Buchrezension Bunkahle Astrologische Erfahrungsbilder, Wolfgang Döbereiner Erfahrungsbilder, Konstantin Schott und Robert Müntefering Eine Landschaft der Zeit, George Brown Dicke Bären kalte Winter (16.9.13)

Astrologische Erfahrungsbilder (16.09.2013)


Ein neues Buch von mir ist erschienen. Dieses Buch ist ein weiterer wichtiger Meilenstein in meiner astrologischen und astromedizinischen Arbeit. Es handelt sich bei dem Buch um die sehr präzischen Konstellationsbeschreibungen von 44 astrologischen Konstellationen, die in allen Details meine persönlichen Erfahrungen in der Praxis widerspiegeln. Mein Vorbild zu diesem Werk ist und bleibt das Buch von Wolfgang Döbereiner: Erfahrungsbilder, was ich überaus schätze und welches in meiner täglichen Arbeit nicht wegzudenken zu denken ist.
Ich selbst habe nun meine persönlichen Erfahrungen aus immerhin 27 Jahren astrologischen Arbeitens in mein neues Werk einfliessen lassen und viele bisher bekannten Erfahrungsbilder noch erheblich erweitert oder sogar neue Konstellationen beschrieben, die bis dato bei Döbereiner noch nicht zu finden waren. Insbesondere erwähnenswert sind hier die Pluto-Konstellationen, die ich um ausführliche Beschreibungen bei Mars/Pluto, Venus/Pluto, Merkur/Pluto, Mond/Pluto, Sonne/Pluto, Chiron/Pluto, Pluto/Jupiter, Pluto/Saturn und Pluto/Neptun ergänzt habe. Pluto/Uranus wurde auch erheblich erweitert und in seiner Tiefe beschrieben. Eine weitere wichtige Konstellation, die häufig stark mit Mond/Saturn verwechselt wird, ist Mond/Jupiter, die ausführlich ebenfalls in der Tiefe erläutert wird und die wir z.B. in der Regel bei allen Phosphor-Mitteln in der Homöopathie wiederfinden. Das Register dieses Buchs enthält 7000 Stichwort-Einträge und stellt damit das größte deutschsprachige Register für Astrologie und Astromedizin dar. Ich habe erhebliche Arbeit (einige hundert Stunden), Mühe und Fleiß in dieses Werk gesteckt und es ist ähnlich wie das Grundlagenwerk und Kompendium "Medizin und Astrologie" ein wichtiger Meilenstein in meiner Arbeit und Forschung.
Doch was genau erwartet den Leser? Hier der Klappentext zu dem Buch:
In diesem Werk sind 44 Beschreibungen bzw. Erfahrungsbilder von astrologischen Konstellationen enthalten. Jede astrologische Konstellation (Mars/Mond, Mond/Jupiter, Uranus/Neptun, etc.) wird präzise beschrieben und in der jeweiligen Erlebens- und Erleidensform dargestellt. Es werden körperliche, emotionale und geistige Bedeutungen der jeweiligen Konstellation dargestellt. Es werden die Hintergründe der Familiensituation zum Zeitpunkt der Geburt beleuchtet, die aktuellen Auswirkungen eines Transits oder einer Auslösung der jeweiligen Konstellation erläutert und es folgen psychosomatische Auswirkungen, d.h. Krankheiten, die auftreten können, wenn eine Konstellation in der Erleidensform gelebt wird. Darüber hinaus werden Arzneimittel aus der Homöopathie, der Biochemie (Schüssler-Salze) und der Bachblütentherapie als Entsprechungen für die jeweiligen Konstellationen genannt. Ein besonderer Schwerpunkt wird in Besprechungen über homöopathische Arzneimittel aus dem Reich der Schlangen und Spinnen gelegt. Die relativ neuen radioaktiven Arzneien aus dem Periodensystem der Elemente und die Lanthanoide werden ebenfalls inhaltlich wie auch astrologisch beleuchtet und zugeordnet.
Das Buch umfasst ca. 200 astrologisch zugeordnete homöopathische Arzneimittel und eine Aufschlüsselung der Konstellationen in Listen, um so von einer gegebenen Konstellation auf ein Arzneimittel zu kommen. Der Leser erhält durch dieses Werk einen tiefen Einblick in die Praxis der Astrologie und Astromedizin und bekommt einen astrologischen Leitfaden an die Hand, mit dem man genau und treffsicher Horoskope deuten kann.
Doch keine Buchbesprechung ohne Beispiele und Leseproben:
Link: Inhaltsverzeichnis, Leseproben und Bestellmöglichkeit. Oder bestellen Sie dieses Werk portofrei mit weiteren Büchern von dieser Webseite.

Buchrezension Wolfgang Döbereiner Erfahrungsbilder (10.6.08)

Dieses Buch ist unerreicht in Tiefe, Qualität und Originalität. Es stellt einen literarischen Meilenstein in der Geschichte der Astrologie und speziell der Astromedizin dar, welches grundlegende Maßstäbe in der Astromedizin gesetzt hat, und welches von keinem auf dem Büchermarkt befindlichen Werke zur Astromedizin in der Qualität der Konstellationsbeschreibungen je erreicht worden war und ist.
Die Konstellationsbeschreibungen in diesem Buch sind als hervorragend einzustufen und es ist auch zu vermuten, daß Döbereiner wirklich nur Erfahrungen und geprüfte wie gesehene Konstellationsbeschreibungen in dieses Buch einfließen und nicht - wie manch andere Autoren - der Spekulation und der Phantasie freien Lauf ließ, weil in diesem auch so genannten „Homöopathiebuch“ einige Konstellationen fehlen. Dies zeigt, daß er nur von Dingen geschrieben hat, bei denen er mit einiger Sicherheit über eine ausreichende Kenntnis und Erfahrung verfügte. In vielen astromedizinischen Werken findet man komplette Kochbücher von allen Konstellationen und Mitteln und fragt sich unwillkürlich, wie der Autor in seinem kurzen Leben und dann zudem auch innerhalb des Rahmens seiner noch kürzeren astrologischen Tätigkeit zu den Erkenntnissen gekommen sein mag. In diesem Buch werden verschiedene astrologische Konstellationen bis auf ihren tiefsten Grund ausgelotet: Die astrologischen Konstellationsbeschreibungen mit den entsprechenden Lebensumständen, vorgeburtlichen Ereignissen und den dazugehörigen psychischen und psychosomatischen Entsprechungen im Werke Döbereiners sind als hervorragend einzustufen. Allein mit einem intensiven Studium dieses Buchs ließe sich die Astrologie von der Pike aus lernen, wie ich es auch selbst getan habe. Das Ganze wird durch Fallbeispiele im zweiten Band hervorragend ergänzt.

Fazit:
Das Grundlagenwerk schlechthin für Astrologie und Astromedizin. Es nicht im Bücherregal zu haben oder es nicht zu kennen, ist sündhaft! Unbedingt anschaffen!
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Buchrezension Konstantin Schott und Robert Müntefering Eine Landschaft der Zeit (15.6.02)

Konstantin Schott hat nun sein erstes, von vielen seiner Schüler sicherlich sehnlich erwartetes, erstes Astrologiebuch namens "Eine Landschaft der Zeit" herausgebracht. Im großen und ganzen ein überaus empfehlenswertes Buch für all diejenigen, die sich intensiv mit der Münchner Rhythmenlehre nach Wolfgang Döbereiner beschäftigen und natürlich auch mit der Astrologie im allgemeinen. Das Buch vertieft viele Aspekte der Döbereinerschen Rhythmenlehre und erweitert diese in einigen Bereichen sogar erheblich, indem es mit neuen Erkenntnissen und Einsichten aufwartet, die so in der Rhythmenlehre nicht zu finden sind.

Vertiefung und Erklärung von Rhyhtmenlehre-Theorie:

  • Definition von Tierkreis und Teilen davon

  • Erläuterung von Quadranten, Elemente

  • Vertiefung der Bedeutungen aller Häuser UND Hausübergänge im und gegen den Uhrzeigersinn mit vielen ausführlichen Analogien ("Hereinblickendes")

  • Konstellationsbilder in ihrer grundsätzlichen Bedeutung, Ausgangslage, prägendem Einfluß, Haltung, Krankheitsbildern und Zeitgeschehen (sehr wertvoll !!)

Erweiterung und Ergänzungen:

  • Einführung einer eigenen Deutungsgrammatik mit Substantiv, Prädikat und Objekt anhand von Häusern, Planeten und Hausbeherrschungen

  • Familienstruktur bis ins dritte/vierte Glied (Ur-Ur-Großmutter/vater) aus dem Häuserhoroskop (sehr interessant für systemische Familienaufstellungen)

  • Die 0 Grad Widder-Qualität des Tags (Artikel von Robert Müntefering)

  • Die Frühjahrsäquinoktien als mundane Betrachtung der Zeitzylen (Artikel von Robert Müntefering)

Fazit:
Insgesamt stellt dieses Buch ein wertvolles Nachschlagewerk und Lehrbuch für viele Aspekte der Astrologie und der Rhythmenlehre dar, so eins, was wir uns alle schon immer von Wolfgang Döbereiner gewünscht aber nie bekommen haben. Es hätten ruhig ein paar mehr praktische Beispiele ins Buch einfließen können, aber vielleicht kommt dies ja noch in weiteren Publikationen, auf die man nach dem Genuß dieser Lektüre sehr gespannt sein darf. Weiter so, Konstantin!
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Kleine Kostprobe aus dem Buch: Kapitel 1.3.6.1 von 10. auf 9. Phase: Die Entbergung, der Fug, S.65

"... Der Fug ist das "Datum" des bestgünstigsten Augen­blicks, dem Gott Kairos.
Dazu findet sich im "Wörterbuch der deutschen Umgangssprache folgendes Übersetzungsangebot: (...) die Gelegenheit beim Schopf ergreifen (fassen) = die günstige Gelegenheit nutzen. Geht zurück auf die griechische Mythologie: der Gott Kairos, die personifizierte günstige Gelegenheit, hat ein lockiges Vorderhaupt und einen kahlen Nacken. Ein bildhaftes Gleichnis findet sich an geeignetem Ort im antiken Griechenland wieder: (..) Beim Eingang in die Rennbahn zu Olympia stand eine Bildsäule des Kairos. Lysippus hatte ihn zu Sicyon dargestellt als Jüngling mit langem Haar an der Stirne, kahlem Hinterkopfe, in der Rechten einen Dolch, in der Linken eine Waage, Flügel an den Füssen, mit den Zehen auf einer Kugel stehend. Weist hier der Ort auf die Ereignisräume hin, in denen es darauf ankommt, dem Gott Kairos zu vertrauen, dem Augenblick, in dem die Athleten ihr Genie, also ihre Talente unter Beweis stellen müssen. Der Gott hat seinen Schopf deswegen an der Stim um nochmalig in Deutlichkeit darauf hinzuweisen, daß man dem, was bürgerlich unter Glück verstanden wird, nicht hinterherlaufen, nicht hinterhergreifen kann. Der Fug ist ein auf einen Zukommender, besser Zuströmender, also Künftiger, der sich nur zeigt, wenn alles Strömende verbunden ist, wie die Silbe kai (= und) schon ausweist. Das Partikel kai verbindet alles. Welches Alles ist hier angesprochen? Dasjenige welches strömt wie die Silbe ros vermuten läßt. Könnte doch ros von rous kommen, welches als: die Strömung, aber auch das strömende Wasser, Flut, Fluß, Welle übersetzt wird. Daraus läßt sich ableiten, daß sich die Talente, dem Seyn entsprungen nicht sogleich offenbaren, sondern als Seyn des Seienden im Verborgenen aufhalten und erst "mit der Zeit", also mit den Spannen der Zeit auf der Welt, also zeitgemäß 'auf-die-Welt' entborgen werden und damit zu entdecken sind. Damit gilt es diese "Flut" abzuwarten um mit der Strömung aus dem Hafen auszulaufen, um damit wie die nachfolgende Textprobe von Nietzsche belegt "Genie" zu sein. ..."

Bestellung

Konstantin Schott hat außerdem in seinem Verlag das vergriffene Buch von George Brown "Dicke Bären kalte Winter" wieder neu aufgelegt, welches eine sehr gute Einführung in das astrologische Denken darstellt. Wer sich darüberhinaus auch für Geburtszeitkorrektur interessiert, sei auf das Buch Johann Hilble Faszination Geburtszeitkorrektur hingewiesen, der Elmente der Rhythmenlehre mit der Philosophie Ken Wilbers zu verbinden versucht. Die Bücher können hier bestellt werden:

Internetlinks

Links zur Münchner Rhyhtmenlehre
Webseite von Konstantin Schott
Das Grundlagenwerk für die Astromedizin: Medizin und Astrologie

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(C) Andreas Bunkahle
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