Antoine Béchamp
Aus der Kent-Depesche 2/2007 (
http://www.sabinehinz.de/):
"Bereits im 19. Jahrhundert beobachtete der französische Wissenschaftler, Mikrobiologe und Arzt Prof. Dr. Antoine Béchamp (1816 - 1908) innerhalb von Zellen kleine, runde, körnige Körperchen, die im Licht glitzerten. Er fand sie sowohl in allen lebenden Zellen als auch in der freien Blutbahn. Was war deren Aufgabe? Er fand heraus, dass sie mit
Hilfe von Gärung Energie produzierten. Diese kleinen Körperchen strotzten nur so vor Energie. Er nannte sie Mikrozyme*. Dr. Béchamp stellte fest, dass diese Mikrozyme die Hauptbestandteile des Erbmaterials herstellten – die sog.Nukleinsäuren. Er experimentierte weiter und entdeckte dabei… die Unsterblichkeit: Bei dem Versuch, Mikrozyme zu töten, erwiesen sie sich als un-zer-stör-bar! Die Zelle selbst konnte man zwar zerstören, doch die Mikrozyme waren! Es handelt sich somit um die kleinste (bekannte) Form des Lebens schlechthin – um den Ursprung, aus dem alles Leben entsteht und wohin alles Leben auf materieller Ebene irgendwann wieder geht."
Béchamps sah vor 150 Jahren Kurioses unter seinem Mikroskop (und viele seiner Anhänger ebenfalls), nämlich wie sich eine Blutzelle in eine Bakterie verwandelte und umgekehrt. Béchamp beobachtete, wie Mikrozyme aus sterbenden Zellen entwichen.
Dann schlossen sie sich zusammen und wurden zu Bakterien oder zu Viren. Er sah, wie sich Viren in andere Viren verwandelten, wie Viren zu Bakterien, Bakterien zu Hefen und wie aus Hefen Schimmelpilze entstanden. Dieser Prozess funktionierte auch in die andere Richtung. Pilze, Hefen, Bakterien und Viren konnten genauso wieder verschwinden, dann zu Mikrozymen und letztendlich wieder zu ganz normalen Körperzellen werden. Diese Fähigkeit von Mikro-Organismen zur
Weiterentwicklung, zur Veränderung ihrer Form und ihrer Funktion je nach Umgebung und Bedarf nennt man Pleomorphismus
(pleon - mehr, morphe - Gestalt).
Noch nie etwas von Antonie Bechamps und seiner Lehre des Pleomorphismus gehört? Leider ist das kein Zufall, sondern durchaus im Sinne der Interessen der Pharma-Industrie so gewollt. Aber Sie kennen den Namen Pasteur, nicht wahr? Antoine Béchamps Forschungsergebnisse liegen wohlbehütet in den Katakomben der New Yorker Universität, wo keiner sie einsehen kann. Béchamps Name wird sogar nach und nach aus der medizinischen Fachliteratur entfernt. Von Louis Pasteur hingegen hört und liest man regelmäßig. Die beiden Herren waren Zeitgenossen. Als Wissenschaftler waren sie völlig geteilter Meinung.
Louis Pasteur
Während Béchamp die Lehre des Pleomorphismus vertrat (und damit keineswegs allein stand), verkündete Pasteur beharrlich das Gegenteil – nämlich seine sog. Erregertheorie. Eine Theorie, der zufolge krankheitserregende Keime und Mikroorganismen wild und bedrohlich durch die Lüfte schwirren, völlig grundlos und unvorhersehbar mal diesen, mal jenen befallen und durch schärfste Maßnahmen bekämpft werden müssen. Eine Theorie, die das (wacklige) Fundament unserer heutigen Schulmedizin bildet. Pasteur konnte seinerzeit seine auch „Luftkeimtheorie” genannte Ansicht deshalb durchsetzen, weil er im Gegensatz zu Antoine Béchamp Verbindungen zu einflußreichen Kreisen pflegte. Zu Kreisen, die rasch erkannten, daß aus Pasteurs Theorie ein unsterblicher, nie lahmender Goldesel zu machen war. Und so wird die Zahl der angeblich existierenden und krankheitserregenden Mikroorganismen täglich größer. Gleichzeitig wachsen die Ängste in der Bevölkerung, immer mehr Medikamente können auf den Markt geworfen und gewinnbringend verkauft werden. Das alles wäre mit Béchamps Theorie nicht möglich gewesen. Hätte er sich damals durchzusetzen vermocht, gäbe es heute vielleicht keine Pharmaindustrie und nicht an jeder Ecke einen im Grunde hilflos behandelnden, aber niemals heilenden Schulmediziner.
Während also Bechamp davon ausging, dass Bakterien und andere Mikroorganismen NICHT von außen in unseren Körper eindringen und uns dann krank machen, behauptete Pasteur genau das Gegenteil davon und dies ist wie bereits oben ausgeführt leider heute auch noch immer schulmedizinische Lehrmeinung. Bechamp prägte den Satz: "Le microbe, c´est rien, le milieu, c´est tout" (Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles). Der Mensch mit seinem Körpermilieu, was in direkter Abhängigkeit zu seiner Ernährung als auch zu seinen Gefühlen, Stimmungen, seinen seelischen Verhaltensmustern und auch Verdrängungen steht, ist der krankheitsauslösende Faktor bei der Entstehung von Bakterien, Viren und Pilzen, etc.
Der Körper kann nur dann die Umwandlung von Mikrozymen in Bakterien und Viren erzeugen, wenn für diese das passende Milieu im Körper herrscht. Wenn sich im Ihrem Haus Mäuse tummeln, dann nur, wenn es bei Ihnen genügend Futter gibt (z. B. leicht erreichbare Vorräte) – wenn bei Ihnen das Milieu also „mäusegerecht” ist. Ob Ihr Haus Mäuse hat, ist unwichtig. Ihr Haus kann eine Million Mäuseeingänge besitzen, doch wird sich keine einzige Maus blicken lassen, wenn keine leicht erreichbaren Vorräte (Getreide, Nüsse o. ä.) zu finden sind – den Tierchen also das Milieu in Ihrem
Haus nicht zusagt. Ähnlich verhält es sich bei der Entstehung von Kleinstlebewesen oder Erregern im menschlichen Körper.
Bechamp steht dabei nicht allein mit dieser Meinung dar, sondern viele andere, unabhängige Forscher sind zu gleichen Erkenntnissen wie Bechamp gelangt (Royal Raymond Rife, Prof. Enderlein, Wilhelm Reich, Virginia Livingston-Wheeler, Alan Cantwell, Gaston Naessens), meist ohne Kenntnis und Wissen von der Arbeit der anderen Forscher.
Die Schulmedizin beharrt jedoch auf ihrem Dogma, nach dem Mikroben immer dieselbe Form haben und sich nicht von Viren zu
Bakterien oder Pilzen umwandeln können. Das liegt daran, dass orthodoxe Mikrobiologen zumeist mit toten eingefärbten Mikroben und Gewebeproben arbeiten, anstatt lebendiges Material bei starker Vergrößerung über längere Zeiträume zu
beobachten.
(wird fortgesetzt, nächster Teil zu Royal Raymond Rife)
weiterführende Links:
Wie Krebs und Autoimmunerkrankungen wirklich entstehen
Guter Ratgeber zum Thema Krebs