Das astromedizinische Computerprogramm Petosiris, was nun mittlerweile in der Version 2.25 verfügbar ist,
hat nun ein großes Datenbank-Update erfahren. Neben der kostenlosen Download-Version als einfache
Grundversion gibt es nun auch die kostenpflichtige erweiterte Grundversion, die als CD bestellt werden
kann. Zu dieser Version gibt es nun auch umfassende, erweiterte Datenbanken, deren Umfang und Preise auf
der folgenden Seite eingesehen werden könnnen:
Erweiterte Datenbanken für Petosiris
Mittlerweile sind ja auch die Repertorien als Programmfunktionen in der Version ab 2.1 bedienbar
und Petosiris enthält bereits in der kostenlosen Download-Version zwei grosse Repertorien, ein
astrologisches und ein homöopathisches Repertorium.
Wer sich für die Programm-Entwicklung bzw. Updates zu Programm und Datenbanken interessiert,
kann sich nun auch online für den Newsletter bzw. Ankündigungen kostenlos
registrieren lassen.
Download und mehr Details zum Programm
Frühlings-Sonderangebot für alle Altkunden von Petosiris:
Bis Ende April sind alle Produkte rund um Petosiris für Altkunden
um 20% vergünstigt. Altkunden sind Kunden, die in irgendeiner Form Produkte
rund um das Programm Petosiris gekauft haben (CD, Datenbanken, alte Version von
Petosiris, Medizinisch-Astrologisches Repertorium, etc.).
Neukunden kommen ebenfalls in den Genuß eines Frühlings-Rabatts von 10%. Wer alle
Datenbanken als Komplettpaket bestellt, erhält einen einmaligen Rabatt von 30%.
Datum: 2015-02-19 18:09:06
Wieder ist über ein Jahr ins Land gegangen, bevor die schon lange getetesten neuen Funktionen
von Petosiris nun veröffentlicht werden. Dabei handelt es sich diesmal um nicht weniger
als zwei grosse Repertorien, ein astrologisches und ein homöopathisches, welche mit einer
umfangreichen Suchfunktion ausgestattet sind. Das Besondere an beiden Repertorien ist die
Zuordnung von astrologischen Konstellationen zu den Symptomen, so dass dadurch eine astrologisch-
homöopathische bzw. eine rein astrologische Zuordnung stattfinden kann. Weiterhin ist es nun
auch möglich, eigene Repertorien als Datenbanken in das Programm zu laden und zu nutzen.
Petosiris wird nun in einer kostenlosen Grundversion angeboten, die auch zum Download frei
verfügbar ist, als auch mit zusätzlichen,
erweiterten Datenbanken ausgeliefert, die kostenpflichtig
sind und einerseits die Entwicklungskosten für die Programmierung und den Entwurf der Datenbanken
abdecken sollen. Wer die CD mit der kostenlosen Grundversion für 20,00 Euro bestellt, erhält ausserdem
im Vergleich zu der kostenlosen Download-Datei eine umfangreiche Arneimittel-Liste mit über 1300 astrologisch
zugeordneten Arzneien.
Das Programm ist nach wie vor im "Entwicklungsstadium" will heißen wird kontinuierlich weiterentwickelt,
ist aber noch lange nicht vollständig. Ich arbeite zur Zeit an den nicht aktivierten Funktionen in Petosiris 2.X.
Folgende Projekte sind für die nächste Zeit geplant / Vorschau für die nächsten Implementierungen in Petosiris:
- Eine astrologische Suchmaske, um im astrologischen Repertorium als auch in einem homöopathischen Repertorium Symptome zu suchen, in eine Symptomliste zu übernehmen und nach astrologischen Konstellationen als auch Arzneimitteln auswerten zu lassen.(mit dem neuesten Update nun mittlerweile auch implementiert)
- Horoskop-Programm zur Berechnung von Horoskopen, die dann auch zugleich in Beziehung zur Repertorisation gesetzt werden soll
- Patientenverwaltung
- Hilfedateien und Handbuch
Link:
Zum Download der neuesten Version 2.30.
Datum: 2015-02-06 18:09:06
Bereits als ich vor 25 Jahren mit der Astrologie begann, faszinierte mich das Thema der transneptunischen
Planeten sehr. Die Hamburger Schule nach Witte/Sieggrün hatte bereits in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts
weitere, bis dahin nicht entdeckte Planeten hinter dem Neptun vermutet und sogar mit Ephemeriden berechnet,
die als die sogenannten Transneptuner oder transneptunischen Planeten in die Geschichte der Astrologie eingingen.
Witte postulierte zunächst einmal vier weitere Planeten (Cupido, Hades, Zeus, Kronos), während Sieggrün später weitere 4 Planeten "fand"
(Apollon, Admetos, Vulkanus, Poseidon). Der wenige Jahre später (1930) entdeckte Pluto war mit keinem dieser postuliertem bzw.
prophezeiten Planeten identisch. Diese Planeten wurden von dem Gros der Astrologen abgelehnt, während sie von den
Astrologen der Hamburger Schule eifrig in Halbsummen-Rechnereien einbezogen und genutzt wurden.
Ich persönlich hatte immer das Gefühl, dass etwas an den unbekannten Planeten dran ist und habe sie
auch in der Anfangszeit meiner astrologischen Tätigkeit immer wieder einbezogen. Im Laufe der Zeit hat
allerdings diese Euphorie etwas abgenommen bis ich dann nur Admetos und Isis (Transpluto) verwendete,
ein hypothetischer Planet, der von Theodor Landtscheidt postuliert worden war. Heute arbeite ich gänzlich
ohne diese Transneptuner.
Umso interessanter ist es da natürlich, dass seit der Jahrtausendwende 2000 immer mehr sogenannte Zwergplaneten
am Rande unseres Sonnensystems entdeckt werden, die tatsächlich astronomisch beobachtete Transneptuner sind und
die teils eine beachtliche Größe aufweisen. Die Internationale Astronomische Union (IAU) hat bereits fünf dieser
Planeten in den Rang eines Zwergplaneten-Status erhoben. Zu ihnen erzählen Pluto, Eris, Haumea, MakeMake und Ceres.
(Ja richtig: Pluto wurde mit der Entdeckung von Eris astronomisch offiziell der Planeten-Status aberkannt,
passend zur Signatur der Streit/Zankapfel-Göttin Eris, was aber die meisten Astrologen incl. mich nicht kümmert, Pluto
ist natürlich astrologisch ganz klar ein Haupt-Planet und unter keinen Umständen aus der Astrologie wegzudenken).
Darüberhinaus gibt es noch etliche Anwärter mit ähnlicher Größe und Eigenschaften, die für den Zwergplaneten-Status
disponieren würden: Sedna, Varuna, Orcus, 2007 OR10 (vorläufiger Name des Entdeckers Mike Brown ist Snow White, ich
würde ihn Magi nennen, nach den 3 Magiern aus dem Morgenlande), Quaoar, 2002 MS4 (mein Vorschlag Brahma) und Salacia.
Die nachfolgende Grafik versucht die Größen und das Aussehen dieser Zwergplaneten zu veranschaulichen: (zum Vergrößern anklicken):
Interessant ist, das von der astrologischen Warte gar nicht mal wenige Informationen zu diesen Wandelsternen bereits
existieren. Es gibt einige sehr gute Webseiten, die ich mal im folgenden auflisten will:
Sehr empfehlenswerte deutsche Seiten:
Rolf Liefeld hat eine sehr lesenswerte Seite mit astrologischen Informationen zu einigen Zwergplaneten:
http://www.top-astro.de/
Dann wäre natürlich der Astro-Wiki von Alois Treindl und seiner Webseite mit einigen astrologischen Ephemeriden zu den
neuen Himmelskörpern:
www.astro.com.
Empfehlenswerte englische Seiten sind die von Zane Stein (Chiron):
http://www.zanestein.com/
Oder auch sehr empfehlenswert die von Philip Sedgwick:
http://www.philipsedgwick.com
Eine sehr ausführlich ziemlich gut vor allen künstlerisch gemachte Seite ist die von Transneptunian Astrology unter:
http://transneptunian-astrology.blogspot.de
Computerprogramm zum Berechnen der TNOs? Gibts auch in Englisch unter
http://www.expreso.co.cr/centaurs/riyal.html.
Die Bedienung ist etwas umständlich, die Grafik nicht unbedingt umwerfend, aber es berechnet einwandfrei die neuen Planeten.
Da stellt sich natürlich bei einer immer größer werdenden Zahl von Planeten oder Zwergplaneten die Frage, wie man
als gewissenhaft arbeitender Astrologe nicht die Übersicht verliert oder den sprichwörtlichen Wald vor lauter Bäumen
noch erkennt. Manche sind ja schon mit 10 oder 12 Planeten überfordert. Jetzt noch mindestens nochmal so viele
Planeten in die Deutung einbeziehen - wie soll das gehen?
Nun, zunächst sollte man gewichten. Die Griechen kannten 12 olympische Hauptgötter und die waren natürlich die wichtigsten:
Ares, Hera, Hermes, Hestia, Apollon, Demeter, Aphrodite, Hephaistion, Zeus, Artemis, Athene und Poseidon.
(im übrigen würde ich sie genau in dieser Reihenfolge den zwölf Tierkreiszeichen von Widder bis Fische zuordnen).
Dies entspräche nach heutigen astrologischen Gepflogenheiten unseren zwölf Hauptgöttern bzw. Planeten:
Mars, Venus, Merkus, Mond, Sonne, Chiron, Aphrodite bzw. Mondknoten, Pluto, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun.
Das sind und das bleiben die wichtigsten Planeten, keine Frage, das ist auch allgemeiner astrologischer Konsens.
Aber bei den Griechen gab es auch Nebengötter oder Götter, die nicht zum Olymp zählten, z.B. Hades, Dionysos, etc.
Diese Nebengötter sind unsere sogenannten Zwergplaneten. Ich würde sie dann in die astrologische Deutung einbeziehen,
wenn sie eine enge und starke Verbindung zu einem der olympischen Hauptplaneten oder den Hauptachsen des Horoskops haben (Konjunktion, Opposition).
Desweiteren ist es auch denkbar, diese Zwergplaneten eine Beherrschung der Dekane oder der Mondstationen zuzuordnen.
Folgende Vorschläge bisher:
1. Dekan Widder: MakeMake
2. Dekan Widder: 2002 MS4 - Projektname Brahma
3. Dekan Widder: Haumea
1. Dekan Stier: Juno
2. Dekan Stier: Sedna
3. Dekan Stier: Vesta
1. Dekan Zwilling: Quaoar
2. Dekan Zwilling: Ceres
3. Dekan Zwilling:
1. Dekan Krebs: Rhadamanthus
2. Dekan Krebs: Chaos
3. Dekan Krebs: Chariklo
1. Dekan Löwe: Varuna
2. Dekan Löwe:
3. Dekan Löwe: Sila-Nunam
1. Dekan Jungfrau: Chiron
2. Dekan Jungfrau: Huya
3. Dekan Jungfrau: Logos
1. Dekan Waage:
2. Dekan Waage:
3. Dekan Waage: Eris
1. Dekan Skorpion: Borasisi
2. Dekan Skorpion: Deucalion
3. Dekan Skorpion: Typhon
1. Dekan Schütze: Pallas
2. Dekan Schütze:
3. Dekan Schütze: Altjira
1. Dekan Steinbock:
2. Dekan Steinbock:
3. Dekan Steinbock:
1. Dekan Wassermann: Uranus
2. Dekan Wassermann:
3. Dekan Wassermann: Salacia
1. Dekan Fische: Snow White/Magi (2007 OR10)
2. Dekan Fische: Orcus
3. Dekan Fische: Neptun
Ganz richtig: Alle Planeten, die nicht mit dem unbewaffneten Auge sichtbar sind,
kommen als Dekanherrscher in Frage. Wahrscheinlich war das auch sogar die in der Antike
übliche Handhabung der Dekanlehre, da man damals auch zwischen dem Dekan und dem sogenannten
zugehörigen Prosopon (Gesicht, Facies) unterschieden hat. Die Sternweisen der damaligen Zeit
konnten diese Planetenkräfte durch ein "inneres Gesicht", d.h. Hellsichtigkeit wahrnehmen und
das bewegliche Prinzip des Dekans im Horoskop lokalisieren.
Wenn also ein Planet oder eine wichtige Hauptachse (AC, MC, DC, IC) in einem bestimmten Dekan steht, so sollte
der jeweilige Dekanherrscher in seiner Stellung zusätzlich zum normalen Tierkreis-Herrscher
berücksichtigt werden. Dies kann die Deutung des Horoskops erheblich verfeinern.
Gleiches kann man auch für die sogenannten Nakshatras machen. Die Nakshatras sind
Einteilung der Ekliptik ab 0 Grad Widder in jeweils 13 Grad und 20 Bogenminuten. Es gibt
insgesamt 27 Nakshatras, die wiederum in 3 x 9 geteilt sind:
1. 00AR00-13AR20 Ashvini: MakeMake, Sternbild Draco
2. 13AR20-26AR40 Bharani: Brahma bzw. 2002 MS4, Sternbild Herkules
3. 26AR40-10TA00 Krttika: Haumea, Sternbild Cassiopeia
4. 10TA00-23TA20 Rohini: Sedna, Sternbild Cepheus
5. 23TA40-06GE40 Mrigasiras: Quaoar, Sternbild Bootes
6. 06GE40-20GE00 Ardra: Ceres, Sternbild Auriga
7. 20GE00-03CA20 Punarvasu: Chaos, Sternbild Ursa major
8. 03CA20-16CA40 Pusya: Rhadamanthus, Sternbild Perseus
9. 16CA40-30CA00 Aslesha: Chariklo, Sternbild Schwan
10. 00LE00-13LE20 Magha: Varuna, Sternbild Ursa minor
11. 13LE20-26LE40 Purva Phalguni, Mond, Sternbild Canis minor (Cancer)
12. 26LE40-10VI00 Uttars Phalguni, Sonne, Sternbild Argo (Leo)
13. 10VI00-23VI20 Hasta, Chiron, Sternbild Crater (Virgo)
14. 23VI20-06LI40 Citra, Uranus Sternbild Equuleus (Aquarius)
15. 06LI40-20LI00 Svati, Neptun, Sternbild Cetus (Pisces)
16. 20LI00-03SC20 Visakha, Pluto, Sternbild Ophiuchius (Skorpius)
17. 03SC20-16SC40 Anuradha, Venus, Sternbild Canis major (Taurus)
18. 16SC40-30SC00 Jyestha, Eris, Sternbild Serpens
19. 00SG00-13SG20 Mula, Mars, Sternbild Triangulum (Aries)
20. 13SG20-26SG40 Purvasadha, Mondknoten, Sternbild Corona borealis (Libra)
21. 26SG40-10CP00 Uttarasadha, Jupiter, Sternbild Sagitta (Sagittarius)
22. 10CP00-23CP20 Sravana bzw. Abhijit, Ixion, Sternbild Aquila
23. 23CP20-06AQ40 Shravishtha, Saturn, Sternbild Delphinus
24. 06AQ40-20AQ00 Shatabhisha, Merkur, Sternbild Lyra (Gemini)
25. 20AQ00-03PI20 Purva Bhadrapada, Salacia, Sternbild Orion
26. 03PI20-16PI40 Uttar Bhadrapada, Magi/Snow White/2007 OR10, Sternbild Pegasus
27. 16PI40-30PI00 Revati, Orcus, Sternbild Andromeda.
Die Sternbilder zu jeder Mondstation sind nicht die Bilder, durch die der Mond
in diesem Tierkreisabschnitt läuft (wäre bei den zirkumpolaren Sternbild z.B. auch
gar nicht möglich, sondern deren Quintessenz-Geber, das Sternbild selbst mit seiner
Signatur versinnbildlicht die Eigenschaftern der jeweiligen Mondstation). Und natürlich
hat der jeweilige, zugeordnete Planet (diesmal sowohl die sichtbaren wie unsichtbaren
Planeten) auch eine ähnliche Signatur.
Mich würden persönliche Erfahrungen anderer Astrologen mit diesem System sehr interessieren,
ich bitte daher um Kontaktaufnahme und Feedback.
Der Vollständigkeit halber sei nochmal auf den alten Artikel von 2005 hingewiesen, indem
ich damals die Identität von Sedna und Admetos vermutete:
Neue transneptunische Planeten entdeckt
Datum: 2014-08-16 18:09:06
Wolfgang Döbereiner, mein wichtigster astrologischer Lehrer, starb am 5.April 2014.
Das Todesdatum ist insofern für einen Menschen immer interessant, weil es das Ergebnis
seines Lebens zeigt. Die Konstellationen des Todes sind das Resultat dieses Lebens und
zugleich auch wiederum der Startpunkt oder Horoskop für die nächste Inkarnation.
Innenkreis Wolfgang Döbereiner Geburtshoroskop 28.2.1928 13:07 Uhr München,
außen Stände des Todestags 5.4.2014
Betrachtet man die astrologischen Stände des Todestags, so fällt die Konjunktion der Sonne
mit Uranus im Quadrat zu Jupiter einerseits und Pluto andererseits auf. Bereits in
früheren Veröffentlichungen hatte ich darauf hingewiesen, dass die von Döbereiner
gegründete Münchner Rhythmenlehre meines Erachtens stets unter dem Signum von Jupiter/Uranus
gestanden hat und dies wird auch im Todeshoroskop recht deutlich sichtbar. Es ist
dies die begriffene Astrologie, die Astrologie, die Einsicht bringt und nicht nur reine
Phänomene beschreibt. Sie bringt darüberhinaus z.B. über die astromedizinischen und
psychosomatischen Zuordnungen Lebenshilfe und verknüpft verschiedenste Ebenen miteinander
in anschaulicher und vor allen Dingen einleuchtender Weise: Medizin, Wetter, Geographie, etc.
Dies ist das Verdienst und Lebensleistung von Wolfgang Döbereiner, der auf den
Grundlagen der klassischen Astrologie diese wunderbare astrologische Form und Deutung seiner persönlichen
Erfahrungen und Forschungen in das Gerüst der Münchner Rhythmenlehre gegossen hat. Danke!
Was die Münchner Rhythmenlehre betrifft, so ist in besonderer Weise ein Werk hervorzuheben,
welches seinesgleichen auf dem astrologischen Büchermarkt sucht:
Die Erfahrungsbilder,
die erstmals Anfang der 80er Jahre erschienen und das wegen der Tiefe und Klarheit der
Konstellationsbilder unbedingt lesenswert ist. Ich selbst habe versucht, diese Erfahrungsbilder
mit eigenen Forschungen in meinem Buch
Astrologische Erfahrungsbilder zu ergänzen,
deren Lektüre ich dem interessierten Leser genauso wie der Münchner Rhythmenlehre gerne ans Herz
legen möchte.
Ein ausführliche Bibliographie und viele Links zur MRL findet man
hier.
Datum: 2014-07-02 18:09:06
Nachdem nun die 200-Jahr-Feier nebst historischer Gefechtsdarstellung der Völkerschlacht hier in Leipzig ausgeklungen ist und in einigen
Dokumentationen des Mitteldeutschen Rundfunks das Grauen einer Schlacht zu erahnen war, an der fast eine halbe Million Soldaten teilgenommen hatten
und bei der fast 100.000 Menschen gefallen waren (Leipzig war damals ca. 30.000 Einwohner stark), will ich einen Blick auf die in Folge der Schlacht
grassierende Typhus-Epidemie in Leipzig werfen und auch auf Samuel Hahnemann, der damals in Leipzig von 1812 bis 1821 als Arzt tätig war und
Verwundete der Völkerschlacht behandelte und sich selbst rühmt, von 180 Patienten, die er behandelt hat, seien fast alle von der Krankheit genesen.
Hahnemann selbst hat auch den „Helden der Völkerschlacht“, den Führer der allierten Truppen gegen Napoleon Fürst von Schwarzenberg ab März 1820
behandelt.
In seiner Schrift „Heilart des jetzt herrschenden Nerven- oder Spitalfiebers“ aus dem Jahre 1814 gibt Hahnemann für die Behandlung der damals
grassierenden Typhus-Seuche vornehmlich zwei Arzneien zur Behandlung an: Bryonia (Zaunrübe) und Rhus toxicodendron (Gift-Sumach). Ernst Stapf, der
Herausgeber der kleinen medizinischen Schriften von Hahnemann, in den dieser Aufsatz erschien, sagt über die damalige Zeit aus, dass in Folge der
Rückkehr des russischen Feldzugs von Napoleon eine eigentümliche Seuche sich im Jahr 1812 über Deutschland verbreitete, ein Typhus contagiosus
(Kontakt-Typhus), in dessen verschiedenen Stadien sich Nux vomica und Pulsatilla sehr bewährten. In der Folge der Völker-Schlacht im Herbst 1813 bei
Leipzig sei aber eine völlig anders gearteter Typhus aufgetreten, den Hahnemann mit den oben genannten Mitteln erfolgreich behandeln konnte.
Der ausführliche Artikel findet sich
hier.
Datum: 2013-10-22 18:09:06
Lange hat die Entwicklung von Petosiris vor sich hingedümpelt, aber ich hoffe dass ich
im Laufe des nächsten halben Jahres oder nächsten Jahres mehrere Software-Updates für
das Programm herausbringen kann, nachdem nun alle Arbeiten zu meinem neuen Buch
Astrologische Erfahrungsbilderabgeschlossen sind. Petosiris hat nun auch kleineres Update erhalten und
es ist nun mittlerweile möglich, verschiedene Konstellationsbeschreibungen als auch
Einträge in der Materia Medica sich anzeigen zu lassen. Ich will im Laufe der Zeit immer mehr dieser
Materia Medica Einträge in das Programm einfliessen lassen. In der neuesten Version 2.17 sind
rund 45 Arzneimittel in die Materia Medica eingearbeitet worden. Daneben gibt es aber auch zwölf
sehr ausführliche Konstellationsbeschreibungen, die druckfrisch aus dem neuen Buch
Astrologische Erfahrungsbilder entnommen wurden.
Vorschau für die nächste Implementierungen in Petosiris:
- Materia Medica homöopathischer Arzneimittel, die astrologisch aufgeschlüsselt werden (bereits implementiert)
Konstellationsbeschreibungen wichtiger astrologischer Konstellationen (es befinden sich ca. 10 astrologische Konstellationen im Programm-Umfang, weitere Konstellationen finden sich in dem neuerschienenen Buch „Astrologische Erfahrungsbilder“, was ab September 2013 bei mir erhältlich ist) - bereits implementiert
- Eine ausführliche Hilfe-Seite als auch ein eingebautes Tutorial, um die Arbeit mit diesem Programm kennenzulernen
- Eine astrologische Suchmaske, um im astrologischen Repertorium als auch in einem homöopathischen Repertorium Symptome zu suchen, in eine Symptomliste zu übernehmen und nach astrologischen Konstellationen als auch Arzneimitteln auswerten zu lassen.
- Horoskop-Programm zur Berechnung von Horoskopen, die dann auch zugleich in Beziehung zur Repertorisation gesetzt werden soll
Link:
Zum Download der neuesten Version.
Datum: 2013-09-26 18:09:06
Ein neues Buch von mir ist erschienen. Dieses Buch ist ein weiterer wichtiger Meilenstein
in meiner astrologischen und astromedizinischen Arbeit. Es handelt sich bei dem Buch um die
sehr präzischen Konstellationsbeschreibungen von 44 astrologischen Konstellationen, die
in allen Details meine persönlichen Erfahrungen in der Praxis widerspiegeln. Mein Vorbild
zu diesem Werk ist und bleibt das Buch von
Wolfgang Döbereiner: Erfahrungsbilder, was
ich überaus schätze und welches in meiner täglichen Arbeit nicht wegzudenken zu denken ist.
Ich selbst habe nun meine persönlichen Erfahrungen aus immerhin 27 Jahren astrologischen Arbeitens
in mein neues Werk einfliessen lassen und viele bisher bekannten Erfahrungsbilder noch erheblich
erweitert oder sogar neue Konstellationen beschrieben, die bis dato bei Döbereiner noch nicht
zu finden waren. Insbesondere erwähnenswert sind hier die Pluto-Konstellationen, die ich um
ausführliche Beschreibungen bei Mars/Pluto, Venus/Pluto, Merkur/Pluto, Mond/Pluto, Sonne/Pluto,
Chiron/Pluto, Pluto/Jupiter, Pluto/Saturn und Pluto/Neptun ergänzt habe. Pluto/Uranus wurde
auch erheblich erweitert und in seiner Tiefe beschrieben. Eine weitere wichtige Konstellation,
die häufig stark mit Mond/Saturn verwechselt wird, ist Mond/Jupiter, die ausführlich ebenfalls
in der Tiefe erläutert wird und die wir z.B. in der Regel bei allen Phosphor-Mitteln in der
Homöopathie wiederfinden. Das Register dieses Buchs enthält 7000 Stichwort-Einträge und stellt
damit das
größte deutschsprachige Register für Astrologie und Astromedizin dar.
Ich habe erhebliche Arbeit (einige hundert Stunden), Mühe und Fleiß
in dieses Werk gesteckt und es ist ähnlich wie das
Grundlagenwerk und Kompendium "Medizin und Astrologie"
ein wichtiger Meilenstein in meiner Arbeit und Forschung.
Doch was genau erwartet den Leser? Hier der Klappentext zu dem Buch:
In diesem Werk sind 44 Beschreibungen bzw. Erfahrungsbilder von astrologischen Konstellationen enthalten.
Jede astrologische Konstellation (
Mars/Mond,
Mond/Jupiter,
Uranus/Neptun, etc.) wird präzise beschrieben
und in der jeweiligen Erlebens- und Erleidensform dargestellt. Es werden körperliche, emotionale und
geistige Bedeutungen der jeweiligen Konstellation dargestellt. Es werden die Hintergründe der Familiensituation
zum Zeitpunkt der Geburt beleuchtet, die aktuellen Auswirkungen eines Transits oder einer Auslösung der
jeweiligen Konstellation erläutert und es folgen psychosomatische Auswirkungen, d.h. Krankheiten, die
auftreten können, wenn eine Konstellation in der Erleidensform gelebt wird. Darüber hinaus werden
Arzneimittel aus der Homöopathie, der Biochemie (Schüssler-Salze) und der Bachblütentherapie als
Entsprechungen für die jeweiligen Konstellationen genannt. Ein besonderer Schwerpunkt wird in
Besprechungen über homöopathische Arzneimittel aus dem Reich der Schlangen und Spinnen gelegt. Die
relativ neuen radioaktiven Arzneien aus dem Periodensystem der Elemente und die Lanthanoide werden
ebenfalls inhaltlich wie auch astrologisch beleuchtet und zugeordnet.
Das Buch umfasst ca. 200 astrologisch zugeordnete homöopathische Arzneimittel und eine Aufschlüsselung der
Konstellationen in Listen, um so von einer gegebenen Konstellation auf ein Arzneimittel zu kommen. Der
Leser erhält durch dieses Werk einen tiefen Einblick in die Praxis der Astrologie und Astromedizin und
bekommt einen astrologischen Leitfaden an die Hand, mit dem man genau und treffsicher Horoskope deuten kann.
Doch keine Buchbesprechung ohne Beispiele und Leseproben:
Link:
Inhaltsverzeichnis, Leseproben und Bestellmöglichkeit.
Datum: 2013-09-16 18:09:06
Aus aktuellem Anlass - es sind neue Schachvariantensets eingetroffen - weise ich auf mein Buch Schach und Schachvarianten hin, in
welchem ich vor einigen Jahren einige Informationen zu Schach, Schachvarianten und die astrologischen Hintergründe des Schachspiels
gegeben habe.
Schach ist eines der berühmtesten, wenn nicht sogar das berühmteste Spiel der Welt. Insbesondere deswegen liegt es nahe
zu vermuten, daß durch das Schachspiel auch etwas Dahinterliegendes symbolisiert und in Form eines Spiels verschlüsselt wird. Im
Buch Schach und Schachvarianten werden die astrologischen Hintergründe, d.h. die symbolischen und menschlichen Archetypen des
Schachspiels genau untersucht und dargestellt:
* stellen die Figuren des Schachs Planeten dar?
* Inwiefern können Schachprobleme bestimmte psychische und kulturelle Eigenheiten von Menschen und Kulturen wiederspiegeln?
* Wieso kennt das chinesische Schach in der Mitte des Bretts einen Fluß, der früher Milchstraße hieß und warum kann der König seinen
verbotenen Palast nicht verlassen? Wieso hatten chinesische Orakelbretter oder Schachbretter früher in der Mitte des Bretts einen magnetischen Löffel?
* Was für Schach Varianten gibt es weltweit, und was enthüllen sie alle über die Archetypen des Schachspiels?
* Was hat es mit den astrologischen Schachspielen des Mittelalters auf sich?
* Ist es Zufall, daß die Regeln des Schachs Anfang des 16. Jahrhunderts so geändert wurden, daß plötzlich sowohl die Dame wie der Läufer
stark erweiterte Zugmöglichkeiten bekamen und zugleich auf der makrokosmischen Ebene Christoph Kolumbus Amerika entdeckte und
die Schiffahrt einen erweiterten Aktionsradius erhielt?
* Bedeutung der seit dem 16. Jahrhunderts verloren gegangenen Figuren von Wesir und Elefant?
* Was ist das eigentliche Geheimnis des Schachspiels? Ist das Schach unter Umständen ursprünglich eine Methode gewesen, um
systemische Zusammenhänge ähnlich wie beim Familienstellen nach Hellinger deutlich zu machen und zu lösen?
Inhaltsverzeichnis und Bestellmöglichkeit unter
http://www.bunkahle.com/links.cgi?num=0022
Datum: 2013-06-11 18:09:06
Ein neues Buch von mir ist erschienen. Es trägt den Titel "Materia Medica der Essenzen"
und wird der erste Teil einer drei- oder mehrbändigen Reihe sein, die sich zum Ziel gesetzt,
hauptsächlich homöopathische Arzneien astrologisch zu definieren und astrologisch zuzuordnen.
Im ersten Teil geht es um Folgendes:
Diese Materia Medica der Essenzen bringt homöopathische Arzneimittel mit astrologischen
Konstellationsentsprechungen in Verbindung. Dadurch wird es einerseits möglich, die homöopathischen
Mittel von ihrer Essenz her besser zu verstehen und zu verschreiben, andererseits ist es so möglich,
direkt Arzneimittel aus dem astrologischen Horoskop eines Patienten abzuleiten. Weiterhin eröffnet
dieses Buch so die Möglichkeit, in unerforschte Bereiche der Materia medica einzudringen und
praktische Erfahrungen mit bis dato unbekannten Arzneien zu sammeln. Es werden hier auch
Querverbindungen zur chinesischen Medizin aufgezeigt. Die Syndrome der sogenannten traditionellen
chinesischen Medizin (TCM) entsprechen interessanterweise genau den westlichen astrologischen
Konstellationen (z.B. Milz-Qi-Schwäche entspricht Venus/Saturn, oder Leber-Qi-Stau ist Jupiter/Saturn).
Und wäre dies nicht verblüffend genug, so ist man mehr als erstaunt zu erfahren, dass homöopathische
Arzneimittel, die einen ähnlich klingenden lateinischen Namen haben, auch meist eine ähnliche
astrologische Signatur aufweisen, ganz nach dem Motto: Nomen est omen. Das Buch umfasst ca. 900
astrologisch zugeordnete homöopathische Arzneimittel und eine genaue Aufschlüsselung der Konstellationen
in Listen, um so von einer gegebenen Konstellation auf ein Arzneimittel zu kommen.
Link:
Inhaltsverzeichnis und Bestellmöglichkeit.
Datum: 2012-08-11 18:09:06
Das astromedizinische Computerprogramm ist nun mittlerweile in der Version 2.1 erschienen.
Leider ist die Entwicklung des Programms weit hinter den Zielvorgaben zurückgeblieben und viele
Funktionen des alten Programms in der Version 1.0 sind in der neuen Version noch nicht verfügbar,
aber in Teilbereichen sind nun Programm-Möglichkeiten verfügbar, die in der alten Version nicht
vorhanden waren. Das Programm wird weiterhin nun als Freeware angeboten und ist nicht mehr kostenpflichtig,
wenngleich wir uns über Spenden für die Programmentwicklung freuen.
Das Programm läuft nun mittlerweile unter allen Windows-Versionen (XP, Vista, Win7 und wahrscheinlich auch Win8)
und nicht nur unter WinXP wie sein Vorgänger in der Version 1.0. Daher: Einfach downloaden und ausprobieren.
Ich bin als Programmierer auch für Anregungen aller Art zur Programmverbesserung offen.
Die Hauptfunktionen des Programms sind aktuell die Arzneimittelübersicht (Taste F4) und die Konstellationsliste
der Arzneien bzw. Symptome (Taste F7 bzw. Taste Shift+F7). Mit diesen Funktionen lassen sich Arzneimittel
für astrologische Konstellationen aus dem Horoskop eruieren. Mittlerweile sind über 920 homöopathische Arzneien
astrologisch zugeordnet, die in dem Programm ausgewertet werden können.
Download und mehr Details zum Programm
Datum: 2012-06-06 18:09:06