Die neuen Kräutersteckbriefe von Nachtkerze, Myrrhe und den Signaturen
von Jupiter im Pflanzenbereich sind online. Der Leipziger Kräuterstammtisch
trifft sich ausser in den Rauhnächten und in der Sommerpause (meist Juli/August)
wieder regelmäßig jeden zweiten und vierten Freitag im Cafe Stern des Südens,
Karl-Liebknechtstr.102 in Leipzig um 20 Uhr. Der nächste Stammtisch am 23.1.2015 hat das
Thema Chia (spanischer Salbei).
Die Kräutersteckbriefe befinden sich
hier.
Datum: 2015-01-16 18:09:06
Durch eine Verquickung verschiedener Umstände war ich in der letzten Zeit sehr
fleißig und habe mehrere Kräutersteckbriefe verfasst, die mittlerweile auch alle
online gestellt sind:
Brahmi - kleines Fettblatt
Rosmarin
Rosenwurz
Schlafbeere - Ashwagandha
Sesam
Wie immer unterliegen alle Texte einem Copyright und dürfen nur mit meiner
ausdrücklichen Genehmigung vervielfältigt oder anderweitig veröffentlicht werden,
ausdrucken für den eigenen Gebrauch verwenden ist natürlich erlaubt.
Warum war ich so fleißig? Nun es gibt mittlerweile im
Café Stern des Südens-Shakunda
in der Karl-Liebknechtstr. 102 neben unserem regelmäßig stattfindenden Kräuterstammtisch
auch den
freigeist-Verein Leipzig, der dort eine Leihbibliothek mit Büchern und CDs
und DVDs betreibt. Da ich selber Mitglied des freigeist-Vereins bin und regelmäßig vor dem jeweils am
2. und 4. Freitag stattfindenen Kräuterstammtisch dort Dienst tue, finde ich bei selbigen oft die
Zeit an den Kräutersteckbriefen zu schreiben/stricken. Mehr Informationen zum freigeist-Verein
findet man unter:
http://www.freigeist-leipzig.de/.
Wir suchen übrigens gerne noch weitere Helfer für die Mitarbeit. Wahrscheinlich Anfang Herbst
wird auch die Bibliothek neu eröffnen (zur Zeit gibt es nun den CD/DVD-Verleih), wenn die Inventur
des Bestands abgeschlossen sein wird. Der freigeist-Verein ging aus dem Projekt Weltenwandel von Torsten Seydler
hervor, was mittlerweile nicht mehr existiert. Was alles im Bestand der Bibliothek vorhanden ist, kann auf
der Webseite nachgesehen werden.
Datum: 2014-06-19 18:09:06
Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts wurde zufällig von dem englischen Biologen Kirk die herz- und kreislaufstärkende Wirkung
der Samen der afrikanischen Pflanze Strophanthus entdeckt. Kirk hatte leichtsinnigerweise Samenproben dieser in Afrika wachsenden
Liane zusammen mit seiner Zahnbürste gelagert, wodurch diese verunreinigt wurde. Kirk litt zu diesem Zeitpunkt an einem
Fieber mit starker Herzsymptomatik. Am nächsten Tag nach dem Zähneputzen waren seine Herzbeschwerden verschwunden. Er bemerkte,
dass Samenspuren diesen Effekt ausgelöst haben mussten. Eigentlich ist dieser Samen in hohen Gramm-Dosen extrem giftig und
wird von den Einwohnern Afrikas als Pfeilgift verwendet. In Spuren bzw. homöopathischen Dosen scheint es aber im Gegenteil
eine äusserst heilende Wirkung auf Herzbeschwerden aller Art, Bluthochdruck, Schlaganfall, Demenz, Nierenkrankheiten und Wassersucht
zu haben. Diese Pflanze stand nun vor kurzem im Zentrum unseres Kräuterstammtisches und dabei herausgekommen ist der
Kräutersteckbrief zu Strophanthus.
Datum: 2012-06-30 18:09:06
Wieder sind einige neue Kräutersteckbriefe online, diesmal zum
Immergrün,
Bärenklau und der
Signatur der Getreidesorten.
Mit der Ausarbeitung des Pflanzensteckbriefs zum Bärenklau bestätigt sich damit auch die
Signatur der sogenannten "Bärenkräuter" wie z.B. Bärlauch, Arctium lappa (gr., wörtlich: Bärenpranke) oder eben
jetzt auch zum Bärenklau. Sieht man sich die astrologischen Signaturen dieser Pflanzen an,
so sticht deutlich die Konstellation von Mars/Mond hervor:
Bärlauch: MA/ME/MO/PL/NE
Bärenklau: MA/MO/SO/PL/JU/SA/UR/NE
Klettenwurzel (Arctium lappa): MA/VE/ME/MO/SA/NE
Bei diesen dreien ist sogar die Signatur MA/MO/NE durchgängig vorhanden.
Interessant bei den Getreidesorten ist, dass man durchaus von einer Zwölfzahl
sprechen kann und die man mit den zwölf Tierkreiszeichen in Verbindung bringen
kann. Interessanterweise folgt so die Glutenhaltigkeit astrologischer Signaturenlehre:
Die glutenhaltigen Getreidesorten befinden sich durchgängig bei allen erdigen, klebrigen
Zeichen und ausserdem auch im vierten Quadranten, während die glutenfreien Getreidesorten
sich hauptsächlich im ersten, zweiten und dritten Quadranten befinden.
Näheres dazu hier.
Datum: 2012-05-05 18:09:06
Die Kräuterbeschreibung zum Koriander und seinen heilenden Eigenschaften ist nun
hier online.
Im Küchengarten wird Koriander am besten von Anis begleitet, da beide Pflanzen sich sehr gut ergänzen und
somit eine Begleitkultur zueinander darstellen. In der Küche wird auch gerne die Kombination von Anis, Fenchel,
Kümmel und Koriander verwendet, die allesamt verdauungsfördernde Eigenschaften haben.
Interessant ist auch die astrologische Signaturenähnlichkeit dieser vier Kräuter:
Anis: MA/VE/MO/CH/PL/ UR
Fenchel: MA/VE/MO/CH/ SA/UR
Kümmel: MA/ MO/CH/PL/ UR
Koriander: VE/MO/CH/PL/SA/UR
Der gemeinsame Nenner dieser vier Kräuter wäre MO/CH/UR. Bedeutung: Emotional sich frei machen von
Bindungen, Abhängigkeiten. Wenn dies nicht gelingt, kommt es zu nervösen Verdauungsbeschwerden und
Reizdarmsymptomen (CH - Jungfrau, Uranus - Nerven) Pahlow gibt an, dass die verdauungsfördernde Wirkung der
berühmten A-Fe-Kü-Mischung (Anis-Fenchel-Kümmel) durch die Zugabe von Koriander abgerundet bzw. noch
gesteigert wird, was anhand der astrologischen Signaturen durchaus plausibel erscheint. Schaut man etwas tiefer in die
Signatur der Pflanzenfamilie der Doldenblütler so ergibt sich das folgende, interessante Bild:
Merksatz zur Signatur: "Ein großer Schirm aus Einzelblüten, runden; die einzeln sind und doch gebunden:
Spann auf den Schirm, sei auf der Hut, damit dir keiner Leid antut".
Untersucht man die Einzelsignaturen der Mitglieder dieser Pflanzenfamilie auf Gemeinsamkeiten, so ergeben sich folgende
Konstellationen: (MA/MO)/CH/PL/UR oder VE/(PL)/UR
Stichworte: Plötzlicher und unerwarteter Angriff (VE/PL/UR), Unfälle (MA/PL/UR), Mißbrauch (PL/UR),
Gewalttätigkeit (MA/PL/UR), (Stich-)Wunden (MA/PL/UR), Schlaganfall (PL/UR), Verdauungsbeschwerden
(VE/CH/PL/UR), Blähungen (MO/CH/PL/UR), Schwindel (PL/UR), Krämpfe (MA/MO/UR), Probleme bei
der Milchbildung und beim Stillen (VE/MO/UR), Parasiten (MA/MO/UR), Geburtsvorbereitung (VE/MO), Hysterie
(MO/PL/UR), Rückzug und Flucht aus der Gesellschaft (VE/MO/UR). Typisch für die Doldenblütler ist das auffallende
Aroma der ätherischen Öle (MO), die von ihrer Signatur stark flüchtig (PL/UR) sind.
Es sei zum Wesen und
zur Signatur der Pflanzenfamilien das Buch "Einblicke in das Pflanzenreich" des berühmten Homöopathen Rajan
Sankaran empfohlen. Dieses zweibändige Werk von Rajan Sankaran übermittelt die wesentliche Idee, die "Sensations" von 20 Pflanzenfamilien:
z.B.: Anacardiaceae - Cactaceae - Compositae - Fungi - Labiatae - Liliflorae - Magnoliales - Malvales - Ranunculaceae - Rubiaceae
- Solanaceae - Umbelliferae. Hier entwickelt Sankaran zum ersten Mal eine Art "Periodensystem" für die pflanzlichen Heilmittel,
die durch ein botanisches Familienthema und dessen Modulation durch ein Miasma in einem Zwei-Koordinaten-System eine schematische Ordnung
finden. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass sich mit diesem System auch wenig bekannte Pflanzen mit Erfolg verschreiben lassen.
Bestellbar unter folgendem Link:
Rajan Sankaran - Einblicke ins das Pflanzenreich.
1170 Seiten, geb. erschienen 2003 Gewicht: 2600g.
Weitere interessante Einzelheiten zum Koriander:
Ein praktischer Nutzen des Koriander soll darin liegen, dass er als Samen gekaut den Geruch von vorher genossenem
Knoblauch abmildern soll und heute noch in den Anden zur Verbesserung des Atems gekaut wird.
Korianderkraut stellt nach Dr. Klinghardt die einzige bekannte Methode dar, Gehirn und Nervengewebe von
Quecksilber zu entgiften (zur Ergänzung einer Therapie mit Chlorella-Algen). Alle anderen Mittel, die zur
Mobilisierung von Quecksilber angewandt werden, wie z. B. DMPS, DMSA, und D-Penicillamin können die Blut-
Hirn-Schranke nicht oder nicht ausreichend überwinden. Nach Ausleiten von Quecksilber (MA/MO/PL/UR) werden
durch Koriander auch alle anderen Schwermetalle mobilisiert.
Datum: 2012-03-09 18:09:06
Die Kräuterbeschreibung zur Roten Bete und ihrer heilenden Eigenschaften ist nun
hier online.
Ich empfehle für die eigene Küche zu prüfen, wo man das für die Ernährung
fragwürdige Nachtschattengewächs Tomate eventuell gegen die sehr gesunde und empfehlenswerte Rote Bete
austauschen könnte. Man entdeckt z.B., dass sich äußerst delikater und gesunder Rote-Bete-Ketchup herstellen
lässt oder dass man statt einer Tomaten-Sauce mit Nudeln weichgekochte und gut gewürzte Rote-Bete-Sauce verwenden kann.
Rote Bete reinigt das Blut und hat viele wertvolle Mineralien und Spurenelemente.
Die Anthroposophen (
Quelle hier)
lehnen die Verwendung von Nachtschattengewächsen (Tomate, Kartoffel, Paprika, Aubergine und Peperoni) in einer gesunden Ernährungsform ab.
Zitat aus
obiger Quelle:
"Rudolf Steiner weist darauf hin, dass die Tomate die Tendenz zum Herausfallen
aus dem Zusammenhang eines Organismus besitzt, also Bereiche
des Gesamtorganismus isolieren kann, weil sie sehr auf sich bezogen
ist.
Beim Karzinom sollte sie deshalb gemieden werden, weil sie die Tendenz
des Tumors, selbstständig gegen den Organismus zu wuchern, unterstützen
könnte.
Nun wird heute aber auch von einer krebsvorbeugenden Wirkung der
Tomate berichtet. Diese Aussage beruht auf Forschungen an den sekundären
Pflanzeninhaltsstoffen. Dabei wurden natürliche Farbstoffe der Tomate,
die Carotinoide untersucht. Die wichtigste Substanz dieser Stoffklasse
ist bei der Tomate das Lycopin.
Es hat u.a. die Wirkung, dass es vor Zelloxydation schützt, also vor Alterung
und einem vorschnellen Abbau bewahrt. Ausgehend von dieser Wirkung
des Lycopins wurde die Tomate daher als krebsvorbeugendes Lebensmittel
bezeichnet. Der Ansatzpunkt liegt hier bei einer Substanz,
nicht bei der Pflanzenfamilie oder der Art.
Andere Stoffe der Tomate, z.B das Alkaloid-Tomatin, fallen aus der Betrachtungsweise.
Das Tomatin wird aber als durchaus krebserregend verdächtigt und mit jeder Tomate verzehrt." (Zitat Ende)
Ähnliches gilt nach obiger
Quelle auch für die Kartoffel, für Pilze und Algen.
Datum: 2012-02-24 18:09:06