Nachdem nun die 200-Jahr-Feier nebst historischer Gefechtsdarstellung der Völkerschlacht hier in Leipzig ausgeklungen ist und in einigen
Dokumentationen des Mitteldeutschen Rundfunks das Grauen einer Schlacht zu erahnen war, an der fast eine halbe Million Soldaten teilgenommen hatten
und bei der fast 100.000 Menschen gefallen waren (Leipzig war damals ca. 30.000 Einwohner stark), will ich einen Blick auf die in Folge der Schlacht
grassierende Typhus-Epidemie in Leipzig werfen und auch auf Samuel Hahnemann, der damals in Leipzig von 1812 bis 1821 als Arzt tätig war und
Verwundete der Völkerschlacht behandelte und sich selbst rühmt, von 180 Patienten, die er behandelt hat, seien fast alle von der Krankheit genesen.
Hahnemann selbst hat auch den „Helden der Völkerschlacht“, den Führer der allierten Truppen gegen Napoleon Fürst von Schwarzenberg ab März 1820
behandelt.
In seiner Schrift „Heilart des jetzt herrschenden Nerven- oder Spitalfiebers“ aus dem Jahre 1814 gibt Hahnemann für die Behandlung der damals
grassierenden Typhus-Seuche vornehmlich zwei Arzneien zur Behandlung an: Bryonia (Zaunrübe) und Rhus toxicodendron (Gift-Sumach). Ernst Stapf, der
Herausgeber der kleinen medizinischen Schriften von Hahnemann, in den dieser Aufsatz erschien, sagt über die damalige Zeit aus, dass in Folge der
Rückkehr des russischen Feldzugs von Napoleon eine eigentümliche Seuche sich im Jahr 1812 über Deutschland verbreitete, ein Typhus contagiosus
(Kontakt-Typhus), in dessen verschiedenen Stadien sich Nux vomica und Pulsatilla sehr bewährten. In der Folge der Völker-Schlacht im Herbst 1813 bei
Leipzig sei aber eine völlig anders gearteter Typhus aufgetreten, den Hahnemann mit den oben genannten Mitteln erfolgreich behandeln konnte.
Der ausführliche Artikel findet sich
hier.
Im Oktober und November findet eine dreimalige Konjunktion von Merkur und Saturn am
Himmel statt und das hat nicht unerhebliche Auswirkungen auf alle, die um diese Zeit Geburtstag
haben, also die meisten Waagen und auch Skorpione. Je nach Stellung im persönlichen Solar (Jahreshoroskop)
wird der Einfluss schwächer oder stärker sein, nichtsdestotrotz aber doch spürbar.
Es geht hier um das Thema des Loslassens von Fixierungen. Je mehr an etwas (z.B. einer Partnerschaft
oder einer bestimmten Erwartung) festhält, desto eher ist die Wahrscheinlichkeit gegeben,
dass eine Enttäuschung oder ein Abweisungserlebnis erfolgt. Generell hat Merkur/Saturn im partnerschaftlichen
Bereich eher eine Art "Ruhephase" zur Folge, es sei denn man würde stark klammern und
so ein Abweisungserlebnis geradezu provozieren.
Zitat aus
Astrologische Erfahrungsbilder, Konstellation Merkur/Saturn:
Erlebensform
Diese Konstellation stellt im Prinzip die Grundvoraussetzung für Meditation dar, da es hier um das Loslassen der ständig kreisenden Gedanken geht, die wie Affen in einem Käfig herumturnen. ...
Es entsteht keine Diskrepanz zwischen den eigenen subjektiven Wünschen und Hoffnungen und dem, was entgegenkommt und sich schicksalsmäßig anbietet, sondern die aufgenommenen Eindrücke und Wahrnehmungen werden akzeptiert und widerspruchslos in den jetzigen Augenblick integriert. ... Der Augenblick und die Konzentration auf das Gegenwärtige spielen eine massgebende Rolle. ... Dies ist die ideale Voraussetzung für Meditation, bewusste Wahrnehmung ohne irgendwelche Gedankenfilter und einer der besten Loslösungsmöglichkeiten von Verhaftung in Besitz und Kontrolle von Menschen durch Partnerschaft, Beziehung und Ehe. Nicht das ist wichtig, was die eigene Subjektivität und die Erwartung an andere Menschen verlangt, sondern das, was wesentlich und maßstäblich der Augenblick gebietet.
Erleidensform
In der Erleidensform kommt es dazu, dass gedanklich bestimmte Muster, Vorstellungen, Hoffnungen und Erwartungen kristallisieren, sich verfestigen, sich versteifen - der Mensch klammert im Geistigen und auch in der Begegnung und im Kontakt zu anderen Menschen. Dies führt mit einer präzisen Zwangsläufigkeit dazu, dass alles Verfestigte und Versteifte eingeschränkt und in Frage gestellt wird. So wie etwas im Denken oder in der Begegnung zu anderen Menschen bewahrt, behalten oder fixiert werden soll, wird eine Mauer errichtet, eine Trennung herbeigeführt, eine Distanz geschaffen, ein Drama inszeniert.
Da in der Regel dieser Mechanismus vielen Menschen nicht bewusst ist, ergeben sich meistens ständige Wiederholungen der gleichen Erlebnisse, die oft von Abweisung, Distanz, Hemmung, Enttäuschung, emotionaler Verletzung, Schmerz, Liebeskummer und Kummer gekennzeichnet sind.(Zitat Ende)
Grundlegend empfiehlt der
Astrologe natürlich auch eine Jahresvorschau vor dem eigenen Geburtstag. Nach meiner Erfahrung ist es so,
dass ca. ungefähr einen Monat vor dem nächsten Geburtstag die Einflüsse des nächsten Jahreshoroskops
bereits zu wirken beginnen. Bei Septaren, den Sieben-Jahreshoroskopen fängt der Einfluss in der Regel
ca. 6 Monate vor dem eigentlichen Septarbeginn bereits zu wirken an.
Das Arzneimittel aus der Homöopathie für solcherlei Einflüsse, gerade wenn Sie im Besonderen
in der Erleidensform spürbar werden, ist Natrium muriaticum, was hiermit denn auch zum
Arzneimittel des Monats Oktober gekürt werden soll. Ein ausführliches Mittelbild findet
man einerseits in der Materia Medica des astromedizinischen Computerprogramm
Petosiris aber auch hier online auf der Webseite unter folgendem
Link:
Natrium muriaticum.