Die richtige Krebsdiät und verschiedene Krebsdiäten (17.02.12)Low Carb-Diät/Ketogene Diät nach Atkins, Lutz, Kwasniewski Bircher-Benner, Bruker, Kollath Vegetarische Vollwertkost-Ernährung Instinctotherapie/Diät nach Burger Krebs-Diät nach Kelley/Gonzalez Vegane Rohkost-Diät/Urkost nach Konz Makrobiotische Diät nach Kushi/Acuff Logi-Methode nach Nicolai Worm (Krebs-Diät nach Coy)
Fazit: ÜBEREINSTIMMUNGEN in den meisten Krebs-Diät-Empfehlungen
Low Carb-Diät/Ketogene Diät nach Atkins, Lutz, KwasniewskiIn dieser Diätform werden die aufgenommenen Kohlenhydrate in der Nahrung drastisch reduziert.(Low Carb – low carbohydrates – wenig Kohlenhydrate). Die täglichen Mahlzeiten bestehen hauptsächlich aus Gemüse, Milchprodukten, Fisch und Fleisch, wobei Fette und Proteine die wegfallenden Kohlenhydrate ersetzen. Die empfohlene Nahrungskohlenhydratmenge, gegenüber einer typischen westlichen Ernährung mit ca. 50% Anteil schwanken je nach Form der Low-Carb-Ernährung stark, von der ketogenen Diät, bei der der Anteil auf theoretisch null reduziert sein kann, bis zu Formen welche nur geringe Reduktionen empfehlen. Die Low Carb-Diät gibt Entwarnung bei tierischen Fetten. Gefährlich seien nur die Transfette (aus Fabrik und Erhitzung, hier insbesondere von Pflanzenölen, die mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthalten). Empfehlenswert sind zum Erhitzen Öle wie Kokosfett, Palmfett oder Olivenöl mit großem Anteil von mehr gesättigten oder einfach gesättigten Fettsäuren, während die Pflanzenöle mit mehrfach ungesättigten Ölen unerhitzt z.B. mit Salaten oder Milchprodukten genossen werden sollten. Fett mache nur dann fett, wenn man es mit insulintreibenden Kohlenhydraten kombiniert, z. B. süßer Kuchen, Kartoffeln (=Kohlenhydrate) mit Fett und Backwaren enthalten z.B. Transfette. Eine sehr ungünstige Essens-Kombination ist immer Zucker und Fett (Kuchen) - das mache wirklich fett. Je höher Stärke erhitzt wird, umso schneller tritt sie ins Blut über und lockt das Insulin an. Nur wenn der Insulinspiegel im Blut genügend hoch ist, kann Fett in die Fettgewebszellen eingeschleust werden. Merke: Nicht Fette, auch nicht die tierischen Fette, sondern die Kohlenhydrate sind unserer Gesundheit abträglich. Wir sind an die viele Stärke, Brot, Reis, Kartoffeln und den Zucker noch nicht angepasst. Diese Kohlenhydrate werden (über Insulin) zu Fettpolstern (Triglyceride und Cholesterin). Bircher-Benner, Bruker, Kollath Vegetarische Vollwertkost-Ernährung:Bei Bircher-Benner bildeten frische, pflanzliche
Lebensmittel, in Form von Rohkost, den Grundstock seiner "Schutz-
und Heilkost", denn hierin ist laut Bircher-Benner die
lebenswichtige Sonnenenergie noch unvermindert gespeichert (Vitamine
waren zu der Zeit noch unbekannt). Rezept Bircher-Benner Müsli: 2
Esslöffel Haferflocken, Alles
sorgfältig mischen und 2 Esslöffel geriebene Nüsse
drüber streuen. Sofort essen. Grundlegende Ernährungsrichtlinien für Vollwertkost: Die Nahrung sollte so natürlich wie möglich sein: Gemüse, Salate, Obst, Getreide, Hülsenfrüchte möglichst aus biologischem Anbau, wenig tierische Fette, Milchprodukte, Käse – frisch zubereitet, schonend gegart oder roh gegessen, verteilt auf 3–5 Mahlzeiten pro Tag. Vegetarische Vollwertkost in der Praxis im Detail: Getreide und Getreideprodukte aus Vollkorn bevorzugen d.h. Frischkornmüsli, Vollkornbrot, erhitzte Vollgetreidespeisen, Vollkornteigwaren und -gebäck. Produkte aus Auszugsmehlen (Weißbrot, Graubrot, Auszugsmehlnudeln, Auszugsmehlgebäck) und geschälten Reis meiden. Deshalb eine Getreidemühle, weil nur im frisch gemahlenem Getreide die Vitalstoffe optimal erhalten bleiben. Reichlich
Gemüse, Obst,
Kartoffeln und Hülsenfrüchte Naturbelassene
Fette und Öle (Butter,
kaltgepreßte, unraffinierte Öle) in Maßen
verwenden. Milch (bevorzugt unerhitzte Milch = Vorzugsmilch) und Milchprodukte sind bedingt empfehlenswert. Fleisch, Fisch, Eier ganz meiden oder nur als gelegentliche Zugabe verwenden. Wenn schon Fleisch, dann kein Schweinefleisch, sondern eher biologisch gewonnenen Fisch und biologisches Fleisch von Geflügel, Rind, Lamm, Wild. Fleisch aus Mastbetrieben wird generell eine geringere Qualität zugemessen und auch aus ökologischen Überlegungen abgelehnt. Kalorienarme Getränke bevorzugen. Geeignete Durstlöscher sind unbelastetes Leitungswasser, natürliches Mineralwasser, Kräuter- und Früchtetee sowie verdünnter Obst- und Gemüsesaft. Schwarzen Tee,
Bohnenkaffee, Bier und Wein (wenn überhaupt) nur in kleinen
Mengen trinken. Natürliche
Süßungsmittel bevorzugen. Zum Süßen
dienen reife Früchte, eingeweichte Trockenfrüchte,
Fruchtdicksäfte, Honig und Ahornsirup. Fasten nach der Breuss-KurDie Breuss-Kur ist eine Fastenkur, welche auf der Einnahme von frisch gepresstem Gemüsesaft, in Verbindungen mit verschiedenen Tees, beruht und auch “Krebskur-Total” genannt wird. Der österreichische Heilpraktiker Rudolf Breuss entwickelte die Kur als Methode der alternativen und begleitenden Krebstherapie. Breuss bringt in seiner Lehre Prinzipien Kneipps, Buchingers und der Saftlehren des Mittelalters in Einklang. Breuss sagt mit seiner Fastenkur den entarteten Krebszellen den Kampf an und hungert sie radikal aus. Dazu ist es notwendig, das die Patienten 42 Tage lang auf feste Nahrung verzichten und lediglich Kräutertees und Gemüsesäfte zu sich nehmen. So wird den Krebszellen nach den Vorstellungen von Rudolf Breuss die nötige Energie entzogen. Der durch das Fasten entstandene Eiweißmangel zwingt den Organismus, vorhandene Wucherungen anzugreifen und abzubauen. Vermutlich liegt aber auch der krebsheilende Effekt der Breuss-Kur sehr stark in der Anwendung des Gemüsesaftes, der zur 3/5 aus roter Bete besteht, die für ihre antikanzeröse Wirkung bekannt ist. Die rote Bete reinigt in aller erster Linie in dieser Kur das Blut grundlegend und kann damit auch die oft im Blut vermuteten Krebsmikroben abtöten und damit schließlich die Wucherung selbst zum Verschwinden bringen. Der für die Breuss-Kur benötigte Saft kann in Apotheken, Reformhäusern oder Bioläden erworben werden (Biotta Breuss Saft). Breuss-Saft lässt sich auch selbst herstellen. Dazu werden 3 Teil Rote Bete, 1 Teil Karotte, 1 Teil Sellerie und ein wenig Rettich und eine kleine Kartoffel ausgepresst, der Saft von allen festen Bestandteilen gefiltert/abgeseiht und minimal ein Viertel Liter und maximal ein halber Liter pro Tag davon getrunken. Für Breuss gilt der Salbeitee als wichtigstes
Getränk zur Vorbeugung von Krankheiten. Patienten, welche
bereits Bestrahlungen erhielten, kann der
Storchenschnabelkräutertee Während einer Breuss-Kur wird am Morgen eine halbe Tasse Nierentee getrunken, nach einer Stunde folgt Salbeitee, welchem auch Pfefferminze oder Melisse beigegeben werden können. Nach einer weiteren Stunde beginnt der Fastende den Breuss-Saft in kleinen Schlucken zu sich zu nehmen. Mittags und Abends wird die Kur durch weitere Einnahmen von Nierentee ergänzt. Die Breuss-Kur kann auch als krebsvorbeugende Maßnahme Anwendung finden oder die Blutreinigung unterstützen und bei Gelenkbeschwerden helfen. Bettruhe ist dabei generell nicht vorgeschrieben. Empfohlen werden dagegen sportliche Betätigung und geistige Arbeit, um sich von der Krankheit abzulenken. Ein Risiko stellt die Breuss-Kur bei Menschen dar, deren Immunabwehr bereits hochkratig geschwächt ist oder die Chemotherapie bzw. Bestrahlungen schon erhalten haben. Öl-Eiweiß-Kost nach BudwigBudwig-Produkte enthalten
keinerlei Zusatzstoffe und verzichten gänzlich auf
manipulierte Fette. Zudem sind sie arm an gesättigten Fetten und
frei von schädlichen Transfettsäuren. Die Grundnahrungsmittel der Öl-Eiweiß-Kost
Wenn keine immunologischen Einschränkungen oder keine Stoffwechselprobleme vorliegen, sind folgende Nahrungsmittel als Beilagen von Zeit zu Zeit erlaubt:
Wirklich verboten sind:
Instinctotherapie/Diät nach BurgerBei der Instincto-Ernährung wählt man seine Mahlzeiten nicht mit dem Kopf aus, sondern vertraut seiner Nase und seinem Geschmack. Da jede Veränderung der Nahrung den Instinkt überlistet, wird weder gekocht oder gebraten noch gesalzen oder gewürzt. Alle natürlichen Lebensmittel sind bei der Instincto-Ernährung erlaubt, solange sie naturbelassen sind (unerhitzt = roh, ungewürzt, ungemischt und unzerkleinert), nur auf Milch (mangelhafte genetische Anpassung) und Weizen (Überzüchtung) wird verzichtet, da beide das Immunsystem unterminieren und allergische Symptome hervorrufen können. Die Lebensmittel müssen Rohkost sein und dürfen durch keine thermischen oder chemischen Prozesse oder gar Bestrahlung denaturiert sein. Im Gegensatz zu vielen anderen Rohkostrichtungen darf alle nicht denaturierte Nahrung gegessen werden, also auch Fleisch und Fisch, solange es roh ist. Praxis: Anstelle eines Frühstücks trinkt man bei der Instincto-Ernährung des Morgens viel Wasser und lutscht zudem etwas Cassia, eine lakritzähnlich schmeckende Schotenfrucht. Mittags gibt es Obst, Honig, Trockenfrüchte und Datteln, abends Eiweißhaltiges (z.B. Nüsse, Avocados, Reis, Fleisch, Fisch, Eier) und Gemüse. Allerdings alles roh, nacheinander und nicht gleichzeitig. Instinctos vermeiden stets Mischungen wie Obstsalate oder gemischte Salatteller. Vor dem Verzehr riecht man die gegebene Lebensmittelauswahl durch, wählt das passende aus und genießt es bis zur sogenannten instinktiven Sperre - beispielsweise einem Brennen auf der Zunge oder einem leichten Völlegefühl im Bauch. Den Teller leeressen ist also bei „Instinctos“ passé - gegessen wird nur, wenn`s wirklich schmeckt. Was nicht schmeckt, ist geradezu verboten. Diät nach GersonErnährung
Trennkost nach HayNach dem Begründer der Trennkost, Howard Hay, beruhen bestimmte Krankheiten auf zwei Ursachen:
Als Beweis für die Notwendigkeit der Trennung von Kohlenhydraten und Eiweiß führt Hay die Hülsenfrüchte an, die aus seiner Sicht kein geeignetes Lebensmittel darstellen, weil sie (bedingt durch ihren hohen Eiweiß- und Kohlenhydratgehalt) so schwer verdaulich seien. Ernährungsrichtlinien: Die Kost soll aus 80 % Basenbildnern (Obst, Gemüse, Salat, Milch, Butter, Joghurt) und zu 20 % aus Säurebildnern (Fleisch, Käse, Fisch, Kartoffeln, Vollkornbrot) bestehen. Neutral verhalten sich Nüsse, viele Gemüse und Gewürze. Wegen der verzögerten Verdauung durch die
gleichzeitige Zufuhr von Eiweiß und Kohlenhydraten soll hier
eine zeitliche Trennung erfolgen. Hay empfiehlt eine Pause von 4
Stunden zwischen den Mahlzeiten.
Krebs-Diät nach Kelley/GonzalezAuch die Kelley-/ Gonzalez-Therapie zeigt die klassische 3-Teilung vieler alternativer Krebstherapien, die da ist: Ernährung, Entgiftung und Supplemente. Bei Kelley (jedoch nicht bei Gonzalez) kommen dazu noch die 2 Aspekte der strukturellen Stimulation (Chiropraktik, neurologische Stimulation) und der spirituellen Einstellung.
Vegane Rohkost-Diät/Urkost nach KonzEinige einfache Charakteristika seiner Ernährungsempfehlung sind: Verboten/zu vermeiden sind:
Gebotene Nahrungsmittel:
Krebs-Diät nach KousmineDie Diät basiert neben den Ernährungsregeln auf Darmhygiene, dem Säure-Basen-Gleichgewicht, der Nahrungsergänzung durch hoch dosierte Vitamine und Spurenelemente sowie psychosozialer Betreuung. Diese Diät soll angeblich nicht nur Krebs heilen können, sondern u.a. auch chronische Bronchitis, Allergien, kardiovaskuläre Erkrankungen, Polyarthritis und Multiple Sklerose. Zu den wesentlichen Diätprinzipien gehören der Verzicht auf Fleisch, Fleischprodukte und weißen Zucker, der Verzehr von unverarbeitetem Getreide sowie von großen Mengen Obst und Gemüse und generell basische Lebensmittel. Als Mittel zur „Darmhygiene“ werden regelmäßige Einläufe und Abführmittel propagiert. Kousmine ging davon aus, dass viele Krankheiten auf einen zu hohen Säureanteil im Körper auf Grund von falscher Ernährung zurückzuführen seien. Patienten sollten regelmäßig den pH-Wert des Urins feststellen und bei Unterschreiten eines festgelegten Werts basische Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Krebs-Diät nach KuhlAuf den Tisch kommen Obst, Gemüse und Getreide, fermentierte Milchprodukte (keine süsse Milch), kein Fleisch, kein Zucker oder Weissmehlprodukte. Entscheiden ist der hohe Anteil an milchsauer fermentierten (vergorenen) Narungsmitteln, vornehmlich pflanzlichen Ursprungs. Die Kuhl´sche Kost ist fettarm, verbietet Zucker, Honig und alle gesüßten Lebensmittel sowie Produkte aus weißem Mehl. Sie soll die Zellatmung ankurbeln und Gärungen in der Zelle zurückführen, was von Kuhl als das krank machende Moment bei Krebs gesehen wird. Makrobiotische Diät nach Kushi/AcuffBasierend auf Kushis modifizierter Version von makrobiotischer Ernährung soll die tägliche Nahrung für Mitteleuropäer aus 50 % Getreide (u.a. Reis, Weizen, Gerste, Hirse, Hafer, Mais in den verschiedensten Zubereitungsarten), 25 % Gemüse (Blatt-, Knollen- und Wurzelgemüse, überwiegend gekocht, gebraten, gedünstet, aber auch zu einem kleinen Teil roh), 13 % pflanzlichem Eiweiß (Bohnen, Kichererbsen, Linsen, Seitan, Tofu und Algen), 6 % Suppe/Getränke sowie bei Bedarf 6 % Fisch und Desserts bestehen. Je nach Autor finden sich etwas abweichende Angaben. Diese Ernährungsempfehlung entspricht den unteren Stufen bei Ohsawa, dem Originalbegründer der Makrobiotik. Als Getreide wird fast ausschließlich das ganze Korn verwendet (nicht poliert, geschält oder ausgesiebt), beim Gemüse wird Wert gelegt auf biologischen Anbau ohne Chemikalieneinsatz. Gewürzt wird mit diversen Sojasaucen, Miso, Essig, unraffiniertem Meersalz, Ingwer, Knoblauch und verschiedenen Gartenkräutern. Öl (pflanzlich und ungehärtet) und Saaten (Sesam, Kürbiskerne) werden gebraucht. In der Makrobiotik sind nach Kushi drei Mahlzeiten üblich. Das Frühstück besteht meist aus Misosuppe und Getreidebrei mit etwas milchsauer fermentiertem Gemüse. Desserts werden üblicherweise nur nach dem Abendessen verzehrt. Die Speisen sollen gut gekaut werden, und es soll nur so viel gegessen werden, bis das Sättigungsgefühl gerade knapp eintritt. Getrunken werden hauptsächlich verschiedene Teesorten, Getreidekaffee und Wasser. Stimulierende und alkoholische Getränke werden eher bei besonderen Anlässen (Festen) getrunken; ähnliches gilt für den Verzehr von Kuchen, Torten und anderen Snacks, die im Allgemeinen eher gelegentlich genossen werden sollen. Abweichungen von der Standarddiät sind zulässig. Die Auswahl, Zusammensetzung und Zubereitung der Nahrung soll dem individuellen Gesundheitszustand, dem Geschlecht, dem Alter, der Aktivität, der Jahreszeit, dem Klima, und der geographischen Lage angepasst werden. Variation nach AcuffAcuff gilt als ein Makrobiotik-Vertreter, der die meisten Abweichungen von der „Standarddiät“ zulässt und von „Ernährungsempfehlungen“ spricht. Er empfiehlt zur Nährstoffversorgung auch Eier und fettreichen Fisch. Krebs-Diät nach MoermanHier sind die empfohlenen Dosierungen der acht wichtigsten Nährstoffe in dieser Diät: 1) Vitamin A (Vitamin D benötigt als Katalysator): 50.000 IE, kann bis zu einer Höchstdosierung von 100.000 I.U. täglich eingenommen werden; Einnahme einmal am Tag morgens; natürliches Vorkommen von Vitamin A: Butter, Karotten, Lebertran, fettarme Milch, Spinat und Tomaten. 2) Vitamin B-Komplex: 2 Tabletten, 2 x 1 täglich 3) Vitamin C: 1250 mg; kann bis zu 10 Gramm täglich
eingenommen werden; Einnahme in mehreren kleinen Dosen über den
Tag, denn sonst kann es vom Körper nicht absorbiert werden; 4) Vitamin E: 400 I.U. bis zu 2.200 I.U. täglich: sollte ebenfalls in mehreren kleinen Dosierungen eingenommen werden; "Wichtig: Wenn Sie einen niedrigen Blutdruck haben, fragen Sie Ihrem Arzt [bevor Sie hohe Dosen einnehmen)“.Natürliches Vorkommen in Pflanzenölen, Weizenkeimen und Vollkorngetreide. 5) Zitronensäure: 3 Esslöffel Lösung täglich; Einnahme 3 x 1 Esslöffel (Acidum citricum 10 bis 15 gr, mit 300 gr Wasser). Natürliches Vorkommen in Zitronensaft. (Hinweis: Dr. Moerman merkt über Vitamin P in Zitrusfrüchten (zB Citrin) an, dass es die Durchblutung auch in den winzigen Blutgefäße anregt; dieselbe Funktion hat Niacin (eines der B-Vitamine) 6) Jod: 3 Esslöffel täglich; Einnahme 3 x 1 Esslöffel, Zubereitung: (Iodii Geist, Jod-Lösung, 3%). Mischen Sie 1-3 Tropfen in 300 gr Wasser oder sauren Rotwein) "Dies kann je nach Schwere des Falles auch hergestellt werden unter Verwendung von gleichen Teilen der Jodlösung und der anderen Flüssigkeit". Gewöhnlich nehmen wir Jod in Form von jodiertem Speisesalz auf; dieses ist bei dieser Diät allerdings nicht erlaubt und muss deshalb ergänzt werden. 7) Eisen: 3 Teelöffel Lösung täglich; Einnahme:3 x
1 Teelöffel unverdünnte Lösung (sacharatis ferrici
aromatischer Triplex). Natürliches Vorkommen: in Aprikosen,
Kirschen, Eigelb, grünem Blattgemüse und
Himbeeren. Speisen und Getränke Erwachsene müssen täglich 1 oder 2 rohe Eigelb essen, ausser wenn sie an einer Leber- oder Gallenblasenerkrankung leiden. Erwachsene und Kinder müssen täglich den Saft von drei Zitronen trinken. Dies sind die beiden einzigen, genau definierten Anweisungen. Darüber hinaus kann jeder entsprechend seinen Bedürfnissen, individuelle Mengen an erlaubten Nahrungsmitteln zu sich nehmen. Nahrungsmittel: Körner, Getreide: Nicht erlaubt: Milchprodukte Nicht erlaubt: Gemüse Erlaubt: Nicht erlaubt: Bitte nur in kleinen Mengen geniessen: Bevorzugen Sie rohes organisches Gemüse. Früchte Erlaubt: Nicht erlaubt: Dringend empfohlen: Würzen, Gewürze und Salatsossen Verbotene Lebensmittel Diätempfehlung nach MoritzAndreas Moritz (Timeless Secrets of Health and Rejuvenation) gibt an, dass Krebse gerne verschwinden, sobald seine im Buch beschriebene grundlegende Leber- und Gallenreinigung vollzogen wurde. Er empfiehlt als Diät Früchte und Gemüse als krebsheilende und krebsvorbeugende Nahrungsmittel. Desweiteren gibt er an, dass Krebs einen starken Hunger nach Zucker hat und Krebszellen sich nicht schnell vermehren können ohne auf ein ausreichendes Angebot von Zucker zurückzugreifen. Daher sollte raffinierter Zucker komplett aus dem Speiseplan herausgestrichen werden und weitgehend mit Stevia oder gemäßigt mit Xylitol ersetzt werden. Weiterhin haben raffinierte Kohlenhydrate wie z.B. in Weißmehl, Weißbrot, Keksen und Kuchen auch die Eigenschaft, die in ihnen enthaltenden Kohlenhydrate schnell zu Zucker herunterzubrechen und damit für den Krebs verfügbar zu machen. Auch Milchprodukte wie Milch, Joghurt und Käse können den Krebs am Leben erhalten. Daher lauten also seine Empfehlungen:
Andreas Moritz Buch ist sehr empfehlenswert, da es nicht nur spezifische Antworten zu gesunder Ernährung gibt, sondern darüberhinaus auch noch Informationen zu den verborgenen Gesetzen hinter Krankheit und Gesundheit, die vier häufigsten Krankheitsursachen und wie sie durch eine Leber- und Gallenreinigung behoben werden können, die 28 bewährten Geheimnisse um zur ausgiebigen Gesundheit zurückzukehren, Ernährungsrichtlinien und Atemübungen, bewährte Hausmittel und Großmutterwissen für alle Arten von Leiden. Wir empfehlen dieses Buch in Verbindung mit dem überaus lesenswerten Buch über alle alternativen Krebstherapien von Walter Last: Krebs natürlich heilen. Letzteres ist ein umfassendes Kompendium und zeigt sehr deutlich auf, dass es mannigfache Alternativen zu dem schulmedizinischen Triumvirat von Chemo, Strahl und Stahl gibt. Vollwertkost nach RenzenbrinkDer anthroposophische Arzt Udo Renzenbrink gibt folgende Hinweise für eine sinnvolle Krebs-Diät:
Vollwertkost nach SchnitzerSchnitzer unterscheidet zwei Kostformen. Die Normalkost und die Intensivkost. IntensivkostDiese besteht nur aus veganer Rohkost. Alle tierischen Lebensmittel und alle erhitzten Lebensmittel sollen vermieden werden, so z.B. auch Brot und Kartoffeln. Vollwert-NormalkostBei der Normalkost sind hingegen Brot, Kartoffeln, Vollkornreis, Milch, Milchprodukte und Eier erlaubt. Die Hauptbestandteile der Normalkost sind Samen und Getreide, die unmittelbar vor dem Verzehr frisch gemahlen werden sollen. Den zweite Pfeiler der Ernährung bilden Wurzelknollen. Durch den Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen sollen sie die Samen und Getreide ergänzen. Obst spielt nur eine relativ untergeordnete Rolle in der Kost. Schnitzer sieht den eigentlichen Zweck des Obstes in seiner Verführung, wegen seines Wohlgeschmacks gegessen zu werden. Dadurch bestände aber die Gefahr, dass andere wichtige Pfeiler der Ernährung zu sehr verdrängt werden würden. GenerellDie verzehrten Lebensmittel sollen aus kontrolliert-biologischem Anbau stammen. Gemieden werden sollen sogenannte "Teilwertprodukte". Schnitzer versteht darunter verarbeitete Lebensmittel wie Zucker, Milchprodukte, Gemüsesäfte, Kaffee, Alkohol. etc. Verzehrt werden sollen nur die naturbelassenen Lebensmittel. Der Tagesablauf einer gesunden Ernährung in der INTENSIVFORM sieht nach Schnitzer z.B. wie folgt aus:
Abends werden wieder Salate gegessen. Erlaubt sind auch Vollkornbrote, die mit pflanzlichen Brotaufstrichen oder Gemüse, Radieschen, Tomaten, Gurken, etc. zu belegen sind. Logi-Methode nach Nicolai Worm (Krebs-Diät nach Coy)Im Prinzip darf der Anwender der Logi-Methode alles essen. Er soll sich bei der Lebensmittelauswahl an der 4-stufigen Logi-Pyramide orientieren, die im Stile der üblichen Ernährungspyramiden die Gewichtung der empfohlenen Nahrungsmittelauswahl grafisch verdeutlicht. Stärkefreies bzw. stärkearmes Gemüse und Obst sowie gesunde Öle stellen die Basis der Ernährung dar. Von Salaten und Gemüse darf der Anwender reichlich essen. Der Schwerpunkt sollte dabei auf den stärke- und zuckerarmen, ballaststoff- und wasserreichen Vertretern aus dieser Lebensmittelgruppe liegen. Wegen ihres hohen Gewichts und Volumens sollen sie am besten sättigen, und da ihr Glykämischer Index zudem äußerst niedrig ist, sollen sie den Stoffwechsel in idealer Weise beeinflussen, so Worm. Obst darf auch verzehrt werden. Doch je süßer die Frucht, desto größere Mengen Zucker bzw. Kohlenhydrate kann sie enthalten und so eine relativ hohe Glykämische Last bewirken, so dass hier Zurückhaltung angezeigt ist. Für den Gemüse- und Obst-Konsum gilt auch bei der Logi-Methode die bekannte „Fünf am Tag“-Empfehlung, d.h. fünfmal am Tag sollte Obst und Gemüse verzehrt werden, davon drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst. Auch die in der herkömmlichen Ernährungspyramide an der Spitze befindlichen Öle verschieben sich zur Basis. Den Vorzug erhalten Olivenöl sowie Öle mit relativ hohem Anteil an Omega-3-Fettsäuren, also Rapsöl, Walnussöl und Leinöl. Auf der zweiten Stufe der Pyramide sind Eiweißlieferanten wie mageres Fleisch, Geflügel und fetter oder magerer Fisch sowie Milchprodukte, Eier, Nüsse und Hülsenfrüchte zu finden. Von diesen Nahrungsmitteln sollte etwas in jede Mahlzeit eingebaut werden. Auf der vorletzten Stufe der Pyramide befinden sich die Vollkornprodukte sowie brauner Reis und Nudeln. Das heißt, sie müssen nicht völlig vom Speiseplan gestrichen werden, sollten aber nur in begrenzten Mengen verzehrt werden. Die Begründung: Sie haben einen mittleren GI, erzeugen aber aufgrund ihres hohen Kohlenhydratanteils bei der üblichen Portionsgröße eine relativ hohe Glykämische Last. Diese Positionierung steht in deutlichem Kontrast zu den derzeitigen quasi-offiziellen Ernährungspyramiden, z. B. Deutschen Gesellschaft für Ernährung (Version vor 2005), bei denen diese Kohlenhydratträger an der Basis stehen. An der Spitze der Pyramide sind Getreideprodukte aus raffiniertem Mehl (Weißmehl), mehlige Kartoffeln und Süßwaren positioniert, diese sollten nur selten oder gar nicht verzehrt werden. Krebs-Diät nach ZabelEine knappe Ernährung mit hohem Gehalt an Wirkstoffen soll gegen die vorliegende Stoffwechselentgleisung kämpfen. Dazu gehören magere Milch- und Sauermilchprodukte, Vollkornprodukte, Rohkost, gekochte Gemüse und kaltgepresste Öle. Fette, stark eiweißreich und gezuckerte Lebensmittel sind verboten. Gelegentlich gibt es mageres Rind- oder Kalbfleisch und Vorzugsmilch.
ÜBEREINSTIMMUNGEN in den meisten Krebs-Diät-Empfehlungen:In dieser Reihenfolge von absolut zu vermeiden (Zucker) bis hin zu möglichst verwenden (Rohkost):
Übereinstimmend bei allen empfohlenen Krebsdiäten (auch allgemein akzeptiert als “gesunde Ernährung”) ist die Empfehlung auf Zucker und schnell resorbierbaren Kohlehydraten zu verzichten (purer Weiss-Zucker, keine Brötchen, keine Kuchen, keine Schokolade, sondern Vollkornbrot); übereinstimmend ist auch die Empfehlung mehr Fisch und wenig Fleisch, wenig oder keine tierischen Fette sondern omega-3 haltige Fette (Leinöl, fetter Nord-See-Fisch, Lebertran) und auch Olivenöl (enthält weder omega-3 noch omega-6), viel Gemüse gekocht und wenn gut vertragen auch zusätzlich roh (vor allem rote Gemüse, rote Bete, Kohlarten, Lauchgewächse, Karotten, Sellerie u.s.w.) und viel frisches Obst (am besten biologisch, saisongerecht, aus der Wohnheimat, und mit der Schale und den Kernen). Salate (zumindest als Ballaststoff) sind sicher sinnvoll eventuell blanchiert, da dann leichter verdaulich). Rohkost ist sicher immer gesund, aber bei Problemen des Darmes und geschwächten Patienten oft schlecht verträglich und belastet dann Organismus und das Befinden nur zusätzlich (Blähungen, Völlegefühl und Unwohlsein, bei Colitis eventuell Auslösung eines Schubes). Die Omega3-haltigen Öle und Fette sind
entzündungshemmend, wirken gegen Arteriosklerose und beugen
Krebs vor, Leinsamenschrot wirkt gleichzeitig noch als Ballaststoff
(nicht geeignet bei aktiver Colitis). Milchsäure gegen Krebs: Nahrungsmittel mit Milchsäure, teils mit zusätzlich darmfreundlichen Bakterienkulturen (Joghurt mit Bifidus- und Laktobazillen, Kefir, Sauerkraut, mässige Menge von Kanne-Brotdrunk oder Kombucha) pflegen die Darmflora, stabilisieren das Darm-Immunsystem und sollen gerade für Krebspatienten besonders wertvoll sein. Da die Milchsäure im Körper abgebaut wird wirkt sie nicht “ansäuernd”, sondern bewirkt im Gegenteil sogar eine “Gewebeentsäuerung” (wobei diese Begriffe der Gewebe- oder Zellsäuerung schulmedizinisch nicht definiert sind und keinesfalls mit der schulmedizinischen Definition einer Azidose verwechselt werden dürfen). Erschlagen von den vielen Möglichkeiten - was soll ich konkret tun?Wer einmal die vielfältigen Möglichkeiten zur alternativen Krebsbehandlung erkennt, ist geradezu erschlagen von den Möglichkeiten, die sich einem eröffnen. Aber hier entsteht die Qual der Wahl - was ist sinnvoll speziell für mich? Beraumen Sie ein Beratungsgespräch mit mir an, was konkrete Hinweise für Ernährung und Therapie in Form eines individuell erarbeiteten Heilplans ergeben kann, einfach und direkt per Email oder kontaktieren Sie mich z.B. auch gerne telefonisch für weitere Auskünfte und Hinweise. Internetlinks und Quellen
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