Buchrezension von Anastasia von Vladimir Megre (10.5.2000)

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Ein fantastisches Buch, was die Menschen tief im Herzen anspricht oder: Wie kann man auf möglichst effektive Weise alle Menschen Heilung erfahren lassen und gleichzeitig die Menschen mit ihren natürlichen und spirituellen Wurzeln wieder in Verbindung bringen?

Margit Hoffmann vom Brennpunkt Neue Erde schrieb über die Anastasia-Bücher:
"Seit dem Lesen dieses Buchs mit seinem sehr ungewöhnlichen Inhalt läßt mich dieses nicht wieder los. Es klingt so unwahrscheinlich und doch - was wäre, wenn es wahr wäre? Es brächte den Menschen nicht nur Lösungen, es brächte auch wirklich Er-lösung."
Die Bücher von Wladimir Megre über eine in der sibirischen Taiga lebenden weisen Frau namens Anastasia rühren sehr tief an, so tief, daß viele Leser des Buchs ihr Leben komplett verändert und neu ausgerichtet haben. Die Bücher verzaubern und beeinflussen die Leser auf eine sehr ungewöhnliche Art, die den Verstand zwar nicht ausschaltet, aber tiefe Seelenebenen zum Schwingen bringt und damit die wertvollen Herzqualitäten beim Menschen aktivieren.
Anastasia lebt in der sibirischen Taiga wie die Menschen der Urquellen. Sie lebt allein von der Natur und nach den Naturgesetzen, hat sich niemals in menschlicher Zivilisation aufgehalten und scheint trotzdem über ein Wissen zu verfügen, welches schier grenzenlos zu sein scheint. Sie selbst aber hat eine Möglichkeit gefunden, dieses Wissen zu vermitteln und mit einer verblüffend einfachen Lösung jedem Menschen Heilung zu ermöglichen und gleichzeitig wieder mit den natürlichen und spirituellen Wurzeln in Kontakt zu kommen.
Der Autor W. Megre ist Anastasia während einer Reise in die Taiga begegnet und diese Begegnung hat nicht nur sein sondern das Leben von mittlerweile vielen Menschen nachhaltig positiv beeinflußt. Es gibt mittlerweile in Rußland richtige Anastasia-Vereine, die sich in Bereichen des Umweltschutzes, der Pflanzenzucht, der Nutzung von Heilpflanzen, der Kindererziehung, etc. engagieren. Viele Leute, die die Bücher von Vladimir Megre über sie gelesen haben, sind plötzlich dazu inspiriert, Gutes zu tun und ein Teil der Leser fängt an, Gedichte zu schreiben. Anastasia verändert regelrecht deren Leben.
Eine ausführliche Einleitung und viele Erläuterungen zu Anastasia und der Anastasia-Bewegung findet sich mittlerweile auf http://www.bunkahle.com/Anastasia/Anastasia_Phaenomen_Wunder_Taiga.html
Ein Überblick über die Aktivitäten der Anastasia-Bewegung zum Ende des Jahrs 2002 in Rußland findet sich in diesem interessanten Artikel von Alexander Schirmer

Wunder

Das größte Wunder dieses Buches sind nicht die Personen oder Geschichten, die in ihm beschrieben werden, sondern die Tiefe der Gefühle, die dieses Buch beim Leser auslöst. Es gibt nur wenige Bücher auf der Welt, die nur ansatzweise ähnlich wie die Anastasia-Bücher in der Lage sind, die tiefsten Ebenen der Menschen anzurühren. Wie dem zweiten Band zu entnehmen war, glauben einige Leute, daß Anastasia nur eine Legende sei, doch Anastasia soll gesagt haben: Ich existiere für diejenigen, für die ich existiere. Die Frage der Existenz läßt sich auch ganz einfach und unbürokratisch beim Lesen dieser phantastischen Bücher beantworten: Fängt das eigene Herz an zu einem zu sprechen oder nicht? Keine sonstige weltliche Autorität kann diese Entscheidung fällen, denn nur der Leser selber vernimmt, ob Anastasia in ihm zu leben beginnt oder nicht.

Um was geht es in den Büchern von Anastasia?

Als der Autor Wladimir Megre auf einem sibirischen Fluß eine Geschäftsreise unternahm, konnte er nicht ahnen, daß da so viele merkwürdige Ereignisse auf ihn zukamen, die sein und das Leben vieler Menschen nachhaltig verändern sollten. In einem entfernten Taiga-Ort begegnete er einer Frau, die eine von Gott gegebene Gabe der vollständigen Natürlichkeit besitzt und mit den großen Geheimnissen des irdischen Daseins vertraut ist. Trotz aller dieser Fähigkeiten ist sie aber ganz und gar ein Mensch, eine Frau mit ihren Gefühlen, Wünschen und Sehnsüchten. Der Weg zur körperlichen und geistigen Gesundheit ist im Grunde nicht kompliziert oder nur schwierig zu erreichen, sondern läßt sich praktisch und sehr einfach für jedermann realisieren. Wladimir kann zuerst die vielen Dinge von dem, was er erfährt gar nicht begreifen, doch mehr und mehr dämmert ihm, daß er durch die Begegnung mit dieser Frau eine Lawine ins Rollen bringt, die für ihn und andere sehr heilsam ist.

Die genauen Angaben zu den deutschen Büchern von Wladimir Megre


"Anastasia"
Preis: Euro 16.00, 188 S., ISBN: 3-906347-65-6
Verlag Govinda, erstmaliges Erscheinungdatum im Wega-Verlag: 07/1999
Ein Auszug aus dem ersten Band.
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"Die klingenden Zedern Russlands"
Preis: Euro 16.00, 229 S., ISBN: 3-906347-71-0

Im zweiten Band beschreibt Wladimir Megre seine Erfahrungen mit der Herausgabe des ersten Bands und erzählt weitere Episoden, die er während seines Aufenthalts in der Taiga mit Anastasia und ihren Großvätern erlebt hat. Was die Dolmen und die Kelten für eine Bedeutung haben, was Barden sind und er berichtet, wie das Emblem auf den Büchern zustandekam und wie sich die dunkle Seite der Macht die Kontrolle über das Werk Anastasia zu sichern gedachte. Und das in Form von "Spirituellen"...
Ein Auszug aus dem zweiten Band.
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"Raum der Liebe"
Preis: Euro 16.00, 219 S., ISBN 3-906347-74-5

Nicht nur helle Kräfte ziehen die Bücher von Wladimir Megre an. Der dritte Band "Raum der Liebe" beginnt mit der Meldung, dass eine Räubergruppe Anastasia und ihren Sohn zu entführen versuchte. In diesem Buch erfährt der Leser viel Interessantes über Anastasias Erziehung und die Rolle der Natur dabei, über den "Raum der Liebe" und über ihr weiteres Schicksal. Er erzählt außerdem von einer völlig neuartigen Schule, der Waldschule von Akademiker Michail Petrowitsch Schetinin.
Ein Auszug aus dem dritten Band.
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"Schöpfung"
Preis: Euro 16.00, 227 Seiten, ISBN 3-906347-75-3

Dieses Buch ist ungewöhnlich poesievoll. Anastasia erzählt in ihm von der Entstehung des Universums - des Daseins - der Liebe. Sie spricht voller Begeisterung vom Erscheinen des Menschen - von Adam und Eva. Aber das Buch schildert nicht nur das. Erstaunlich und hochinteressant verflechten sich die Erzählungen von der Vergangenheit mit der Zukunft unserer Erde. Fast unglaublich klingt die Geschichte vom Besuch Anastasias und Wladimirs auf einem anderen Planeten, wo seltsame Menschen leben.
Ein Auszug aus dem vierten Band.
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"Wer sind wir?"
Preis: Euro 16.00, 239 Seiten, ISBN 3-906347-78-8

In diesem Buch geht es um die Zukunft Rußlands und auch die Zukunft der gesamten Menschheit. Verblüffende und höchst erfreuliche Bilder bekommt Wladimir Megre zu sehen, als ihn Anastasia auf eine immaterielle Reise seiner Seele in die Zukunft mitnimmt. Und das Geheimnis dieser Zukunft scheint in den Händen...ungewöhnlicher Kinder zu liegen...und in den Händen vieler Frauen, die sanft aber bestimmt auf ihre Männer einwirken. Und es werden die Ereignisse geschildert, als Megre 1999 auf der Insel Zypern seinen vierten Band Schöpfung schreibt und er der Enkelin der Göttin Aphrodite begegnet...
Ein Auszug aus dem fünften Band.
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"Das Wissen der Ahnen" (Buch der Ahnen, Ahnenbuch)
Preis: Euro 14.90, 274 Seiten, ISBN 3-89845-040-6

Ganz nüchtern beginnt es mit einem Beratungsgespräch bei einem Kinderpsychologen, bei dem sich Megre Hilfe für die erste Begegnung mit seinem fünfjährigen Sohn Wolodja erhofft. Das Gespräch wird schnell zu einem der tiefgründigsten Dialoge über Partnerschaft, Sexualität und Schöpfung. Megre schildert dann die erste Begegnung mit seinem Sohn, die alles andere als so verläuft, wie er sich das ursprünglich vorgestellt hat, die aber den Leser begeistert mitreißt und in Erstaunen setzt angesichts der natürlichen Unmittelbarkeit von Wolodja. Alles Falsche wird mit Leichtigkeit entlarvt, sehr zur Frustration seines Vaters. Zutiefst anrührend ist die Szene, als der Urgroßvater Anastasias bewußt das Zeitliche segnet und seine Familie und hier speziell wieder Wolodja einen Rahmen bietet, der erahnen läßt, was bewußtes Leben und Sterben bedeuten kann. Anastasia schildert dann sehr ausführlich das Leben ihrer Urahnen und welch paradiesische Lebensumstände vorherrschten - als Erwartung und Vision auch für unsere Zukunft. Aber es geht auch um kollektive Hintergründe des heutigen Menschengeschlechts und die Rolle des Oberpriesters und der Priesterschaft, die aus dem Hintergrund die Fäden der Menschheitsentwicklung ziehen. Und last but not least, geht es auch und gerade wegen dieser kollektiven Geschehnisse um die Empfehlung für die Leser, ein eigenes "Buch der Ahnen" (was auch der Originaltitel des russischen Buchs ist - in deutsch: "Wissen der Ahnen") anzulegen und zu schreiben.
Ein Auszug aus dem sechsten Band.
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"Die Energie des Lebens"
Preis: Euro 14.90, 256 Seiten, ISBN 3-89845-058-9

In diesem Band geht es, wie der Titel schon sagt, um die Energie des Lebens. Eine sehr wesentliche Energie des Lebens ist die Energie des richtigen Denken und Wollens. Wie heiratet man z.B. in kürzester Zeit einen englischen Lord? Oder wie kann in kürzester Zeit aus einer Ehefrau eine Göttin werden? Und was ist eigentlich diese "Gedankengeschwindigkeit", was hat es damit auf sich? Und warum soll man sich so ernähren, wie man atmet - welches ist die beste Ernährung für den Menschen überhaupt? Und wieder gibt es zauberhafte Geschichten, die die Seele tief anrühren. So erfahren wir z.B. mehr über die leuchtende blaue Kugel und ein wundersames Gespräch, was Anastasia mit der Kugel nach ihren Kämpfen mit den Gegenkräften führt. Wir erfahren mehr über die alte wedrussische Zivilisation und wie sie mühelos den Angriffen der Römer standhielt - wie 90 junge Wedrussen ein römisches Elite-Heer mit 5000 Soldaten nicht nur mühelos in Schach hielten, sondern sogar von der Unsinnigkeit ihres Vorhabens überzeugten, ja es bedurfte sogar nicht mehr als zweier sich streitender wedrussischer Kinder und einiger Bienen, um die Römer in die Flucht zu schlagen. Wie das Waisenkind Sonja sich in ihrer ganzen Kraft ein Paradies erschafft oder warum in die Gefängnisse der Zukunft nur noch eingebrochen, aber nicht mehr daraus ausgebrochen werden wird. Aber auch die Beleuchtung tiefgründiger Zusammenhänge aus der Tiefe der Geschichte fehlt nicht und manch interessante Zusammenhänge kommen hier zum Vorschein.
Ein Auszug aus dem siebten Band.
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"Neue Zivilisation"
Preis: Euro 14.90, 256 Seiten, ISBN 3-89845-123-2

Ein hinreißendes Buch. Erstaunliches wird von Megres Sohn Wolodja berichtet, nicht nur, daß er mit seinen neun Jahren ein profunder Kräuterkenner zu sein scheint, sondern er hat auch den Wunsch an seinen Vater: Ein Schwesterchen... (und er tut auch was dafür...)
Amüsant, witzig und rührend zugleich, als sich Anastasia für Ihren Geliebten so schön macht, so daß dieser vor lauter Entzücken gleich in Ohnmacht fällt. Als er aber wieder erwacht, kann er endlich die Göttin und Geliebte im gemeinsamen Schöpfungsspiel erleben, doch es fehlen ihm die Worte es zu beschreiben....
Die Geschichte des Milliardärs wird vielleicht die einst die zutiefst herzanrührende Vision sein, die in der amerikanischen Nation endgültig die flammende Idee der Familienlandsitze entzünden wird, vielleicht wird sie sogar das entscheidende Zünglein an der Waage sein. Aber auch praktische und sinnvolle Hinweise zur Ernährung oder ganz konkrete Vorschläge zur Gesetzgebung fehlen in dem Buch nicht, noch wird an einer scharfsinnigen politischen Situationsbeschreibung gespart. Ein Auszug aus dem achten Band.
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"Bräuche der Liebe"
Preis: Euro 14.90, 232 Seiten, ISBN 978-3-89845-180-2

Das Buch beschäftigt sich mit der Einstellung der Gesellschaft zum Thema Liebe sowie mit den Auswirkungen dieser Haltung auf das Zusammenleben der Menschen. Anastasia zeigt am Beispiel von alten wedrussischen Bräuchen und deren Bedeutung sehr anschaulich, wie der Zusammenhalt in Familien gestärkt und die Gestaltung des gesellschaftlichen Lebens geplant werden kann, aber auch wie beispielsweise die zunehmende Kriminalität wirksam eingedämmt werden kann. Anastasias starke Zukunftsvisionen malen eine blühende Zukunft für unseren Planeten - und für eine "neue Zivilisation"
Ein Auszug aus dem neunten Band.
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Zedernholzanhänger und Zedernholzprodukte

Wer nun die Bücher gelesen hat und ein innerer und begeisterter Anhänger dieser Weisheit geworden ist, für den gibt es auch als Zeichen der inneren Anhängerschaft die äußeren Anhänger in Form von kleinen Zedernholzanhängern. Diese Anhänger sollen darüberhinaus auch Heilkräfte haben, wie sie im ersten Buch beschrieben werden.
Desweiteren gibt es nun auch weitere Zedernholzprodukte wie Zedernnußöl aus Rußland.










Bestellung der Bücher, Zedernprodukte und Medien

Alle Bücher oder Medien (Video, CD) und auch weitere Zedernprodukte sind erhältlich hier erhältlich:



Autorenlesung in Deutschland mit Wladimir Megre

Es finden immer wieder einmal in unregelmäßigen Abständen Autorenlesungen mit Wladimir in Deutschland oder Europa statt. Einige Berichte zu verschiedenen Autorenlesungen sind hier online:
Der genaue Bericht zu der Autorenlesung vom 6.1.2001 in Neustadt a.d. Weinstrasse findet sich nun hier. Eine weitere fand nun am 7.12.2002 in Berlin im Fontanehaus statt. Genaueres findet sich hier.:

Anastasia ist mittlerweile eine Volksbewegung in Rußland

Scheinbar sind durch die Lektüre des Buchs in Rußland Menschen zu einigen Aktivitäten inspiriert worden. Einige Aktivitätsgebiete scheinen zu sein: Studium und Lehre menschlichen Wissens, menschlichen Schicksals, Suche nach Harmonie mit der Umwelt, Kindererziehung und Umweltschutz.
Einen ausführlichen Bericht über den Stand der Dinge gegen Ende des Jahrs 2002 findet sich hier.

Anastasia Reisen nach Rußland

Seit 2005 werden alljährlich spezielle Reisen von Deutschland nach Rußland organisiert, bei denen z.B. neben dem Besuch Moskaus auch der Besuch von Familienlandsitzen nach Anastasia, der Besuch der Schetinin-Schule und auch andere Dinge auf dem Programm stehen. Informationen hier und Reiseberichte.

Anastasia book has been translated to English in the meanwhile - Anastasia ist nun wohl mittlerweile ins Englische übersetzt worden

English: The first volumes of the book Anastasia / Anastasiya of Vladimir Megre (Wladmir Megre) have been translated to English: Click here for further information.
Deutsch: Die ersten Bände von Anastasia sind nun auch ins Englische übersetzt worden: Hier klicken für weitere Informationen


Einige Auszüge aus den Büchern von Wladimir Megre


Megre über Anastasias Freunde in der Taiga:
Band 1 Anastasia von Wladimir Megre, Erstausgabe S. 40/41:

Anastasia kümmert sich gar nicht um Kleidung und Nahrung. Sie läuft immer halbnackt oder nackt und ernährt sich nur von Zedernnüssen, Beeren und Pilzen.
Sie ißt nur trockene Pilze. Dabei sammelt sie weder Pilze noch Nüsse, sie sammelt überhaupt keine Vorräte, nicht einmal für den Winter. Zahlreiche Eichhörnchen tun es für sie. Es ist kein Wunder, daß die Eichhörnchen Vorräte für den Winter sammeln. Alle Eichhörnchen machen das, ihrem Instinkt folgend. Etwas anderes setzte mich in Erstaunen: Anastasia braucht nur mit den Fingern zu schnippen, und alle in der Nähe befindlichen Eichhörnchen rennen um die Wette, um auf ihre ausgestreckte Hand hinaufzuspringen und ihr einen Zedernnußkern anbieten zu dürfen.

Ein weiterer Auszug befindet sich auf der Seite des Anastasia-Clubs von Josef Heidt: SÄMLEIN - ARZT.

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Wladimir lernt nach seiner Rückkehr aus der Taiga einen ehemaligen Oberst kennen, dem Wladimir von Anastasia erzählt und der daraufhin Megre drängt, unbedingt das erste Anastasia-Buch zu schreiben. Der verarmte und obdachlose Oberst gibt Megre sogar sein letztes Hab und Gut und versichert sich, daß Wladimir wirklich dieses Buch schreiben wird. Als Megre diesen Oberst erneut aufsuchen will, sieht er folgendes:
Band 2 Anastasia - Die klingenden Zedern Rußlands von Wladimir Megre, Erstausgabe S. 129/130:

In der Nähe des Kellerfensters, aus dem wir am Morgen geklettert waren, sah ich eine Gruppe von Menschen, ein Polizeiauto und einen Notarztwagen. Der Oberst lag auf der Erde mit geschlossenen Augen und einem Lächeln auf dem Gesicht. Er war mit feuchter Erde bekleckert, seine Hand hielt ein Stück Ziegelstein umklammert. An der Wand stand eine kaputte Holzkiste. Der gerichtsmedizinische Experte stand neben der Leiche eines anderen Mannes mit verzerrtem Gesicht, in zerknitterter, abgetragener Kleidung, und schrieb etwas in sein Notizbuch.
In der kleinen Gruppe von Menschen - wahrscheinlich alles Mieter des Hauses - erzählte eine Frau ganz aufgeregt mit sich fast überschlagender Stimme: "Ich führte meinen Hund aus, und dieser da mit dem Lächeln stand auf einer Holzkiste, der Mauer zugewandt, als drei Leute, allem Anschein nach Penner, zwei Männer und eine Frau, von hinten auf ihn zukamen. Einer von ihnen stieß die Holzkiste um, und der andere stürzte zu Boden. Die drei traten ihn mit den Füßen und schimpften auf ihn ein. Ich schrie sie an, und sie hörten auf, ihn zu schlagen. Der mit dem Lächeln erhob sich langsam, was ihn viel Mühe kostete, und sagte ihnen, dass sie sofort gehen und ihm nie wieder unter die Augen kommen sollten. Die Penner schimpften erneut und stürzten sich auf ihn. Als sie schon dicht bei ihm waren, schlug er hart mit der Handkante an den Hals des Mannes, der ihm die Kiste unter den Füßen weggerissen hatte. Er hatte gar nicht ausgeholt, doch der Schlag war so stark, dass jener sofort zusammenbrach und zu röcheln begann. Ich schrie wieder. Die anderen beiden liefen fort, zuerst die Frau, dann der Mann. Der mit dem Lächeln fasste sich plötzlich ans Herz. Bei so heftigen Herzschmerzen hätte er sich setzen oder hinlegen müssen, er aber ging ganz langsam zu seiner Kiste und schob sie wieder an die Mauer. Dort hielt er sich fest und kletterte auf die Kiste. Ihm ging es sehr schlecht, das konnte man sehen. Er sank ganz langsam zu Boden und zog dabei mit dem Ziegelstein einen Strich an der Wand entlang bis unten hin, wo er mit dem Gesicht nach oben auf der Erde liegenblieb. Als ich herbeigelaufen kam, atmete er schon nicht mehr. Er atmete nicht, aber er lächelte."
"Wozu ist er denn auf die Kiste geklettert?", fragte ich die Frau.
"Ja, wozu, wenn er doch einen Herzanfall hatte?", fragte jemand aus der Menge.
"Er wollte zeichnen. Er zeichnete ja auch gerade, als diese drei Penner kamen. Darum bemerkte er sie auch nicht. Ich bin mit meinem Hund lange spazieren gegangen und er stand die ganze Zeit auf der Kiste und zeichnete. Da ist die Zeichnung..." - und die Frau zeigte mit der Hand in Richtung der Mauer.
An der grauen Hausmauer sah man einen leuchtenden Sonnenkreis, in seiner Mitte einen Zedernzweig und um die Sonne herum kreisförmig angeordnete Buchstaben - alles mit rotem Ziegel gezeichnet. Ich trat etwas näher heran und las:


Von der Sonne gingen Strahlen aus, aber nur drei Strahlen - mehr konnte er nicht zeichnen. Zwei Strahlen waren kurz, und der dritte zog sich krümmend und erlöschend bis zum Fundament der Mauer, wo der obdachlose Oberst jetzt lag. Ich betrachtete sein mit Erde beschmiertes, lächelndes Gesicht und dachte: "Vielleicht konnte Anastasia ihn im letzten Moment seines Lebens mit ihrem Strahl berühren und erwärmen. Vielleicht erwärmte sich die Seele dieses Menschen und flog fort in die leuchtende Unendlichkeit."

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Anastasia unterhält sich mit dem kleinen, sechsjährigen Mädchen Anjuta, das Anastasia bereits als es ein halbes Jahr alt war, von einer Herzschwäche heilte. Trotzdem ist Anjuta immer noch sehr krank und mager, ist auch nie von ihrer leiblichen Mutter gestillt worden:
Band 3 Anastasia: Raum der Liebe von Wladimir Megre, Erstausgabe S. 73/74, Anjuta/Anjetschka sagt zu Anastasia:

"Ich bin aber nicht gesund. Ich kann nie gesund und kräftig werden."
"Warum?" fragte Anastasia.
"Tante Doktor im weißen Kittel sagte es meiner Oma, und ich habe es gehört. Sie sagte: Das Mädchen wird schwächlich bleiben. Was wollen Sie von einer, die nicht mal die Mutterbrust kennt. Ich habe nie aus Mamas Brust getrunken, meine Mama hatte keine Milch. ... "
"Denkst du, Anjetschka, Tante Doktor hatte Recht, als sie meinte, dass du für immer schwächlich bleibst?"
"Diese Tante Doktor hat immer Recht. Sie hat einen weißen Kittel an. Alle tun das, was sie sagt, sogar Opas und Omas. Sie weiß alles. Sie wusste, dass ich von meiner Mama keine Milch getrunken habe."
"Warum wolltest du sehen, wie ein Baby von der Mutterbrust trinkt?"
"Ich dachte, wenn ich sehe, wie es dem Kleinen dabei gut geht, so wird es mir auch besser gehen."
"Dir wird es besser gehen, Anjetschka, du wirst gesund und kräftig sein", sagte Anastasia voller Zuversicht, knöpfte die Jacke auf und machte ihren Busen frei.
Erstarrt betrachtete Anjetschka Anastasias Busen und kleine Milchtropfen an den Brustwarzen. Milch! Da ist Milch!.. Hast du auch ein kleines Kind, bist du auch Mama, Tante Anastasjuschka?" "Ja, mein kleiner Sohn trinkt diese Milch."
Die Milchtropfen an Anastasias Brustwarzen wurden größer. Einen Tropfen nahm der Wind mit und trieb ihn der Erde zu. Der magere Körper des Mädchens machte einen blitzartigen Sprung, und - stell dir vor - diese schwächliche Anjuta fing den Milchtropfen in der Luft auf. Beim Fallen hatte sie ihre Handflächen nach oben gerichtet, und jetzt konnte sie einen kleinen, nassen Fleck an ihren Händen bestaunen. Sie streckte ihre Hände Anastasia entgegen und sprach: "Hier. Ich habe den Milchtropfen für Ihren Sohn. Der ist nicht weg."
"Du hast diesen Tropfen gerettet", erwiderte Anastasia. "Jetzt gehört er dir, Anjetschka." "Mir?"
"Ja. Nur dir."
Anjuta nahm ihre Hände zum Mund und berührte mit den Lippen die Handflächen. Sie machte dabei die Augen zu und verharrte in dieser Haltung. Dann ließ sie ihre Hände sinken, blickte zu Anastasia auf und flüsterte voller Dankbarkeit: "Danke."
"Komm zu mir, Anjetschka!", rief Anastasia.
Das Mädchen stand vor der Frau. Die Frau drückte das Mädchen zärtlich an den Schultern, streichelte ihr übers Haar. Die Frau nahm das Mädchen zu sich auf den Schoß, zog sie wie einen Säugling an die Brust und begann, leise zu singen. Die Lippen des Mädchens näherten sich vorsichtig, wie im Halbschlaf, der feuchten, wartenden Brustwarze, erreichten sie und umschlossen sie. Das Mädchen zuckte zusammen und begann von der übervollen Brust der Frau zu trinken.
Laut meinem Diktiergerät wachte Anjetschka nach etwa neun Minuten auf."

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Anastasia erzählt Wladimir eine Parabel:
Band 4 Anastasia - Schöpfung von Wladimir Megre, Erstausgabe S. 121-126:

ZWEI BRÜDER (eine Parabel) "Es lebte einst ein Ehepaar, das lange kinderlos blieb. Erst im höheren Alter wurde die Frau schwanger. Sie gebar Zwillingsbrüder und starb kurz nach der schweren Geburt. Der Mann stellte Ammen an und versuchte, so gut er es konnte, seine Söhne zu versorgen. Als die beiden vierzehn Jahre alt wurden, verließ auch ihr Vater diese Welt. In großer Trauer saßen die Söhne im leer gewordenen Haus. Der eine von ihnen galt in der Familie als älterer Bruder, denn er war um drei Minuten vor seinem Zwillingsbruder geboren worden. Er brach als erster das Schweigen: "Im Sterben war unser Vater darüber besorgt, dass er uns nicht mehr die Weisheit unserer Ahnen hatte lehren können. Ohne Weisheit, so meinte er, werden wir und auch unsere Kinder von den anderen verachtet leben müssen, wenn sich nicht einer von uns aufmacht, die Weisheit zu suchen."
"Ich bin bereit mich darauf einzulassen', antwortete der jüngere Bruder. Aber wenn du meine Meinung hören magst, dann sage ich dir: Ich lebe auch ohne Weisheit glücklich und freue mich über jeden Tag. Dich sehe ich oft in Gedanken versunken. Deshalb schlage ich dir vor, lass mich für uns und das Haus sorgen. Du aber sinne ungestört nach und suche die Weisheit unserer Ahnen."
"Nur glaube ich nicht", sprach der ältere Bruder, "dass ich die Weisheit, die mir nicht gegeben wurde, in mir finde. Ich werde mich auf den Weg in die Welt hinaus machen und die Weisheit in allen Ländern suchen müssen. Finde ich sie, so bringe ich sie in unser Haus zurück, für dich, für mich und für unsere Kinder, die es ihren Kindern über Jahrhunderte weiterreichen werden."
"Du hast einen langen Weg vor dir, Bruder", sagte der Jüngere, "so nimm unser Ross, unseren Wagen und alles, was du für deine Reise brauchst. Möge sie dir gelingen. Ich aber werde in unserem Haus auf dich warten."
Über sechzig Jahre vergingen, das Haar des älteren Bruders wurde grau. Gepilgert von einem Weisen zum anderen, von einem Tempel zum anderen, war er im Norden und Süden, im Osten und Westen dieser Welt. Mittlerweile wurde er als der Weiseste unter den Weisen verehrt, viele Schüler folgten ihm auf seinen Wegen, sein Ruhm ging ihm überall voraus. So kehrte er, der Hochverehrte, zu seinem jüngeren Bruder heim.
Alle Menschen aus der Siedlung liefen ihm entgegen, allen voran sein eigener Bruder. Er verneigte sich vor dem Weisen und sprach in großer Freude: "So segne mich und lass dich begrüßen, mein weiser Bruder! Lass mich deine müden Füße waschen. Lass dich in unserem Haus nieder und erhole dich nach deiner langen Reise." Der Weise ließ seine Schüler auf einem Hügel vor seiner Ortschaft rasten und die ihnen dargebrachten Gaben genießen. Er selbst folgte seinem jüngeren Bruder und betrat sein Haus. Während der Fußwaschung sprach der grauhaarige Weise: "Bruder, ich habe mein Vorhaben erfüllt. Die großen Lehren habe ich studiert, aus ihnen kommt meine Weisheit, sie lehre ich alle Menschen. Doch ich habe mein Wort an dich nicht vergessen. Ich kam für einen Tag, um dir und deinen Kindern das Wichtigste weiterzugehen."
Und während sein jüngerer Bruder ihm die Füße mit einem verzierten Tuch trocknete, sprach der Weise: "Das Erste: Alle Menschen sind für das Leben in einem blühenden Garten geboren." Während sein jüngerer Bruder ihm Früchte aus dem eigenen Garten anbot, kostete der Weise davon und sprach nachdenklich: "Jeder Mensch sollte in seinem Leben einen Baum gepflanzt haben, der seinen Nachkommen eine gute Erinnerung an ihn und eine reine Luft zum Atmen schenken wird."
"Verzeih mir, mein weiser Bruder, ich habe vergessen das Fenster zu öffnen, damit du frische Luft bekommst. Schau, siehst du diese beiden Zedern dort? Ich pflanzte sie in dem Jahr, in dem du von hier fortgingst. Für die eine Zeder grub ich das Loch mit meinem Spaten aus, für die zweite benutzte ich deinen kleinen Spaten, mit dem du als Kind gespielt hattest."
Der Weise betrachtete die Bäume und antwortete: "Die Liebe ist das größte Gefühl, dessen wir fähig sind. Nicht jeder Mensch erfährt es in seinem Leben. Die Weisheit des Lebens besteht jedoch darin, die Liebe beharrlich zu suchen."
"Vor deiner Weisheit, oh mein Bruder, gerate ich in Verwirrung. Verzeih mir, ich habe ganz vergessen, dir meine Frau vorzustellen. He, meine Liebe, meine Alte, wo bleibst du denn?"
"Da bin ich", erklang eine muntere Stimme, und ins Zimmer trat die Alte mit den frischen Speisen auf einem Tablett. Sie machte vor den beiden Männern einen lustigen Knicks und flüsterte ihrem Mann zu, jedoch so laut, dass ihr Gast auch mithören konnte: "Verzeih, mein Lieber, ich muss mich hinlegen!"
"Jetzt doch nicht, während solch ein Gast, mein Bruder, da ist."
"Es ist mir so schwindlig, so komisch zumute, als wäre bald..."
"Na was denn?"
"Als wäre ich bald wieder schwanger von dir...", prustete die Alte und rannte lachend aus dem Zimmer.
"Verzeih ihr", sagte derjüngere Bruder beschämt, "sie versteht die Weisheit nicht zu schätzen, sie war immer schon so laut und lustig."
Der Weise wurde immer nachdenklicher. Kinderstimmen brachten ihn aus seinem Schweigen. "Die große Weisheit ist die Kunst, Kinder zu glücklichen und gerechten Menschen zu erziehen", sagte er weiter. "Ja, erzähl doch bitte darüber", bat ihn der jüngere Bruder, "ich will auch sehr, dass meine Kinder, meine Enkel glücklich werden."
Indessen betraten seine Enkel, zwei Jungen um die sechs Jahre und ein vierjähriges Mädchen, unter lautem Streit den Raum. "Oh", staunte ein Junge, "aus unserem Opa sind zwei Opas geworden. Welcher ist der unsere?"
"Da ist er, siehst du es nicht?" Das kleine Mädchen lief zu ihrem Opa, drückte ihre Wange an sein Bein und platzte, indem sie an seinem Bart zupfte, heraus: "Opa, Opa, ich wollte dir zeigen, wie ich tanzen kann, und meine Brüder sind mir hinterhergelaufen. Einer will mit dir malen. Und der andere will, dass du ihm auf der Flöte und auf der Pfeife vorspielst. Ich war die erste, die zu dir wollte. Schicke die beiden fort!"
"Stimmt nicht", mischte sich einer der beiden Jungen ein, der mit einem Brett und einem Stück Kreide in der Türe stand, "ich war der erste, der zu dir wollte, Opa! Mein Bruder wollte dann auch mit."
Das kleine Mädchen schien dem Weinen nah, ihr Blick bat beide Opas um Hilfe. Der jüngere Opa sprang auf, nahm die Flöte aus der Hand seines Enkel und sagte, ohne großartig zu überlegen: "Ist das ein Anlass zu streiten? Wartet mal, ich sag euch etwas. Ich werde auf der Flöte spielen. Du, meine Liebe, wirst dabei tanzen und du, mein Musikus, versuch munter mit zu pfeifen. Ach, unser Maler! Ja, das ist doch gut! Male du mit deiner Kreide das auf, was ich jetzt spielen werde. Und den Tanz deiner Schwester, den male auch auf."
Der Opa begann zu spielen und seine Enkel beteiligten sich voller Freude. Als das lustige Treiben zu Ende war, richtete sich der grauhaarige Weise auf und sprach zu seinem Bruder:
"Mein lieber Bruder, bitte bringe mir das alte Werkzeug unseres Vaters."
Dem Werkzeug entnahm er dann einen Hammer und einen Meißel. "Ich werde jetzt gehen und nicht wiederkommen. Halte mich bitte nicht auf und warte nicht auf mich." Mit diesen Worten verließ er das Haus und ging bis zu der Ortsgrenze. Dort, am Rande des Weges, lag noch immer der große Findling, an dem seine lange Reise einst begonnen hatte. Einen Tag und eine Nacht blieb der alte Weise am Findling sitzen. Am darauffolgenden Morgen lasen seine Schüler die von ihm in den Stein eingemeißelte Inschrift: "WAS DU SUCHST, WANDERER, IST STETS IN DIR,
FÜRCHTE ES UNTERWEGS ZU VERLIEREN!"

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Anastasia nimmt Wladimir auf eine immaterielle Reise in die Zukunft mit und beantwortet einige Fragen von ihm:
Band 5 Anastasia - Wer sind wir? von Wladimir Megre, Erstausgabe S. 38/39:

"Und wo jagen die Sibirier der Zukunft? Auch nur auf ihren Grundstücken?"
"Gar nicht mehr. Sie lernten den Frieden mit den Tieren zu schätzen, und die Tiere reagierten darauf. Sie kamen näher an Menschensiedlungen heran, ihre Jungen sahen den Menschen nunmehr als einen Teil ihrer Umgebung. Menschen versuchten Tiere in ihre Arbeiten einzubeziehen, und einige Tiere erwiesen sich bald als willige Helfer. Eichhörnchen fanden ein besonderes Vergnügen daran, reife Zedernüsse von den Bäumen herunterzuwerfen, Bären räumten die Waldwege frei und schleppten die von den Menschen mit den Zedemüssen gefällten Säcke zu ihren Häusern."
"Sogar die Bären beteiligten sich?"
"Ja, und das ist nicht verwunderlich, Wladimir. War doch in der so genannten Urzeit gerade der Bär der zuverlässigste Helfer des Menschen. Er grub essbare Wurzeln aus dem Boden heraus, brachte Bienenstöcke aus dem Wald, begleitete Kinder zu den leckeren Himbeeren. Nach seinem Winterschlaf kam er im Frühjahr wieder. Der Mensch grüßte seinen Freund und gab ihm von den Herbstvorräten zu essen."
"Aha, der Bär war im Frühjahr auf den Menschen angewiesen."
"Ja, doch nicht auf seine Herbstvorräte, sondern auf seine Zärtlichkeit."
"Wie eine Hauskatze... So mag es in der Urzeit gewesen sein. Sind in der Zukunft alle Tiere zahm geworden?"
"Ja, auch andere Tiere näherten sich dem Menschen, halfen ihm. Sein zärtliches Wort, seine zärtliche Berührung waren für sie die größte Belohnung."

Es gibt in den Anastasia-Büchern immer wieder einmal Stellen, die das Thema von Partnerschaft anreißen. Keine ist allerdings so erstaunlich wie die, als Megre sich im 6. Band mit seinem kleinen Sohn darüber unterhält, was er später einmal, wenn er groß ist, machen will:
„Ich sah meinen kleinen Sohn an, ... Und was würde sein, wenn er groß wird? Er sagte: "Ich werde wie du, Papa". Das heißt, er geht in unsere Welt. In die Welt, wo man Kriege, Banditentum und vergiftetes Wasser hat. Wozu sollte er dort hingehen? Er hat sich ja bereitgemacht, in unsere Welt zu gehen, wenn er groß wird und etwas Gutes zu tun. Etwas Interessantes? Ich fragte ihn:
„Wolodja, wenn du groß bist, welches Geschäft oder welche Tätigkeit wirst du für die Wichtigste erachten?“
„Mama Anastasia hat mir gesagt, daß ich zuallererst und hauptsächlich dann, wenn ich groß bin... ich soll unbedingt einen Mädchen-Kosmos glücklich machen.“
„Was? Einen Kosmos oder ein Mädchen?“
„Jedes Mädchen, das auf der Erde lebt, ist ein Ebenbild des Alls. Ich hatte es zuerst auch nicht verstanden. Dann habe ich das Buch der Natur gelesen, nochmals gelesen und es verstanden. Jedes Mädchen ähnelt dem All. In jedem Mädchen gibt es alle Energien des Alls. Das Mädchen-All muß glücklich sein. Und eines von ihnen muss ich unbedingt glücklich machen.(...)“

... und ein weiterer Text aus dem Buch der Ahnen / Wissen der Ahnen von Wladimir Megre: Die vier Brüder - oder der allerbeste Platz im Paradies
und dank Josef Heidt gibt es bereits weitere Textpassagen aus dem 6. und 7. Buch, die er bereits ins Deutsche übersetzt hat: und zwar hier.

Nachdem Wladimir im 8. Buch/Teil 1 von seinem Sohn eine Kräuterverjüngungskur empfangen hat, begegnet er Anastasia, die sich für ihn hübsch gemacht hat:
„Zehn, fünfzehn Schritte von mir entfernt stand eine märchenhaft schöne Frau. Sie hatte ein feines, helles Kleid an, das ihr bis zu den Knöcheln reichte, wie ein Ballkleid, und um ihre schmale Taille trug sie einen Gürtel. Ihr Haupt schmückte ein diademartiges Geflecht aus Blumen und Gräsern. Goldfarbenes Haar fiel ihr in Wellen über die Schultern. Aber das war nicht die Hauptsache. Ihre Figur und ihr Gesicht waren so schön, dass ich sie nicht angemessen beschreiben kann.
Ich stand sprachlos da und wagte mich nicht zu rühren. Ohne auch nur zu blinzeln, betrachtete ich Anastasia, und mir war, als würde ich das Bewusstsein verlieren, sollte ich den Blick von ihr wenden. Mir schwindelte, doch ich konnte nicht anders, als sie weiter zu bestaunen. So fest ich konnte, kniff ich mir in den Arm, um diesem absonderlichen Zustand zu entkommen, doch ich spürte kaum einen Schmerz. Und als dann diese übernatürlich schöne Frau mit graziösen Schritten auf mich zukam, schwand nicht nur mein Schmerzempfinden, sondern meine gesamte physische Wahrnehmung. Langsam kam sie immer näher zu mir. Ich erinnere mich noch an den betörenden Duft ihres Körpers und an ihren sanften Atem ... dann schwanden mir die Sinne.
Als ich erwachte, lag ich im Gras. Anastasia saß neben mir und massierte mir die Schläfen und die Nasenwurzel....
"Wieso bist du denn in Ohnmacht gefallen? Du hattest einen hohen Puls - dein Herz hat sich noch immer nicht beruhigt."...
"Natürlich bin ich es schon gewohnt, auch elegante Damen zu sehen. Dennoch wäre es besser, du würdest dich nicht so aufputzen."
"Hat dir das denn nicht gefallen, Wladimir?", fragte Anastasia.
"Darum geht es nicht. Es hat mir schon gefallen. Aber doch mchte ich dich bitten, beim nächsten Mal schrittweise vorzugehen... ich, ich war einfach von deiner Schönheit völlig hingerissen, Anastasia."
"Aha! Dann gibst du also zu, dass du mich schön findest, ja?"
Ich spürte ihre Hände auf meinen Schultern und blieb stehen. Dann schloss ich die Augen, drehte mich um und antwortete: "Du bist nicht einfach nur schön, Anastasia. Du bist ..."
Sie kuschelte sich an mich und legte ihren Kopf auf meine Schulter.
"Anastasia", fuhr ich flüsternd fort, "unser Sohn wünscht sich ein kleines Schwesterchen."
"Und ich wünsche mir, eine Tochter von dir zu haben, Wladimir", antwortete Anastasia leise.“

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Internetlinks

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Naturwissenschaftliche Untersuchungen, Erfahrungswerte und unzählige Anwendungsgebiete der Zeder-Produkte
A Space of Love - Anastasia: New Heroine of the Russias (english article) by Kostya Kovalenko
ECO-VILLAGE CONFERENCE IN GRISHINO ST. PETERSBURG REGION SUMMER 2002
Kleine Bilder- und Buchcoversammlung auf diesem Server von www.anastasia.ru
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Informationen über Wladimir Megre
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