Anlässlich des regelmäßigen stattfindenen Kräuterkurses in Leipzig
fand letztens eine Besprechung der Aprikose und ihrer heilenden Qualitäten statt.
Ich wurde auf folgende Webseite aufmerksam gemacht, die
in ausführlicher Weise über die Geschichte und den Gebrauch von Aprikosenkernen
und dem in ihm enthaltenden Vitamin B 17 (auch bekannt unter Laetrile oder Amygdalin)
informiert.
Interessant ist dabei, dass Vitamin B 17 gezielt nur auf Krebszellen wirkt und
nicht auf gesunde Zellen, was jeden Chemotherapeuten vor Neid erblassen lässt.
Das hat offensichtlich mit verschiedenen chemischen Wirkungszusammenhängen zu tun,
die hier genau erklärt werden.
Nun wird allgemein vor dem Blausäuregehalt in Aprikosenkernen gewarnt, allerdings
ist dazu zu sagen, dass mir persönlich bekannte Praktiker es durchaus auf 40 Aprikosenkerne pro Tag ohne gesundheitliche
Nebenwirkungen gebracht haben. Allgemein wird auf den z.B. im Bioladen erhältlichen bitteren
Aprikosenkernen angegeben, nicht mehr als 2 Kerne pro Tag zu verzehren, damit keine
negativen Wirkungen der in den Kernen enthaltenen Blausäure einsetzen möge.
Wir können und wollen hier ebenfalls keine Verzehrempfehlungen der Menge an Aprikosenkernen
täglich abgeben, allenfalls informieren. Jeder sollte nach Konstitution, Geschlecht und Alter
seine persönlichen täglichen Einnahmemengen vorsichtig selbst bestimmen und vor allen Dingen auf
die eigenen körperlichen Bedürfnisse hören. Wenn der Körper nicht mehr will, ist dies
ein Zeichen, welches nicht übersehen werden sollte, so gross der Gesundungswille auch sein mag.
Ein ausführlicher Artikel zu Vitamin B 17 ist auch in der Zeitschrift Nexus erschienen:
Nexus Nr. 24
Informationen aus der Kent-Depesche zu diesem Thema..