Fall sinnvoll.
Man findet diese Produkte allerdings nicht im örtlichen konventionellen Supermarkt, auch nicht in der Bio-Ecke.
Diese Produkte sind in der Regel wirklich nur in Bioläden zu erhalten und werden dort auch direkt als solche ausgezeichnet: Nämlich mit dem Siegel Demeter oder auch Homa.
Warum Demeter, warum HOMA? Hier wird der energetische und feinstoffliche Prozeß der Mineralanreicherung in den Gemüsen optimal unterstützt.
Mehr Infos dazu unter:
Demeter-Richtlinien
Der Unterschied zwischen EG-Bio und Demeter
Noch besser: Direkt vom Erzeuger das Gemüse kaufen. Wo finde ich den nächsten Demeter-Hof? Hoflisten.
Wer mehr zu HOMA wissen will, hier:
http://www.bunkahle.com/Aktuelles/Ernaehrung/HOMA-Hof_Heiligenberg.html
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(C)
Andreas Bunkahle
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